Bundesnetzagentur legt Kriterien für vertragskonforme Breitbandanschlüsse fest

AW: Bundesnetzagentur legt Kriterien für vertragskonforme Breitbandanschlüsse fest

Hach ja, schön, am Ende habe ichals Kunde aber erstmal wenig von der neuen Definition der Bundesnetzagentur.
Meine 16k Leitung hat seit Jahren nicht ihre 16k geschaft, ich kann froh sein wen hier mitten in der Innenstadt von Berlin 11 bis 14k von den 16k ankommen, je nach Tag und Uhrzeit.

Das wird auch nicht besser wen ich den Provider wechseln würde...
Von daher kann ich mich ja gerne bei meinem aktuellen darüber mit Verweis auf die Bundesnetzagentur beschweren, aber besseres Internet bekomme ich damit auch nicht und weniger zahlen werde ich dadurch vermutlich auch ehr nicht.
 
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Schade dass das wohl nicht für mobile (LTE) Tarife gilt.

O2 könnte direkt dicht machen,.))
 
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Tante Edit: der Ausbau würde das aufreißen von Straßen mit sich bringen und da müsste die Stadt noch zustimmen, wobei einige das nötig hätten aber Anwohner sind zum Teil zu geizig etwas zu investieren lieber wird geflickt im 6 Monats Rythmus.
Wenn das Aufreißen dann auch gleich eine Sanierung der Straße bedingt (das wird der Anbieter wohl kaum zahlen wollen), dann hat das oft mit geizig nichts mehr zu tun. In der falschen Stadt wohnt dürfen dafür dann alle Anlieger zahlen, und nicht nur die, die einen Internetanschluss haben wollen.

Niemand will Sibirien oder Alaska mit schnellem Internet überall, in jedem kleinen Ort ausstatten. Macht keinen Sinn.
Leider (und das ist NICHT ironisch gemeint) meinen das aber genau die Leute, die dort schon wohnen (kann man bei langjährigen Eigentümern ja noch verstehen) oder die dort gar hinziehen, weil Miete/Kauf so schön billig ist und der Staat auch noch die tägliche Staufahrt zur Arbeit mitfinanziert.

bei dir ist also 20km von der großstadt weg schon am A der Welt... alles klar, vielleicht gibt es aber auch Menschen die nicht permanent in der Großstadt wohnen wollen weil es dort einfach mal zu "voll" ist?
20 km auf dem (hier nicht allzu flachen) Land ja, 40km in der Kleinstadt nein, Aber da gibt es auch FTTH/FTTB und die Gemeinden drumherum bauen auf eigene Kosten aus. Da ist dann das Steuergeld der Anlieger gut investiert.

Und wenn ich mir ein paar der 1000 Seelenorte mitten in der Eifel ansehe (damit das mit dem >20km zur nächsten Großstadt mit >100k Einwohnern passt, die Kleinstadt mit <10k Einwohnern ist wieder näher), in dem auch "nur" noch Bauern oder Aussiedler wohnen (die täglich 20-50km mit dem Auto zur Arbeit fahren), dann sind selbst diese Orte sowohl mit VDSL wie auch mit 4G erschlossen (laut Telekom-Karte per 4G auch die kompletten Felder außerhalb). Da scheint es wohl genügend jüngere Kundschaft zu geben.

Kannst du dir einen Mastbetrieb direkt neben deiner Haustür vorstellen?
Die nächste Einfahrt ist dann ein Logistikunternehmen, gegenüber haben wir dann noch ein Industriebetrieb.
Das wäre Realität wenn es kein schnelleres Netz auf dem Land geben sollte.
Das wäre es hier (und nicht nur ganz konkret an meinem Wohnort) nicht, da ist schlicht kein Platz für sowas. Und wenn die Betriebe das wirklich brauchen, dann müssen sie halt in Gottesnahmen dafür sorgen. Ach, das ist für den Betrieb zu teuer,...

Muss so ein Mastbetrieb eine 100 MBit-Flatrate haben oder kommt der auch mit "nur" 20000/6000 aus? Platz für eine Sat-Schüssel wird der Betrieb wohl haben, und schon ist man mit 80-110 Euro/Monat dabei. Für mich wäre das sogar privat eine Alternativ,, wenn ich aufs Land ziehen wollte. Aber mit Sicherheit kommt jetzt jemand mit den Ping-Zeiten, die ja bei solcher Nutzung entscheidend sind. Das Betrieb muss ja seine Live-Daten vom Trecker in ms auf dem heimischen Server haben.

Wenn der Logistiker meint, sich auf einem unerschlossene Gewerbegebiet anzusiedeln, dann wird er auch ein paar 10k Euro haben, um sich einen Businessanschluss legen zu lassen.

Am Besten beschweren sich die Betriebe dann so wie ich es vor kurzem im Fernsehen erleben musste: Mobilnetz nur auf dem Hof aber nicht im Gebäude. Tja, dann sollte man mal jemanden beauftragen, der sich mit sowas auskennt. Aber stop, das kostet mehr wie sich ständig an die Hotline zu wenden.

Als "normaler Mittelschichtler" finde ich es im ländlichen Raum optimal für Familie und Wohlbefinden (arbeiten in der Großstadt ist ja heute Verkehrstechnisch kein Problem). Und dort wäre dann schnelles DSL auch schön.
Dagegen spricht ja auch garnichts. Es ist Deine Entscheidungl in die halt alle Fakten mit einfließen müssen. da darf man sich nicht nur die Vorteile heraus picken und dann nach der Allgemeinheit rufen, um Dinge zu finanzieren, die geseitzlich nicht in deren Einflussbereich fallen.

Bis diese Highspeed-Internetversorgung mal im Grundgesetz garantiet ist oder die Fehlentscheidung aus den 1990ern zurück genommen wird, muss man sich halt entscheiden oder Alternativen suchen.
 
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Übel.

Ohne den Thread jetzt zu arg zu entfremden:

O2 LTE/3G/2G eingestellt, Netz vorhanden, H+ Logo, Pfeile rein/raus für Traffic aber eben Stau, null Übertragung.

Wechselt man im Gerät auf 3G/2G ohne LTE ist direkt Übertragung da.

Haben andere diese Probleme auch, also Netzbetreiber? Dein T- meinetwegen.
 
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Übel.

Ohne den Thread jetzt zu arg zu entfremden:

O2 LTE/3G/2G eingestellt, Netz vorhanden, H+ Logo, Pfeile rein/raus für Traffic aber eben Stau, null Übertragung.

Wechselt man im Gerät auf 3G/2G ohne LTE ist direkt Übertragung da.

Haben andere diese Probleme auch, also Netzbetreiber? Dein T- meinetwegen.

Mit dem Smartphone gehe ich nur über WLan ins Netz. Aber mein Bruder (auch T-) meinte mal das es Orte gibt in denen es mit Edge besser läuft als 2G/3G. Also ja, haben andere auch.

Smartphones/LTE-Router etc. nehmen immer das höherwertigste was die empfangen können. Unabhängig davon ob die Empfangsqualität auch wirklich besser ist.
 
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Mit dem Smartphone gehe ich nur über WLan ins Netz. Aber mein Bruder (auch T-) meinte mal das es Orte gibt in denen es mit Edge besser läuft als 2G/3G. Also ja, haben andere auch.

Smartphones/LTE-Router etc. nehmen immer das höherwertigste was die empfangen können. Unabhängig davon ob die Empfangsqualität auch wirklich besser ist.
Mobiles Breitband funktioniert wie W-Lan je mehr darauf zugreifen desto geringer wird die Geschwindigkeit und das muss vor allem in die Köpfe der Nutzer.

Als Beispiel fällt mir eine Hochzeit ein die in dem Restaurant gefeiert hat wo ich arbeite wir haben dafür auch genügend Platz usw. aber zum Thema. Bei Anreise bekommen alle das w-lan Passwort natürlich waren auch Gäste mit kleinen Kindern dabei, besagte Gäste haben sich dann bei mir beschwert das sie ihr Babyphone nicht empfangen können alle das Babyphone über W-Lan verbunden. Auf die Frage ob noch die 2. Station mitgenommen worde kamen nur fragende Blicke und ein nein. Bei so vielen Nutzern ist es klar das da die Leistung in den Keller geht. Wenn zb. bei uns in der Stadt Fasching ist bricht das mobile Internet auch zusammen da nur auf ca. 12000 Personen ausgelegt aber teilweise 24000 - 30000 sind dann im Ort (8500 Einwohner).

@fotoman es liegt eigentlich nur an einem der das seid Jahren verhindert weil er das meiste zahlen müsste. Ist eine anreiner Straße und keine landes oder Bundesstraße bei uns ist es richtig teuer geworden glaube ca 60 - 70% die Anlieger.

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So sollten nun die Anbieter wieder verpflichtet werden auch kleine Tarife anzubieten.

Es kann also nicht mehr sein, das es keine Verträge unterhalb 16.000 gibt aber nur 3000 ankommen. :daumen:

Anderer seits, heißt das nur, man kann Kündigen, wegen nicht erfüllung des Vertrages, aber zu wem gehen, wenn alle so "gut" sind, dass es keine passenden Tarif zur Leitungsleistung gibt? :huh:

PS: mich betrifft es zum Glück nicht, UnitiyMedia gibt sogar ein klein weing mehr drauf als vereinbart. :daumen:
 
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So sollten nun die Anbieter wieder verpflichtet werden auch kleine Tarife anzubieten.

Es kann also nicht mehr sein, das es keine Verträge unterhalb 16.000 gibt aber nur 3000 ankommen. :daumen:

Anderer seits, heißt das nur, man kann Kündigen, wegen nicht erfüllung des Vertrages, aber zu wem gehen, wenn alle so "gut" sind, dass es keine passenden Tarif zur Leitungsleistung gibt? :huh:

PS: mich betrifft es zum Glück nicht, UnitiyMedia gibt sogar ein klein weing mehr drauf als vereinbart. :daumen:
Ich werde auch umziehen wenn alles so klappt nur nicht in eine Großstadt ich bin lieber in der Kleinstadt da ist es nicht so überlaufen vor allem ist wichtig das sich die Entfernung zur Arbeit nicht exorbitant erhöht für mich.

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Endlich kommt mal Bewegung in diese "bis zu" Regeln.

Hatte zuletzt DSL50 mit bis zu 50 Mbit, aber habe tatsächlich nie mehr als 23 Mbit bekommen, da 1&1 an meinem Standort mehr nicht liefern konnte.

Hab normal gekündigt und werde in der neuen Wohnung wohl 120er I-net von Unity Media wählen.

Zukünftig werden hoffentlich nicht mehr solch extremen "bis zu" Versprechen gemacht, wo niemals die Hälfte vom Versprochenen erreicht wird.
 
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In einer Großstadt gewohnt und vor 10 Jahren bei der Telekom DSL 16.000 geordert....und genau das auch bekommen.
Jetzt in die Kleinstadt gezogen und 120MBit geordert......und ebenfalls genau das bekommen.
Ich muss wirklich viel Glück haben.

back to topic

Das Problem dürfte spätestens in etwas über 10 Jahren gegessen sein......das EU-Ziel "Gigabit Society" soll bis 2030 umgesetzt sein.
Und das Geldtöpchen dafür ist ebenfalls schon gefüllt.:nicken:
 
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Hm, dann haben wir wohl auch Glück.

Zu 16er Zeiten kamen 10 an.

Dann wurde ausgebaut, 50k gebucht, 50 runter/10hoch, das max kam an.

Nun 100k gebucht, 96 runter/30 hoch.

Wobei hoch hier uninterresant ist.
 
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