News Intel: Chip-Gigant legt seine Pläne für die Fabs 29.1 und 29.2 in Magdeburg offen

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Intel hat detaillierte Pläne zu seiner Fabrik in Magdeburg offengelegt und gibt dabei einen tiefen Einblick in den gigantischen Gebäudekomplex seiner deutschen Fabs 29.1 und 29.2.

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Na schau, 35 Jahre später, da ist die blühende Landschaft.

Aber ganz im Ernst, von sowas kann Deutschland mehr gebrauchen statt der zehnten Bude die Formplastik für Stoßstangen überteuerter Autos macht.
 
Na schau, 35 Jahre später, da ist die blühende Landschaft.

Aber ganz im Ernst, von sowas kann Deutschland mehr gebrauchen statt der zehnten Bude die Formplastik für Stoßstangen überteuerter Autos macht.
Ja, insbesondere wenn der Steuerzahler zahlt. Intel geht es ja gerade so schlecht. Steuerquote von sehr hohen 13% und 4,4 Milliarden USD Gewinn.
 
Ich kann aber auch verstehen, dass es für ein Land ein strategischer Vorteil ist, irgendwo eine aktuelle Chipfabrik herumstehen zu haben.
Geld, schon blöd, dass in Gaza und der Ukraine keine stehen...
Taiwan ist und bleibt spannend.

Schad halt, dass Globalfoundry so zurück-gelasen (fallen-?) wurde.
Die bauen warhscheinlich Chips für Dumm Brumm.. in 22nm...
 
Schad halt, dass Globalfoundry so zurück-gelasen (fallen-?) wurde.
Die bauen warhscheinlich Chips für Dumm Brumm.. in 22nm...
12nm werden dort produziert und 8 Milliarden investiert, um den Output zu verdoppeln. Das kombiniert sich schon sehr gut mit dem Intel Werk. Nicht alle Chips die man braucht als Wirtschaft sind High-End Chips.

Was geopolitische Verhandlungsmasse angeht muss Deutschland halt etwas nachlegen. Die Ukraine hat unfassbar umfangreiche Landwirtschaft und zumindest aus Sicht der EU billiges Öl als Verhandlungsmasse. Gaza hat halt leider nichts. Dort wo Finnland, Schweden und die Ukraine in der Vergangenheit eine Neutralitätspolitik hatten die sich letztlich für die Ukraine als katastrophal erwiesen hat, hatte Gaza nicht einmal das.

Daher werden weitere Milliarden Euros in den Aufbau strategischer Ressourcen für Deutschland und die EU fließen. Diese Phase der letzten 25 Jahre in denen alles durch die rosarote Brille von "billiges und schnelles Business ist gutes Business" gesehen wurde ist denke ich vorbei.

Bissig gesagt, Deutschland hat dafür auch genug Steuereinnahmen, oder wollen wir die weiter in Elektroprämien stecken, die am Ende die Autohersteller einsacken, weil sie einfach die Preise um die Höhe der Prämie erhöhen? Da sind mir geförderte Fabriken von globaler Mangelware wirklich sehr viel lieber.
 
Schickt bitte den Dave und Thorsten hin, die sollen den blauen mal zeigen, wie man einen effizienten Prozessor herstellt und Intel erklären, das mehr nicht immer gut ist und die GHz Zeiten vorbei sind nur ein Vorschlag. Die Bundesregierung könnte doch mal auf einen der vielen Steuerzahler hören- nicht....
 
Ich kann aber auch verstehen, dass es für ein Land ein strategischer Vorteil ist, irgendwo eine aktuelle Chipfabrik herumstehen zu haben.

Ohne Packaging ist eine Lithographie-Fab nutzlos. Von daher ist für die Versorgungssicherheit das geplante Werk in Polen oder Italien weitaus wichtiger, Intel-Belichtung hat die EU ja schon in Irland. Bei den Vormaterialien ist man aber immer noch weit von der Unabhängigkeit entfernt.
 
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