Bundesnetzagentur legt Kriterien für vertragskonforme Breitbandanschlüsse fest

AW: Bundesnetzagentur legt Kriterien für vertragskonforme Breitbandanschlüsse fest

Von alleine bauen die am Land quasi gar nichts aus.
Da muss eure Gemeinde aktiv werden und Förderung beantragen, dann wird i.d.R. nach dem festgelegtem Verfahren eine Ausschreibung stattfinden und es wird wahrscheinlich die Telekom als einziger ein Angebot abgeben und dann mit dem Ausbau beginnen.
So ist es zumindest in meiner Gemeinde geschehen, Verträge sind unterzeichnet und der Baubeginn steht kurz bevor.
 
AW: Bundesnetzagentur legt Kriterien für vertragskonforme Breitbandanschlüsse fest

Von alleine bauen die am Land quasi gar nichts aus.
Da muss eure Gemeinde aktiv werden und Förderung beantragen, dann wird i.d.R. nach dem festgelegtem Verfahren eine Ausschreibung stattfinden und es wird wahrscheinlich die Telekom als einziger ein Angebot abgeben und dann mit dem Ausbau beginnen.
So ist es zumindest in meiner Gemeinde geschehen, Verträge sind unterzeichnet und der Baubeginn steht kurz bevor.
Sie haben ja schon aber nur die Innenstadt was 10 geh Minuten entfernt ist, das Kupferkabel ist zu alt und besitzt einen zu geringen Querschnitt dadurch ist VDSL zum Beispiel nicht möglich.

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Wenn der Bund mitspielt wird es meistens nur noch teuer wie bei Strom ,Tabak ,Kfz, Schäuble &Co sind stille Mitverdiener die an jeder Transaktion beteiligt werden wollen ohne Kraftwerke zu Bauen etc.zum Surfen reichen 10mbs basisitarife von Kabel Deutschland bei meiner 25 bit s warn.2 jahren sogar einkostenloses upgrade auf 32 bit s möglich mehr als genug für Sniper 4 +Dishonored 2 dl +gelegenheitsurfen und mailen .
Warum sich das IT +TV nicht durch Sponsoring zum grössten Teil selbstfinanziert ist mir Schleierhaft .Die Industrie spart am Digigalhandel doch selbst sehr gut ein ohne Presswerke Einzelhandel und Verlage wie zu 56 k zeiten .Recht einseitiges Geschäft finde ich .
 
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Ich bin gespannt ob und wann die Telekom oder andere mal anfangen auch ländliche Gegenden auszubauen es kann doch nicht sein das Ballungszentren erst 50 dann 100 jetzt 400 Mbit bekommen und kleine Städte wie bei uns garnicht bedacht werden und das bei Firmen die gerne bei uns sich ansiedeln würden aber durch die geringere Bandbreite davon absehen

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Und wieso macht ihr das nicht selbst?
Es rechnet sich doch net für 100 Nasen was auszubauen. Natürlich gehen die Ballungsgebiete vor. Da sitzt das Geld, da rentiert sich das obwohl da 2-5 Anbieter sich um die Kunden kloppen, auf dem Land rechnet sich das nicht mal dann wenn 80% der Kunden das nutzen was schon sehr sehr hoch wäre bis nahezu unmöglich.

Die Städte bekommen übrigens jetzt schon mehr als 400. Vodafone baut aktuell 500/50 aus. Andere Anbieter ziehen mit. Und ich (und alle meine Kollegen) unterstützen diese, genau diese Entwicklung. In der aktuellen Zeit wird interessantes mehr auf dem Bauernhof entwickelt oder produziert, alles hat sich auf bestimmte Orte konzentriert die auch die volle Infrastruktur dafür mitbringen. Sag einem Youtuber der soll in die Pampa ziehen wo nix schnelleres als "bis zu" 16Mbit/s DSL liegt, der schickt dich gleich in die Wüste. Dorf ist und bleibt Dorf. Niemand will Sibirien oder Alaska mit schnellem Internet überall, in jedem kleinen Ort ausstatten. Macht keinen Sinn. Wer was will, bewegt sich und gut.

Bei dem Ausbau sollte die Regierung einfach nur die beste Technologie wählen und diese durchzimmern, alles andere regeln die Anbieter alleine. Wenn sich alle profitablen Gebiete als ausgebaut und fertig präsentieren, kann man über die Finanzierung der Gebiete reden wo sich der Ausbau gar nicht lohnt, da springen dann Investoren oder der Bund ein etc.
Ansonsten dümpeln wir weiterhin rum und fallen weiter zurück.

Als jemand der schnelles, richtig schnelles Internet für seine Arbeit benötigt, sehe ich das halt so. Ich finanziere nicht das Internet am A der Welt, ich bewege mich lieber dahin wo meine Kollegen sitzen und wo sich das für alle lohnt, nicht nur für mich und Bauer Horst.
 
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bei dir ist also 20km von der großstadt weg schon am A der Welt... alles klar, vielleicht gibt es aber auch Menschen die nicht permanent in der Großstadt wohnen wollen weil es dort einfach mal zu "voll" ist?

Und nur zur info, ich bin softwareentwickler und es kotzt mich einfach nur an.
 
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Und wieso macht ihr das nicht selbst?
Es rechnet sich doch net für 100 Nasen was auszubauen. Natürlich gehen die Ballungsgebiete vor. Da sitzt das Geld, da rentiert sich das obwohl da 2-5 Anbieter sich um die Kunden kloppen, auf dem Land rechnet sich das nicht mal dann wenn 80% der Kunden das nutzen was schon sehr sehr hoch wäre bis nahezu unmöglich.

Die Städte bekommen übrigens jetzt schon mehr als 400. Vodafone baut aktuell 500/50 aus. Andere Anbieter ziehen mit. Und ich (und alle meine Kollegen) unterstützen diese, genau diese Entwicklung. In der aktuellen Zeit wird interessantes mehr auf dem Bauernhof entwickelt oder produziert, alles hat sich auf bestimmte Orte konzentriert die auch die volle Infrastruktur dafür mitbringen. Sag einem Youtuber der soll in die Pampa ziehen wo nix schnelleres als "bis zu" 16Mbit/s DSL liegt, der schickt dich gleich in die Wüste. Dorf ist und bleibt Dorf. Niemand will Sibirien oder Alaska mit schnellem Internet überall, in jedem kleinen Ort ausstatten. Macht keinen Sinn. Wer was will, bewegt sich und gut.

Bei dem Ausbau sollte die Regierung einfach nur die beste Technologie wählen und diese durchzimmern, alles andere regeln die Anbieter alleine. Wenn sich alle profitablen Gebiete als ausgebaut und fertig präsentieren, kann man über die Finanzierung der Gebiete reden wo sich der Ausbau gar nicht lohnt, da springen dann Investoren oder der Bund ein etc.
Ansonsten dümpeln wir weiterhin rum und fallen weiter zurück.

Als jemand der schnelles, richtig schnelles Internet für seine Arbeit benötigt, sehe ich das halt so. Ich finanziere nicht das Internet am A der Welt, ich bewege mich lieber dahin wo meine Kollegen sitzen und wo sich das für alle lohnt, nicht nur für mich und Bauer Horst.
Ich habe gerade über die Telekom Seite geschaut 13 Gehminuten von mir 100 Mbit das sind ca 1km zu mir und wir haben 8500 Einwohner keine 100 eine Stadt weiter auch ca 10.000 Einwohner hat 100Mbit in 90% der Häuser über Telekom da ist für mich klar das nur gespart werden soll.

Tante Edit: der Ausbau würde das aufreißen von Straßen mit sich bringen und da müsste die Stadt noch zustimmen, wobei einige das nötig hätten aber Anwohner sind zum Teil zu geizig etwas zu investieren lieber wird geflickt im 6 Monats Rythmus.

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is bei mir genauso, 2 städte keine 5 mins voneinander weg mit jeweils über 8k einwohner (die großstadt ist 20km weg), da ist der innenstadtkern mit 3-4 Straßen mit 50mbit angebunden und bei allem drum rum ist tote hose...
 
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Und wieso macht ihr das nicht selbst?
Es rechnet sich doch net für 100 Nasen was auszubauen. Natürlich gehen die Ballungsgebiete vor. Da sitzt das Geld, da rentiert sich das obwohl da 2-5 Anbieter sich um die Kunden kloppen, auf dem Land rechnet sich das nicht mal dann wenn 80% der Kunden das nutzen was schon sehr sehr hoch wäre bis nahezu unmöglich.

Die Städte bekommen übrigens jetzt schon mehr als 400. Vodafone baut aktuell 500/50 aus. Andere Anbieter ziehen mit. Und ich (und alle meine Kollegen) unterstützen diese, genau diese Entwicklung. In der aktuellen Zeit wird interessantes mehr auf dem Bauernhof entwickelt oder produziert, alles hat sich auf bestimmte Orte konzentriert die auch die volle Infrastruktur dafür mitbringen. Sag einem Youtuber der soll in die Pampa ziehen wo nix schnelleres als "bis zu" 16Mbit/s DSL liegt, der schickt dich gleich in die Wüste. Dorf ist und bleibt Dorf. Niemand will Sibirien oder Alaska mit schnellem Internet überall, in jedem kleinen Ort ausstatten. Macht keinen Sinn. Wer was will, bewegt sich und gut.

Bei dem Ausbau sollte die Regierung einfach nur die beste Technologie wählen und diese durchzimmern, alles andere regeln die Anbieter alleine. Wenn sich alle profitablen Gebiete als ausgebaut und fertig präsentieren, kann man über die Finanzierung der Gebiete reden wo sich der Ausbau gar nicht lohnt, da springen dann Investoren oder der Bund ein etc.
Ansonsten dümpeln wir weiterhin rum und fallen weiter zurück.

Als jemand der schnelles, richtig schnelles Internet für seine Arbeit benötigt, sehe ich das halt so. Ich finanziere nicht das Internet am A der Welt, ich bewege mich lieber dahin wo meine Kollegen sitzen und wo sich das für alle lohnt, nicht nur für mich und Bauer Horst.

Ja ne, is klar!

Dir ist aber schon bewusst das du die "langsamen" Menschen auf dem Land für deine Versorgung brauchst, oder?

Kannst du dir einen Mastbetrieb direkt neben deiner Haustür vorstellen?
Die nächste Einfahrt ist dann ein Logistikunternehmen, gegenüber haben wir dann noch ein Industriebetrieb.
Das wäre Realität wenn es kein schnelleres Netz auf dem Land geben sollte.
Und dann wird wieder geheult warum es nach Tier, Diesel und Koks riecht.

Ebenfalls hätte wir in Deutschland nur noch Mega-Städte die dich weder Versorgen könnten, noch wäre die
Infrastruktur in der Lage z.B. den Verkehr zu bewältigen. Wasser und Abwasser könnten auch nicht beseitigt werden.

Bitte überdenke mal deine Aussage und überlege wie tief man von einem hohen Ross fallen kann.

Beste Grüße,
Nenharma

PS: Einseitige Denkweisen und kompletter Egoismus auf ganzer Linie kotzen mich an!
Wir sollten ein bischen mehr an die Gemeinschaft denken, dann wäre hier in Deutschland ne Menge zu stemmen.
 
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Als jemand der schnelles, richtig schnelles Internet für seine Arbeit benötigt, sehe ich das halt so. Ich finanziere nicht das Internet am A der Welt, ich bewege mich lieber dahin wo meine Kollegen sitzen und wo sich das für alle lohnt, nicht nur für mich und Bauer Horst.

Ähm arbeiten ja... aber hast Du Kinder ? Ich persönlich kann es mir kaum vorstellen heute noch Kinder in einer Großstadt aufzuziehen, die Verhältnisse dort sind meines Erachtens unter aller S.. . Ausgenommen natürlich die Gegenden wo die "Schönen und Reichen " wohnen. Als "normaler Mittelschichtler" finde ich es im ländlichen Raum optimal für Familie und Wohlbefinden (arbeiten in der Großstadt ist ja heute Verkehrstechnisch kein Problem). Und dort wäre dann schnelles DSL auch schön.

Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.

Im übrigen bin ich zwar nicht vom Fach aber was ich so mitbekomme ist schon sehr erstaunlich wie hochtechnisiert "Bauer Horst" heutzutage ist...

Also vielleicht doch mal über den Tellerrand schauen.

Grüße!
 
AW: Bundesnetzagentur legt Kriterien für vertragskonforme Breitbandanschlüsse fest

Und das ganze dann bitte auch für Mobilfunk-Anbieter umsetzen, da komme ich mit meinen <0,01 MBit/s richtig gut weg, selbst wenn 3G angezeigt wird. Dabei verspricht der Anbieter bis zu 42,2 MBit/s, die ich noch nie gesehen habe.

Vielleicht kommt dann die Telekom und Vodafone doch mal in den Zugzwang LTE für alle Nutzer freizugeben.
 
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Ähm arbeiten ja... aber hast Du Kinder ? Ich persönlich kann es mir kaum vorstellen heute noch Kinder in einer Großstadt aufzuziehen, die Verhältnisse dort sind meines Erachtens unter aller S.. . Ausgenommen natürlich die Gegenden wo die "Schönen und Reichen " wohnen. Als "normaler Mittelschichtler" finde ich es im ländlichen Raum optimal für Familie und Wohlbefinden (arbeiten in der Großstadt ist ja heute Verkehrstechnisch kein Problem). Und dort wäre dann schnelles DSL auch schön.

Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.

Im übrigen bin ich zwar nicht vom Fach aber was ich so mitbekomme ist schon sehr erstaunlich wie hochtechnisiert "Bauer Horst" heutzutage ist...

Also vielleicht doch mal über den Tellerrand schauen.

Grüße!
Der "Bauer Horst" wenn mit 5 Mitarbeitern für zB. Masst, Landwirtschaft, Milchvieh braucht auch schnelles Internet.

Heute geht ohne GPS in der konventionellen Landwirtschaft nix mehr da werden Felder vermessen und die Maschinen kommunizieren mit einander ob nun die Kette beim Häckseln für Silage oder Ernte von Getreide alles wird überwacht selbst das ausbringen von Düngemittel (Chemisch und Biologisch) wird damit kontrolliert. Im Stahl werden die Futter Automaten kontrolliert usw. zum Ende wird der Verkauf heute über das Internet geregelt.


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AW: Bundesnetzagentur legt Kriterien für vertragskonforme Breitbandanschlüsse fest

Naja, also wenn ich dem anbieter meiner 16k leitung die schlechten messergebnisse vorlege und dann ne entschädigung oder minderung will, dann hab ich ganz schnell statt langsamen internet einfach gar kein internet mehr :lol:
 
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Tja, damit wäre dann der Magenta Hybrid Vertrag mit bis zu 50mbit meiner Eltern schon am Ende. Seit Bereitstellung vor 2 Jahren lag noch niemals, an keinem und zu keiner Uhrzeit jemals 30mbit oder mehr an. Lediglich der Upload hält konstant die 10mbit ein, weshalb wir ihn nicht gekündigt haben.

Allerdings wird dieses Jahr ftth verlegt, daher wohl eh bald Geschichte. In der Gesamtschau ist diese Präzisierung in jedem Fall zu begrüßen!

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Ja das kenne ich nur zu gut.
DSL geht nur 6000, aber LTE gibt es ja auch also sobald es ging Hybrid gebucht. Tja anfangs gingen manchmal kurz 30 Mbit. Meist war ich so bei 20-25 Mbit, was zu den 6 Mbit vorher schon eine schöne Steigerung war. Aber von den theoretischen 50 LTE Mbit/s habe ich auch noch nie was gesehen.
Inzwischen bin ich nur noch bei so 16-20 Mbit/s. :(

Aber auch bei mir kommt FTTH, nur leider nicht mehr dieses Jahr wie es anfangs hies. Frühestens Mai 2018 ist es dann so weit. :heul: Dann aber gleich mit 200 Mbit :daumen:
 
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die vertraglich vereinbarte Mindestgeschwindigkeit wird an mindestens zwei Messtagen unterschritten
Mit diesem Passus ist die gut gemeinte Regelung doch nichts weiter als eine lahme Ente. Hat man beispielsweise einen 16 Mbit Vertrag wo einem eine Mindestgeschwindigkeit von 2 Mbit garantiert werden, hebelt man somit wieder die beworbenen 16 Mbit aus.^^

MfG
 
AW: Bundesnetzagentur legt Kriterien für vertragskonforme Breitbandanschlüsse fest

Ich hoffe mal nicht, dass die Anbieter jetzt aufhören diese DSL Anschlüsse anzubieten. In der Bude, in der ich Momentan wohne, liegen 23,6MBit/sec Down und 4,3MBit/sec Up an, wir sind also wesentlich näher an den 25/5 als an den 16/1. Wenn wir jetzt Pech haben, dann werden wir auf 16/1 heruntergestuft, ganz toll, einziger Trost ist das ich dann nicht mehr da bin. Hoffentlich kann man den Anbieter irgendwie davon entbinden oder die bieten das weiterhin gegen einen (saftigen) Aufpreis an, ala "hol für nur 10€/mon das letzte aus deiner Leitung raus". Für DSL Kunden bringt das ganze eher wenig.

Hier malen sich viele DSL Kunden aus wie toll das doch ist, das böse Erwachen kommt, wenn man einfach gedrosselt wird. Dann steht man richtig dumm da.

Die Telekom ist übrigend früher nach diesem Prinzip verfahren, was man gebucht hatte, das bekam man auch. Dafür hat man ordentliche Sicherheitsreserven veranschlagt, was durchaus bedeutete, dass statt 2MBit/sec nur ein 0,375MBit/sec Tarif gebucht werden konnte. Es war ein zäher Kampf, bis man die Telekom dazu bewegen konnte einfach den vollen Anschluß zu schalten, so wie es alle fast anderen Anbieter gemacht haben. Dieser Fortschritt wird jetzt wohl verloren gehen, gut gemeint ist eben nicht gut gemacht.

Kabelkunden haben auch wohl nichts davon, da es keine Garantie gibt, dass die Geschwindigkeit absolut und immer anliegt.

Also nur damit ich das mal vernünftig Verstehe, wenn man jetzt z.B.16Mbits bucht, davon aber dauerhaft ca. 8Mbits ankommen, jedoch sonst keine Störungen auftreten, besteht dann Handlungsbedarf nach den neuen Regelungen?

Du kannst deinen 16 MBits Vertrag kündigen und zu einem 6 MBits Vertrag wechseln oder dir etwas ganz neues suchen, z.B. LTE o.ä..

In dem Fall geht man denen so lange auf den Sack und besteht auf der Erfüllung des Vertrages bis die Säcke sich bewegen.
Damit hat man ein weiteres Werkzeug um gegenüber dem Anbieter im Vorteil zu sein. Endlich gibt es was handfestes was man denen unter die Nase reiben kann.

Die werden den Vertrag im Zweifel kündigen und dann ist man selbst der Depp. Man ist jetzt erst recht im Nachteil, da man fürchten muß das ein neuer Anbieter nurnoch geringere Geschwindigkeiten schalten wird und man somit bis in alle Ewigkeit bei seinem alten Vertrag bleiben muß, wenn man nicht gedrosselt werden möchte. Es ist keine Verpflichtung für irgend einen Ausbau vorhanden, der bei FTTH sowieso nicht rentabel wäre und deshalb nicht gemacht wird. Lediglich Kabelkunden könnten von einem verstärktem Nodesplitting profitieren.

Nicht kündigt, den Preis anpasst. Warum solltest du kündigen wenn es keine Alternativen Anbieter gibt? Warum sollte der Anbieter dir kündigen? Wenn bei einem "bis zu 16Mbit" Vertrag nur 2/4/6/8/10Mbit ankommen, dann muß/soll der Anbieter einfach nur die Grundgebühr entsprechend anpassen.

Die werden einem einfach in den nächst niedrigeren Tarif schmeißen, sprich man landet statt 16 MBIt/sec bei 6MBit/sec usw.. An und für sich können die auch ganz einfach Tarife für 2/4/6/8/10Mbits anbieten, die alle das gleiche kosten, das ist auch eine Möglichkeit um dem Problem Herr zu werden.
 
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"die tatsächliche Download-Geschwindigkeit erreicht an mindestens zwei Messtagen nicht mindestens einmal 90 Prozent der vereinbarten Maximalgeschwindigkeit"

Wenn die Download-Geschwindkeit mitten in der Nacht mal kurz ihren Peak erreicht, hat man Pech? :)


Hab gerade mal so einen Speedtest gemacht:

Download passt 200 Mbit/s+

Upload: 1,82 Mbit/s :lol:
Zweiter durchlauf:
Upload: 1,22 Mbit/s
Mit dem Speedtest der Breitbandmessung lässt sich nichts anfangen.

Bei anderen Speedtest-Anbietern habe ich die vollen 200/12 Mbit/s...

ich habe auch ne 200 Mbit Leitung und bei mir passt der Test. Dafür sind die anderen nicht genau, da endet der Download irgendwo bei 170 mbit. Beim Anbieter der Test ist möglicherweise der beste Test, da steht ja auch wenn es Probleme gibt, z.b wenn die volle Geschwindigkeit beim Modem ankommt, nur nicht bei deinen Netzwerk.
 
AW: Bundesnetzagentur legt Kriterien für vertragskonforme Breitbandanschlüsse fest

Der Test klappt ganz gut

Vodafone Red Internet & Phone 400 Cable

es kommen von den 400Mbit/s 100,6% laut Test an
und von den 25Mbit/s 98%

passt also locker laut Router sollen sogar 424Mbit/s Down und 26.5 UP ankommen können.

Und bis dato kommt auch in 99% der fälle die Downloadgeschwindigkeit an, in erster Linie versagen meistens die Server anstatt das es an der Leitung liegt.
Denn das Vergessen gern auch mal manche das die Server es ja auch erstmal für Alle diese Geschwindigkeit garantieren bzw Leisten können muessen.
 
AW: Bundesnetzagentur legt Kriterien für vertragskonforme Breitbandanschlüsse fest

Im Endeffekt bekommt der Kunde einfach von vornherein gesagt, was für ein Korridor er zu erwarten hat. Der Tarif wird gleich bleiben und der Preis auch
 
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Mit diesem Passus ist die gut gemeinte Regelung doch nichts weiter als eine lahme Ente. Hat man beispielsweise einen 16 Mbit Vertrag wo einem eine Mindestgeschwindigkeit von 2 Mbit garantiert werden, hebelt man somit wieder die beworbenen 16 Mbit aus.^^

MfG

Genau das habe ich mir auch gedacht...
 
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