Recht auf Internet: Bundesnetzagentur stellt erstmals Unterversorgung fest

Es ist halt " Neuland" sogar "Neufundland" in Deutschland. Die Politik macht einfach keinen Druck auf die Unternehmen um dass zu ändern.
Die Regierung sollte einfach Gesetze verabschieden, dass wenn die Gemeinde das Netz selbst ausbaut kein anderer Anbieter dort Geschäfte machen kann oder er muss den ganzen Anschluss bezahlen der Gemeinde bezahlen. Habe von irgendwo mal gehört, dass die Gemeinde Glasfaserkabel verlegt hat, weil kein Anbieter es wollte und dann hat auf einmal die Telekom ihr Glasfaserkabel daneben gelegt, was für sie Gemeinde natürlich ein finanzieller Schaden ist.
Ist bei mir der Fall gewesen. In unserem Wohnort, ca 40K Einwohner, wurde vieles von der deutschen Glasfaser ausgebaut. 3 Monate später wurden bei 2 Ausbaugebieten die Straßen durch die Telekom wieder aufgerissen und Glasfaser verlegt. Plötzlich war 250mBit über Glasfaser möglich, wo vorher "nur" 50MBit per Hybrid möglich war.
 
Der Internetverkehr in Deutschland wird über Satelliten übertragen?
Bitte vorher richtig lesen.
Nein, ich meine jegliche Nachrichtenübertragungen von Interviews in Deutschland werden über Satelliten übertragen. Das ist doch sehr arm für ein Land wie Deutschland. Das zeigt wie schlecht unser Netz wirklich ist. Da braucht man keine akademischen Abschluss oder Experte sein um dies zu erkennen.
Aber es wird immer mit LWL & Co geworben.
Achte mal auf Inland Interviews, dann wirst du es feststellen...
 
Immer dieses Gejammer. Der Staat und die Regierung sind wir alle. Ab in die Politik und Dinge ändern. Sonst darf man sich auch nicht beschweren, dass andere gute Leute auch keine Lust haben und nur Nullen in der Politik und Verwaltung sind. Lokal hier auf dem Land hat sich eine Bürgerinitiative zusammengefunden und gegen den Widerstand der Verwaltung flottes Internet durchgesetzt. Es geht schon, aber durch Jammern ist noch nie was besser geworden.
 
Da Dr. Helmut Kohl (CDU) das Kabelfernsehen als die zukunftssichere Technik angesehen hat. Wurde der Schwerpunkt auf den Ausbau des TV-Kabelnetz und die Privatisierung der Fernsehsender vor ran getrieben. Und das Aufkommende Internet wurde vernachlässige, da es so aussah das es keine große Rolle spielen wird.

Wir reden hier von Anfang der 80er.

Das Kabelnetz war für gut 20 deutsche Kanäle geplant plus noch ein paar aus dem Ausland. Kupfer zu nehmen war damals durchaus naheliegend.

Internet gab es damals und auch lange danach noch nicht. Wenn du mit einem anderen Computer kommunizieren wolltest, dann hast du mit einem Modem oder einem Akustikkoppler die Nummer des Computer gewählt, mit dem du dich verbinden wolltest. Sobald die Verbindung stand, konntest du dir da Daten, Nachrichten usw. herunterladen, mit Protokollen, die heute teils in Vergessenheit geraten sind. Damals hatten auch nur Unternehmen, Informatikstudenten und irgendwelche Freaks einen Computer.

Die Post hat damals Modems bis aufs Blut bekämpft, da sie keine Postzulassung hatten. Auf Modemnutzer wurde Jagd gemacht. Deshalb haben viele den Akustikkoppler genutzt.

Aber auch an den Datenverkehr hatte Dr. Helmut Kohl gedacht (genauer gesagt sein Postminister). ISDN hieß das Zauberwort und damals dachte man, das würde bis in alle Ewigkeiten halten. Unglaubliche 64KBit/sec, zu vergleich: ein Akustikkoppler hatte damals nur 0,3-0,6 KBit, Modems waren mit 2,4 KBit Aufwärts unterwegs. Damit konnte malabsolut alles machen und das Thema war ein für alle mal erledigt.

Es ist leicht, 40 Jahre später auf irgendwelche Fehler zu zeigen, die damals keiner erahnen konnte. Du kannst das ja auch mit deinem Leben machen. Hast du 2010 groß in Bitcoin investiert? Nein? Wie blöd bist du denn? Hast du Bitcoin auf dem Höhepunkt für 60k das Stück verkauft? Nein? Gleich doppelt blöd.

Hinterher weiß man immer mehr.

Fun Fact: die Grünen waren damals für ein Verbot von Computern und dann später gegen IDSN (keine Digitalisierung des Telephonnetzes). Heute tun sie so, als hätten sie die Digitalisierung erfunden.

Ums Geld gieng es dabei nicht, diese Entscheidung war m.M.n. politisch orientiert.

Der Austausch von Informationen unter der Bevölkerung war nicht erwünscht, ein Dialog.
Das TV-Kabelnetz schloss eine beidseitige Kommunikation aus, kein Dialog sondern Monolog.

Heute wird das durch die mehr und mehr aufkommende Zensur immer deutlicher, explizit im digitalem Raum.
Was einst frei von Restriktionen war, ist heute nur noch einer vorgegebenen Meinungskultur, ein Diktat.

Tut mir leid, aber das ist absoluter Quatsch und eine krude Verschwörungstheorie.

Wir reden von den 80ern, das hatte damals eigentlich niemand im Blick. Wenn du damals kommunizieren wolltest, dann hast du die Leute getroffen. An ein Onlineforum war nicht zu denken, an Intranetseiten schon garnicht. Wenn du dich für etwas interessiert hast, dann mußtest du eine Zeitschrift kaufen. Da konntest du entweder Leserbriefe hinschreiben oder es wurde auf die Stammtische verwiesen, die es meist gab. Da haben sich dann einmal im Monat alle im Umkreis von 50km getroffen, die das selbe Hobby, wie du hatten. Mit denen konntest du dann reden, also ein Zoomchat ohne Video. Klingt komisch, gab es aber damals. Wenn du dich politisch engagiert hast, dann mußtest du eine Demo ins Leben rufen. Nachdem sie angemeldet war mußtest du Flugblätter drucken, sie verteilen und die Leute sollten dann ihre Freunde anrufen und ebenfalls mobilisieren. Emails hat man damals noch auf einem Blatt Papier versendet, Whatsapp gab es nicht.

Zu behaupten, irgendjemand hätte damals schon das moderne Internet sowie seine gesellschaftlichen Auswirkungen, vorhergesehen und das deshalb zu verhindern versucht, ist einfach nur Blödsinn.

Weiterer Fun Fact: die Digitalisierung wurde in den Anfängen als Instrument eine Überwachungsstaates gesehen und deshalb von vielen zu verhindern gesucht. Für die damaligen Leute leben wir heute in einer verwirklichten Dystopie. Zensur ist heute so stark, wie nie zu vor (Netzwerkdurchsetzungsgesetz).
 
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Bitte vorher richtig lesen.
Nein, ich meine jegliche Nachrichtenübertragungen von Interviews in Deutschland werden über Satelliten übertragen. Das ist doch sehr arm für ein Land wie Deutschland. Das zeigt wie schlecht unser Netz wirklich ist. Da braucht man keine akademischen Abschluss oder Experte sein um dies zu erkennen.
Aber es wird immer mit LWL & Co geworben.
Achte mal auf Inland Interviews, dann wirst du es feststellen...
Dann schreib das auch. Lies mal Deinen eigenen Post durch. Du schriebst vom "deutschen Internet" und davon, dass "alles über Satelliten übertragen wird".

Davon ab: Wenn ein Reporter z. B. vom Waldbrand am Brocken berichtet, soll er dann erst warten, dass an ihm ein LWL-Kabel in die Pampa legt, damit er berichten kann?
 
Bitte vorher richtig lesen.
Nein, ich meine jegliche Nachrichtenübertragungen von Interviews in Deutschland werden über Satelliten übertragen.
Ist auch nur zum Teil richtig. Ich baue immer wieder Zeitanschlüsse mit DSL und LWL für diverse Sender.

Klar Sat auch genutzt, ist aber mehr eine Sache der Region, zumindest bei mir in BaWü ist hier Sat nicht das primäre Übertragungsmedium.
 
Wir reden hier von Anfang der 80er.

Das Kabelnetz war für gut 20 deutsche Kanäle geplant plus noch ein paar aus dem Ausland. Kupfer zu nehmen war damals durchaus naheliegend.

Internet gab es damals und auch lange danach noch nicht. Wenn du mit einem anderen Computer kommunizieren wolltest, dann hast du mit einem Modem oder einem Akustikkoppler die Nummer des Computer gewählt, mit dem du dich verbinden wolltest. Sobald die Verbindung stand, konntest du dir da Daten, Nachrichten usw. herunterladen, mit Protokollen, die heute teils in Vergessenheit geraten sind. Damals hatten auch nur Unternehmen, Informatikstudenten und irgendwelche Freaks einen Computer.

Die Post hat damals Modems bis aufs Blut bekämpft, da sie keine Postzulassung hatten. Auf Modemnutzer wurde Jagd gemacht. Deshalb haben viele den Akustikkoppler genutzt.

Aber auch an den Datenverkehr hatte Dr. Helmut Kohl gedacht (genauer gesagt sein Postminister). ISDN hieß das Zauberwort und damals dachte man, das würde bis in alle Ewigkeiten halten. Unglaubliche 64KBit/sec, zu vergleich: ein Akustikkoppler hatte damals nur 0,3-0,6 KBit, Modems waren mit 2,4 KBit Aufwärts unterwegs. Damit konnte malabsolut alles machen und das Thema war ein für alle mal erledigt.

Es ist leicht, 40 Jahre später auf irgendwelche Fehler zu zeigen, die damals keiner erahnen konnte. Du kannst das ja auch mit deinem Leben machen. Hast du 2010 groß in Bitcoin investiert? Nein? Wie blöd bist du denn? Hast du Bitcoin auf dem Höhepunkt für 60k das Stück verkauft? Nein? Gleich doppelt blöd.

Hinterher weiß man immer mehr.

Fun Fact: die Grünen waren damals für ein Verbot von Computern und dann später gegen IDSN (keine Digitalisierung des Telephonnetzes). Heute tun sie so, als hätten sie die Digitalisierung erfunden.



Tut mir leid, aber das ist absoluter Quatsch und eine krude Verschwörungstheorie.

Wir reden von den 80ern, das hatte damals eigentlich niemand im Blick. Wenn du damals kommunizieren wolltest, dann hast du die Leute getroffen. An ein Onlineforum war nicht zu denken, an Intranetseiten schon garnicht. Wenn du dich für etwas interessiert hast, dann mußtest du eine Zeitschrift kaufen. Da konntest du entweder Leserbriefe hinschreiben oder es wurde auf die Stammtische verwiesen, die es meist gab. Da haben sich dann einmal im Monat alle im Umkreis von 50km getroffen, die das selbe Hobby, wie du hatten. Mit denen konntest du dann reden, also ein Zoomchat ohne Video. Klingt komisch, gab es aber damals. Wenn du dich politisch engagiert hast, dann mußtest du eine Demo ins Leben rufen. Nachdem sie angemeldet war mußtest du Flugblätter drucken, sie verteilen und die Leute sollten dann ihre Freunde anrufen und ebenfalls mobilisieren. Emails hat man damals noch auf einem Blatt Papier versendet, Whatsapp gab es nicht.

Zu behaupten, irgendjemand hätte damals schon das moderne Internet sowie seine gesellschaftlichen Auswirkungen, vorhergesehen und das deshalb zu verhindern versucht, ist einfach nur Blödsinn.

Weiterer Fun Fact: die Digitalisierung wurde in den Anfängen als Instrument eine Überwachungsstaates gesehen und deshalb von vielen zu verhindern gesucht. Für die damaligen Leute leben wir heute in einer verwirklichten Dystopie. Zensur ist heute so stark, wie nie zu vor (Netzwerkdurchsetzungsgesetz).
Dr. Helmut "Ich weiß nix von Spenden, suchen sie sich einen redlichen Beruf, wie ich" Kohl hat das gemacht weil sein Kumpel und Trauzeuge es so wollte und Kohl dafür sehr viel Geld bekam.

Ich weiß im Westen gilt der noch als so eine Art toller Politiker, aber der Mann war korrupt bis ins Mark, unfähig und narzisstisch. Diese Tradition hat die Union gleich beibehalten und an die FDP und SPD weitergegeben.

Wir hocken im infrastrukturellen Mittelalter weil Kohl nicht seine Pflicht erledigt hat, und zwar an das Wohl der Nation zu denken, sondern wie jeder Politiker der Union ausschließlich Lobbyarbeit gemacht hat. Profitiert hat davon sein bester Freund, der ihm dafür maßgeschneiderte rechtskonservative Nachrichten, viel Hass auf Kommunisten, Linke und politische Gegner servierte und die Öffentlichkeit verdummte. Dementsprechend haben wir ja auch das für seine Qualität und sein Niveau bekannte private Fernsehen.

Kohl monierte eine "linke Schlagseite" des öffentlich rechtlichen (schon damals...komisch ne) und wollte lieber das Volk in seinem Sinne manipulieren.Noch dazu wollte er Helmut Schmidt diskreditieren, da Glasfaser dessen Idee war. Und schon damals wusste man: Glasfaser ist besser und die Zukunft. Wäre aber für Kohl teuer geworden und sein Buddy brauchte nur Kupferkabel. Er hat sich also bewusst gegen den Fortschritt des Landes, der Wirtschaft, der Infrastruktur entschieden aus persönlichen Gründen. Wer als bei Gerd "Landesverräter" schreit, der muss es beim Hochlord der korrupten Politik, des Lobbyismus und des elitären Miefs, Dr. Helmut "The Narcacist" Kohl genau so laut tun.

Oder anders gesagt: Egal welche Farbe die haben, sie sind alle gleich. Ob rot, lila, blau, gelb, grün oder schwarz. Macht absolut keinen Unterschied.

Btw Sauter und Nüßlein waren schon in der Kohl Ära aktiv. Vom Großmeister gelernt könnte man sagen. Die Strausswitwe war ja auch beteiligt.
 
Die Probleme in Deutschland sind ja nicht die Bandbreite die man einem einzelnen Kunden verspricht, sondern was passiert, wenn alle Kunden diese Bandbreite wirklich aufrufen würden. Welche Anwendungsbeispiele haben wir denn?

(1) Videostreaming in Richtung Kunden von Rechenzentren. Funktioniert inzwischen ganz gut. Das würde ich in Städten als gelöst betrachten, aber auch hier haben manche Dörfer so ihre lieben Sorgen. Man war schlicht in den letzten 40 Jahren zu geizig beim Verkabeln der Häuser die man schick romantisch auf dem Dorf gebaut hat. Soll Unis geben da haben die Studenten selber auf dem Campus gegraben um ihre Wohnheime anzuschließen, könnten die Häuslebauer auf dem Kuhdorf auch organisieren, cih danke da ist alls so familiär und eng verbunden.

(2) Remote Desktop, Teamviewer, Citrix, Parsec, etc. Würde ich behaupten gleiche Situation wie beim Videostreaming, allerdings sind hier geringere Bandbreiten am Werk, also kommt das Dorf besser weg. Wenn, dann ist das Problem die fehlenden Verkabelung in den Häusern, oder dass der Access Point an den unmöglichsten Stellen steht und keiner Bock auf Kabel ziehen hat. Einmal mehr, Faulheit und Geiz, selber Schult.

(3) Dicke Datei aus der Firma runterladen zum bearbeiten. Bei den Excel und PDF Hengsten alles kein Thema, bei den Mediendesignern wird es bei Videos dann eher problematisch. Selbst in der Stadt, ist man mit Vodafone hier oft aufgeschmissen, weil der Upload von Vodafone nicht nur sehr wenig ist, sondern chronisch überlastet. EIn beispiel, Vodafon hat mit empfohlen doch ein Paket zu kaufen, das meinen Upload auf 50Mbit erhöht, wenn mein Upload mir zu langsam ist, worauf ich meinte, die sollten mir erstmal konstant die 25Mbit liefern die ich bezahle bevor sie mir mehr verkaufen. Denn dass die Kanalbündelung bei Vodafone auf einen oder zwei Kanäle zusammenbricht und damit selten 6Mbit übersteigt ist in Städten leider die Norm. Klarer Fall von schlecht ausgebaut, Telekom läuft da besser und stabiler.

Das ist so ein wenig das Problem. Wir haben zwar viel Download damit man uns Produkte verkaufen kann, aber in Deutschland hat man chronisch wenig Upload, der für die Steigerung der Produktivität jedoch dringend erforderlich ist. Die Abwesenheit des Uploads erzeugt dann dass Dienste wie Terminalserver gefahren werden müssen, damit ein Mitarbeiter mit dem Firmenlaptop auf dem Firmenterminalserver arbeitet, weil direkte Anbindung an das Firmennetz über VPN Leitung einfach keine Bandbreite hat. So behilft man sich dann mit dem Remote Desktop Konstrukt, das wiederum Mehrkosten in der Firma verursacht und zudem oft laggy ist wie die Gamer sagen würden.

Deutschland ist wieder an dem gefährlichen Punkt an dem sich alle mit dem Status Quo arrangieren, weil es geht ja irgendwie, aber genau das wäre jetzt falsch. 50 Mbit Synchron, überall, das wäre ein Ziel, von da kann es dann nur Aufwärts gehen. Aber dieser asymmetrische Müll mit Download Upload im 10:1 Verhältnis ist einfach politischer Unsinn.
 
In meinem Alten Wohnort hatte ich eine 1 mbit leitunmg. das wurde dann auf 50 angehoben. um schließlich 2019 auf 500mbit und FTTH angehoben wurde.. dann bis ich letzten November umgezogen. mindestens 70km bis zu nächsten großstadt. mitten in der pampa! kann ich beweisen. rundherum NICHTS! kein haus. nur felder. Unser Haus ist hier wirklich eine einsame insel in der Landwirtschaft! und was soll ich sagen. 1Gbit Down. 500mbit up. mit der Optionm auf 1Gb im Down und Upload!
 
Dann schreib das auch. Lies mal Deinen eigenen Post durch. Du schriebst vom "deutschen Internet" und davon, dass "alles über Satelliten übertragen wird".

Davon ab: Wenn ein Reporter z. B. vom Waldbrand am Brocken berichtet, soll er dann erst warten, dass an ihm ein LWL-Kabel in die Pampa legt, damit er berichten kann?
Einige Interviews werden aus Büros gesendet und kann man doch per LAN ins Netz. Aber oft ist dem nicht so.
Ich baue immer wieder Zeitanschlüsse mit DSL und LWL für diverse Sender.
Damals wo ich noch bei einer großen Sendeanstalt gearbeitet hatte wurde alles par Sat übertragen. So ein Sender verschlingt unglaublich viel Megawatt pro Sekunde. Richtige Stromfresser...
 
@Pu244,
Genau wie du die 80 beschreibst, war es mit dem noch BTX und der Fernsehlandschaft.

Nur konnte man Anfang der 90 Jahre mit dem Ausbau des amerikanischen Glasfasernetz sehen wo in Zukunft die Gewichtung liegt. Und da haben wir den Anschluss verloren. Wir sind bis Heute noch zum größten teil mit Kupfer unterwegs. So werden wir es nicht hinbekommen, schnelles Internet deckend zu betreiben.
 
Wir haben auch Internet per Kabel. Es sind bei uns bis zu 1Gbit möglich.
Das Problem am Kabel TV ist leider, dass es ein shared MEdium ist und zumindest hier in Kölle Unitymedia bzw. jetzt Vodafone dazu neigen, wirklich jedes bisschen an möglicher Aufschaltung von Kunden auf einen Port auszunutzen.
Die 1Gbit gibts... nur nicht Abends, wenn alle Daheim sind.

Außerdem hat wirklich JEDER Anbieter hier absolut grottige Upload Raten im Angebot.
Je nach Tag hab ich einige GB an Backup auflaufen... das braucht dann wieder 1-2 Tage, um überhaupt mal hochgeladen zu sein... Tendenz zur immer größer werdenden Warteschlange.
Leider wurde mein Ortsteil 2012 vom Glasfaserausbau gekickt...
 
Das sind bestimmt nicht nur Gemeinden in Niedersachsen. Ein Armutszeugnis für Deutschland.
Es gibt wirtschaftlich viel schwächere Länder die haben eine bessere Internet-Infrastruktur als wir.

Aber hauptsache die Telekom macht Werbung "das die Nutzung aber schon für einen Haushalt mit vier Personen deutlich günstiger wird" ? Wtf?
 
Diese Heuchler.. bin gespannt wie lange es Dauert bis die eine Pflicht für Internet den Bürgern aufs Auge drücken.. War ja bei Unternehmern bzw. Selbstädigen bei "Elster" das als Service angeboten wurden nicht anders..
 
Das Problem am Kabel TV ist leider, dass es ein shared MEdium ist und zumindest hier in Kölle Unitymedia bzw. jetzt Vodafone dazu neigen, wirklich jedes bisschen an möglicher Aufschaltung von Kunden auf einen Port auszunutzen.
Die 1Gbit gibts... nur nicht Abends, wenn alle Daheim sind.
Wir wohnen in einen Sechsfamilienhaus. Hier nutzen nicht alle Kabel sondern auch andere Anbieter.
Deswegen sehe ich das optimistisch. ;)
 
Wir wohnen in einen Sechsfamilienhaus. Hier nutzen nicht alle Kabel sondern auch andere Anbieter.
Deswegen sehe ich das optimistisch. ;)
Die haben bei uns in der Gegend den Port über Kapazitätsgrenze verkauft.
Wir hatten Latenzen im Bereich von 8-11 Sekunden jeden Abend....
Versuch da mal ein MMO zu zocken...
Sind dann direkt ein paar Tage nach Beginn der Idiotie aus dem Vertrag raus und zum normalen VDSL gewechselt.
hier wird auch noch übererfüllt... gute Latenz und je nach Server auch mal die dreifache Download Leistung im Vergleich zum gebuchten Tarif.
Von manchen Servern kann ich mit 30 MB/s laden - bei 100 Mbit Vertrag.
 
Die Überschrift wird man auch noch in 20 Jahren so übernehmen können.

Meinen Wohnort such ich mir mittlerweile auch wegen dem Internet aus. Ist in Deutschland leider ein wichtiges Kriterium.

Nutze 1Gbit via Cable. Speed kommt 24/7 an - in einer Großstadt.
 
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