News Teurer Internetanschluss: Haushalt soll 17.550 Euro für funktionierendes Koaxial-Kabelnetz zahlen

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Eine gute Internetverbindung kann teuer werden - diese Erfahrung musste ein Haushalt in Niedersachsen nun machen, denn für einen funktionierenden Anschluss soll dieser etwas mehr als 17.000 Euro bezahlen.

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Das ist ja richtig günstig.

Ganz ehrlich? Wurde das nicht vorher geklärt?

Wenn ich den Wohnort wechsle, check ich immer, welcher Anschluss anliegt.
Unter 50MBit wäre ein Umzug ausgeschlossen.

Nun kann es sein, dass die beiden geerbt haben und somit keine Wahl hatten. Aber dann kann man auch 17k bezahlen :lol:
 
wie mein Vorgänger schon schreibt bevor ich umziehen würde, wird zuerst das Internet gecheckt.

Bei diesem Fall isses so das Haus ist wohl ein Neubau, aber dann muss man sich als Besitzer doch drum kümmern das wenigstens ne Kupferleitung gezogen wird bzw direkt Glasfaseranschluß falls möglich. Laut "Bild" ist aber der DSLAM voll belegt. Ist da nicht die Telekom verpflichtet eine Grundversorgung aufzubauen d.h. nen 2ter DSLAM hin oder eben den alten weg und ne Nummer Größer falls möglich...
 
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Dass man checkt ob man internet vor dem Umzug hat iann ich einer seits verstehen. Anderer seits geht man im Jahre 2023 und vor allem in Europas "Reichstes Land" (lach) davon aus, dass Internet in einer Neubau Siedlung vorhanden ist.

Dazu kommt ja ob man ein günstigeres Haus, vor allem in der heutigen Zeit, lieber bevorzugt oder Internet.

Es gab tatsächlich vor 4 monaten ein Angebot von Telekom Pro, dass die ein kostenlos Glasfaser Leitung legen. Kann man bei MyDealz finden.

Schade dass die Telekom da nicht kulant ist, im jahre 2023.

Sorry echt lächerlich....
 
Ich dachte immer die Telekom sei verpflichtet jedes Haus in Deutschland internetfähig zu machen, oder früher telefonfähig; mal irgendwo aufgeschnappt :-D
 
Sowas höre ich meistens aus Niedersachsen. :schief: Und man kann auch völlig falsche Informationen über die "Verfügbarkeit" bekommen, liebe Kommentatoren. Theoretisch ist das bei denen ja total verfügbar, wenn es nicht voll wäre. Ich wüsste nicht, dass da differenziert würde. Würde ja auch irgendwessen Statistiken versauen.

Und dass die Verfügbarkeit schlicht überlastet und daher effektiv nicht vorhanden ist, ist auch die Schuld des Paares? Achso.

Also darf jetzt keiner mehr hinzuziehen? Jeder in Zukunft gekniffen?

Ich wäre auch dafür, wegzuziehen. Keine Unterstützung mit Steuern, wenn man im Stich gelassen wird. Blöd, dass man halt Familie hat, gelle?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ehrlich? Wurde das nicht vorher geklärt?

Wenn ich den Wohnort wechsle, check ich immer, welcher Anschluss anliegt.
Unter 50MBit wäre ein Umzug ausgeschlossen.

Das ist nicht so einfach. Da es sich um einen Neubau handelt. Das sieht jetzt nicht so aus, als wäre es ein Neubaugebiet sondern eher eine Baulücke. Diese haben keine Adressen bzw. Hausnummer im System, auch wenn daneben die Nummer 3 und 7 stehen: Die Hausnummer 5 kann man im Verfügbarkeitscheck nicht auswählen.

Dass der Verteilerkasten voll ist, daran denkt man erst mal nicht.

Ich habe kürzlich auch von einer Geschichte gehört, da hat die Deutsche Glasfaser auch gesagt: Geht nicht. Verteilerkasten ist voll. Deshalb gibt's im Glasfasergebiet doch nur Kupfer für den Neubau. Zwar mit 100 MBit/s aber trotzdem schon ein Witz.

Was die Kosten angeht: Einfach mal mit ein paar Annahmen arbeiten: Da sind 2-3 Leute mit einem Stundenlohn, die ein paar Tage lang dort Arbeiten. Dazu Maschinen- und Materialkosten und Verwaltungsarbeiten usw. Da summieren sich Stunden. Der Stundensatz wird nicht bei 14 Euro liegen sondern eher mit 60-90 € oder so berechnet werden. Das Unternehmen muss ja auch Urlaub, Krankentage und Gewinn machen. Lass es 10 Tage Arbeit sein. Da ist man schnell 5000 Euro alleine an Lohnkosten los.
 
Es gab tatsächlich vor 4 monaten ein Angebot von Telekom Pro, dass die ein kostenlos Glasfaser Leitung legen. Kann man bei MyDealz finden.
Bei diesen Angeboten ist normalerweise nur der Zugang zum Haus gemeint (das sind so bis 800Euro). Wenn in der Straße kein Glasfaser liegt bringt dir das nichts.
Also die zahlen dir keine 10.000 Euro.
 
Wenn einem Coax an der Stelle nicht reicht, die Telekom bietet immer Glasfaser an, wenn man die kosten selbst trägt.
Tiefbau ist wie viele hier schon geschrieben haben irre teuer, je nach Untergrund kommen da schon 200€+ pro Meter Tiefbau zustande, dazu noch Genehmigungen, Material und Fachkräfte die das verlegen/anschließen können.
So mal als Beispiel, die 800€, welche die Telekom für gewöhnlich verlangt, reichen im mittel knapp um die Kosten, welche durch die Verlegung entstehen, zu decken und das auch nur, weil Speedpipes oder auch die Telefondrähte beim Hausbau gern vom Stromversorger mit verlegt werden und sich hier die Tiefbaukosten gespart werden.
 
Typisch Merkelistan. In besseren Zeiten hätten die Konzernknechte sich nicht mal getraut, so ein "marktübliches" Angebot in den Raum zu stellen.
 
Schöner Artikel wo einem ja die Hutschnurr ... Ach und es wird über das Stöckchen gesprungen.
Erdarbeiten kosten ist auch so wenn man Strom nicht vom Dach sondern künftig aus dem Boden haben möchte. Bei Gas genauso.
Dinge kosten halt. So what?

Edit: in den 80ern gab es Pläne für flächendeckende Glasfaser. Nach einem Regierungswechsel wurde lieber in Bundesautobahnen investiert.
 
Harter Toback, kann ich nicht nachvollziehen, die Infrastuktur bis zum Haus dachte ich, ist nicht mein Kram.
Hoffentlich wird berichtet wie es letztesendes ausgegangen ist..
Kommt halt darauf an. Scheint ja offensichtlich keine Aufgabe der Gemeinde zu sein. Wenn es aus der Reihe gemacht wird hat man sich an den Kosten zu beteiligen oder diese zu Tragen.
Die jeweilige Gemeindesatzung gibt Auskunft.
Wenn vor meinem Grundstück die Straße erneuert wird müsste ich mich derzeit auch daran beteiligen.
 
Eher mehrere GraKa von Nvidia. :devil:
Eine reicht :nicken:


 
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