News Teurer Internetanschluss: Haushalt soll 17.550 Euro für funktionierendes Koaxial-Kabelnetz zahlen

Na, davon könnte man sich auch 22 Jahre Starlink leisten oder sich eine große LTE Antenne aufs Dach schrauben.

Ganz ehrlich? Wurde das nicht vorher geklärt?

Wenn ich den Wohnort wechsle, check ich immer, welcher Anschluss anliegt.
Unter 50MBit wäre ein Umzug ausgeschlossen.

Das hätte nichts gebracht, bzw. eventuell haben sie das auch getan.

Da wäre angezeigt worden, dass es DSL gibt. Dass da alles schon voll ist, wäre erst später aufgefallen. Dann wird dir erklärt, dass diese Auskunft unverbindlich war und du nun in deiner breitbandlosen Bude hocken darfst.

Viel Spaß noch!

Ich dachte immer die Telekom sei verpflichtet jedes Haus in Deutschland internetfähig zu machen, oder früher telefonfähig; mal irgendwo aufgeschnappt :-D

24KBits sind/waren Pflicht.

Typisch Merkelistan. In besseren Zeiten hätten die Konzernknechte sich nicht mal getraut, so ein "marktübliches" Angebot in den Raum zu stellen.

Warum stelle ich mir jetzt einen alten Greis vor, der, während er kreischend aus dem T-Punkt geworfen wird , noch brüllt "unterm Führer hätte es das nicht gegeben, der hätte euch alle wegen Wehrkraftzersetzung an die Wand gestellt"?

Ich weiß es nicht :ugly:

Edit: in den 80ern gab es Pläne für flächendeckende Glasfaser. Nach einem Regierungswechsel wurde lieber in Bundesautobahnen investiert.

Na, zum Glück hat man sich richtig entschieden.

Wobei die Verschwörungstheorie ja eigentlich so geht, dass Kirch den Kohl bestochen hätte, damit der Koaxkabel verlegt. Warum auch immer er das hätte machen sollen.

Koaxkabel war technisch die richtige Entscheidung, die Glasfasern wären uns böse auf die Füße gefallen.
 
Na, davon könnte man sich auch 22 Jahre Starlink leisten oder sich eine große LTE Antenne aufs Dach schrauben.



Das hätte nichts gebracht, bzw. eventuell haben sie das auch getan.

Da wäre angezeigt worden, dass es DSL gibt. Dass da alles schon voll ist, wäre erst später aufgefallen. Dann wird dir erklärt, dass diese Auskunft unverbindlich war und du nun in deiner breitbandlosen Bude hocken darfst.

Viel Spaß noch!



24KBits sind/waren Pflicht.



Warum stelle ich mir jetzt einen alten Greis vor, der, während er kreischend aus dem T-Punkt geworfen wird , noch brüllt "unterm Führer hätte es das nicht gegeben, der hätte euch alle wegen Wehrkraftzersetzung an die Wand gestellt"?

Ich weiß es nicht :ugly:



Na, zum Glück hat man sich richtig entschieden.

Wobei die Verschwörungstheorie ja eigentlich so geht, dass Kirch den Kohl bestochen hätte, damit der Koaxkabel verlegt. Warum auch immer er das hätte machen sollen.

Koaxkabel war technisch die richtige Entscheidung, die Glasfasern wären uns böse auf die Füße gefallen.
Wobei das tatsächlich weniger eine Verschwörungstheorie war sondern Kabinetsbeschluß der rot/gelben Regierung.
 
Wenn es keine Alternative gibt, dann umziehen.
Ist billiger als die 17.500€.
Und den Umzug kann man von der Steuer absetzen, was ich bei dem "Tiefbau-Projekt" über öffentliche Straßen und private Grundstücke (falls die Eigentümer überhaupt ohne weiteres dabei mitmachen) stark bezweifle... ;)
 
Ich dachte immer die Telekom sei verpflichtet jedes Haus in Deutschland internetfähig zu machen, oder früher telefonfähig; mal irgendwo aufgeschnappt :-D

Der Grundversorger muss die Grundversorgung gewährleisten und ja, das ist in der Regel die Telekom. Aber zum einen hat dieser Pauschalstandard ziemlich mickrige Datenraten (ich weiß nicht, ob die 10 MBit/s mittlerweile rechtskräftig sind oder immer noch 0,056 MBit/s gelten) und wenn für das üblicherweise gewünschte mehr auch mehr Ausbaukosten anfallen, dann trägt die Telekom diese nicht alleine. Zum anderen wurde hier bei Vodafone angefragt, die vermutlich nicht Grundversorger in dem Gebiet sind und somit frei kalkulieren dürfen – also stehen auch die vollen Erschließungskosten auf der Rechnung. Billigeres Internet gibt es nur, wenn jemand anders den Aufwand bezahlt oder schon bezahlt hat. Letzteres ist bei neu bebauten Grundstücken naturgemäßig nicht der Fall, für ersteres würde mir aber spontan der Bauherr respektive Vermieter einfallen. Schließlich ist von "Wohnung" die Rede und warum sollte eine Partei die Tiefbaukosten für den gesamten Hausanschluss schultern?
 
Ist da nicht die Telekom verpflichtet eine Grundversorgung aufzubauen d.h. nen 2ter DSLAM hin oder eben den alten weg und ne Nummer Größer falls möglich...
Die Verpflichtung gibt es, da muss aber nur ein Telefon- und Internetanschluss möglich sein. Wie der umgesetzt wird und wie flott der ist, ist Sache der Telekom. Wenn da Mobilfunk oder DSL 128 kBit/s geht, ist die Voraussetzung erfüllt.
 
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