Bundesnetzagentur: 10 Mbit/s Mindestversorgung müssen langen

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Zwei Hürden noch, dann haben Menschen in Deutschland nicht nur recht auf Telekommunikationsdienste, sondern auch auf 10 Mbit/s Mindestbandbreite. Die Betroffenen werden wohl nicht in Feierlaune sein.

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Zwei Hürden noch, dann haben Menschen in Deutschland nicht nur recht auf Telekommunikationsdienste, sondern auch auf 10 Mbit/s Mindestbandbreite. Die Betroffenen werden wohl nicht in Feierlaune sein.
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Kunden, die weniger als die genannten Leistungswerte haben, können nun auf dieses im TKG verankerte Recht pochen. Die Kosten dafür werden aus einem gemeinsamen Pool beglichen, in den Unternehmen einzahlen, die von den Internetzugängen profitieren. Das sind sowohl die Netzbetreiber, Zugangsanbieter, als auch nachgelagerte Servicedienstleister wie beispielsweise Meta. Die Verordnung tritt zum 1. Juli in Kraft, sofern er die letzten Hürden nimmt, doch das gilt in diesem Fall als Formsache.
Und wie lange darf die Umsetzung im Ernstfall maximal dauern? Schön und gut wenn die Kosten beglichen werden. Nur wenn du dann jahrelang Wartezeit hast, dann ist damit keinem geholfen. :/
 
Für Einige wäre es immerhin eine Bandbreitenerhöhung um 500% für Alle Anderen klingt es absolut lächerlich. Solange es am Ende nicht einfach wieder heißt "leider Ziel verfehlt". Es wurde in den letzten Jahren schon viel versprochen und nicht eingehalten.
 
So ein Vollspaten. Was soll ein Haushalt mit einer 10 Mbit Leitung anfangen? Das reicht ja nicht einmal für Homeschooling von mehr als einem Kind. Hat man sich wieder von Lobbyisten vorschreiben lassen, was sinnvoll ist, anstatt nach dem tatsächlichen Bedarf zu schauen.

Ich würde den Stand heute auf 50 Mbit taxieren als Minimum. Damit kann man als Familie mit Kompromissen umgehen. Mit 10 MBit ist man Mensch zweiter Klasse. Man hat in Berlin immer noch nicht verstanden, dass die Autobahn der Zukunft nicht die Straße ist. Ich bin damals vom Land in die Stadt gezogen, das Internet war ein entscheidender Grund.

Einfach erbärmlich.
 
Entwicklungsland... Für nichts wovon der Durchschnittsbürger profitiert ist Geld da. Aber Maskendeals, Beraterverträge und fette Diäten für die Entscheidungsträger sind natürlich drin. Wird Zeit auszuwandern...
Glaube mir, der Rest der Welt ist 1. meist noch bescheidener oder 2. deutlich korrupter oder will uns schlichtweg nicht.
Und fürs Surfen langt doch ein 10er :D
Gruß T.
 
Glaube mir, der Rest der Welt ist 1. meist noch bescheidener oder 2. deutlich korrupter oder will uns schlichtweg nicht.
Und fürs Surfen langt doch ein 10er :D
Gruß T.
Milliarden ins Ausland schicken und Deutschland als Zahlemeister fürs Ausland allgemein, dafür ist immer Geld da
So ein Vollspaten. Was soll ein Haushalt mit einer 10 Mbit Leitung anfangen? Das reicht ja nicht einmal für Homeschooling von mehr als einem Kind. Hat man sich wieder von Lobbyisten vorschreiben lassen, was sinnvoll ist, anstatt nach dem tatsächlichen Bedarf zu schauen.

Ich würde den Stand heute auf 50 Mbit taxieren als Minimum. Damit kann man als Familie mit Kompromissen umgehen. Mit 10 MBit ist man Mensch zweiter Klasse. Man hat in Berlin immer noch nicht verstanden, dass die Autobahn der Zukunft nicht die Straße ist. Ich bin damals vom Land in die Stadt gezogen, das Internet war ein entscheidender Grund.

Einfach erbärmlich.
Solange du deine Überwachungs QR Codes scannen lassen kannst reicht es
 
Glaube mir, der Rest der Welt ist 1. meist noch bescheidener oder 2. deutlich korrupter oder will uns schlichtweg nicht.
Und fürs Surfen langt doch ein 10er :D
Gruß T.
Genau diese Einstellung ist was uns immer unten hält. Nein, der Rest der Welt ist in dieser Frage nicht bescheidener. Ich hatte Mitten in der namibischen Wüste eine LTE-Verbindung, die besser ist als hier Mitten in der Stadt.

90% der Internet-User machen inzwischen aber halt mehr als zu "surfen". Ich streame, spiele Online, mache cloudbasierte Backups, arbeite aus dem Homeoffice und bediene von Unterwegs meine Heizung, wenn ich will. Da reichen instabile 10Mbit/s über den Klingeldraht einfach nicht.
 
Milliarden ins Ausland schick
Entwicklungsland... Für nichts wovon der Durchschnittsbürger profitiert ist Geld da. Aber Maskendeals, Beraterverträge und fette Diäten für die Entscheidungsträger sind natürlich drin. Wird Zeit auszuwandern...
Jungs, Jungs, Jungs. Ruhig :D
Ich bezog mich auf Dein Verlangen auszuwandern. Was Trinidad-Tobaco für Internet hat, ist mir egal :D
Dann verstehst Du jetzt auch sicher meinen Post.
Gruß T.
 
Die Kosten dafür werden aus einem gemeinsamen Pool beglichen, in den Unternehmen einzahlen, die von den Internetzugängen profitieren. Das sind sowohl die Netzbetreiber, Zugangsanbieter, als auch nachgelagerte Servicedienstleister [...]

Statt Ausbauen heisst es demnächst also °was willste denn, hast doch deine 10MBit°.
Na, da bleibts wenigstens auch schön billig.
Well done, tät ich sagen.









(nicht)
 
Mindestens 10 Mbit/s UPLOAD könnte man noch akzeptieren aber doch nicht als Download im Jahr 2022 !!

Es ist schon peinlich genug im TV zu sehen wie oft die Online Meetings ( Videokonferenzen ) ruckeln oder nur Standbilder mit Tonaussetzern liefern. :klatsch:
 
Auch wenn es hier, im Forum der PC Gaming Masterrace, die meisten nicht verstehen: die 10 MBit sind das mindeste. Es bedeutet, dass darunter gehandelt und ein neuer Anschluss gelegt werden muß, egal was ist. Dieser Anschluss ist dann auch nicht auf 10 MBit gedrosselt, sondern leistet die volle Bandbreite.

Klar wären 10 GBit Glasfaser in jede Waldhütte eine echt tolle Sache, nur kostet das wohl um die 80-100 Mrd €. Hat die jemand von euch rumliegen? Nein? Dann hätte sich zumindest das erledigt. Auf einen Breitbandzuschlag von 50€ im Monat haben auch nur die wenigsten groß Lust. Zahlen will dafür kaum jemand (der Anschluß selbst käme dann nochmal oben drauf).

Hinzu kommt, dass das ganze dann auch wohl noch 5-10 Jahre dauern würde (bei der deutschen Effektivität vermute ich sogar deutlich mehr). Von daher ist es sogar gut, wenn man sich um die armen Schweine kümmert, die mit unter 10MBit rumgeistern, Leuten mit unter 1MBit sollte sogar extreme Priorität eingeräumt werden. Wer mit z.B. mit 20 Mbit auskommen muß, der kann auch noch ein paar Jahre warten.
 
Wie wärs mit Subventionierung von Satelliteninternet?

Wenn weniger als 50Mbit/s machbar sind und niemand ausbauen will, kriegt der potentielle Kunde die Anschaffungskosten für die Satellitenschüssel erstattet.

Das würde tatsächlich helfen.
 
Das reicht für keine private Nutzung von 4k Streaming Diensten. Und 4k Fernseher sind ja wohl mittlerweile der absolute Standart bei Media Markt und Co.

Wahrscheinlich ist auch für die Bundesnetzagentur das Internet noch Neuland.
 
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