News Autonomes Fahren: Deutschland erlaubt selbstfahrenden Autos Tempo 130 km/h

Und welche konkret sind das? Kannst du das nicht mal kurz aufführen was du damit konkret meinst? Bezogen aufs autonome Fahren oder generell aufs Fahren?
Willst du mich verschaukeln? :ugly:

Im Artikel geht es doch um autonomes Fahren. Und mit den Autonomie-Leveln das hatte ich extra für dich verlinkt.
 
Ok, danke für kein Gespräch. Bezogen auf die konkrete Aussage und Frage ist das ein sehr unkonkreter Hinweis. Mich hätte interessiert was "du" damit konkret meinst aber egal. Den 5 Level Plan kenne ich bereits, danke.

MfG
 
Und welche konkret sind das? Kannst du das nicht mal kurz aufführen was du damit konkret meinst? Bezogen aufs autonome Fahren oder generell aufs Fahren?

MfG

Also bei einem Auffahrunfall ist es regelmäßig deer Auffahrende, wegen nicht eingehaltenden Abstand und so. Mit dem Bremsassistent habe ich auch schon so meine negative Erfahrung gemacht, beim rückwärtsrangieren hat er mal ohne Grund eingegriffen, da hatte ich schön Kopfschmerzen danach, wegen nicht vorhersehbar. Aber lieber einmal zu viel als einmal zu wenig gebremst. :-)

MfG
Stimmt so leider nicht. Für den nachfolgenden Verkehr ist ein nicht vorhersehbare Vollbremsung auf freier Strecke "strafbefreiend". Respektive der Vorausfahrende bekommt eine Mitschuld. > Siehe Versicherungsbetrügereien durch Überholen mit anschließender Vollbremsung

Genau. Wenn Dir dann ein 40-Tonner ins Genick fährt haste mehr als nur Kopfschmerzen :D
Gruß T.
 
Ok, danke für kein Gespräch. Bezogen auf die konkrete Aussage und Frage ist das ein sehr unkonkreter Hinweis. Mich hätte interessiert was "du" damit konkret meinst aber egal. Den 5 Level Plan kenne ich bereits, danke.

MfG
Ich würde nie mit einen Auto (mit)fahren was vollkommen autonom fährt. Auch nicht im Stau.
Da ich der K.I. nicht vertraue in der Hinsicht.
Assistenzsysteme ok. Aber volle Fahrkontrolle lieber nicht.
Dafür ist der Straßenverkehr zu komplex.
 
Ich auch nicht, nach aktuellem Stand. Aber Autobahn, mit zusätzlicher Sichtkontrolle, fände ich schon gut und bis 130 ist ja schon einmal ein praktischer Fortschritt, gegenüber 60.

MfG
 
Ich würde nie mit einen Auto (mit)fahren was vollkommen autonom fährt. Auch nicht im Stau.
Da ich der K.I. nicht vertraue in der Hinsicht.
Assistenzsysteme ok. Aber volle Fahrkontrolle lieber nicht.
Dafür ist der Straßenverkehr zu komplex.
Geht mir auch so. Mir fehlt da komplett das Vertrauen in die Technik. Problem ist: WENN mal was schiefgeht, dann muss man nicht im KI-gesteuerten Auto sitzen, um Pech zu haben. Schließlich betrifft das alle Verkehrsteilnehmer, die in der Nähe sind.
 
Ist die Haftungsfrage im Falle eines vom System verschuldeten Unfalls den nun gesetzlich geklärt?

Schon seit 1871

Wie wäre es mit dem Zug zu fahren?

Aber ja, vermutlich wohnen die in der letzten hinteren Ecke, also in der Pampa und dort hin zu gelangen kannste auch knicken.

Naja,

wenn ich so zusammenzähle, was mir schon im Zug alles passiert ist, dann kann ich jeden verstehen, der den Mist lieber meidet.
 
Ich frage mich was die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h soll?
Weil das das Tempo ist wo im Grunde alle hin müssen. Quasi das Welttempo. Wenn man das mal sicher kann dann könnte man ja noch Ressourcen rein stecken extra für Deutschland noch weiter zu gehen. Fragt sich nur, ob bis dahin in Deutschland überhaupt noch schneller gefahren werden darf. Je höher die Tempos und je grösser die Unterschiede desto schwerer ist es halt das zu machen.
Spurwechsel müssen nach ECE Haumichtot Norm (bei der auch sehr viele deutsche OEM mitwirken) ne bestimmte Zeit dauern bzw. in bestimmten Zeiten abgebrochen werden. Einfach Blinker raus und rüber geht da nicht. Wenn das Auto also jetzt blinkt und von hinten kommt einer mit 200 angeflogen dann muss der Stand heute erst mal voll in die Eisen (falls er nicht so intelligent war und das Überholmanöver hätte vorhersehen können und schon einige 100m vorher automatisch vom Gas gegangen wäre) weil das Autonome Fahrezeug nur schwer nen km nach hinten gucken kann. Und Emotionen kennt das nicht.. das zieht dann einfach raus. Lichthupe und Mittelfinger bzw. danach auf 10m auffahren im Gegensatz sind dem dann genauso egal :ugly:
 
Da ich der K.I. nicht vertraue in der Hinsicht.
Assistenzsysteme ok. Aber volle Fahrkontrolle lieber nicht.
Dafür ist der Straßenverkehr zu komplex.
Ich kann und will nicht beurteilen wie weit Systeme derzeit wirklich sind, aber den idR irrationalen und unaufmerksamen Menschen bei komplexen Entscheidungen mehr zu vertrauen, ist schon etwas mutig. So gut wie alle Autounfälle passieren weil Fahrer Mist bauen. Zu schnell, alkoholisiert, übermüdet, jugendlicher Übermut, Road Rage ... letztlich alles Selbstüberschätzung, eben auch mit dem Resultat dass man meint besser wie Maschinen zu sein, was zig Leute noch glauben werden, selbst wenn Zahlen zeigen werden dass es nicht so ist. Der Mensch ist die größte Fehlerquelle in dem komplexen System. Die zu eliminieren wäre das Gescheiteste was der Gesetzgeber und die Gesellschaft wollen kann. Technik ist zwar oft leider fehleranfällig, gerade Elektronik im Auto, aber wenn unterm Strich all die komplexen Assistenzsysteme Sicherheit bringen, gerade in Situationen die der Mensch nicht mal ansatzweise noch kontrolliert deeskalieren kann, dann wird man die Systeme verpflichtend machen und Oldtimer, alles ohne, nur mehr mit Sondererlaubnis und selten chauffieren dürfen.

130 ist imho eig. unnötig viel. Vor allem wenn es Elektroautos sind, die rapide bei der Effizienz abbauen, sobald es flotter sein soll. Individuelle Fahrten sollten langfristig eh auf Schiene verlagert werden mit autonomen Einheiten die einem dann den letzten km zum Ziel bringen. ALLE Autobahnen sollten in der Zukunft schlicht unnötig sein. Ampelsysteme und stockender Verkehr werden eig. nur wegen im Köpfchen langsamen Menschen benötigt und verursacht. Betrifft alle, gibt ja die Aussage von Gruppe B Fahrern dass sie einfach nicht mehr schnell genug denken konnten- ohne Verkehr, sie fahren ja alleine-, oder computergenerierte Speedruns sind besser wie alles was der beste Speedrunner tatsächlich schaffen kann. Wenn die gefährlichste Schwachstelle aus dem System eliminiert wird, kann man wohl selbst auf 100 runter gehen und verliert wenig Zeit. Aber wie gesagt Langstrecke in einem Auto sollte ein antiquiertes Option werden, imho unnötig groß über Geschw. dafür nachzudenken, weil es nur für eine Übergangszeit relevant sein dürfte. Da Elektronik aber schon seit Jahren eher ausfallfreudig ist, muss der Gesetzgeber gerade bei dann elementaren Systemen eine weit höhere Qualität fordern. Ausfall der Sitzheizung ist ja letztlich Banane, aber jegliche Stufen von Fahrassistenz und Autonomie darf praktisch nie spinnen.

Züge für Langstrecke und autonome Autoflotten für Zwischen und Endpunkte, hoffentlich bald.
 
Ich kann und will nicht beurteilen wie weit Systeme derzeit wirklich sind, aber den idR irrationalen und unaufmerksamen Menschen bei komplexen Entscheidungen mehr zu vertrauen, ist schon etwas mutig. So gut wie alle Autounfälle passieren weil Fahrer Mist bauen. Zu schnell, alkoholisiert, übermüdet, jugendlicher Übermut, Road Rage ... letztlich alles Selbstüberschätzung, eben auch mit dem Resultat dass man meint besser wie Maschinen zu sein, was zig Leute noch glauben werden, selbst wenn Zahlen zeigen werden dass es nicht so ist. Der Mensch ist die größte Fehlerquelle in dem komplexen System. Die zu eliminieren wäre das Gescheiteste was der Gesetzgeber und die Gesellschaft wollen kann. Technik ist zwar oft leider fehleranfällig, gerade Elektronik im Auto, aber wenn unterm Strich all die komplexen Assistenzsysteme Sicherheit bringen, gerade in Situationen die der Mensch nicht mal ansatzweise noch kontrolliert deeskalieren kann, dann wird man die Systeme verpflichtend machen und Oldtimer, alles ohne, nur mehr mit Sondererlaubnis und selten chauffieren dürfen.
Das stimmt schon. Aber K.I.s werden von Menschen (welcher auch fehleranfällig sind) programmiert.
Und ich wäre auch für Fahrtauglichkeitsprüfungen ab einen bestimmten Alter. Z.B. ab 65 dann alle 5 Jahre.
Gestern ist wieder ein tödlicher Unfall mit einer 82 jährigen Geisterfahrerin passiert:

Zwei Tote: Seniorin verursacht Geisterfahrerunfall auf A4 in Sachsen

Junge Menschen sind oft leichtsinnig und alte Menschen, oft schleichend, im Verlust ihrer Sinne.
Auch die Reaktionszeiten lassen stark nach.
Nur wollen sich das viele Ältere nicht eingestehen.
 
Autonomes Fahren für Personen, die körperlich eingeschränkt sind, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber sonst ist das Thema für mich absoluter Käse.
Ich glaube viele denken bei autonomen Fahren daran, sich ins Fahrzeug zu setzen und dann zu schlafen oder am Laptop zu arbeiten usw. Aber an diesen Punkt werden wir nur kommen, wenn die Fahrwege mechanisch begrenzt sind (Schienen o.ä.). Solange es nur rein über Software läuft, wird immer ein Bediener als Überwachungsperson aktiv das Fahren verfolgen müssen um im Notfall/Fehlerfall eingreifen zu können. Und dann kann ich auch gleich selbst steuern.
 
Autonomes Fahren für Personen, die körperlich eingeschränkt sind, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber sonst ist das Thema für mich absoluter Käse.
Ich glaube viele denken bei autonomen Fahren daran, sich ins Fahrzeug zu setzen und dann zu schlafen oder am Laptop zu arbeiten usw. Aber an diesen Punkt werden wir nur kommen, wenn die Fahrwege mechanisch begrenzt sind (Schienen o.ä.). Solange es nur rein über Software läuft, wird immer ein Bediener als Überwachungsperson aktiv das Fahren verfolgen müssen um im Notfall/Fehlerfall eingreifen zu können. Und dann kann ich auch gleich selbst steuern.
Naja, dem widerspreche ich. Früher dachte man auch die Welt sei eine Scheibe, bis man es besser wusste. Ich schließe das absolut nicht aus, dass solche Dinge zu 100 % von einer KI erledigt werden können, gefahrlos beziehungsweise deutlich unterhalb der Unfallrate, die durch Menschen verursacht werden.

MfG
 
In Städten und bei großen mehrspurigen Kreisverkehren, vor allem wo ich noch nie war, würde ich schon gerne einen Computer steuern lassen.
Ich weiß noch wie ich in den ersten Jahren als ich den Führerschein bekam in eine Großstadt gefahren bin, es war viel komplizierter und anstrengender als ich es erwartet hatte, im Nachhinein wurde mir sogar klar das ich auf Spuren fuhr auf der ich nicht fahren durfte, ich bei einem großen Kreisverkehr zwei extra runden fahren musste, ich auch in eine Einbahnstraße fuhr, in der Stadt war die Beschilderung aber auch sehr sparsam.
 
Mag ja sein, dass Computer in vielen Situationen schneller und präziser reagieren können und ganz direkten Zugriff auf die Fahrzeugsteuerung und viele Sensoren haben. Aber ihnen fehlt meiner Meinung nach die Intuition.

Wenn ich durch ein Wohngebiet fahre und irgendwo steht ein Transporter, Wohnmobil, was auch immer, dann rechne ich damit, dass da ein Kind, ein Erwachsener, ein Hund oder eine Katze hinter stehen und plötzlich auf die Straße laufen könnte in genau dem Moment, wo ich dran vorbei fahre.

Die KI sieht, egal wie gut die Sensoren sind, nur den Transporter/Wohnmobil, kennt das Tempolimit, weiß aber nicht, was sich dahinter befindet und hält sich an das Tempolimit, auch wenn es nur 30 km/h sind. Aber auch das kann im Zweifel für die KI zu schnell sein, um zu reagieren, wenn da jemand zur falschen Zeit plötzlich und unerwartet auf die Straße läuft. Als Mensch halte ich Abstand und fahre nochmal deutlich langsamer, weil ich eben davon ausgehe, dass jederzeit jemand auf die Straße laufen könnte. Die KI dagegen kennt nur Regeln und Daten.
 
Mag ja sein, dass Computer in vielen Situationen schneller und präziser reagieren können und ganz direkten Zugriff auf die Fahrzeugsteuerung und viele Sensoren haben. Aber ihnen fehlt meiner Meinung nach die Intuition.

Wenn ich durch ein Wohngebiet fahre und irgendwo steht ein Transporter, Wohnmobil, was auch immer, dann rechne ich damit, dass da ein Kind, ein Erwachsener, ein Hund oder eine Katze hinter stehen und plötzlich auf die Straße laufen könnte in genau dem Moment, wo ich dran vorbei fahre.

Die KI sieht, egal wie gut die Sensoren sind, nur den Transporter/Wohnmobil, kennt das Tempolimit, weiß aber nicht, was sich dahinter befindet und hält sich an das Tempolimit, auch wenn es nur 30 km/h sind. Aber auch das kann im Zweifel für die KI zu schnell sein, um zu reagieren, wenn da jemand zur falschen Zeit plötzlich und unerwartet auf die Straße läuft. Als Mensch halte ich Abstand und fahre nochmal deutlich langsamer, weil ich eben davon ausgehe, dass jederzeit jemand auf die Straße laufen könnte. Die KI dagegen kennt nur Regeln und Daten.
Ja und dennoch ist einer Reaktionsgeschwindigkeit deutlich langsamer als die eines Computers. Reaktionszeit liegt bei ca. 1 Sekunde, vorher fängst du gar nicht an deinen Bresfuß zu bewegen. KI gestützt kann da ein Auto schon stehen. Genau für solche Fälle gibt es ja aktuell bereits einen Notbremsassistenten.

MfG
 
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