News Autonomes Fahren: Deutschland erlaubt selbstfahrenden Autos Tempo 130 km/h

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In Deutschland dürfen selbstfahrende Autos bis zu 130 km/h schnell auf Autobahnen unterwegs sein. Noch fehlt es aber an zertifizierten Fahrzeugen.

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Immerhin geht es mal in einem Bereich voran. Ich freue mich bereits jetzt schon riesig, wenn alles soweit abgeschlossen ist und mich das Auto überall hinbringen kann.

Alleine die Fahrten von hier (Ludwigsburg) nach Brandenburg zu meinen Großeltern nervt mich jedes Mal aufs neue. Wenn das Auto selbstständig fährt, kann ich in Ruhe schlafen oder mich anderen Dingen zuwenden.
 
Mercedez ist von den features her wirklich gut aber leider außerhalb der Preisrange und, schick sehen sie auch nicht aus, mit ihren Entenärschen. :-D

MfG
 
Alleine die Fahrten von hier (Ludwigsburg) nach Brandenburg zu meinen Großeltern nervt mich jedes Mal aufs neue. Wenn das Auto selbstständig fährt, kann ich in Ruhe schlafen oder mich anderen Dingen zuwenden.

Wie wäre es mit dem Zug zu fahren?

Aber ja, vermutlich wohnen die in der letzten hinteren Ecke, also in der Pampa und dort hin zu gelangen kannste auch knicken.
 
Mercedez ist von den features her wirklich gut aber leider außerhalb der Preisrange und, schick sehen sie auch nicht aus, mit ihren Entenärschen. :-D

MfG

Joah meine C-Klasse (W205) hat auch diesen kurzen Hintern, meine E-Klasse (W213) allerdings ist schon ein anderes Kaliber. Wenn die beiden nebeneinander stehen, sieht die E-Klasse einfach nur super lang aus. Was sie auch ist.

Grundsätzlich finde ich es gruselig wenn Autos alleine fahren dürfen. Dann noch bei 130 was ich dafür enorm finde. Ich habe kürzlich erlebt wie schnell es brenzlig werden kann...ein Freund von mir fährt einen Audi A6 (glaube 2021 Baujahr, mit Audi kenne ich mich nicht so aus). Wir sind bei 80 auf der Berliner Stadtautobahn unterwegs bei Tempo 80. In einer "Kurve" auf der Autobahn und der Audi verliert die Spur und fährt über die Linie. Das in einer halben Stunde 2 x. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das in Kürze einfach so behoben werden kann. Und wer zahlt dies dann? Wer ist hier haftbar? Gleiches frage ich mich oft beim automatischen einparken meiner Autos. ch lasse das, weil ich einparken kann und ANgst habe das irgendwann mal was passiert. Technik "irrt" sich manchmal. Auch so vor allem meine C-Klasse die automatisch bremst oder ausweicht bei Gefahrensituation. Ich hab das abgestellt, weil es häufig durch eben diese dann unnötigen Bremsvorgänge eben zu gefährlichen Situationen kam. Also abstellen geht nicht, nur auf Standard oder "extra Aufmerksam". Was will ich sagen? Ich traue dem nicht.

Kommt es dann noch zu Manipulation wie dem Einklemmen einer halb vollen Wasserflasche in das Lenkrad wie es manche machen damit das Auto "denkt" die Hände sind ab und an dranne und ich von vielen gehört habe dies das machen oder kennen, steigt mein Misstrauen weiter.
 
Wie wäre es mit dem Zug zu fahren?

Aber ja, vermutlich wohnen die in der letzten hinteren Ecke, also in der Pampa und dort hin zu gelangen kannste auch knicken.
Genau das ist das Problem. Ich müsste von Stuttgart nach Leipzig und von dort dann mit einem RE nach Bad Liebenwerda. Von dort muss mich dann aber so oder so jemand mit dem Auto abholen und meine Großeltern sind eigentlich nicht mehr fahrtüchtig.

Entsprechend wird da leider zwingend ein Auto benötigt. Geht es z. B. nach Hamburg oder Berlin, würde ich in jedem Fall mit dem Zug fahren.
 
Wie wäre es mit dem Zug zu fahren?

Aber ja, vermutlich wohnen die in der letzten hinteren Ecke, also in der Pampa und dort hin zu gelangen kannste auch knicken.
Wir hatten in den "neuen" Bundesländern mal das dichteste Schienennetz in Europa mit bezahlbaren Tickets für jedermann und in jedem Kuhkaff nen Bahnhof ... und dann kam die Wende. ^^
Und heute fährt man die A13 zur Arbeit und sie ist wochentags nur noch Einspurig mit 100-120km/h Tempomat-Schnarchnasen auf der linken Spur, die an wenigstens 20 Lkws vorbeitrödeln. Die rechte Spur dient fast vollständig geschlossen als rollende Werkshalle ... auch unter den Grünen. Wo sind die ganzen Waren- und Gütertranport auf die Schiene Programme oder vernünftige und vor allem bezahlbare Zugverbindungen für Reisende? Nirgends... stattdessen gibt es nur neue Steuererhöhungen, die für irgendwelchen anderen Mumpitz verschwendet werden.
Aber wenn's dich tröstet, ich bin mal mit dem Motorrad durch Brandenbug gefahren und da fast wegen Spritmangel liegengeblieben bei der vertzweifelten Suche nach einer Tankstelle. Selbst das Tankstellennetz ist dort streckenweise eine absolute Katastrophe... besonders östlich und nordöstlich von Berlin. Seitdem passiere ich diese Gegend nur noch mit Zusatztanks am Bike. In Mecklenburg wird es nämlich wieder schlagartig besser.
 
Wir hatten in den "neuen" Bundesländern mal das dichteste Schienennetz in Europa mit bezahlbaren Tickets für jedermann und in jedem Kuhkaff nen Bahnhof ... und dann kam die Wende. ^^
Und heute fährt man die A13 zur Arbeit und sie ist wochentags nur noch Einspurig mit 100-120km/h Tempomat-Schnarchnasen auf der linken Spur, die an wenigstens 20 Lkws vorbeitrödeln. Die rechte Spur dient fast vollständig geschlossen als rollende Werkshalle ... auch unter den Grünen. Wo sind die ganzen Waren- und Gütertranport auf die Schiene Programme oder vernünftige und vor allem bezahlbare Zugverbindungen für Reisende? Nirgends... stattdessen gibt es nur neue Steuererhöhungen, die für irgendwelchen anderen Mumpitz verschwendet werden.
Aber wenn's dich tröstet, ich bin mal mit dem Motorrad durch Brandenbug gefahren und da fast wegen Spritmangel liegengeblieben bei der vertzweifelten Suche nach einer Tankstelle. Selbst das Tankstellennetz ist dort streckenweise eine absolute Katastrophe... besonders östlich und nordöstlich von Berlin. Seitdem passiere ich diese Gegend nur noch mit Zusatztanks am Bike. In Mecklenburg wird es nämlich wieder schlagartig besser.
Ja den Mythos gut funktionierende Bahn in der DDR kenn ich auch noch, aber um es tatsächlich wahrzunehmen noch zu klein :D

Ich hab selbst in der Uckermark Verwandtschaft, ich kenne die Ecke, kaum zu glauben dass die schon Strom haben. Aber was hast du denn für ein Motorrad? Klingt nach einer Harley mit so nem kleinen Tröpfchen Tank, wo die Strecke von Tanke zur Tanke geplant wird ^^. Selbst meine MV Agusta kam im Sparmodus rund 280km. Meine jetzige BMW kommt bequem immer über 300km weit.
 
Ich frage mich was die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h soll?
Dabei können auch schwere Unfälle passieren.
Wenn man Pech hat sogar mit 50 km/h.
 
Ich frage mich was die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 130 km/h soll?
Dabei können auch schwere Unfälle passieren.
Wenn man Pech hat sogar mit 50 km/h.
Das ist so eine sinnlose Selbstverständlichkeit xD.
Neues erstmal nur begrenzt einführen.

Dabei ist das Neue oft so neu, dass kaum einer versteht wie eine sinnvolle Begrenzung aussieht. Also überträgt man alte Elemente. Dass ein autonomes Fahrzeug bei 130 nicht gefährlicher oder ungefährlicher als bei 80 ist, fällt erstmal keinem auf. Tempolimits kennt man, die stehen für Sicherheit.

Natürlich trotzdem sinnfrei, denn wenn der Algorithmus erstmal Fehler macht, warum sollte man davon ausgehen er halte sich noch an diese Begrenzung?
 
130km/h ...ist zwar nicht wirklich schnell aber erstaulich das die Technik das schon können soll....

Ich persönlich kaufe mir sowas , wenn bezahlbar , erst wenn es eine "Takemehome" Knopf gibt.

Rotze voll fährt mich mein Auto dann nachhause

Dann ist sowas zu gebrauchen...sonst brauche ich kein Auto das mich überwacht ...und das tun die neuen Autos ALLE


Fahrer-Monitoring-Systeme ab 2024 Pflicht
Ein Vorgehen, das sich künftig durchsetzen dürfte – denn ab 2022 sind Fahrer-Monitoring-Systeme für neue Pkw-Typen vorgeschrieben, ab 2024 in allen Neuwagen Pflicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist für mich ein unötiges Feature, ich nutze den tempomat nichtmal wirklich, anderes stellst du einmal ein und änderst es nicht mehr. Bsp, elektrische Sitzverstellung... geht von Hand schneller, Features sind halt Luxuskomfort. Warum auch nicht.

Letztlich musst du als Fahrer noch aufpassen das mein Auto nix blödes macht dabei. Da fahr ich lieber selbst, wenn ein Unfall verursacht wird biste eh erstmal dran, da du daß autonome Fahren überwachen musst als Fahrer!
Für Taxis und Busse seh ich das eher, oder irgendwann die LKW Logistik das die selber fahren. Aber letztlich werden da wieder Arbeitsplätze gestrichen...

Wir schaffen uns selber langsam ab!
 
Ist für mich ein unötiges Feature, ich nutze den tempomat nichtmal wirklich, anderes stellst du einmal ein und änderst es nicht mehr. Bsp, elektrische Sitzverstellung... geht von Hand schneller, Features sind halt Luxuskomfort. Warum auch nicht.

Letztlich musst du als Fahrer noch aufpassen das mein Auto nix blödes macht dabei. Da fahr ich lieber selbst, wenn ein Unfall verursacht wird biste eh erstmal dran, da du daß autonome Fahren überwachen musst als Fahrer!
Für Taxis und Busse seh ich das eher, oder irgendwann die LKW Logistik das die selber fahren. Aber letztlich werden da wieder Arbeitsplätze gestrichen...

Wir schaffen uns selber langsam ab!
Ich nutzte es hauptsächlich auf der Autobahn bei langen Fahrten und da war Spur, Abstand halten, Geschwindigkeit etc. schon sehr hilfreich, gerade wenn man zum Beispiel wie ich, durch Kinder abgelenkt ist. Ich sehe das als unterstützendes Feature, für meine gefühlte Sicherheit verlasse ich mich lieber auch auf mich als Fahrer. :-)

MfG
Und was konkret meinst du bezogen auf das 130 km/h Beispiel beim Mercedes?

MfG
 
Rechtlich ist da glaube ich noch nix endgültig geklärt.
Vor Jahren gab es mal auf der A3, Höhe Aschaffenburg im Tunnel, einen Unfall mit einem BMW. Dieser bremste ohne ersichtlichen Grund voll ab und es kam zu einem Unfall. Die Besitzerin verklagte BWM, weil der Bremsassistent fehlerhaft reagierte.
Sie verlor den Prozess, weil das Gericht der Auffassung war, das der Fahrzeugführer sich vor Antritt über die Verkehrssicherheit des PKWs vergewissern muß.
Super Argument. Wir sind ja auch alle KFZ-Mechaniker/Mechatroniker :wall: Und selbst die blicken heute bei der ganzen KFZ-Elektrifizierung nicht mehr durch.
Lustig wird es, wenn 20% autonom fahren und der Rest noch althergebracht. Da ist das Chaos vorprogrammiert.
Gruß T.
 
Das andere Sicherheitsaspekte wichtiger sind. Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Und welche konkret sind das? Kannst du das nicht mal kurz aufführen was du damit konkret meinst? Bezogen aufs autonome Fahren oder generell aufs Fahren?

MfG
Rechtlich ist da glaube ich noch nix endgültig geklärt.
Vor Jahren gab es mal auf der A3, Höhe Aschaffenburg im Tunnel, einen Unfall mit einem BMW. Dieser bremste ohne ersichtlichen Grund voll ab und es kam zu einem Unfall. Die Besitzerin verklagte BWM, weil der Bremsassistent fehlerhaft reagierte.
Sie verlor den Prozess, weil das Gericht der Auffassung war, das der Fahrzeugführer sich vor Antritt über die Verkehrssicherheit des PKWs vergewissern muß.
Super Argument. Wir sind ja auch alle KFZ-Mechaniker/Mechatroniker :wall: Und selbst die blicken heute bei der ganzen KFZ-Elektrifizierung nicht mehr durch.
Lustig wird es, wenn 20% autonom fahren und der Rest noch althergebracht. Da ist das Chaos vorprogrammiert.
Gruß T.
Also bei einem Auffahrunfall ist es regelmäßig deer Auffahrende, wegen nicht eingehaltenden Abstand und so. Mit dem Bremsassistent habe ich auch schon so meine negative Erfahrung gemacht, beim rückwärtsrangieren hat er mal ohne Grund eingegriffen, da hatte ich schön Kopfschmerzen danach, wegen nicht vorhersehbar. Aber lieber einmal zu viel als einmal zu wenig gebremst. :-)

MfG
 
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