AMD Ryzen, Epyc & Radeon: Vega 7 nm bei TSMC, Zen-2-Muster noch dieses Jahr

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Das teuerste daran von Ryzen auf Ryzen + und auf Ryzen 2 aufzurüsten ist eher immerwieder den Aufpreis für die neue CPU zu bezahlen und die alte mit Verlust zu verkaufen.
Also ich bezweifel wirklich ob sich das lohnt.
Ich erwarte diesmal einen Sprung von 10 bis 15%. Damit dürfte Intel dann theoretisch sogar leicht überholt werden.
Wäre zu schön im wahr zu sein.:)
Falls es änderungen am Core gibt und der Prozess ordentlich skaliert ist da durchaus sogar mehr drin.
Und ja, man dürfte damit endlich die Skylake-Architektur (denn Kaby Lake und Coffe Lake sind ja nichts anderes als diese in etwas besseren Prozessen) überholen, es ist aber die Frage ob man da nicht schon gegen Ice Lake antreten wird: Etwas überarbeitete Architektur und neuer Prozess.
Sofern dieser Link noch aktuell ist:

AMD Epyc 2: Geruchte um mehr Kerne, Cache und schnelleren Speicher

wird Zen2 sogar mit 16 Kernen kommen (da ein EPYC wie wir wissen, aus 4 Desktop-Dies besteht und 64 Kerne vorhanden sein sollen). Hierbei ist allerdings zu beachten, das Cannard PC eine sehr glaubwürdige Quelle ist, die in der Vergangenheit sehr oft richtig gelegen hat.

Ich hoffe ja eher auf IPC steigernde Maßnamen am Core, und nicht einfach mehr Kerne.
 
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Bei den CPUs geht's gerade richtig schön voran.
Wann passiert das gleiche bei den Grafikkarten?

2019 wird bei mir wahrscheinlich die CPU aufgerüstet.
Grafikkarte mache ich irgendwann spontan, wenn die nächste Preis-Leistungs-Sau auftaucht.
Wird kein GTX-Zwangkauf für koste-es-was-es-wolle.
 
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Das teuerste daran von Ryzen auf Ryzen + und auf Ryzen 2 aufzurüsten ist eher immerwieder den Aufpreis für die neue CPU zu bezahlen und die alte mit Verlust zu verkaufen.
Also ich bezweifel wirklich ob sich das lohnt.
Dafür spart man wiederum am Board und somit ist man bei +-0. Wer zum Beispiel ein 1300/1400 besitzt, kann zum 2600 aufrüsten ohne das Board zu wechseln und kann immer noch übertakten. Bei Intel ist das aufwendiger(FALLS BCLK-Takt ändern möglich ist), teurer (Z-Boards für OC) und bei beidem MUSS man für eine neue Gen ein neues Boards kaufen egal ob von i3 auf i5 oder höher. Also so überflüssig wie du es hier darstellst ist es auch wieder nicht. Schließlich kauft ja nicht jeder nur 1700 und höher :)


Für Gaming würde ich dir eher einen 8700K ans Herz legen, dann kannst du dir einen Ryzen 2 vermutlich einsparen. ;)
Für Gaming würde ich einen 2600(X) empfehlen und das Geld was man dabei spart in eine bessere GPU investieren. Statt 5-15& mehr Leistung in MANCHEN Szenarien hat man etwa 20-30& mehr Leistung in FAST ALLEN Szenarien.



War schon immer eine klare Ente. Bei Anandtech ist der 8700K nun 10 bis 20% wieder schneller, genauso wie es sich in etwa gehört.
Ryzen 2 könnte bzw muss da die letzte Lücke auch in Spielen zudecken, ich denke das wird AMD schaffen.
Naja im Durchschnitt komme ich da auf etwa 5,5% mehr Leistung, nur weil 2-3 Szenarien um einiges besser sind ist es im Durchschnitt nicht gleich 10-20%
 
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Schön, dass die CPU-Entwicklung offenbar weiter im Zeitplan liegt. Ich kann den Zen 2-Release tatsächlich kaum erwarten, so gespannt bin ich, ob der neue Prozess und eine erste größere Überarbeitung vielleicht erstmals wieder die Leistungsführerschaft für einen AMD-Prozessor bringen.

Ich erwarte jedenfalls keine wirklichen Fertigungsvorteil für Intel mehr, den es in dieser Generation ja durchaus noch gibt (Taktbarkeit etc.). Die vielen Verzögerungen, die der 10nm-Prozess des Marktführers hinter sich hat, suggerieren jedenfalls zumindest keine Souveränität - immerhin hält man sich auch bis heute mit Details recht bedeckt. Außer, dass Ice Lake irgendwann 2019 kommt, ist nicht wirklich viel bekannt.

Wir werden sehen. Spannender kann es diesbezüglich jedenfalls schwerlich noch werden.

Und was die GPUs angeht: Ich würde es begrüßen, wenn AMD insgesamt wieder zur TSMC-Fertigung wechseln würde, sofern das erschwinglich sein sollte. Der Prozess ist zwar sicherlich nicht das einzige Problem der jüngsten GCN-Generation, aber meiner Meinung nach auf jeden Fall eines. Eine neue Architektur muss aber natürlich mittelfristig auch diverse andere Flaschenhälse aufbrechen.
 
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Hoffentlich kommen da auch die ddr5 Arbeitsspeicher.
 
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Für mich ist der CPU-Bereich nahezu uninteressant. Wir bewegen uns meist sowieso im Grafikkarten-Limit (bei Games) bei realistischen Auflösungen. Da bringen auch viele Kerne nur bedingt was. Und bis die nächste Grafikkarte kommt, muss ich mich zwischen Ryzen 2xxx und 8700K entscheiden. Da ich vom 3500K wechsel, ist alles eine Bereicherung ^^
 
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Für mich ist der CPU-Bereich nahezu uninteressant. Wir bewegen uns meist sowieso im Grafikkarten-Limit (bei Games) bei realistischen Auflösungen. Da bringen auch viele Kerne nur bedingt was. Und bis die nächste Grafikkarte kommt, muss ich mich zwischen Ryzen 2xxx und 8700K entscheiden. Da ich vom 3500K wechsel, ist alles eine Bereicherung ^^

Mein i7 2600K kommt bei Kingdome Come Deliverance und GTA V an seine Grenzen und limitiert.
CPU 100% GPU 60-70%, 1920x1080
Besonders bei KCD senken sich die von 60fps (Vsync) auf ~40fps
 
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Dafür spart man wiederum am Board und somit ist man bei +-0. Wer zum Beispiel ein 1300/1400 besitzt, kann zum 2600 aufrüsten ohne das Board zu wechseln und kann immer noch übertakten. Bei Intel ist das aufwendiger(FALLS BCLK-Takt ändern möglich ist), teurer (Z-Boards für OC) und bei beidem MUSS man für eine neue Gen ein neues Boards kaufen egal ob von i3 auf i5 oder höher. Also so überflüssig wie du es hier darstellst ist es auch wieder nicht. Schließlich kauft ja nicht jeder nur 1700 und höher :)



Für Gaming würde ich einen 2600(X) empfehlen und das Geld was man dabei spart in eine bessere GPU investieren. Statt 5-15& mehr Leistung in MANCHEN Szenarien hat man etwa 20-30& mehr Leistung in FAST ALLEN Szenarien.




Naja im Durchschnitt komme ich da auf etwa 5,5% mehr Leistung, nur weil 2-3 Szenarien um einiges besser sind ist es im Durchschnitt nicht gleich 10-20%


Laut dem Test von Hardware Unboxed sind es in fast allen Spielen um die 10%, wenn beide auf 4 Ghz festgelegt sind. AMD hat zwar jetzt 5% auf Intel aufgeholt, aber dank des nicht vorhanden OC Potential ist der Abstand noch immer sehr deutlich. Sofern ein 8-Kern CFL kommen sollte wird es für AMD wieder nur über den Preis gehen.
 
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Laut dem Test von Hardware Unboxed sind es in fast allen Spielen um die 10%, wenn beide auf 4 Ghz festgelegt sind. AMD hat zwar jetzt 5% auf Intel aufgeholt, aber dank des nicht vorhanden OC Potential ist der Abstand noch immer sehr deutlich. Sofern ein 8-Kern CFL kommen sollte wird es für AMD wieder nur über den Preis gehen.


Naja, getestet alles mit 1080ti und maximalen Details.
Man könnte sagen das wäre etwas unrealistisch von der GPU für den Großteil der Spieler, alle Spiele laufen flüssig und die paar % machen kaum einen Unterschied.

Oder man nimmt eine schwächere Grafikkarte (so wie es wahrscheinlicher ist generell) und schon liegen die Ergebnisse weiter zusammen.

Also ist und bleibt Intel weiterhin vorne, aber in der Praxis ist der Unterschied noch kleiner :D
 
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Ich bin gespannt. Ich möchte mein System schon länger aufrüsten, nur ist mir momentan der Arbeitsspeicher echt zu teuer. Bisher bin ich noch nicht arg limitiert durch meinen Prozessor. Aber manchmal wünschte ich mir mehr Leistung, ist aber gefühltes jammern auf hohem Niveau. Bei Zen 2 könnte ich mir aber vorstellen zuzuschlagen. Selbst Zen 1 ist schon sehr gut vom preis/Leistungsverhältnis. Wen Zen2 aber noch mehr rausholt umso besser. Die 8 oder mehr Kerne sehe ich als Investition in die Zukunft. Weiterhin möchte ich auch Videos rendern, das kann man so mal nebenbei machen. Ob Intel schneller ist, ist mir ein wenig egal. Ich möchte AMD unterstützen, damit es weiter diesen Konkurrenzkampf der beiden Firmen gibt. Ist nur von Vorteil für die Verbraucher, also auch für mich. Und die paar Prozent Leistungsunterschied weiß ich auch nicht ob in Anwendungen so zum tragen kommen. Die meisten Spiele limitieren ja eher durch die GPU. Da bin ich mal gespannt ob es bei AMD jetzt vorwärts geht. Vega war nicht schlecht, aber es wurde zu viel erwartet. Die Leistung einer 1080 mit Vega 64 ist keineswegs schlecht. Nur der Stromverbrauch ist deutlich höher und da muss man wissen ob das einen stört oder nicht. Momentan laufe ich mit der 480 gut in FHD. ich möchte aber auch upgraden auf 4k. Und eine 1080 TI schafft das anscheinend auch nicht immer und ist mir persönlich auch zu teuer. Und ich habe Geduld, daher kein Stress. Obwohl es doch schon in den Fingern juckt :D
 
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Vega ist gerade im 4K Bereich sehr stark, vor allem mit OC.
 
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Du kannst auch in ein paar Monaten die neue hypothetische 1180Ti nehmen. Dann wird der Abstand noch größer, wenn man den i7 auf 5 Ghz und mehr taktet. Das verweisen auf ein GPU Limit ist für mich nicht zielführend. Die neue Generation von NV steht schon vor der Tür und bei einem normalen CPU Lebenszyklus wird man mit dem 2700X/8700K auch noch die übernächste GPU Generation mitnehmen können. Glaube in der aktuellen Euphorie gepaart mit den vielen ungenau Reviews denke viele AMD hat auf Intel aufgeschlossen. De Facto hängt AMD der 3 Jahre alten Skylake Architektur noch immer hinterher. Ich finde es zwar gut das AMD auf dem richtigen Weg ist, aber für einen Gleichstand mit Intel ist noch einiges zu tun. 10% Unterschied sind mehr als Intel in 2 Generation lieferte, wenn man mal die Relation betrachtet.

Nichtsdestotrotz gebe ich dir natürlich Recht, wenn man davon ausgeht das der Durchschnitt mit einer Mittelklasse GPU in vielen Spielen keinen Unterschied merken wird. Von daher kann man den 2700X auch ohne Vorbehalt empfehlen sofern man nicht immer das schnellste haben will. Dank meiner Erfahrungen mit dem 1800X werde ich trotzdem mittelfristig bei Intel bleiben.
 
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Klar ist, dass Intel natürlich noch schneller ist als AMD. Würde ich auch nie bestreiten. Aber wie du auch sagtest der Weg seitens AMD ist schon sehr gut. Kauft jemand natürlich die Hardware nur fürs tatsächliche High End Gaming ist Intel und nvidia wohl das beste. Aber AMD bietet für den Großteil der Käufer gute Produkte. So meine Einschätzung zumindest.

Das verweisen auf ein GPU Limit finde ich durchaus legitim. Die CPU´s im Schnitt sind nicht voll ausgelastet im Gegensatz zu den GPU´s, die doch zumeist auf Anschlag rennen. Klar ist das auch abhängig von den Spielen. Somit ist für den Großteil der Kunden woher die Grafikkarte ein limitierender Faktor als die CPU. Ich hoffe es ist so verständlich was ich damit aussagen möchte.

EDIT: weshalb würdest du jetzt von AMD auf Intel wechseln?
 
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Wie meist du das mit wechseln? Ich bin erst vom 4930K auf den 6700K (hat mir nicht gefallen) dann auf 1800X und jetzt wieder 8700K. Hab in letzter Zeit einiges durch :)
 
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Intel ist "nur" schneller wenn es um reines Gaming geht. Sobald die CPU aber nebenbei was machen soll (z.b. bei mir Videos rendern) schlägt der Ryzen den i7 (der gleichen Preisklasse).

Und nVidias neue Grafikkarten kommen eh erst in nem halben Jahr, bzw. wirst die 80Ti nicht gleich zu beginn sehen sondern min. nochmal ein halbes Jahr später. Und wenn Du Videos rendern willst bist mit ner Vega eh schneller als mit ner GTX. Es sei denn Dein Programm rendert nur über die CPU^^
 
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Du kannst auch in ein paar Monaten die neue hypothetische 1180Ti nehmen. Dann wird der Abstand noch größer, wenn man den i7 auf 5 Ghz und mehr taktet.


Grundsätzlich wahr. Aber auch hier gilt: Die wenigstens Leute kaufen sich eine Grafikkarte dieser Preisklasse. Tatsächlich weiß ja noch niemand, wie teuer Turing verkauft werden wird - gut möglich, dass sich Nvidia mangels Konkurrenz anschicken wird, auch Karten unterhalb der Titan-Serie weiter auf die 1000-Dollar/Euro-Marke zuzubewegen. Davon mal abgesehen, ist das Betreiben einer solchen GPU in Auflösungen unter 1440p wohl eher ebenfalls nicht die Regel. Klar, es gibt die Zielgruppe der High-fps-Enthusiasten, deren Argumentationen in verschiedenen Hardwareforen dann stets zu lesen bekommt, aber man sollte sich auch vor Augen führen, dass es sich hier um eine verschwindend kleine Minderheit handelt.

Im Großen und Ganzen halte ich daher die Ryzen 2000-CPUs für ziemlich gute Angebote: Der fehlende Übertaktungsspielraum mag für oben genannte Zielgruppe ärgerlich sein, für den Mainstream-Käufer bedeutet sie aber primär, dass die CPU mittels PB2 und XFR 2 bei guter Kühlung selbstständig alles aus sich herausholt, ohne, dass man selbst noch Hand anlegen muss. Hinzu kommen die guten Boxed-Kühler, die weitreichende Mainboard-Kompatibilität (300er-Serie) und viele Threads zum kleinen Preis (und die Preise werden sicherlich kurzfristig noch etwas fallen).
Nein, ich möchte damit ganz und gar nicht sagen, dass die Leistungsargumente für den i7 8700K im Enthusiasten-Bereich nichts zählen, von uns würde wohl niemand diese CPU ohne OC betreiben, obwohl man dafür auch eine sehr gute Kühlung braucht (ebenfalls etwas, dass sich eher anspruchsvolle Nutzer leisten). Aber: AMD bietet mit Zen+ ziemlich schicke Rundum-Sorglos-Pakete an, erst recht, nachdem die Plattform nun ein Jahr reifen durfte. Ich glaube, dass es nicht wenige Leute gibt, für die das AMD-Produkt daher die bessere Wahl darstellt - erst recht in Verbindung mit einer Mittelklasse-Grafikkarte, wie sie in solchen Fällen die Regel sein wird. Denn seien wir ehrlich, Grafikkarten über 600 Euro sind ein Randgruppen-Argument.


@topic:

CB berichtet von einer weiteren Verzögerung des 10nm-Prozesses von Intel. Sollte es mit Globalfoundries' 7nm-Variante tatsächlich so rund laufen wie suggeriert, könnte das im nächsten Jahr wahrhaftig ungemütlich werden.
 
AW: AMD Ryzen, Epyc & Radeon: Vega 7 nm bei TSMC, Zen-2-Muster noch dieses Jahr

Grundsätzlich wahr. Aber auch hier gilt: Die wenigstens Leute kaufen sich eine Grafikkarte dieser Preisklasse. Tatsächlich weiß ja noch niemand, wie teuer Turing verkauft werden wird - gut möglich, dass sich Nvidia mangels Konkurrenz anschicken wird, auch Karten unterhalb der Titan-Serie weiter auf die 1000-Dollar/Euro-Marke zuzubewegen. Davon mal abgesehen, ist das Betreiben einer solchen GPU in Auflösungen unter 1440p wohl eher ebenfalls nicht die Regel. Klar, es gibt die Zielgruppe der High-fps-Enthusiasten, deren Argumentationen in verschiedenen Hardwareforen dann stets zu lesen bekommt, aber man sollte sich auch vor Augen führen, dass es sich hier um eine verschwindend kleine Minderheit handelt.

Im Großen und Ganzen halte ich daher die Ryzen 2000-CPUs für ziemlich gute Angebote: Der fehlende Übertaktungsspielraum mag für oben genannte Zielgruppe ärgerlich sein, für den Mainstream-Käufer bedeutet sie aber primär, dass die CPU mittels PB2 und XFR 2 bei guter Kühlung selbstständig alles aus sich herausholt, ohne, dass man selbst noch Hand anlegen muss. Hinzu kommen die guten Boxed-Kühler, die weitreichende Mainboard-Kompatibilität (300er-Serie) und viele Threads zum kleinen Preis (und die Preise werden sicherlich kurzfristig noch etwas fallen).
Nein, ich möchte damit ganz und gar nicht sagen, dass die Leistungsargumente für den i7 8700K im Enthusiasten-Bereich nichts zählen, von uns würde wohl niemand diese CPU ohne OC betreiben, obwohl man dafür auch eine sehr gute Kühlung braucht (ebenfalls etwas, dass sich eher anspruchsvolle Nutzer leisten). Aber: AMD bietet mit Zen+ ziemlich schicke Rundum-Sorglos-Pakete an, erst recht, nachdem die Plattform nun ein Jahr reifen durfte. Ich glaube, dass es nicht wenige Leute gibt, für die das AMD-Produkt daher die bessere Wahl darstellt - erst recht in Verbindung mit einer Mittelklasse-Grafikkarte, wie sie in solchen Fällen die Regel sein wird. Denn seien wir ehrlich, Grafikkarten über 600 Euro sind ein Randgruppen-Argument.


@topic:

CB berichtet von einer weiteren Verzögerung des 10nm-Prozesses von Intel. Sollte es mit Globalfoundries' 7nm-Variante tatsächlich so rund laufen wie suggeriert, könnte das im nächsten Jahr wahrhaftig ungemütlich werden.

Genau das ist es! Gut geschrieben. OC ist für den Normaluser eher nicht von belangen. Auch ich schrecke davor zurück aus dem einfach Grund des Garantieverlustes. Unübertaktet sieht der i7 gar nicht mehr so toll aus. Mit so einer starken Übertaktung sollte man den Stromverbrauch auch nicht außer acht lassen (wo ja alle so auf den paar Watt der Vega rumhacken��). Insgesamt sehe ich die P/L, wenn man nicht übertaktet, auf seiten AMDs. Die Spitze behält vorerst trotzdem Intel (Gamingbereich)
 
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Ich schreck davor eher zurück, weil ich bislang kein Glück damit hatte. Obwohl ich mir Speicher oder Mainboard gekauft hab welches dafür geeignet sein soll hat es bei der geringsten Übertaktung oft zu Stabilitätsproblemen geführt. Dann lass ich die CPU das lieber selbst erledigen
 
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Wow, da drückt nun aber jemand auf die Tube. Find ich super.

Keep going AMD.
 
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