Upload-Filter und Leistungsschutzrecht: Artikel 11 und 13 bremsen Urheberrechtsreform aus

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Eigentlich hätte die Urheberrechtsreform der Europäischen Union bereits letztes Jahr beschlossene Sache gewesen sein sollen. Die Sache zog sich hin und nun sieht sich der Entwurf einer nicht kleinen Gruppe von Ablehnern gegenüber. Artikel 11 und 13 sind der Stein des Anstoßes.

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Da kann man als intelligenter Mensch nur hoffen, dass dieser Müllhaufen komplett scheitert. Eigentlich mag ich die EU, aber nicht, wenn sie sich gegen die freiheitlichen Rechte von uns allen wendet, um ein paar verdammte Lobbyisten und deren geldgeilen Auftragsgeber zu befriedigen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur, weil es bisher - also seit Bestehen des Internets - keine vernünftige Methode gab, die unlizensierte Verbreitung urheberrechtsgeschützer Inhalte in Internet zu unterbinden bedeutet das nicht das das für alle Zeit so zu bleiben hat. Das ist so ziemlich der Kern, um den es hier eigentlich geht. Um nicht mehr aber auch um nicht weniger.

Und es geht nicht darum, content creators das Arbeiten zu erschweren sondern darum, die Plattformen (Youtube, Twitch etc) in die Verantwortung für die über ihre Plattformen hochgeladenen Inhalte zu nehmen.

Warum soll es nicht möglich sein, in Verträge zwischen content creators und Plattform Klauseln einzubauen wie: "Wenn du dabei erwischt wirst, wie du urheberrechtsgeschütze Inhalte unlizensiert verbreitest, werden wir dafür sorgen, dass du dich mit dem Rechteinhaber auseinandersetzen darfst."

Jeder content ceator hat seit langem die Möglichkeit, rechtzeitig (also vor Ausstrahlung) kundzutun, dass er über die entsprechenden Rechte an den Inhalten verfügt. Und schon ist alles easy und keiner muss rumheulen dass er in irgendeiner Form in seiner Arbeit behindert wird.
 
Da kann man als intelligenter Mensch nur hoffen, dass dieser Müllhaufen komplett scheitert. Eigentlich mag ich die EU, aber nicht, wenn sie sich gegen die freiheitlichen Rechte von uns allen wendet, um ein paar verdammte Lobbyisten und deren geldgeilen Auftragsgeber zu befriedigen...

Ich stimme dir zu, bis auf den Teil mit der EU. Ich mag sie nicht und hoffe, dass sie in der jetzigen Form vor die Hunde geht. Die EU maßt sich zu viel Mitbestimmungsrechte an, auch in nationalen Angelegenheiten. Außerdem ist kostet der ganze Apparat Unsummen an Geld und ist von vorn bis hinten ineffizient.
 
Warum soll es nicht möglich sein, in Verträge zwischen content creators und Plattform Klauseln einzubauen wie: "Wenn du dabei erwischt wirst, wie du urheberrechtsgeschütze Inhalte unlizensiert verbreitest, werden wir dafür sorgen, dass du dich mit dem Rechteinhaber auseinandersetzen darfst."

Das Problem ist nur, dass das keiner manuell überprüfen kann, bei der Menge an Videos.

Die Lösung wäre das Urheberrecht ganz durch CreativeCommons zu ersetzen. Dann müsste man sich über Lizenzen bei privater Nutzung keine Gedanken mehr machen.
 
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