News Windows 11 24H2: Microsoft sperrt noch weitere CPUs aus

Ich finde es schade, dass man z.B. mit einem i7-4790 Ende 2025 dazu gezwungen wird, Linux zu installieren, oder den Rechner zu entsorgen.
10 Jahre hin oder her. Zum Arbeiten oder für das ein oder andere Spiel ist der auch 2025 schnell genug und
noch lange kein Elektroschrott. :ka:
Naja, nicht mit der Absicht. Man hat von Anfang an gesagt: Diese CPUs werden in Win 11 nicht mehr unterstützt - auch wenn es rein technisch noch funktioniert hat. Vermutlich weil man geplant hat, bestimme CPU Features in Win 11 irgendwann auch zu nutzen.

Und jetzt fängt man eben an, genau das zu machen, man nutzt die Features und damit läuft es auch technisch nicht mehr auf den nicht offiziell supporteten CPUs.

Das ist kein böser Wille sondern einfach der einzige Weg, wie man auch mal neue Features von HW nutzen kann. Man muss halt auch mal alte Zöpfe abschneiden, wenn man nicht auf der Stelle treten will.
Mich würde halt interessieren, welche Features das genau sind und warum die alten CPUs das nicht bewältigen können. Vor allem wenn es Dinge wären, die eh keiner wirklich haben möchte, oder braucht, um es dann nach einiger Zeit wieder zu entfernen!
:lol:

Das kann Microsoft wirklich richtig gut!
Was kann Windows 11, was nur neue CPUs bewältigen können ? Da muss ja dann noch einiges kommen, was uns vom Hocker haut.

Und selbst wenn es dann bestimmte Software für Win11 gibt, die mein Prozessor nicht ausführen kann, dann könnte ich alles andere trotzdem noch nutzen. So geht es halt gar nicht mehr.

Ich, für meinen Teil, brauche Windows nur zum spielen. Für alles andere nutze ich schon seit Jahren Linux Mint.
Vielleicht wird es wirklich Zeit komplett umzusteigen.

Ich habe aus Spaß mal auf meinem alten HP EliteBook, mit Core2 Duo T9400, auf einer SSD Win11 installiert.
Es lief verhältnismäßig super! Also kann man sagen, Win11 läuft bisher auf jedem Toaster! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ehrlich, das Ding aus 2008 läuft noch super und für etwas youtube/Netflix, oder sonstiges Surfen, oder E-Mails abrufen, reicht es absolut noch. Ich finde es gut, alte Sachen noch lange zu nutzen. Es wird genug Müll produziert!
 
Was kann Windows 11, was nur neue CPUs bewältigen können ? Da muss ja dann noch einiges kommen, was uns vom Hocker haut.
Vermutlich ist die Telemetrie anders einfach nicht mehr stemmbar.
Und selbst wenn es dann bestimmte Software für Win11 gibt, die mein Prozessor nicht ausführen kann, dann könnte ich alles andere trotzdem noch nutzen. So geht es halt gar nicht mehr.
Genau das denke ich mir auch. Es ist ein Betriebssystem, das muss erst mal nichts können als Ressourcen zuzuweisen und eine Benutzeroberfläche mitzubringen. Warum sollte in einer Office- oder Medienkiste die gleiche Hardware nötig sein, wie in einem Gamingsystem oder einer Workstation?
Ich habe aus Spaß mal auf meinem alten HP EliteBook, mit Core2 Duo T9400, auf einer SSD Win11 installiert.
Es lief verhältnismäßig super! Also kann man sagen, Win11 läuft bisher auf jedem Toaster! :)
Vermutlich ist die Kompatibilitätsliste einfach extrem konservativ gewählt. Erstmal sind ja scheinbar wirklich nur sehr alte CPUs betroffen.
 
Mich würde halt interessieren, welche Features das genau sind und warum die alten CPUs das nicht bewältigen können.

Darum geht es nicht. Klar kann man das auch mit alten CPUs noch alles machen. Vermutlich sogar mit einem 386er, wenn man will.

Aber HW-Features sind dazu da, genutzt zu werden. Nur so ist man auch effizient und spart auch ggf. Strom und Zeit. Wenn man das nicht macht, könnte man es auch einfach bleiben lassen, überhaupt neue HW-Features einzuführen.
 
Windows ist für mich seit knapp drei Jahrzehnten seit der Entdeckung von Linux eine Altlast, die ich als Dual-Boot-Option auf manchen Systemen noch installiert habe. Gut, ich poste hier auf einer Gaming-Seite. Das ist auch der Grund, warum ich immer noch das eine oder andere System mit Dual-Boot habe. Es gibt ganz wenig Software, die partout nicht unter Linux läuft oder wo es nichts mindestens gleichwertiges gibt. Ergo relativ aktuelle Games oder das eine oder andere exotische Programm eines Chip-Herstellers, das nur unter Windows läuft. Am Ende starte ich die Windows Option alle paar Jahre mal und ärgere mich jedesmal, wie ineffizient und bescheuert es ist. Für das Gaming meiner alten Lieblingsspiele hat sich die Lage umgekehrt. Die alten Schätzchen auf DVD laufen unter Linux, unter Windows nicht mehr. Der Umstieg von einem gewohnten System auf ein anderes ist unbequem. Mir hat sich durch den Schritt Anno 1995 eine Welt geöffnet und ich habe mich anschließend gewundert, warum ich mich mit diesem Mist so lange herum gequält habe. Ich kann eine gute Linux-Distribution mit KDE/Plasma-Desktop empfehlen. Zum Beispiel Kubuntu. Auch auf 15 Jahre alten Maschinen läuft Linux anständig. Anders als bei Windows kann man den Desktop unter vielen Optionen auswählen. KDE/Plasma braucht mehr Ressourcen als z.B. LXDE. Wer mit Core Duo oder schwächer nutzen will, kann z.B. Lubuntu mit LXDE Desktop installieren. Den Desktop kann man jederzeit wechseln, mehrere installieren und bei Anmeldung auswählen. Die Open-Source-Welt ist vielseitig und bunt. Auch das Android in Eurer Hand (wenn Ihr kein iPhone habt) läuft unter Linux.
 
Nun, wenn ich mit Linux konfrontiert bin, speziell UIs, dann geht es mir genauso. Mich nervt an wievielen Stellen das alles unausgegoren ist und wie oft man den Anwender im Regen stehen lässt.

Gäbe es kein Internet, wäre man mit Linux aufgeschmissen.

Und das sage ich als IT Spezialist, der seit 40 Jahren mit unixoiden System umgeht. Alles gut und schön für den Experten, für den einfachen Anwender aber immer noch völlig daneben.
 
Aber HW-Features sind dazu da, genutzt zu werden. Nur so ist man auch effizient und spart auch ggf. Strom und Zeit. Wenn man das nicht macht, könnte man es auch einfach bleiben lassen, überhaupt neue HW-Features einzuführen.
Es geht hier immer noch nur um das OS. Wenn das da auffällt, verbraucht das eh schon viel zu viel der Systemressourcen.
Nun, wenn ich mit Linux konfrontiert bin, speziell UIs, dann geht es mir genauso. Mich nervt an wievielen Stellen das alles unausgegoren ist und wie oft man den Anwender im Regen stehen lässt.
Das ist ungefähr die Erfahrung, die ich mit Windows in den letzten Jahren hatte. Ist aber scheinbar Geschmackssache.
Gäbe es kein Internet, wäre man mit Linux aufgeschmissen.
Als wäre das bei Windows auch nur ansatzweise anders...
Alles gut und schön für den Experten, für den einfachen Anwender aber immer noch völlig daneben.
Viele Windowsnutzer brauchen auch ständig Hilfe. Da wird meiner Meinung nach viel zu oft mit zweierlei Maß gemessen.
 
Naja, nicht mit der Absicht. Man hat von Anfang an gesagt: Diese CPUs werden in Win 11 nicht mehr unterstützt - auch wenn es rein technisch noch funktioniert hat. Vermutlich weil man geplant hat, bestimme CPU Features in Win 11 irgendwann auch zu nutzen.

Und jetzt fängt man eben an, genau das zu machen, man nutzt die Features und damit läuft es auch technisch nicht mehr auf den nicht offiziell supporteten CPUs.

Die knappen Kompatibilitätslisten von Windows 11 wurden im Voraus intensiv kritisiert, aber das brach nach der Feststellung "geht ja auch so" in sich zusammen. Natürlich kann Microsoft die tatsächliche Kompatibilität der offiziell angegebenen anpassen, aber dann ernten sie halt im Nachhinein jetzt den bislang pausierten Shitstorm dafür, dass selbige allgemein eingeschränkt ist.
 
@empy:

Im Prinzip hast Du schon recht, alles eine Sache der persönlichen Warte. Da ich im privaten sehr viel Zeit mit Spielen verbringe, ist Windows für mich gesetzt. Und Probleme gibt es überall, auf jeder Plattform. Bei Windows ist nur die Menge der betroffenen (und damit auch die Lautstärk) am größten.

Aber etwas, wo sich Windows grundsätzlich von Linux und auch in vielerlei Dingen von MacOS unterscheidet, ist dass man eigentlich so gut wie alles versucht in ein UI zu packen, wo man bei den anderen Systemen doch sehr oft zum Texteditor und zur Kommandozeile greifen muss. Das gibt es in Windows auch, aber nur in deutlich selteneren Fällen.

Das hat aber auch zwei Seiten. Denn die Menge an UI Elementen ist enorm unübersichtlich und über die Jahre gewachsen. Das merkt MS gerade selbst, mit dem nun fast 10 Jahren andauernden Überabreiten all der vielen aus Windows NT geerbten GUIs, bei der noch immer kein Ende absehbar ist.

Was ist die Alternative? Ein zugesperrtes System wie iOS oder Android? Da ist die UI einfach und überschaubar (aber auch immer weniger, wenn ich mir die Settings anschaue). Oder ein System, wo man oft auch für einfache Dinge nicht um die Kommandozeile und den Texteditor rumkommt?

Die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters.
Natürlich kann Microsoft die tatsächliche Kompatibilität der offiziell angegebenen anpassen
Es war wohl eher andersrum. Man hat sich die CPUs damals angesehen und überlegt, welche Features man in Zukunft in Win 11 auch nutzen können möchte. Ich glaube nicht, dass jemand aktiv gesagt hat, "jetzt sperren wir die alle mal auch technisch aus".

Wie gesagt, irgendwann muss man sich auch mal die Option geben, alte Kompatibilität abzuschneiden. MS hat viel zu lange alte HW ad inifinitum supportet und dadurch ein technisch übermäßig komplexes (da kompatibles) Gebilde gebaut. 1000 alte API Schnittstellen und HW Kompatibilität bis in die 90er. Das war Win7 32Bit.

Dann hat man wenigstens mal angefangen, den 16bit Layer zu entsorgen und peu a peu wird man weiter alte Zöpfe abschneiden. Ob die Leute wollen oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Soll das heißen das dank 64 Bit weniger Zyklen von nöten sind und so alles schneller abläuft.Ich selbst habe noch 32 Bit Software und die verwende ich noch aktiv.Aber was ich gut finde ist,das man trotz 64 Bit noch immer 32 Bit code ausführen kann,klar dann mit abstriche aber das geht dann schon klar.Da braucht man sich keine sorgen zu machen,das regelt ja das OS schon oder wird es da irgendwann mal ein Problem geben,das die 32 Bit Software auf dem 64 Bit OS sich irgendwann nicht mehr starten lassen wird?
Nur eines ist klar,das dann weniger Instruktionen die CPU zum abarbeiten hat und durch das die CPU nicht mehr ganz so gut auslasten kann wie wenn es ein 64 Bit Software wäre.Oder wird dann weniger gebraucht weil es durch 64 Bit weniger Schritte nötig sind im vergleich zu 32 Bit Anwendung?
Da hast du ein paar Punkte vermischt, die Sache mit 32bit oder 64bit hat erstmal nichts mit dem genannten einsparen von Zylken zutun, es geht eher um solche Befehlssatzerweiterungen wie SSE, MMX, SSSE4.1, AVX und wie sie alle heißen..
Lass es mich versuchen anschaulich zu erklären, man denke sich eine CPU die nur einen Befehl hat die Werte zweier Register zu addieren und ich gebe dieser CPU die Aufgabe 5 x 1 zu errechnen. Jetzt muss der Compiler meine Mathematische Formel die eigentlich eine multiplikation ist so umbauen, dass meine CPU die aufgabe erfüllen kann, dazu wird er mein Programm in Maschinencode übersetzen, der dann an die CPU gegeben werden kann um meine Aufgabe zu lösen. Da die CPU nur addieren kann, läuft dann auf der CPU eigentlich ab 1+1=2 und 2+1=3 und 3+1=4 und 4+1=5 ---> Ergebnis: 5
Jetzt bin ich ein Prozessorhersteller und denke mir eine Schaltung aus, die multiplizieren kann, also baue ich diese Schaltung und muss meinen Befehlssatz jetzt aber erweitern, indem ich sage ich bin eine CPU, die sich verhält wie die andere, aber zusätzlich kann ich auch multiplikationen direkt ausführen. Also habe ich eine Befehlssatzerweiterung vorgenommen. Jetzt sage ich meinem Compiler er soll diese Erweiterung benutzen und das Programm wird wesentlich vereinfacht, da die CPU jetzt direkt 5 x 1 rechnen kann in einem Zyklus. Mein Programm was ich aber mit diesem Compiler übersetzt habe wird jetzt aber auch einer CPU, die diese Befehlssatzerweiterung nicht hat, nicht funktionieren.
Glaube das ist jetzt mal ein ganz simples (natürlich komplett ausgedachtes) Konstrukt wie man das Erklären kann.
So ähnlich gibt es eben immer wieder Befehlssatzerweiterungen, die die Fähigkeiten einer x86-CPU, die ja auf die Intel i386 und Nachfolger zurückgeht, erweitern um komplexe Vorgänge, die immer wieder kleinteilig anfallen zu vereinfachen und zu beschleunigen. Übersetze ich also ein Programm, dass es diese Erweiterungen nutzt, wird es auf Prozessoren, die die nicht hat nicht funktionieren.
Davon gibt es teilweise ausnahmen, manche Erweiterungen lassen sich auch nutzen, ohne das der Compiler davon kenntnis hat, sodass diese Programme auf den CPUs einfach schneller laufen. Aber oft muss schon feststehen zum Zeitpunkt des Übersetzens des Programmes welche Fähigkeiten der Prozessor hat auf dem es ausgeführt werden soll.

Zu deiner anderen Frage: Ja es wird der Tag kommen, an dem 32bit Programme nichtmehr auf 64bit Betriebssysteme laufen, hierfür gibt es aktuell noch Abtraktionsebenen, die 32bit Programme so "umlenken", dass es doch noch läuft und auch die Prozessoren haben spezielle Modi um sich in teilen "wie eine 32bit-CPU zu verhalten". Auch diesen Zopf wird man irgendwann hoffentlich auch wieder los, auf anderen Architekturen wurde das auch garnicht so praktiziert, da gab es einen harten Übergang. Hier ist das x86 mal wieder die Ausnahme, da man die 64bit Modi auch nur als "Befehlssatzerweiterung" in x86 als x86_64 aufgenommen hat. Rein technisch sind es aber eher 64bit Prozessoren, die auch 32bit können statt umgekehrt.
 
Aber etwas, wo sich Windows grundsätzlich von Linux und auch in vielerlei Dingen von MacOS unterscheidet, ist dass man eigentlich so gut wie alles versucht in ein UI zu packen, wo man bei den anderen Systemen doch sehr oft zum Texteditor und zur Kommandozeile greifen muss.
Das Bestreben sehe ich bei Linux aber genauso und ich finde schon übertrieben zu sagen, dass man als Normalnutzer oft in Konfigurationsdateien oder auf der Konsole arbeiten muss. Gerade wenn man es natürlich professionell und als Serversystem nutzt, sieht die Sache schon ganz anders aus, ist da aber meiner Meinung nach auch eher ein Feature, weil Konfigurationsdateien und die Konsole deutlich eindeutiger sind, als eine GUI, die vielleicht intuitiver, aber auch oft deutlich weniger aussagekräftig ist. Persönlich nutze ich auf Desktops schon hauptsächlich die GUI und darüber lässt sich auch sehr viel erledigen oder einstellen. Die Konsole brauchte ich eigentlich hauptsächlich, um etwas exotischere Änderungen am Betriebssystemverhalten oder der GUI zu verändern.
Das hat aber auch zwei Seiten. Denn die Menge an UI Elementen ist enorm unübersichtlich und über die Jahre gewachsen. Das merkt MS gerade selbst, mit dem nun fast 10 Jahren andauernden Überabreiten all der vielen aus Windows NT geerbten GUIs, bei der noch immer kein Ende absehbar ist.
Da müsste einfach mal ein komplett neues Konzept her und das auch mal komplett durchgezogen werden, bevor man es rauswirft. Dann würde man auch vielleicht einfacher Lösungen zu Problemen in einem bestimmten Windows finden. Ich habe leider oft Lösungen gefunden, die nicht mehr aktuell waren, weil immer wieder mal einzelne Elemente irgendwo anders hingewandert sind.
 
Vermutlich ist die Telemetrie anders einfach nicht mehr stemmbar.
Nein, das ist tatsächlich neben TPM und SecureBoot eine bestimmte Anforderung an die CPU (ob sinnvoll oder nicht sei dahingestellt):
Auf meinem Wohnzimmer-PC mit Ryzen 2700 läuft nun auch schon eine Weile Windows 11, da aber eher wegen Auto-HDR.
 
Wer hat denn bisher bitte ernsthaft noch einen Core 2 Duo mit Windows 11 genutzt?

Hoffentlich Niemand, aber die Oberklasse CPUs der 5. und 6. Gen sind durchaus noch brauchbar für Gaming mit kleinerem Anspruch oder zum Arbeiten, Surfen usw. sowieso. Ist sicherlich für einige Leute ärgerlich, dass man dadurch nach Ablauf des Windows 10 Supports zum Aufrüsten gezwungen wird. Es sind sicherlich auch noch viele Notebooks mit solchen CPUs im EInsatz, deren Leistung durchaus noch reichen würde. So produziert man sinnlos Elektroschrott.
 
Nein, das ist tatsächlich neben TPM und SecureBoot eine bestimmte Anforderung an die CPU (ob sinnvoll oder nicht sei dahingestellt):
Das war eher so gemeint, dass es eigentlich Quatsch ist, dass diese Funktionen zwingend benötigt werden müssten, weil ein OS an sich nicht so leistungsintensiv sein sollte, dass man damit das frühzeitige Ausscheiden von eigentlich noch guter Hardware rechtfertigen kann.
 
Also CPUs die ohnehin nicht offiziell unterstützt wurden, kann man wohl kaum als "plötzlich ausgeschlossen" bezeichnen. Und dann neen Core 2 Duo? Das freut doch höchstens diejenigen, die sowieso gerne auf Win11 rumkloppen, denn als "Verlust" kann man das wohl kaum bezeichnen. Hätten sich jetzt die offiziellen mindest Anforderungen erhöht okay (so ließt sich das im ersten Augenblick ja), aber das ist ja nicht geschehen.
 
Darum geht es nicht. Klar kann man das auch mit alten CPUs noch alles machen. Vermutlich sogar mit einem 386er, wenn man will.

Aber HW-Features sind dazu da, genutzt zu werden. Nur so ist man auch effizient und spart auch ggf. Strom und Zeit. Wenn man das nicht macht, könnte man es auch einfach bleiben lassen, überhaupt neue HW-Features einzuführen.
Ja, das verstehe ich! Aber welche Features bringt mir Windows 11 für meinen aktuellen neuen Prozessor, so das ich sagen kann: "Wow" das ist ja mal wirklich toll! Dafür hat es sich gelohnt aufzurüsten!
In welche Richtung geht es ? KI ? Was macht Windows demnächt anders ?
Microsoft bringt wieder Dinge, die keiner haben möchte, oder braucht! Ich brauche keine Cortana, aber die wurde ja schon eingestellt. VR ist für Microsoft auch kein Thema mehr!
Nun, wenn ich mit Linux konfrontiert bin, speziell UIs, dann geht es mir genauso. Mich nervt an wievielen Stellen das alles unausgegoren ist und wie oft man den Anwender im Regen stehen lässt.

Gäbe es kein Internet, wäre man mit Linux aufgeschmissen.

Und das sage ich als IT Spezialist, der seit 40 Jahren mit unixoiden System umgeht. Alles gut und schön für den Experten, für den einfachen Anwender aber immer noch völlig daneben.
Puh! Auch das sehe ich komplett anders! Ich habe einige Senioren Linux Mint auf alten Dell Latitude i3/5 Notebooks installiert, gezeigt wie man Updates macht und das System nutzt. Alle sind begeistert und nutzen es schon seit ein paar Jahren ohne Probleme! Kein Ballast, kein Virus, nichts! Es läuft einfach. Für alltägliche Aufgaben wie E-Mails abrufen, surfen, Videos schauen, Etwas Office usw. perfekt.
Nur einen neuen Drucker einzurichten ist etwas nervig, aber den braucht man ja nicht jedes Jahr neu. :)
Dafür läuft andere, gerade ältere Hardware, für die es für Windows schon lange keinen Treiber mehr gibt, super!
 
Zuletzt bearbeitet:
Microsoft möchte einfach mit dem vorhanden denke ich mal gewirken das sich sämtliche Leute bis zum 30.10.2025 einen neuen Rechner kaufen. So denke ich es mal. Aber es gibt ja immer noch Linux als Alternative oder hat Mac OS.
 
Yes. Und Rufus wird mit dieser Version nicht mehr funktionierten die Systemanforderungen auszutricksen. Habe ich 1x gemacht und gebracht hat es mir trotzdem nichts.🙏 Danke Microsoft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück