News Zen 6: Ryzen X ("Medusa") nutzt neuen 2.5D-Interconnect für deutlich mehr Bandbreite [Gerücht]

Was ist denn daran so schwer zu verstehen? Du tust ja gerade so, als wäre so ein simpler Unterbau pure Raketentechnik und ließe sich nur mit exorbitant hohen Kosten realisieren. Schon allein der gesunde Menschenverstand sollte einen aufhorchen lassen oder willst du mir ernsthaft erzählen, die Preise wären fair kalkuliert? Ich bitte dich... Hier gilt es auszuloten, was die holde Kundschaft max. zu zahlen breit ist.

Ich lasse mich natürlich gern eines Besseren belehren, das setzt aber voraus, dass du mit Argumenten aufwartest, statt derartiges von dir zu geben:



Edit: Ehrlich gesagt finde ich es schon reichlich unverfroren, die Leserschaft hier für derart dumm verkaufen zu wollen. Als wenn Mainboardpreise von mehreren hundert Euro tatsächlich gerechtfertigt wären. Natürlich darf der Hersteller aufrufen, wie es ihm beliebt, nur hat er sich in dem Fall auch der Kritik zu stellen. Wo leben wir denn, wenn wir keine Kritik zulassen würden?

mit frdl. Gruß

Entschuldige bitte, aber von jemandem, der Faktenbehauptungen zu Gesamtherstellungskosten verbreitet, die deutlich unter den jeweiligen Einzelpreisen von I/O-Hub, PCB, Power-Stages, etc. liegt, lasse ich mir kein "unverfroren" an den Kopf werfen.

Und nein, ein Mainboard ist keine Raketentechnik. Eben genau das ist, wie gesagt, das Problem: Die Endpreise für Mainboards bestanden auch in der Vergangenheit nicht aus absurd hohen Entwicklungskosten oder der Anschaffung für sündhaftteure Fertigungsmaschinen. Sondern aus Faktoren, die 5-10 Jahre später nicht abgezahlt sind, sondern schlicht anhaltende Stückkosten darstellen. Plus Inflationsaufschlag plus Mehrkosten, wenn einem die für DDR-2133 und PCI-E 3.0 nötige Qualität nicht mehr reicht, die es auf den ersten Mainboards für 230-W-CPU-Dauerbetrieb mit 60+ HSIOs gab. Und die haben zu Sockel-2011-v3-Zeiten auch schon 300-400 Euro gekostet. Das AMD und Intel jetzt das "HEDT"-Label von dieser Aufwandsklasse runtergerubbelt haben, anstatt die heutige Mehrleistung durch wesentlich mehr echten Fortschritt im alten Mainstream-Rahmen zu realisieren, spart bei den Mainboard-Herstellern keinen einzigen Cent ein.
 
Entwicklung eines maimboards vorgaben vom chiphersteller Ingenieur 8std testen 2 Wochen Fabrik 1 Monat min 10k stk.
Vermarktung 4 Wochen
Ein b650m Brett ist mit min 12 layer Pflicht wegen pcie5
Komponente grob 20$ chipsatz grob 50$
marge typisch sind 20% Handel und transport 20% +10$
grob ab 112$ =120€ machbar
Da sind keine Zusätze dabei
Kann sein das amd den aib noch 30% zugesteht
Dann wäre ne Grundmainboard ab 150$ oder 168€ möglich
Siehe Marktpreise

Wo die preise abnormal hoch sind ist bei dgpu das wird sich bald regeln.

pcie5 und ddr5 brauchen teurere Materialien das isn fakt.
Bei dgpu dagegen sinken die preise deutlich seit ende der Lieferengpässe von 2022
ne ad104 chip gpu könnte es ab 385$ geben (rtx4070)
Das dies nicht so ist liegt an der Konkurrenz.
 
Naja das teuerste bei am5 ist ja das pci express 5.0. Was auch noch dem Preis hoch hält das mehr an sata Anschlüsse.
Darum sind ja auch b650 dabei die fast so viel wie A620 kosten.
Recht viel mehr wird man auch in Zukunft nicht mehr einsparen können.
Darum sind wir bei den Mainboarx Preisen schon sehr weit runter gekommen. Recht viel billiger werden also die MainBqoards eben nicht mehr.
Das macht eine Entscheidung auch leichter., aber auch teilweise doof für welche die nur sehr wenig Geld zur Verfügung haben.
 
Leute...

Ihr seid mittlerweile sowas von weit weg vom eigentlichen Thema :kaffee:

Ich erspare mit jetzt mal den gesamten thread durch zu wischen und begnüge mich mit den letzten Antworten...
 
Zurück