Youtuber: CDU-Vorsitzende will Meinungsmache bei Wahlen regulieren

Damit hat sich AKK eindeutig ein Eigentor geschossen.
Auch ihre Einstellung zur gleichgeschlechtlichen Ehe ist aus der Steinzeit.
Nur wären die anderen beiden Kandidaten die für den Vorsitz kandidiert haben noch schlimmer gewesen.
Das war die Wahl zwischen Pest oder Cholera.
Hoffentlich wird die CDU bei der nächsten Bundestagswahl richtig abgestraft.
 
Die CDU versuchte mit teils geisteskrank anmutenden Überwachungsgesetzen die Offenheit und die Verwirklichungsmöglichkeiten der in Artikel 5 festgeschriebenen Meinungsfreiheit im Internet zu terrorisieren.

Die CDU und die SPD wurden für ihre jahrelange Rentner-Clientelpolitik und das Folgen Erdogans auf dem Kreuzzug gegen das eigene Volk von freien Bürgern abgestraft. Hinzu kam die katastrophale Einwanderungs- und Integrationspolitik, die man im Grunde gar nicht als wirkliche Politik mit einem Plan erkennen kann.

Die erneute Leugnung der eigenen Fehltritte muss bei der nächsten Wahl in unermesslicher Härte bestraft werden.

Das Volk darf diese katastrophale Ignoranz und die Beschuldigung dritter auf dem Weg in den Abgrund nicht weiter dulden.
 
Habe im ARD einen Beitrag dazu gesehen und Print hat keine solcher Regeln. Wenn alle Zeitungen und Zeitschriften sich plötzlich zusammentun würden und auf die Titelseite schreiben "wählt nicht die CDU", dann ist das rechtlich vollkommen in Ordnung und niemand darf dagegen was machen. Beim Radio und TV schaut es aber tatsächlich anders aus. Als Medienanstallt fallen die unter einen Staatsvertrag wo drin steht das alle Parteien gleichwertig behandelt werden müssen. Das kann so ausgelegt werden, dass nicht gegen einzelne Parteien gewettert werden darf und ein Ausruf wie "wählt nicht die CDU" verboten wäre. Das ganz würde aber nicht nur für Radio und TV gelten, sondern auch für Streamer auf z.B. Twitch wenn sie eine Sendelizenz haben.

Das ganze ausweiten auf z.B. Youtube sehe ich als schwierig an. Bei TV und Radio konnte man die Sender in den Vertrag zwingen, da die Frequenzen dem Staat gehören und von den privaten Anbietern gemietet werden müssen. Bei Medien im Internet ist das schwieriger, da die Besitz- und Gebrauchsrechte anders sind. Wenn müsste man ein Gesetz erschaffen über welches der Staat das Internet übernimmt wie z.B. in China um dann vorschreiben zu können welche Inhalte man im Internet konsumieren darf und welche nicht. Und ganz ehrlich würde ich der CDU sowas mittlerweile zutrauen und die CDU Wähler würden dem ganzen wahrscheinlich auch zustimmen, wenn man denen das so verkauft als wenn es die selben Regeln wären wie für TV und Radio und bisschen Anti-Terror und Jugendschutz mit einstreut.

Bzgl. Print wusste ich nicht. Ich ging davon aus es gilt ebenso für die. Aber gut. Wie gesagt, ähnliche Regeln wie dann für TV und Radio im Internet umzusetzen halte ich ebenso für fast unmöglich ohne dabei weitere Einschränkungen in Kauf nehmen zu müssen.

Am Ende bleibt stehen, dass die CDU solche Aussagen im Moment einfach nicht bringen kann. Es gibt einfach Themen die man nicht ansprechen kann, weil es gerade ein sensibles Thema ist, egal ob die Aussage korrekt oder nicht ist. Die hätten ganz anders auf das alles reagieren müssen. Man merkt halt einfach das für die CDU/CSU SPD das Internet wirklich noch Neuland ist.
 
Pluralistische Demokratie, Gewaltenteilung, Meinungsfreiheit (Vergangenheit)-> Funktionärs Demokratie, aufgeweichte Gewaltenteilung, beginnende Einschränkung der Meinungsfreiheit (Gegenwart) -> Einparteien- bzw. Parteienblock Herrschaft. Ausgehebelte Gewaltenteilung, Staatskapitalismus, gelenkte Demokratie (meine Prognose).

Naja, wenn sich die Wahlergebnisse bei der Bundestagswahl ähnlich entwickeln, kann man meiner Meinung nach noch ein bisschen Hoffnung haben. Dass es jetzt mal geklatscht hat und statt mal wirklich aufzuwachen so ein schlaftrunkener Blödsinnskommentar von der AKK kommt, zeigt aber eindeutig, dass die definitiv auf den absteigenden Ast gehören, auf dem sie gerade sitzen und an dem sie munter sägen.
 
Absoult daneben die CDU. Was ich allerdings nicht verstehe das manche die Grünen als Alternative sehen das sind Sie nämlich auf keinen Fall. Da sie die letzten Jahre ja Politik aktiv Mitgemacht haben und sie alles andere als Grün sind bsp:

Ja Voten zu Kriegen Afgahnistan Jugoslawien

Verkauf des Hambacherforest an RWE für Kohleabbau

Agenda 2010

und noch vieles mehr... keine der Etablierten Partein kann eine Alternative sein..
 
Naja, wenn sich die Wahlergebnisse bei der Bundestagswahl ähnlich entwickeln, kann man meiner Meinung nach noch ein bisschen Hoffnung haben. Dass es jetzt mal geklatscht hat und statt mal wirklich aufzuwachen so ein schlaftrunkener Blödsinnskommentar von der AKK kommt, zeigt aber eindeutig, dass die definitiv auf den absteigenden Ast gehören, auf dem sie gerade sitzen und an dem sie munter sägen.
In allen wichtigen Themen sind sich die etablierten Parteien einig. Umweltschutz, Migration, Euro, Vertiefung der Europäischen Union. Wahlen ändern hier nichts mehr. Es geht nur noch darum, den politischen Block geschlossen zu halten, weswegen alle gegen die AfD agieren. Letzteres wäre nicht weiter wichtig, wenn man dabei die Spielregeln einer pluralistischen Demokratie einhalten würde. Da nun aber Staatsmedien und Exekutive repressive Maßnahmen gegen eine Oppositionspartei ergreifen, ohne das dies irgend welche weiteren Folgen hätte, kann man davon ausgehen, dass es kein kritisches Bürgertum in ausreichendem Umfang mehr gibt, um an dem eingeschlagenen Weg noch etwas zu änern.
In einer gelenkten Demokratie kann nur noch Karriere machen und in der Verwaltung arbeiten, wer zum etablierten Parteienblock gehört. Unternehmen bekommen nur noch staatliche Aufträge, wenn ihr Management auf Seiten der etablierten Politik steht. Der Mittelstand wird aufgerieben, die gesetzlichen Regelungen werden von den höchsten Finanz- und Konzernspitzen direkt mit den Ministerialbeamten/Parlamentariern ausgehandelt. Erfundene wichtige Themen von enormer Bedeutung (die in Wirklichkeit weitgehend jenseits jeder menschlichen Steuerbarkeit liegen) dienen als Argument für weitgehende Eingriffe des Staates in die persönliche und unternehmerische Freiheit. Am Ende sollen dann alle der Gemeinschaft und dem Staate dienen. Das "Gute" ist wichtig, persönliche Interessen werden "Böse", wenn sie nicht der staatlichen Doktrin folgen.

In so einem Umfeld bestimmen die herrschenden Parteifunktionäre per Wahl nur noch, welche Partei mehr Posten bekommt. An der politischen Richtung ändern sich nur unbedeutende Details. Sind weite Teile der Medien eingebunden und ist die staatliche Repression für die Opposition spürbar, reicht das Meinungsmanagement und der Drang des Einzelnen nach Anpassung und gesellschaftlicher Zustimmung aus, um die Karriere im bestehenden System zu suchen. Oppositionelle Reste haben keine Chance mehr auf eine Kursänderung, die Meinungsfreiheit im Internet dann auch eingeschränkt, den "Mündigen Bürger" gibt es nicht mehr. Dann gibt es nur noch "Gute Menschen", um die sich die Politik zu seinem eigenen Wohl kümmert.

Das nennt man dann gelenkte Demokratie. Ob die nächste Regierung CDU/SPD oder Rot/Rot/Grün oder eine beliebige andere Mischung ist, kümmert jetzt nicht mehr. Merkel ist dann eben Kommissionspräsident, Schulz bekommt einen guten Posten in einer der zahlreichen Millionenschweren Stiftungen, AKK wird vielleicht Ministerin usw. Der Kanzler ist dann eben jemand von den Grünen. Alles die gleiche Politik + einmal Personalkarussell.
 
In allen wichtigen Themen sind sich die etablierten Parteien einig. Umweltschutz, Migration, Euro, Vertiefung der Europäischen Union. Wahlen ändern hier nichts mehr. Es geht nur noch darum, den politischen Block geschlossen zu halten, [...]

Eine hochinteressante, aber letztendlich doch nur programmatische Mischung aus selektiver Wahrnehmung mit einer Prise Opferlegende.

Der Stuss beginnt ja schon mit der Konstruktion eines Blocks, den sogenannten "etablierten Parteien", die sich gegen die AfD als prädestinierte Opposition verschworen haben sollen. Tatsächlich ist es so, dass sich parteiübergreifend selbstverständlich etliche Programmpunkte gleichen - das hat damit zu tun, dass es in einem Staat nun einmal parteiübergreifende Bürger-/Wählerinteressen gibt, der sich keine Partei verschließen kann.

Die Distinktion erfolgt über die Gewichtung dieser Punkte. Allein darüber könnte man ganze Abhandlungen schreiben, ich belasse es mal bei einem simplen Beispiel: Durch etliche Wählerschichten zieht sich ein Interesse an Wohlstand und einer einigermaßen intakten Umwelt, in der man diesen genießen kann. Nichtsdestotrotz gewichten Konservative und Liberale Wohlstand und dessen Mehrung im Zweifelsfall höher als die Grünen, die ihrerseits den Erhalt der Umwelt höher gewichten, aber auch nicht die Wirtschaftsentwicklung aus dem Blick verlieren dürfen.

Zurück zu den sogenannten "etablierten Parteien". Falls es so etwas gibt, steht die AfD diesen nicht gegenüber, sondern gehört dazu. Das belegen nicht nur die die Wahlergebnisse eindeutig, sondern es wurde auch so ziemlich jedes Thema gekapert, dass man sich vorstellen kann - falls das jemand anzweifelt, sollte er sich die blauen Wahlplakate anschauen, von denen immer noch genug Reste herumhängen.

Die AfD hat sich allerdings nicht über politische Arbeit oder tragbare Vorhaben, sondern über Stimmung etabliert. Das allein ist nicht zu beanstanden: beispielsweise sind auch die Grünen sind in in einer gewissen Stimmung gestartet, haben isolierte Themen beackert und mit teils radikalen Thesen um Aufmerksamkeit gebuhlt. Dito die CDU in den Nachkriegsjahren.
Der Unterschied ist der, dass die Probleme, mit deren Thematisierung sich beispielsweise damals die Grünen ihren Platz in der politischen Landschaft erstritten haben, keine empfundenen, sondern sehr reale und nachweisbare Probleme waren und es nicht erforderlich war, Minderheiten als Feindbilder aufzubauen.

Die Karriereleiter hoch gefallene, aber im Kopf immer noch provinzielle Politiker wie AKK sind davon überfordert, dass Leute auf Kanälen über die CDU herziehen, die sie selbst nicht nutzen können. Da verfallen sie schnell mal in Aktionismus und vergessen dabei, dass die Zielgruppe von Rezo und Co. ohnehin niemals schwarz gewählt hätte. Die Zielgruppe hätte überwiegend gar nicht gewählt.
Das wiederum ist kein Problem für die CDU, die sich auf ihre langjährige Gewohnheitswählerschaft im Rentenalter verlassen kann. Wenn jemand alarmiert sein müsste, dann die SPD, die jede Stimme gebrauchen kann oder rechte Rattenfänger, denen jemand die Kinder weggefangen hat, bevor sie diese selbst locken konnten. Generell profitieren immer die stärksten Parteien von Nichtwählern und Populisten von Politikverdrossenen, die aus Protest wählen.

Jede Demokratie ist eine gelenkte. Entscheidend ist, dass nicht von einer Stelle, sondern von möglichst vielen Stellen gelenkt wird, denn dadurch entstehen Mehrheiten und somit demokratisch wirksamer Pluralismus. Eine zentrale Lenkung gibt es jedoch nicht - sonst würde die jetzige Debatte über Meinungsbildung/-mache von sonst wo her gar nicht stattfinden.
 
Eine hochinteressante, aber letztendlich doch nur programmatische Mischung aus selektiver Wahrnehmung mit einer Prise Opferlegende.

Der Stuss beginnt ja schon [...]
Bis zu "Der Stuss beginnt ja schon" . . . habe ich Ihre Antwort gelesen. Wer sich nicht höflich und sachlich ausdrücken kann, mit dem sehe ich keinen Grund einer weiter gehenden Diskussion. Ich habe meine Prognosen gebildet und darauf aufbauend meine Finanzen/Investments erfolgreich gemanagt, lebe nun in Südamerika und sehe die politische Ausrichtung der Deutschen Regierung ganz gelassen.
 
Bis zu "Der Stuss beginnt ja schon" . . . habe ich Ihre Antwort gelesen. Wer sich nicht höflich und sachlich ausdrücken kann, mit dem sehe ich keinen Grund einer weiter gehenden Diskussion.

Das ist im höchsten Maße bedauerlich.

Ich habe meine Prognosen gebildet und darauf aufbauend meine Finanzen/Investments erfolgreich gemanagt,

Wie man mit Aussagen (Zu einer Prognose fehlt Ihren Ausführungen m.M.n. nicht weniger als Alles ...) zur politischen Lage in Deutschland - vorerst ungeachtet ihrer Richtigkeit - Finanzen managen kann, dürfte sich den Wenigsten erschließen. Da Sie ja mit mir nicht mehr reden wollen, weil sie sich an dem Wörtchen "Stuss" (in einem Forum, in dem Umgangssprache Usus ist) aufziehen, möchten Sie das vielleicht den anderen Forenteilnehmern erläutern.

lebe nun in Südamerika und sehe die politische Ausrichtung der Deutschen Regierung ganz gelassen.

Ich muss Ihnen neidlos zugestehen, dass es Ihnen in Ihren Beiträgen meisterhaft gelingt, jede Spur von Gelassenheit zu verbergen.

Wenn ich Sie jetzt übrigens ebenfalls sieze, obwohl es nicht den Gepflogenheiten dieses Forums entspricht, dann um Sie nicht heftigen Zuständen auszusetzen, nachdem ich nun weiß, wie sensibel Sie sind, wenn es um mangelnde Förmlichkeit geht. Trotz aller Rücksichtnahme komme ich allerdings nicht umhin, bei allem gebotenen Respekt, meinem Verdacht Ausdruck zu geben, dass Sie sich lediglich klammheimlich der Verlegenheit entziehen wollen, inhaltlich auf meine Antwort einzugehen.

Buenas tardes, Señor.
 
Das Forum dient mir zur Unterhaltung (im positiven Sinne) und nebenbei zur Information über technisches. Da Herabwürdigungen nichts Unterhaltsames haben, gehe ich auf Beiträge gar nicht mehr ein, die ohne solche nicht auskommen. Ein einfacher Grundsatz, den ich auch bei privaten Gesprächen anwende. Schon lange liegt mir nichts mehr an rhetorischen Übungen oder Predigten. Politische Entscheidungen haben Konsequenzen auf die Kapitalmärkte, einige davon vorhersehbar, daraus ergeben sich Investmentgelegenheiten. Die offenen Grenzen, folgender Wohnraummangel bei Nullzinsen, haben einen beträchtlichen Teil zu meinem Vermögen beigetragen. Dafür würde ich den etablierten Parteien eigentlich ein Dankeschön schulden, aber ich bezweifele, dass diese selbst die Folgen ihrer eigenen Politik absichtsvoll einplanten, geschweige denn die Mehrheit ihrer Wähler.
 
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