Nach Milliardenverlust bei Alexa: Amazon will rund 10.000 Mitarbeiter entlassen [Bericht]

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Nach Milliardenverlust bei Alexa: Amazon will rund 10.000 Mitarbeiter entlassen [Bericht]

Noch in dieser Woche soll Amazon laut einem Bericht etwa 10.000 Beschäftigte vor die Tür setzen. Besonders betroffen ist die Alexa-Abteilung.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Nach Milliardenverlust bei Alexa: Amazon will rund 10.000 Mitarbeiter entlassen [Bericht]
 
Wen überrascht das? Ein Produkt muss Nutzen beim Kunden entfalten. Der Fokus auf Shopping ist absurd, wenn ich soviel mehr damit machen kann.
 
Gehen die Gewinne rauf, zahlen sich die CEOs gigantische Bonuszahlen aus.
Schrumpft ein Unternehmen auf Normalniveau zurück, müssen sofort Personen entlassen werden.

Leute mit gutem Charakter, wie einem Iwata Satoru, der sein eigenes Gehalt gekürzt hat, anstatt Leute zu entlassen, gibt es viel zu wenige.
 
Hab selber einige Alexas in betrieb. Die werden aber für SmartHome verwendet, also Licht, Musik, Heizung, TV / Radio usw.
Ja man kann über die Dinger auch einkaufen, allerdings ist das direkte bestellen darüber nicht so optimal. Hab das gerade mal mit ganz banalen Taschentüchern ausprobiert. Es werden halt nur Top Ergebnisse angesagt aber nicht das günstigste ( und in dem Fall sogar bessere Angebot da mehr Inhalt und günstigerer preis bei gleicher Ausstattung ).

Von daher shoppe ich lieber ganz normal via Browser oder der App.
 
Ursprünglich waren die Geräte jedoch dafür gedacht, via Sprache einkaufen zu gehen, doch das nutzt so gut wie niemand.
Überrascht das jemanden? Irgendjemanden? Nein? Mich auch nicht. Ich kann mir absolut nicht vorstellen etwas über einen Lautsprecher zu bestellen, ohne dass ich mir das Produkt vorher ansehen kann, Beschreibung und Rezensionen lesen, ... Selbst wenn ich ganz genau wüsste, was für ein Produkt das ist und es voreingestellt wäre, dass ich genau ein ganz bestimmtes Produkt darüber bestellen würde, ich würde es trotzdem am PC machen, um alles im Blick zu haben. Fängt schon bei der Bestätigungsmail und dem Produkt selbst an. Da kann auch immer mal was geändert werden, was man nicht mitbekommt.
Also mich wundert das kein bisschen, dass Leute darüber nicht viel bestellen.
 
Also bei den Techunternehmen fliegen ja gerade die Köpfe nur so! Wenn man alles zusammen rechnen würde, dann sind es bestimmt schon 40k Mitarbeiter.
Viele Unternehmen haben bestimmt gedacht, dass der Corona-Höhenflug für immer andauern würde?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Unternehmen haben gedacht, dass der Corona-Höhenflug bestimmt für immer andauern würde?!
Liegt leider an uns selbst. Wachstum und Profit stehen leider über allem:schief:

Seh ich an mir. Kleines Beispiel gefällig: in jedem Hack'n Slay muss ich alles einsammeln, nicht die kleinste Münze bleibt liegen...:D

Gruß
 
Also bei den Techunternehmen fliegen ja gerade die Köpfe nur so! Wenn man alles zusammen rechnen würde, dann sind es bestimmt schon 40k Mitarbeiter.
Viele Unternehmen haben bestimmt gedacht, dass der Corona-Höhenflug für immer andauern würde?!

Es kommt sich aber auch sehr darauf an, welche IT Branche man da genau anschaut.
Es gibt noch genügend, die weiterhin Leute suchen.
Gerade jemand, der mehrere Jahre bei Twitter, Facebook oder Amazon in der IT gearbeitet hat, der wird sehr schnell einen anderen ähnlich gut bezahlten Job finden.
 
Das ist fast schon klassisch in der US-Wirtschaft.
Wenn der Aktienkurs nachlässt, macht man erstmal einen Stellenabbau um die Aktionäre zu beruhigen.

Amazon war einfach massiv überbewertet und das hat sich in den letzten Monaten etwas korrigiert.
Ein KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von >75 (2021) ist einfach zu optimistisch für ein Unternehmen das primär in Handel und Logistik macht.
Mal zum Vergleich Apple hatte 2021 einen KGV knapp über 31 und Alphabet 2021 sogar nur knapp über 25.
 
Kleines Beispiel gefällig: in jedem Hack'n Slay muss ich alles einsammeln, nicht die kleinste Münze bleibt liegen...:D
Ach, das ist Sammelleidenschaft. Hab ich bei solchen Games auch.
(99,9 % reichen nicht und lassen mich irritiert zurück)

A pro pos Wachstum und Profit: Du könntest ja auch Dosen aus den Müll sammeln.
Oder Steine in Herzform, oder Feibra-Sackerl, oder...
 
Bezos hätte besser eine Alexa zum Flirten bringen sollen - wem interessiert schon Einkaufen über Sprachsteuerung. So eine Fehleinschätzung der homongetriebenen Socialmediakiddies.
 
Zurück