[Worklog] Red Devil von hitzestau – Kreislauf mit Gewebeschläuchen

AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Einbau Gehäuselüfter und RAM

Sehr schöne Bilder Jungs ;)

Bin echt mal gespannt wann und wie´s endlich mal ins bauen geht :P
WAKÜÜÜÜ :ugly:
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Einbau Gehäuselüfter und RAM

richtig super jungs. so macht das zugucken richtig spass.
die blitzanlage habt ihr auch langsam aber sicher im griff.
wovon ich teilweise das weiss in PS etwas reduzieren würde.
sieht mir teilweise zu hell aus, (auch wenns keine überbelichtung gibt) aber das ist auch immer geschmackssache..

:daumen:
 
[Worklog] Red Devil von hitzestau – Verkabelung und Abschluss

@harl.e.kin: danke

@PrincePaul: danke, ja und auf die Wakü freuen wir uns auch, bleib einfach dran...

richtig super jungs. so macht das zugucken richtig spass.
die blitzanlage habt ihr auch langsam aber sicher im griff.
wovon ich teilweise das weiss in PS etwas reduzieren würde.
sieht mir teilweise zu hell aus, (auch wenns keine überbelichtung gibt) aber das ist auch immer geschmackssache..

:daumen:
Das mit der Blitzanlage ist immer noch ein hartes Stück arbeit, aber wir haben auch das Gefühl, dass wir schon recht was dazugelernt haben. Das Weiss haben wir in den folgenden Bildern noch etwas reduziert. Danke für den Hinweis.:daumen: Der Tisch, auf dem wir die Bilder gemacht haben, ist leicht bräunlich, deshalb ist das mit dem Weiss nicht ganz so einfach.

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Einbau Mainboard
Nach der Kaffeepause haben wir den Schlussspurt in Angriff genommen. Endlich konnten wir das Mainboard ins Gehäuse verbauen. Das Prodigy ist ein niedliches Gehäuse, aber es bietet nicht sehr viel Platz zum darin mit Werkzeug zu arbeiten. Mit einem normal langen Schraubenzieher kann es da schon schnell eng werden, wenn man das Werkzeug mit mehr sauber gerade ansetzen kann. Kurze Schraubenzieher wären hier sicher besser geeignet und hilfreicher.

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Den Ablauf – also die Reihenfolge beim Einbau der Komponenten – muss man sich am Anfang gut überlegen. So ist es zum Beispiel nicht möglich den CPU-Kühler zu montieren, wenn man das Mainboard schon im Gehäuse eingeschraubt hat. Zwischen Kühler und der Rückwand vom Gehäuse ist schlicht kein Platz, um noch an die Schraube der Kühlerhalterung zu kommen.

Wir haben alles auf dem Mainboard montiert, wie wir Euch in den vorangegangenen beiden Beiträgen geschildert haben. Nun war der Zeitpunkt zum Einbau gekommen. Da der Prolimatech sehr hoch ist, mussten wir beim Einsetzen ins Gehäuse sehr vorsichtig sein.

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Da wir ja das Mainboard ganz am Anfang des Zusammenbaus schon mal eingepasst hatten, wussten wir, dass man die Muttern unterhalb der Platine entfernen muss, um das Mainboard richtig an seinem Platz zu positionieren und zu verschrauben. Das steht übrigens auch im Handbuch, wie wir unterdessen nachgelesen haben :)

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Um das Mainboard richtig gegen die Blende in der Rückwand des Gehäuses drücken zu können, empfiehlt sich die Hilfe einer weiteren Hand. Die vier Schrauben zieht man am besten jeweils diagonal schrittweise an.
Verkabelung und SSD-Einbau
Der erste Schritt bei der Verkabelung war das Vorbereiten der einen Seitentür des Prodigy. Wie ihr auf dem Bild seht, gibt es dort eine Halterung für zwei SDD sowie das Frontpanel mit dem Power- und Resetbutton, USB- Anschlüssen und den Kontroll-LED’s.

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Die SATA-Kabel sind im Lieferumfang des Mainboard mit dabei. Leider sind diese eher kurz bemessen, so dass wir sie vor dem Prolimatech über die RAM hinweg führen mussten.

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Die SSD lassen sich einfach in den dafür vorgesehenen Halterungen verschrauben. Die mitgelieferten Stromkabel waren eher steif, so dass es sich empfiehlt für jede SSD einen separaten Strang zu verwenden. Die ganze Verkabelung wird uns beim Einbau der WaKü später im Projekt nochmal beschäftigen. Das gibt uns dann auch Gelegenheit, die Kabelführung zu verbessern und die Menge an Kabeln zu reduzieren.

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Die beiden SDD (Samsung 840 Pro Series, 512GB) werden später als RAID 0 konfiguriert, da Archangel viel Speicherplatz für seine Lightroom-Datenbank benötigt. Zur Sicherung der Daten wird ein Windows-Backup eingerichtet.

Um alle anderen Kabel zu verlegen, haben wir das Netzteil nochmals losgeschraubt und ein Stück herausgezogen.

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Auch hier sieht man deutlich, dass im Netzteilkäfig nicht viel Platz ist.

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Wenn man das Netzteil wieder an seinem richtigen Platz verschraubt, wird es wirklich eng:

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Jetzt war auch der Moment, den Lüfter am Prolimatech zu befestigen. Aus Platzgründen haben wir den zweiten Lüfter auf der Seite zur Gehäuserückwand weggelassen. Der Lüfter auf dem Prolimatech bezieht seinen Strom nicht vom CPU-Fan Anschluss auf dem Board sondern ist direkt am Netzteil angeschlossen.

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Die Steuerungskabel der Lüfter haben wir alle durch den Netzteilkäfig auf die Gehäuseseite wo die GPU ist herausgeführt, so dass wir die Lüfter später von dieser Seite her regeln können. Wie immer bei einer Verkabelung geht nichts ohne Kabelbinder – danke an den Erfinder :) auf dem Bild seht ihr, wie die Kabel der Frontlüfter zusammengehalten und geführt werden.

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Als die Verkabelung fast fertig war, haben wir die Seitentür mit den SDD geschlossen und alle noch nicht angeschlossenen Kabel auf die andere Seite herausgeführt.

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Auf dem Bild sind neben den Steuerungskabeln für die Lüfter noch die Kabel für das Frontpanel inklusive dem Quickconnector zu sehen. Die Stromversorgung für die Grafikkarte ist verlegt, aber noch nicht eingesteckt.

Hier nochmal ein Blick in den vorderen Teil des Gehäuse bevor die Grafikkarte eingebaut ist:

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Probleme mit dem Audioanschluss
Als wir das Audiokabel neben dem PCI-Slot anschliessen wollten, haben wir gemerkt, dass dann die Grafikkarte nicht mehr als an ihren Platz passt. Der USB-Anschluss auf der anderen Seite des PCI-Slot ist nicht im Weg, wie auf dem Bild unten sieht. Also – Huston, we have a problem!

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Auch wenn man die Grafikkarte probeweise einsetzt, sieht man deutlich, dass der Audiostecker keinen Platz hat:

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Dies hatte uns – wie bereits im Beitrag über das Einpassen des Mainboards vermerkt – etwas die Nase rümpfen lassen, weil dies in keinem Review, das wir gelesen hatten, bemängelt wurde. Wir haben extra nochmal bei ocaholic.ch geschaut, dort war dieses Problem nicht als Minuspunkt vermerkt. Im Gegenteil, das Layout des Boards wurde sogar gelobt. Vielleicht liegt das daran, das bei den Tests die Boards nicht in einem richtigen Gehäuse verbaut und verkabelt werden, sondern nur auf einem Benchtable mit den nötigsten Kabeln montiert werden. Was die Positionierung des Audiosteckers angeht, hat Asus das nicht so geschickt gelöst. Wenigstens hätten sie einen passenden Adapterstecker mitliefern oder den Anschluss anwinkeln können.

Da wir am Frontpanel keine Audiogeräte wie beispielsweise einen Kopfhörer anschliessen wollen, können wir schlussendlich gut mit dieser Einschränkung leben. Aber die Tatsache bleibt, wenn man eine Karte im PCI-Slot eingesteckt hat, kann man die Audioanschlüsse vom Frontpanel nicht nutzen.
Montage GPU
Als letzter Arbeitsschritt musste noch die Grafikkarte auf ihren Slot auf dem Mainboard eingesteckt werden.

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Die Grafikkarte wird vorsichtig aufgesteckt und an der Gehäuserückwand verschraubt. Die Karte ist eine GTX 670 SC+ 4GB von EVGA im Referenzdesign, was die spätere Auswahl eines Waterblocks unkompliziert macht.

Nun musste die Karte nur noch mit Strom versorgt werden:

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Uff, geschafft! Der Zusammenbau ist fertig. Als allerletzten Arbeitsschritt hiess es dann noch alle Kabelbinder abknipsen und die Seitentür zu montieren um das Gehäuse zu verschliessen. Für den Transport nach Hause zu Archangel haben wir es zurück in seine Schachtel verpackt und durch den Regen geschleppt – war ganz schön schwer, der kleine Red Devil.

Bei Archangel zu Hause wurde es dann nochmal richtig spannend… läuft er oder läuft er nicht? Nach dem Einschalten erschienen das ASUS-Logo und eine Fehlermeldung wegen dem CPU-Lüfter, da wir diesen wie geschrieben nicht auf dem Mainboard angeschlossen hatten. Erst als wir diese im BIOS deaktiviert hatten, startete das Gerät.

Einen Testlauf mit Ubuntu vom USB-Stick hat das Gerät noch am gleichen Abend mit Bravour gemeistert.

Damit ist der Zusammenbau der Luftkühlung abgeschlossen. Das System wird noch gebencht und dann macht Monk-Trader die komplette Neuinstallation und Datenübernahme für Archangel.
Das Projekt geht weiter… der Countdown läuft.

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AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Verkabelung und Abschluss

Sieht klasse aus :) Und so sauber zusammengebaut, vor allem aber echt super Bilder :)
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Verkabelung und Abschluss

Das schreit doch förmlich nach Kabel passend crimpen und sleeven würde ich sagen :D
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Verkabelung und Abschluss

wow, das letzte bild ist einfach nur erste sahne.. streiflicht find ich immer wider fantastisch..
überlegt euch wirklich eine leinwand zu kaufen. ich hab zum beispiel in der hochschule sehr gute erfahrungen mit einer grauen leinwand gemacht.
so ist meist der übergang zum objekt zarter bzw. kann mann den weisswert fast ignorieren und die bilder wirken ganz anders.

ansonsten top! gibts später eigentlich ein sichtfenster oder bleibt alles geschlossen?

:daumen:
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Verkabelung und Abschluss

@affli: ja das mit der Leinwand sind wir uns ernsthaft am überlegen, das gehört zu dem Equipement, mit dem wir unsere Fotoausrüstung weiter ausbauen wollen.

Ob's ein Sichtfenster gibt oder nicht, ist noch nicht entschieden, ist aber sicher eine gute Idee. Im Moment bringen wir unsere Ideen im SketchUp "zu Papier".
 
[Worklog] Red Devil von hitzestau – ...auf den Zahn gefühlt

Nach einer längeren Pause präsentieren wir Euch heute die Resultate unserer Benchtests, die wir mit dem System gemacht haben. Seit dem letzten Post sind wir aber nicht untätig gewesen: Monk-Trader hat den PC für Archangel installiert und mit allen Programmen und Daten eingerichtet. Seit einer Woche arbeitet Archangel mit dem Gerät und ist total happy damit. Zudem haben wir am Entwurf für das Pedestal weiter gearbeitet, dass unter WaKü die Radiatoren aufnehmen soll. Unseren CGI-Entwurf stellen wir Euch am kommenden Dienstag vor, also streicht den Tag schon mal im Kalender an :)

Nun aber zurück zum Benchen. Die kompletten Daten könnt Ihr am Ende des Artikel als zip-Datei herunterladen. Neben den nackten Zahlen gibt es auch den "gefühlten" Eindruck des Benutzers: Dabei geht vor allem um die Geschwindigkeit: Progress-Balken rasen bei der Installation von links nach rechts, dass es eine Freude ist. Auch beim Arbeiten mit Adobe Lightroom ist der Unterschied deutlich zu spüren: Man kann durch die komplette Bilderdatenbank durchscrollen, als wäre es ein Zeitraffer-Film. Für Archangel mit seinem drei Jahre alten PC bisher undenkbar. Da merkt man die Unterschiede der Architekturen (alt: P55 / neu: Z77) und natürlich den Performance-Unterschied zwischen einer HDD und einer SSD. Im alten PC von Archangel liefen OS und Programme auf einer SDD, alle Daten lagen aber noch auf einer HDD. Lightroom ist ein Programm, das die Festplatte stark beansprucht. Dementsprechend war auch die Performance, da Lightroom-Katalog und die Original-Dateien beide auf der HDD gespeichert waren. Das laute Rattern bzw. "Daten-Meisslern" der HDD gehört jetzt natürlich auch der Vergangenheit an.

Also "gefühlt" ist es ein grosser Schritt nach vorne. Wie die Fakten aussehen, sagen Euch die Bench-Resultate. Auf unsere Frage nach Empfehlungen für Bench-Tools haben wir leider keine Antwort bekommen. Deshalb haben wir uns im Web auf die Suche gemacht und auf Screenshots von anderen Benchtests geschaut, mit welchen Tools gearbeitet wird und welche Daten erhoben werden. Messen wollten wir die Leistungen von SSD, CPU und GPU. So haben wir diese vier Tools ausgewählt, die vielerorts verwendet werden.

- ATTO Disk Benchmark
- CPU Prime
- 3D Mark von Futuremark
- Valley Benchmark

Beim SSD-Raid stellte sich zudem noch die Frage nach der Stripe-Grösse. Nach einer Webrecherche haben wir uns für 128K entschieden, dies wird auch im Mainboard-Handbuch so empfohlen. Das Arbeiten mit einem reinen SSD-System ist ein Hochgenuss, egal ob unter Lightroom oder einem anderen Programm. Auch die Zahlen von ATTO Disk Benchmark sind eindrücklich, wie man auf diesem Auszug hier sehen kann.

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Das Mainboard bietet drei verschiedene Grundeinstellungen: Power Saving Mode, Normal Mode und ASUS Optimal Mode / Performance Mode. Ursprünglich war geplant, die Benchtests der Reihe nach mit allen drei Settings zu machen. Doch daraus wurde nichts: Als Monk-Trader mitten beim Benchen war, gab es Probleme: Das BIOS speicherte die Veränderungen an den Einstellungen nicht mehr und der Raid-Kontroller wurde beim Booten nicht mehr initialisiert. Da blieb nur ein Hard Reset via Jumper übrig. Der Jumper ist jedoch so positioniert, dass man die Grafikkarte ausbauen muss, um ihn zu erreichen – also keine sehr praktische Lösung. Danach haben wir uns entschieden, die Benchtests nur noch mit dem Performance Mode durchzuführen und die Einstellungen im BIOS nicht mehr zu verändern. Auch das fertig installierte System läuft mit diesem Modus. Mit der Bench-Arbeit musste Monk-Trader nochmals komplett von vorne beginnen, weil die Daten nicht mehr miteinander vergleichbar waren.

Um für künftige Probleme gewappnet zu sein, haben wir uns für den schlecht erreichbaren Jumper aus einem alten Audiokabel eine Brücke gebaut, wie ihr auf dem Bild unten seht. Dazu haben wir die Stecker etwas modifiziert, genauer gesagt das rote Kabel um eine Position nach innen verschoben. Das Verbindungskabel stammt aus unserem Arduino-Set. Das Kabel hängt hinten auf der Gehäuserückseite etwas heraus, so kann man jederzeit das BIOS zurücksetzen. Eine wirkliche Lösung könnte nur ASUS selbst mit einem Update liefern. Da Haswell nun vor der Tür steht, ist dies wohl eher unwahrscheinlich. Was genau mit dem BIOS nicht in Ordnung ist, können wir natürlich auch nicht sagen. Aber ist schon etwas enttäuschend, dass so ein grober Fehler nicht behoben wurde. Wie will man mit dem BIOS anständig arbeiten, wenn es zu solchen Problemen kommen kann? Auf jeden Fall sind wir nicht die einzigen, die mit dem BIOS zu kämpfen haben: In diesem Thread auf pcgh.de ist von sehr ähnlichen BIOS-Problemen die Rede und auch in unserem eigenen Worklog auf overclockingstation.de wurde das Thema schon angesprochen.

So sieht unsere Jumperbrücke aus:
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Die gesamten Bench-Daten könnt Ihr Euch hier als .zip herunterladen.

In guter alter Star Trek-Manier (wer sich noch an den Film "Star Trek Generations" erinnert, weiss was gemeint ist) weisen wir Euch auf die nächsten Schritte im Projekt hin: Am Dienstag stellen wir den Entwurf für das Pedestal vor. Und am Montag gibt’s ein "one more thing".
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Verkabelung und Abschluss

Ob's ein Sichtfenster gibt oder nicht, ist noch nicht entschieden, ist aber sicher eine gute Idee. Im Moment bringen wir unsere Ideen im SketchUp "zu Papier".

Das Sichtfenster sieht zwar super aus , aber die Graka wird es dir Danken wenn du das Seitenteil mit löcher drin läst , schau nach ner anderen Front und du bekommst nochmal ganz andere Temps :) .

Sonst echt SUPER TB alles extrem super erklärt und zusammen gebaut .

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[Worklog] Red Devil von hitzestau – Nachricht von Section 31

Auszug aus dem Logbuch des Captains W.T. Cool, Sternzeit unbekannt:
"To boldy go, where no watercooling system has gone before… Die U.S.S. Prodigy verlässt heute das Raumdock. Unter meinem Kommando wird sie mit der Registrierungsbezeichnung "NX Nerd" neue Bastler und Schrauber für Wasserkühlung begeistern und die Botschaft eines leisen und kühlen PC-Systems zu neuen Zivilisationen und unbekannten Lebensformen tragen."

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Nein, das ist nicht das Pedestal für unser Red Devil-Projekt. Das stellen wir erst morgen Dienstag vor. Doch ein bisschen mit dem Pedestal zu tun hat die Sache schon. Die Position der Radiatoren ist beim Herumspielen im Sketchup entstanden. Wakü soll ja auch Spass machen… auf einmal hiess es "hey, das sieht doch aus wie…!" und die Idee war geboren.

Monk-Trader hat sich ein bisschen Zeit genommen und aus der spontanen Idee ein richtiges Starfleet-Schiff mit Warpgondeln und Deflektorschild gemacht. Über die Inneneinrichtung und die Antriebstechnik der US.S. Prodigy ist uns leider nichts genaues bekannt. Angaben über maximale Kühlleistung oder Energieverbrauch können wir ebenfalls nicht machen. Unbestätigten Gerüchten zu Folge spielen Kühlflüssigkeit, grosse Blöcke aus Kupfer und Radiatoren eine zentrale Rolle in dem zweifelsohne mit modernster Technik ausgestatteten Schiff.

Wir von hitzestau.com wünschen der U.S.S. Prodigy und ihrer Crew eine guten Flug und viele erfolgreiche Missionen!
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – Nachricht von Section 31

Wow ihr versteht es echt einen verdammt neugierig zu machen^^ Wenn morgen nichts kommt... ;)
 
[Worklog] Red Devil von hitzestau – …Präsentation des Pedestal

Nach dem Gag mit der "U.S.S. Prodigy" von gestern, lüften wir heute den Vorhang für das Pedestal zu unserem roten Prodigy-Gehäuse. Damit Ihr nicht weiter runterscrollen müsst, zeigen wir Euch unseren Entwurf am besten gleich jetzt hier:

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Heute vor acht Wochen hatten wir unser Projekt lanciert und unterdessen das System unter Luftkühlung zusammengebaut und in Betrieb genommen. Das war aber nur der erste Schritt im gesamten Projekt. Eine Wasserkühlung war von Anfang an unser Ziel gewesen. Mit der heutigen Vorstellung unseres Entwurfs für das Pedestal geht "Red Devil" in die nächste Phase. Aus unserem luftgekühlten PC wird jetzt ein WaKü-System.
Wer hat Lust auf Bauen? – Aufruf an die Community
Wir suchen Leute, die Lust haben Teil eines Team zu werden und gemeinsam mit uns aus dem Entwurf einen fertigen Bauplan zu entwickeln und das Pedestal dann auch zu bauen. Aus unserer Idee soll etwas Reales entstehen. Bitte nehmt mit uns PN Kontakt auf – wie auch immer *fettgrins*, wenn Ihr Lust auf dieses Projekt habt oder uns einfach erst mal näher kennen lernen wollt. Dann können wir mailen, chatten oder telefonieren, wie es Euch am liebsten ist. Wie die Zusammenarbeit dann organisiert wird, ist für uns noch völlig offen. Wir haben die Idee für dieses Pedestal, haben aber selber keine Werkstatt oder Erfahrung in der Bearbeitung von verschiedenen Materialien. Deshalb suchen wir die Zusammenarbeit mit Euch. Auch falls Ihr jemanden kennt, der Interesse haben könnte, macht ihn bitte auf unseren Aufruf aufmerksam. Demnächst kommt noch ein Projekt, dass vom Stil her komplett anders ist, auch dafür werden wir auf Eure Unterstützung angewiesen sein.
Geplante WaKü-Komponenten
Im CGI sind das Prodigy und die darin platzierten Komponenten sind ganz massstabgetreu abgebildet. Der Netzteilkäfig soll nach vorne verlängert werden, um den ganzen Kabelsalat und eventuell auch den aquaero aufzunehmen. Vielleicht finden auch die SDD dort Platz. Die WaKü-Komponenten sind noch nicht alle festgelegt, die Liste zeigt einfach den aktuellen Stand der Dinge mit den wichtigsten Komponenten:

  • CPU: Heatkiller Rev3.0 Ni-Bl / Backplate (Watercool) (ist schon fix)
  • GPU: Heatkiller GPU-X³ GTX 670 Ni-Bl / Backplate (Watercool) (ist schon fix)
  • AGB / Pumpe: Twin D5 Dual Bay Reservoir/Pump Combo (XSPC)
  • Radiatoren: 2 Stk. NexXxoS Monsta 360mm – White Special Edition (Alphacool)
  • Lüftersteuerung: aquaero (Aqua Computer). Genaues Modell noch offen.
  • Durchflussmesser: MPS flow 200 (Aqua Computer) (ist schon fix)

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Die Geschichte hinter den riesigen Radiatoren erzählen wir Euch weiter unten im Text. Sehr oft sieht man diese Monster-Radis nicht in Projekten, also ist Red Devil auch eine Gelegenheit mal mit solchen Radis Erfahrung zu sammeln. Für viele normale PC-Gehäuse sind sie wohl schlicht zu dick. Betreffend AGB und Pumpen haben wir uns für die Kombination von XSPC entschieden. Diese wird an der Front und am Deckel montiert, auch wenn das Gehäuse nur einen 5.25-Zoll Einbauschacht hat. Die Frontpartie soll sowieso neu gestaltet werden. Der AGB ist hinter den beiden Augenschlitzen platziert und soll von innen beleuchtet sein, wir stellen uns vor, wie die Augen glühen. Da ist sicher noch mehr möglich, als man jetzt auf dem Entwurf sieht, vor allem wenn man einen aquaero ins Frontdesign integrieren würde. Auf diese Weise sind AGB und Pumpe sauber versorgt und im Boden des Gehäuses bleibt genug Platz für die Schlauchführung hin zu den beiden Radiatoren. Die beiden Radis selber sind mit Lüftern doppelt bestückt, nur beim hintersten Lüfter fehlt derjenige auf der Innenseite, um Platz zu lassen für den Luftstrom vom Netzteil. Auch im Boden des Pedestals soll es ein Lüftungsgitter haben, um die Zirkulation zu begünstigen. Beim aquaero haben wir uns noch nicht entschieden, wo er platziert wird und ob es einer mit oder ohne Display sein wird. CPU- und GPU-Block sind natürlich passend zu unserer vorhandenen IT-Hardware ausgewählt. Für Watercool haben wir uns entschieden, weil wir mit ihren Produkten schon bei unserem Projekt im vergangenen Jahr (CPU Heatkiller, MO-RA3) sehr gute Erfahrungen gemacht hatten und sie auch geil aussehen :)

Das Pedestal hat ungefähr diese Abmessungen (alle Angaben in mm). Zuerst die Masse der Box mit den Radis:
B / H / T: 336x164x432
Standfläche:
B / T: 442×488
Höhe (Box und Füsse): 316
Höhe (über alles): 647​
Was steckt hinter unserer Idee?
Streng genommen kann man in das Prodigy-Gehäuse eine komplette WaKü verbauen, mit einem Radiator an der Frontplatte (180mm) und einen im Deckel (240mm). Unser Leitgedanke war aber nicht "Was braucht es im Minimum?" sondern "Was ist möglich?" Wir wollten ein Design entwickeln, das auffällt und wir bisher noch nirgends gesehen haben. Deshalb haben wir beim Brainstormen mit Sketchup zuerst zwei normal dicke Radiatoren genommen und sie direkt unter das Gehäuse platziert. Das Pedestal wäre dann einfach eine "Verlängerung" des Prodigy nach unten gewesen. Das war uns aber nicht aufregend genug. Also haben wir zwei dicke Radis genommen und sie wie Füsse unters Gehäuse geschoben. Das gefiel uns schon besser, das ganze sah aus wie ein kleiner Wall-E aus dem gleichnamigen Film. Mit den dicken Radis ist auf jeden Fall mehr als genügend Kühlleistung garantiert. Das "teuflische" von Red Devil steht so gesehen auch für eine überdimensionierte WaKü-Hardware. Die Herausforderung war nun, ein Gehäuse um die beiden Radis herum zu designen.

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Für uns hat die Gestaltung eines Gehäuses und das Platzieren eines WaKü-Systems darin auch eine künstlerische Seite. So ist auch U.S.S. Prodigy entstanden, die wir euch gestern gezeigt haben. Hier nochmals die Slides zur Erinnerung oder für diejenigen, die es noch nicht gesehen haben.
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Es war uns wichtig, dass das Pedestal auch im Design schön "teuflisch" rüberkommt, was gar nicht so einfach war. Die Füsse erwiesen sich dabei als der schwierigste Teil des gesamten Designs. Lange sah Red Devil mit den Füssen, die ihr unten seht, eher wie ein Roboter oder ein Panzer aus.

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Es war ein recht langer Prozess, bis Monk-Trader die spinnenartigen Beine, die ihr jetzt seht, so designt hatte, dass sie uns beiden gefielen. Erst sie haben dem Red Devil auch den von uns gewünschten etwas "bösen" Look gegeben. Red Devil darf ruhig ein bisschen böse aussehen, aber nicht so bösartig, dass man ihn nicht jeden Tag neben dem Schreibtisch stehen haben will.
Wie geht es weiter?
Aus dem CGI-Entwurf soll jetzt etwas Reales zum Anfassen entstehen. Wir suchen Leute, die mit uns zusammen an der weiteren Planung und am Bau des Pedestal arbeiten wollen. Parallel dazu werden wir die weiteren WaKü-Komponenten auswählen, beschaffen, testen und darüber berichten.

Sagt uns ganz offen Eure Meinung zu unserem Entwurf. Wir von hitzestau sind der Überzeugung, dass lässt sich bauen.
 
:sabber:

Jungs ? Ihr macht das großartig. Ich kann das gar nicht oft genug sagen :wow:
Sieht wirklich ziemlich schnicke aus.
Also so würde ich mir das gute Stück auch neben mein Pc stellen :daumen:
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – …Präsentation des Pedestal

[x] A B O ! :hail:

Nein mal im Ernst, sieht richtig jut aus. Könnte aus meiner verrückten Feder stammen ...
Ich würde es nur Mangels Zeit und Material nicht umsetzen ...

Viel Erfolg
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – …Präsentation des Pedestal

Also ich denke das ist auf jeden Fall machbar. Ihr müsst ein wenig mit den Füßen aufpassen, da sehr viel Gewicht auf ihnen lastet und die Hebelkraft euch noch in die Quere kommt. Sie müssen also sehr stabil sein. Desweiteren würde ich auf Anhieb sagen das ein Display überflüssig ist und eher eure Optik zerstört. Eine weitere Empfehlung wäre, dass ihr Lichter unter das Gehäuse packt.

Natürlich würde ich liebend gern bei eurem Projekt mir Helfen, jedoch denke ich nicht, dass ich euch wirklich behilflich sein kann, außer mit klugen Ratschlägen ;)
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – …Präsentation des Pedestal

Großen Respekt von mir! :hail:

Echt traumhaft wie ihr das ganze durchplant und das Design an sich ist genial. :daumen:
Würde euch gerne helfen habe aber gar keine Erfahrung in sachen Casemodding. :ugly:

Viel Erfolg noch !
 
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – …Präsentation des Pedestal

Bitte nicht böse sein, aber ich finde euren Entwurf nicht wirklich ansprechend.
Passt absolut nicht zum Prodigy, auch wenn ihr sagt, dass ihr den Stil nicht kopieren wollt, was hat das für einen Sinn,
ein Mod muss in irgendeiner Form eine klare Linie haben. Entweder vollkommen abgedreht, oder
vollkommen schlicht. Das Prodigy ist zwar nicht gerade schlicht, aber auch kein ausgefallenes Gehäuse,
sieht mit den Spinnenfüßen einfach nicht aus.

Das sieht irgendwie nicht homogen aus, zumindest die Füße würde ich verändern.
Ich würde sie so gestalten wie die Griffe oben am Prodigy, oder einfach weglassen.

Wenn ihr auf so einen ausgefallenen Look steht - eure Sache.

Mir ist übrigens gerade wieder eingefallen, woran mich euer
Entwurf erinnert ;-) An den MDPC 009.

MDPC 009 | Dark-Blade by Gianluca aka G69T and team

P.S: Das 700W Netzteil ist übrigens vollkommen übertrieben, ich sag's
nur. Sonst ensteht hier noch der Eindruck, man bräuchte 700W für so ein System.
Am Limit läuft da gar nichts, auch nicht mit einem 500W Netzteil. Und Arctic Silver 5
ist auch schon etwas in die Jahre gekommen :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: [Worklog] Red Devil von hitzestau – …Präsentation des Pedestal

Ich muss leider auch sagen, dass mir der zweite Entwurf gar nicht gefällt. Finde aber die Idee des U.S.S. Prodigy richtig cool.
 
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