wie wichtig waren Nagasaki und Hiroshima

Um die Frage zu beantworten!

Hiroshima und Nagasaki (Nagasaki was bekannt sein sollte, war lediglich ein Ausweichziel!), waren zumindest für die Einwohner wichtig. Von der strategischen Lage her, waren diese Städte von untergeordneter Bedeutung.

Die Erprobung und Wirkung auf Menschen hatte die USA ja schon bei ablandigen Wind von Las Vegas getestet, in dem man 40.000 US Soldaten kurz nach der Zündung in das Gebiet maschieren ließ. Noch heute klagen Überlebende und Nachkommen gegen die USA ob ihrer Strahlenschäden!!!

Auch viele US Filmstars erkrankten an Krebs, da in den Gebieten die in Windrichtung lagen, gedreht wurde!

Es wäre ohne Zweifel möglich gewesen, die Bombe über eine schon eroberte Insel abzuwerfen. Die Wirkung wäre die gleiche gewesen. Die Japaner hätten aufgrund der Zerstörung ebenfalls kapituliert!

Es ist mehr als pervers, auch heute noch zu argumentieren, es hätte mehr Menschenleben gekostet, wenn der Krieg angedauert hätte...

Und auch, wie der neulich im TV befragte Pilot der da sagte:"Ich habe nur meinen Job gemacht!"

Sorry Leuts, ich könnte kotzen ob der Selbstherrlichkeit der Amerikaner, die bis heute in jedem Land in dem sie kämpften, eins auf die Fresse bekommen haben.

Ich wundere mich immer noch, warum in Vietnam, Korea, Afghanistan, Iran, Irak usw. keine USA A-Bomben abgeworfen wurden!

Na vielleicht waren die Städte einfach zu klein, denn unter 200.000 Tote pro Abwurf lohnt es sich nicht, was!?
 
Ich wundere mich immer noch, warum in Vietnam, Korea, Afghanistan, Iran, Irak usw. keine USA A-Bomben abgeworfen wurden!

Na vielleicht waren die Städte einfach zu klein, denn unter 200.000 Tote pro Abwurf lohnt es sich nicht, was!?

Der Einsatz in Korea wurde ernsthaft erwogen (Buch:Yalu) dann aber fallen gelassen, als die Crews der B29 angefangen habe Fahrradfaher mit ihren 500lbs-Bomben zu jagen. Die Koreaner konnten sich offenbar einfach zu git verstecken.

Und auch, wie der neulich im TV befragte Pilot der da sagte:"Ich habe nur meinen Job gemacht!"
Genauso haben NS-Offiziere argumentiert und sind trotzdem erschossen worden. Geht man danach hätte man wohl auch den US-Präsidenten von damals sowie alle Beteiligten Personen erschießen müssen, was man aber nicht getan hat! Übrigens war die Atom-Bombe bis 1954 nur eine theoretische Bedrohung, da die US-Bomber nicht mehr zu ihrer Basis hätten zurückkehren können oder vorher von den neuen MiG15 abgeschossen worden wären. Allerdings war die Bedrohung für Washington real, da die Russen die Besatzung bereitwillig geopfert hätten.
 
Wie gesagt: Die bedingungslose Kapitulation als solche war vielleicht "üblich", aber deswegen noch lange nicht den Tod so vieler "wert".
Ist das jetzt ein Vorwurf an die US-Regierung oder an die japanische? Kann man in beide Richtung auslegen...

Es ist mehr als pervers, auch heute noch zu argumentieren, es hätte mehr Menschenleben gekostet, wenn der Krieg angedauert hätte...
Es ist harte Realität und anders wird aktuell in Afghanistan oder Irak auch nicht nachgedacht. Ist ja auch völlig logisch. WENN man irgendjemandem einen Vorwurf machen möchte, dann doch bitte den japanischen Herrschern, die die bereits faktisch vorhandene Niederlage nicht eingestanden haben und die Kapitulation verweigert haben.
 
Genauso haben NS-Offiziere argumentiert und sind trotzdem erschossenworden. Geht man danach hätte man wohl auch den US-Präsidenten von damals sowie alle Beteiligten Personen erschießen müssen, was man aber nicht getan hat! Übrigens war die Atom-Bombe bis 1954 nur eine theoretische Bedrohung, da die US-Bomber nicht mehr zu ihrer Basis hätten zurückkehren können oder vorher von den neuen MiG15 abgeschossen worden wären. Allerdings war die Bedrohung für Washington real, da die Russen die Besatzung bereitwillig geopfert hätten.

Ist immer eine Frage aus welcher Sicht man die Dinge betrachtet! Siegermächte verurteilen, Verlierer werden "rechtskräftig" verurteilt!

Und überdies nur jene Verlierer, die zur Aufrechterhaltung des inneren Friedens nicht notwendig sind, denn nicht umsonst hat man einige "Spezialisten" rekrutiert!

Aber um auf die Frage zurück zu kommen! NEIN es war nicht notwendig, und ist auch heute noch ethisch nicht vertretbar!
 
Es wird hier immer als Vorwurf genommen, dass die Amerikaner die eigenen möglichen Toten gegen Japanische Tote abgewogen haben. Das wird ihnen immer zum Vorwurf gemacht.Aber ihr vergesst das Krieg war. Was hätten die Amerikaner den anderes machen sollen? Es waren nun mal die eigenen Leute auf deren Tod man verzichten konnte. Tote Japaner hätte es sowieso gegeben, also konnte man sich die toten Amerikaner doch einfach sparen.
 
Geht man danach hätte man wohl auch den US-Präsidenten von damals sowie alle Beteiligten Personen erschießen müssen, was man aber nicht getan hat!

Tjo...
Das ist immer das tolle an Armeen: Die einen sind "unschuldig", weil sie "nur" Befehle befolgen, die Befehlsgeber sind dann hochrangig genug, um maximal ihren Job (oft nichtmal ihr Gehalt) zu verlieren. (zumindest solange sie gewinnen)

Übrigens war die Atom-Bombe bis 1954 nur eine theoretische Bedrohung, da die US-Bomber nicht mehr zu ihrer Basis hätten zurückkehren können oder vorher von den neuen MiG15 abgeschossen worden wären.

Die B-36 hatte genug Reichweite und flog in Höhen, in denen sie nur schwer abzufangen war und von europäischen Basen konnten mit B47 und später Vailant auch schnellere Angriffe erfolgen.
Die Bedrohung war also ähnlich real, wie die durch sowjetische Selbstmordangriffe. (denn die TU4 wäre noch leichter abzufangen gewesen)

Und auch, wie der neulich im TV befragte Pilot der da sagte:"Ich habe nur meinen Job gemacht!"

Sorry Leuts, ich könnte kotzen ob der Selbstherrlichkeit der Amerikaner, die bis heute in jedem Land in dem sie kämpften, eins auf die Fresse bekommen haben.

Das hat wenig mit amerikanischer Selbstherrlichkeit zu tun. Das ist ein Grundprinzip aller Militärs weltweit: Soldaten sollen blind gehorchen und keinesfalls nachdenken.


Ist das jetzt ein Vorwurf an die US-Regierung oder an die japanische? Kann man in beide Richtung auslegen...

Weder noch. Es ist ein Aufruf, sich das Grundkonzept durch den Kopf gehen zu lassen, ehe man irgendetwas als "ok" bezeichnet.

Der Rest kann später erfolgen.
(und endet in WW2 Zeiten i.d.R. mit "alle waren inakzeptabl" oder "im Vergleich zum dritten Reich erscheint alles positiv")

Es wird hier immer als Vorwurf genommen, dass die Amerikaner die eigenen möglichen Toten gegen Japanische Tote abgewogen haben. Das wird ihnen immer zum Vorwurf gemacht.Aber ihr vergesst das Krieg war. Was hätten die Amerikaner den anderes machen sollen? Es waren nun mal die eigenen Leute auf deren Tod man verzichten konnte. Tote Japaner hätte es sowieso gegeben, also konnte man sich die toten Amerikaner doch einfach sparen.

Wenn der Gegener in der Defensive ist, hat man immer die Möglichkeit, den Status Quo einzufrieren.
Das gilt insbesondere für die Endphase des Pazifikkrieges, in der die Angriffsmöglichkeiten der japanischen Armee eine Reichweite von nahe null hatten, wärend die USA seit dem Ende des Krieges in Europa auf nahezu unbegrenzte Ressourcen zurückgreifen konnten.
 
Weder noch. Es ist ein Aufruf, sich das Grundkonzept durch den Kopf gehen zu lassen, ehe man irgendetwas als "ok" bezeichnet.

Der Rest kann später erfolgen.
(und endet in WW2 Zeiten i.d.R. mit "alle waren inakzeptabl" oder "im Vergleich zum dritten Reich erscheint alles positiv")
Kurz: Krieg gehört verboten. Gibt es dafür dann auch bald Stopschilder?
 
Ich denke es waren 2 Ereignisse welche uns noch vor einem 3. WK schützen.
Hiroshima und Nagasaki haben gezeigt welche Auswirkungen und Gefahren eine solche Explosion gegennüber dem Menschen haben kann.

So traurig es auch klingen mag, aber aus solchen Ereignissen lernen Menschen.
Ich denke, seit der Apokalypse Tschernobyl, ist die Menschheit wirklich aufgewacht. Michail Sergejewitsch Gorbatschow, damaliger russischer Politiker setzte sich für die Atmomwaffenabrüstung ein.

Scheinbar ist die Katastrophe (26.04.1986) viel zu lange her, da andere Länder wieder welche bauen.

Wenn's ein 3. Weltkrieg geben wird, dann war's auch der letzte Krieg, den die Menschheit erlebt und gesehen hat.
 
WENN man irgendjemandem einen Vorwurf machen möchte, dann doch bitte den japanischen Herrschern, die die bereits faktisch vorhandene Niederlage nicht eingestanden haben und die Kapitulation verweigert haben.

Absolut richtig, aber Regierungen, bzw. Diktatoren (bei H!tler war es nicht anders, die Niederlage war schon lange absehbar, trotzdem hat er weiter kämpfen lassen und die Soldaten haben weiter gekämpft) sehen ihr eigenes Scheitern nicht so gerne.
Kim in Korea sollte doch auch in der Lage sein über den Tellerrand zu sehen, wie einerseits sein eigenes Vok verhungert und dass andere Regierungen eben diesem helfen würden, aber er denkt so dermaßen engstirnig, dass man es für einen miesen Film hält.

Kurz: Krieg gehört verboten. Gibt es dafür dann auch bald Stopschilder?

Tja, das erzähl man der Evolution. :ugly:
 
Wir hatten glück das wir noch rechtzeitg kapituliert haben ,sonst wären wir diejengen gewesen, die sie abbekommen hätten.
Und die Japaner haben ja auch kurz danach kapituliert.Also was es ein schnellerer Sieg für die Amerikaner mit weniger Verluste.
 
Ich denke, seit der Apokalypse Tschernobyl, ist die Menschheit wirklich aufgewacht. Michail Sergejewitsch Gorbatschow, damaliger russischer Politiker setzte sich für die Atmomwaffenabrüstung ein.

Scheinbar ist die Katastrophe (26.04.1986) viel zu lange her, da andere Länder wieder welche bauen.

Wenn's ein 3. Weltkrieg geben wird, dann war's auch der letzte Krieg, den die Menschheit erlebt und gesehen hat.


Der 3. Weltkrieg wird nicht der letzte sein es wird immer Überlebende geben. Bzw denke ich wird es keinen 3. WK geben.
 
Wie willst du einenReligiösen Krieg als Weltkrieg über die Bühne gehen lassen ich würde sagen des wird eher in Verfolgungen und Bürgerkrieg enden wenn dem so käme.

Und ich meine mit es wird kein 3. Weltkrieg geben wie ihn sich manche vorstellen, also mit Atomwaffen, aber dies wird nicht eintreten. Kannst mir glauben.
 
Ja, das waren diejenigen, bei denen das Glass schon immer halb leer war:P

Ich meinste das schon etwas ernsthafter. :(
Es gab viele Anzeichen dafür, dass sich Deutschland mit der Niederlage nicht abgefunden hat.
Die Weltwirtschaftskrise 1929 war nur eine Möglichkeit für H!tler an die Macht zu kommen, wenn er es nicht gemacht hätte, hätte sich ein anderer gefunden.
Russland war ja auch nicht abgeneigt.
Die Aufteilung von Polen stand ja schon vor 1939 fest. :schief:
 
Ja, das waren diejenigen, bei denen das Glass schon immer halb leer war:P

Das Glas ist gleich ganz leer.

Und einen Weltkrieg halte ich auf absehbare Zeit auch für unwahrscheinlich. Afrika ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als das so schnell eine Macht mit globalen Ansprüchen entsteht. Der gesamte austral-asiatische Raum wird mit regionalen Konflikten in Folge von Klimaveränderung und -flucht beschäftigt sein. Südamerika hat wenig, um das es sich zu kämpfen lohnt - aber genug, um um nichts kämpfen zu müssen. Europa und USA sind sich einig und zusammen jedem überlegen.
Das einzig verbleibende Potential für einen Weltkrieg wären die Rohstoffvorkommen in Zentralasien und ihre Aufteilung zwischen China, USA und Russland. Aber da scheinen sich alle im klaren zu sein, dass ein direkter Krieg es nicht wert ist, solange genug Gebiet für Stellvertreterkriege zu Verfügung steht.

Unterm Strich also vielleicht Kriege in 75% der Welt, an dem fast alle Nationen beteiligt sind - aber z.T. Bürgerkriege und definitiv nicht ein großer Weltkrieg. In Zeiten des allgemeinen Individualismus gibt eben nicht mehr zwei große globale Parteien.


Ich meinste das schon etwas ernsthafter. :(
Es gab viele Anzeichen dafür, dass sich Deutschland mit der Niederlage nicht abgefunden hat.
Die Weltwirtschaftskrise 1929 war nur eine Möglichkeit für H!tler an die Macht zu kommen, wenn er es nicht gemacht hätte, hätte sich ein anderer gefunden.
Russland war ja auch nicht abgeneigt.
Die Aufteilung von Polen stand ja schon vor 1939 fest. :schief:

Da muss man gar nicht mit Versailles rechnen. Nach dem der jeweilige Wiederaufbau (soweit nötig) abgeschlossen war, begann die Aufrüstung in England, USA, Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland, Japan und Russland.
Jeder war sich über die Gefahr eines weiteren großen Krieges bewusst und die Reaktion auf dieses Wissen bestand darin, alles daran zu setzen, als Gewinner der daraus hervorzugehen.
 
Das Glas ist gleich ganz leer.

Und einen Weltkrieg halte ich auf absehbare Zeit auch für unwahrscheinlich. Afrika ist zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als das so schnell eine Macht mit globalen Ansprüchen entsteht. Der gesamte austral-asiatische Raum wird mit regionalen Konflikten in Folge von Klimaveränderung und -flucht beschäftigt sein. Südamerika hat wenig, um das es sich zu kämpfen lohnt - aber genug, um um nichts kämpfen zu müssen. Europa und USA sind sich einig und zusammen jedem überlegen.
Das einzig verbleibende Potential für einen Weltkrieg wären die Rohstoffvorkommen in Zentralasien und ihre Aufteilung zwischen China, USA und Russland. Aber da scheinen sich alle im klaren zu sein, dass ein direkter Krieg es nicht wert ist, solange genug Gebiet für Stellvertreterkriege zu Verfügung steht.

Unterm Strich also vielleicht Kriege in 75% der Welt, an dem fast alle Nationen beteiligt sind - aber z.T. Bürgerkriege und definitiv nicht ein großer Weltkrieg. In Zeiten des allgemeinen Individualismus gibt eben nicht mehr zwei große globale Parteien.

Ich denke nicht, das sich USA und EU zusammen schließen. Ich könnte mir eher Common-Wealth+EU+Russland+Europa-Staaten_die_nicht_in_der_EU_sind vorstellen. Die Replubik China wird sich, denke ich, mit Japan und Australien (also unter Umständen Europa) zusammen schließen. Afrika wäre dann zum Teil europäisch, zum Teil auf sich gestellt. Indien würde auch zu Europa stehen, genauso vile Pazifik-Inseln. Damit stehen die USA und der Rset der Welt vor einer sehr, sehr großen Weltmacht, was evtl. weitere Staaten dazu bewegt, sich diesem Bündnis anzuschließen.
 
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