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Weitere Einschränkungen für Windows 7/8/8.1 Nutzer: Dieses mal ist Family-Safety dran
Heute wohl ab Mitternacht beginnt Microsoft damit, seine Kunden über durchgeführte Änderungen am Familien-Programm zu informieren. Einige Features wurden hinzugefügt. Darunter das verlängern der Anmeldelaufzeit. Bisher konnte man einen fixen Zeitraum oder ein fixes tägliches Kontingent definieren, während dem der Spross unter seinem Benutzerkonto angemeldet blieb und den PC nutzen konnte. Mit diesem Feature soll es möglich sein, diese Zeit entweder per E-Mail oder über das Family-Webinterface zu verlängern. Dieses Feature gibt Microsoft unmissverständlich als Windows 10 Feature aus. Windows 7 sowie auch die Nachfolger und Vorgänger bleiben von diesem Feature unberührt. Ein weiteres Detail ist es, das neue Benutzerkonten, die über die Jugendschutzfunktion angelegt werden, pauschal mit einem Webfilter mit einer Eignung bis 8 Jahren aktiviert werden. Will man den Zugriff lockern, kann man dies im Webinterface ändern. Aber auch dieses Feature steht für Zielcomputer mit z.B. Windows 7 nicht zur Verfügung.
Neue Features, die für das alte System nicht funktionieren sind im Grunde nicht tragisch, wenn da nicht ein für das Family-Safety grundsätzliches Feature eingeschränkt wurde. Denn in der E-Mail sowie auch auf der Support-Seite gibt Microsoft an, zukünftig die Webfilter und Browsingfunktionen nur noch mit Micrososft EDGE oder dem Internet Explorer zu unterstützen. Bisher konnten Browser wie der Firefox oder Google Chrome ebenfalls von den Filtern profitieren. Auf der Support-Seite wird diese Entscheidung damit gerechtfertig, das die Browser-Entwickler Microsoft nicht über Änderungen informieren würden und somit eine Implementierung deutlich erschweren würden. Eine plausible Rechtfertigung ist das allerdings nicht, wenn man betrachtet, das bisher die Browser auch alle unterstützt wurden und dessen Entwickler wahrscheinlich Microsoft nie über Änderungen informiert haben.
Microsoft scheint auf jeden Fall die Browser aus dem eigenen Haus in den Fokus rücken zu wollen. Ob Microsoft nun wirklich keine Ressourcen mehr für die anderen Browser aufbringen möchte, bleibt natürlich Spekulation. Wer allerdings nicht will, das die Kinder mit dem Edge oder dem Internet Explorer unterwegs sind, wird sich über kurz oder lang eine Alternative zum Microsoft Family-Safety suchen müssen.
QUELLEN:
E-Mail
https://account.microsoft.com/family/faq
Heute wohl ab Mitternacht beginnt Microsoft damit, seine Kunden über durchgeführte Änderungen am Familien-Programm zu informieren. Einige Features wurden hinzugefügt. Darunter das verlängern der Anmeldelaufzeit. Bisher konnte man einen fixen Zeitraum oder ein fixes tägliches Kontingent definieren, während dem der Spross unter seinem Benutzerkonto angemeldet blieb und den PC nutzen konnte. Mit diesem Feature soll es möglich sein, diese Zeit entweder per E-Mail oder über das Family-Webinterface zu verlängern. Dieses Feature gibt Microsoft unmissverständlich als Windows 10 Feature aus. Windows 7 sowie auch die Nachfolger und Vorgänger bleiben von diesem Feature unberührt. Ein weiteres Detail ist es, das neue Benutzerkonten, die über die Jugendschutzfunktion angelegt werden, pauschal mit einem Webfilter mit einer Eignung bis 8 Jahren aktiviert werden. Will man den Zugriff lockern, kann man dies im Webinterface ändern. Aber auch dieses Feature steht für Zielcomputer mit z.B. Windows 7 nicht zur Verfügung.
Neue Features, die für das alte System nicht funktionieren sind im Grunde nicht tragisch, wenn da nicht ein für das Family-Safety grundsätzliches Feature eingeschränkt wurde. Denn in der E-Mail sowie auch auf der Support-Seite gibt Microsoft an, zukünftig die Webfilter und Browsingfunktionen nur noch mit Micrososft EDGE oder dem Internet Explorer zu unterstützen. Bisher konnten Browser wie der Firefox oder Google Chrome ebenfalls von den Filtern profitieren. Auf der Support-Seite wird diese Entscheidung damit gerechtfertig, das die Browser-Entwickler Microsoft nicht über Änderungen informieren würden und somit eine Implementierung deutlich erschweren würden. Eine plausible Rechtfertigung ist das allerdings nicht, wenn man betrachtet, das bisher die Browser auch alle unterstützt wurden und dessen Entwickler wahrscheinlich Microsoft nie über Änderungen informiert haben.
Limits und Aktivitätsberichte für das Webbrowsen gelten ab sofort nur für Microsoft Edge und Internet Explorer. Bisher funktionierten unsere Familieneinstellungen auch in anderen Browsern. Da die Hersteller dieser Browser jedoch häufig Änderungen an ihren Produkten vornehmen, ist die von uns entwickelte Technologie in der nächsten Version u. U. nicht mehr wirksam ....... Um die Verwendung von Browsern zu verhindern, die von Microsoft Family nicht unterstützt werden, wählen Sie unter dem Eintrag Letzte Aktivität Ihres Kinds für diese Browser Blockieren aus.
Microsoft scheint auf jeden Fall die Browser aus dem eigenen Haus in den Fokus rücken zu wollen. Ob Microsoft nun wirklich keine Ressourcen mehr für die anderen Browser aufbringen möchte, bleibt natürlich Spekulation. Wer allerdings nicht will, das die Kinder mit dem Edge oder dem Internet Explorer unterwegs sind, wird sich über kurz oder lang eine Alternative zum Microsoft Family-Safety suchen müssen.
QUELLEN:
https://account.microsoft.com/family/faq