Von Nforce 2 und Amazon.com (PCGH Retro 16. Juli)

Ich hatte mal einen Nforce4, und fand den einfach nur kagge. :ugly:
Lässt sich vermutlich sowieso nicht vergleichen, aber ich stehe nicht auf nV Chipsätze.

Dagegen finde ich die neuen AMD Chipsätze um einiges geiler.
Einfach nur genial, besonders die 890GX/FX und 870er Chipsätze.
 
ich hatteb eide Mixxed-up und ja die lassen sich nicht vergleichen der Nforce2 war wirklich gut und bot viele funktionen der Nforce 4 (AMD S939) war schrott
 
Euren Enthusiasmus bezüglich der nForce-Chipsäzt kann ich nicht ganz teilen. Sicher waren die Produkteigenschaften und die Performance gerade im Vergleich zu den VIA oder gar SIS-Chipsätzen bemerkenswert, aber ich hatte oft Kompatibilitätsprobleme mit dem Speicher.
 
Also mein nForce 4 Ultra war damals en ganzschöner Hitzkopf, besonders unter dem 40mm DFI-Miefquirl der teilweise jenseits der Festplatten rotiert hat (7333rpm :fresse:)
 
@docdent zwischen VIA,SIS und Nforce,AMD lagen Welten und du darfst auch denn Chipsatz nicht mit dem Mobo Hersteller/ Bios verwechseln.

ja es gab hier und da Probleme, ich persönlich hab davon nichts gemerkt bei mir lief sogar misch/Vollbesückung ( Twinmos+ apacer) auch mit COrsair keinerlei Probleme gehabt, aber viele Probleme damals waren auch auf denn Speicher zurückzuführen, im gegensatz zu heute war damals NoName RAM sehr verbreitet!

@NCphalon oh ja, nicht nur heiß meist auch Aktiv gekühlt (winziger Lüfter:schief:) mein Nforce 4 hat sich die USB anschlüss zerschossen.
 
ich habe mir damals auch ein A7N8X-deluxe mit einem 2800er Barton gegönnt gegönnt. Zusammen mit einer Radeon 9600pro war das ne coole Zockerkiste. ZUdem war dort meine erste Sata Festplatte drin. Die Kiste habe ich immer noch allerdings mit einer 9800pro.
 
Amazon ist inzwischen dabei, von grössten Onlinehändler zum Warenhandelskonzern Nr.1 Weltweit zu werden und Wallmart zu verdrängen.
 
mein Nforce 2 Ultra auf dem bekannten A7N8X-E Deluxe funktioniert bis heute!

Hab denn auch sehr sehr lange benutzt, zusammen mit dem Athlon XP 2800+ Barton @2,5GHz war das schon geil.

aber in der Newes wurde ein wichtiger Bestandteil von Nforce vergessen, "SoundStorm"

Auf dem gleichen Board hatte ich damals n Athlon XP mobile 2500+ @3,2GHz Luftgekühlt laufen. Leider hat AMD heute die eigenen Wurzeln vergessen und nVidia verboten Chipsätze zu entwickeln.
 
du meist 3200+ weil 3,2GHz wären ja der Hammer :D
Ich glaube echte 3,2GHz. Damals gabs n Händler der die Dinger vorher getestet hat und dann mit entsprechnder Garantie verkauft hat. Mal schauen ob ich daheim noch irgendwelche Daten dazu habe.

Die CPU gibt es noch (läuft bei einem bekannten jetzt <1GHz mit geringem VCore), das Board leider nicht mehr.
 
3,2Ghz mit nem Mobile halte Ich für unmöglich.
Hatte selber den XP-M 2400 und der lief auf 2,4Ghz bis 2,6Ghz mit Wakü.
Als Maximum meine Ich mich zu erinnern das die max 2,8GHz stabil erreichen konnten, aber das auch nur mit viel Glück.
 
3,2Ghz mit nem Mobile halte Ich für unmöglich.
Hatte selber den XP-M 2400 und der lief auf 2,4Ghz bis 2,6Ghz mit Wakü.
Als Maximum meine Ich mich zu erinnern das die max 2,8GHz stabil erreichen konnten, aber das auch nur mit viel Glück.
Hmm...ich hab jetzt nochmal gegoogelt, 3,2ghz scheinen wirklich unrealistisch. Wird dann wohl doch eher im Bereich um 2,4-2,5GHz-Bereich gewesen sein. Ich glaube mich zu erinnern, dass ich den als XP-M 2500+ @3800+ gekauft habe. Naja, ist ja auch schon ne ganze Weile her ;)
 
Ich finde es schade, dass es keine NVidia-Chipsätze mehr gibt. Mein erstes Mobo (Shuttle AN51R) hatte damals einen NForce 3 250 Gb und der Nachfolger (DFI Lanparty UT NF4-SLI-DR Deluxe) einen NForce 4 SLI. :daumen: Das waren beides echt geniale Chipsätze, die ich irgendwie vermisse. :(
Ich finde es echt schade, dass Intel und AMD Nvidia einfach so rausgekantet haben, indem sie ihnen einfach keine Lizenzen mehr erteilt haben. Die hatten wohl Angst vor der starken Konkurenz. :schief:
 
Ich habe letztens mein A7N8X-E Deluxe (nForce 2) mit nem XP 2400+ reaktiviert. Ich wollte es eigentlich verkaufen :ugly:
 
Ich finde es schade, dass es keine NVidia-Chipsätze mehr gibt. Mein erstes Mobo (Shuttle AN51R) hatte damals einen NForce 3 250 Gb und der Nachfolger (DFI Lanparty UT NF4-SLI-DR Deluxe) einen NForce 4 SLI. :daumen: Das waren beides echt geniale Chipsätze, die ich irgendwie vermisse. :(
Ich finde es echt schade, dass Intel und AMD Nvidia einfach so rausgekantet haben, indem sie ihnen einfach keine Lizenzen mehr erteilt haben. Die hatten wohl Angst vor der starken Konkurenz. :schief:

AMD hat Nvidia nie Lizenzen entzogen (können sie afaik so ohne weiteres auch gar nicht - offene Standards), sondern Nvidia selbst wollte keine Chipsätze mehr für die (Grafik-)Konkurrenz fertigen.
Und beim Streit mit Intel... Die feine Art war es sicherlich nicht, aber ich sage mal so: Wer einen "Partner" zwingt, zwei teure, laut zu kühlende Chips, die keinerlei Funktionsgewinn mit sich bringen, auf sein High-End-Projekt zu pflanzen, nur um eine Lizenz kaufen zu dürfen, der braucht sich nicht wirklich zu wundern, wenn besagter "Partner" in Zukunft etwas vorsichtiger bei der Lizenzvergabe vorgeht.
Davon abgesehen haben aber auch alle anderen Chipsatzhersteller sehr schnell die Segel gestrichen, als erst die Speicher- und dann auch noch die PCIe-Controller in die CPU wanderten. Mit einer defacto Southbridge lässt sich einfach nicht genug Geld verdienen, um eine eigene Entwicklungsabteilung zu rechtfertigen. Erst recht nicht, wenn mit jeder Generation Änderungen am Displayinterface nötig werden bzw. bei fehlen der solchen der OEM-Markt verschlossen bleibt, weil man mit den CPU-herstellereigenen Chipsätzen so nicht mithalten kann.
 
AMD hat Nvidia nie Lizenzen entzogen (können sie afaik so ohne weiteres auch gar nicht - offene Standards), sondern Nvidia selbst wollte keine Chipsätze mehr für die (Grafik-)Konkurrenz fertigen.

Stimmt, bei AMD hatte ich mich geirrt, da lag der Austritt vom Markt aber vermutlich auch an der schlechten Akzeptanz durch die Kunden. Da war Nvidia aber auch selbst Schuld, da neue Chipsätze oftmals nur marginale Änderungen aufwiesen, dafür aber gleich als super-neu und sonstwas angepriesen wurden. Man hätte jedoch imo nicht einfach so schnell aufgeben sollen.

Und beim Streit mit Intel... Die feine Art war es sicherlich nicht, aber ich sage mal so: Wer einen "Partner" zwingt, zwei teure, laut zu kühlende Chips, die keinerlei Funktionsgewinn mit sich bringen, auf sein High-End-Projekt zu pflanzen, nur um eine Lizenz kaufen zu dürfen, der braucht sich nicht wirklich zu wundern, wenn besagter "Partner" in Zukunft etwas vorsichtiger bei der Lizenzvergabe vorgeht.
Davon abgesehen haben aber auch alle anderen Chipsatzhersteller sehr schnell die Segel gestrichen, als erst die Speicher- und dann auch noch die PCIe-Controller in die CPU wanderten. Mit einer defacto Southbridge lässt sich einfach nicht genug Geld verdienen, um eine eigene Entwicklungsabteilung zu rechtfertigen. Erst recht nicht, wenn mit jeder Generation Änderungen am Displayinterface nötig werden bzw. bei fehlen der solchen der OEM-Markt verschlossen bleibt, weil man mit den CPU-herstellereigenen Chipsätzen so nicht mithalten kann.

Die Nvidia-Chipsätze hatten aber auch noch zum Teil als Sound- und Netzwerkchip fungiert. Noch dazu kommen USB-, Sata- und sonstige Schnittstellen, die das Mainboard so bereitstellen muss. Bei AMDs SB600 wurde meines Wisssens z.B. die mieserable USB-Performance kritisiert und bei Intel gab es afaik vor kurzer Zeit Probleme mit den SATA-III-Ports (oder waren es die USB3-Ports?), weil die entsprechenden Schaltkreise in den Chipsätzen unter Umständen einfach durchgebrannt sind.
Zu dumm, dass man in solchen Fällen künftig keine Ausweichmöglichkeit mehr hat.

Zudem bin ich mir sicher, dass viele User durchaus bereit wären, für eine brauchbare Onboard-Soundlösung bis zu 20€ mehr auszugeben, wenn man den älteren Kommentaren über den Nvidia-Onboardsound in diesem Thread glauben schenken darf.
 
Stimmt, bei AMD hatte ich mich geirrt, da lag der Austritt vom Markt aber vermutlich auch an der schlechten Akzeptanz durch die Kunden. Da war Nvidia aber auch selbst Schuld, da neue Chipsätze oftmals nur marginale Änderungen aufwiesen, dafür aber gleich als super-neu und sonstwas angepriesen wurden. Man hätte jedoch imo nicht einfach so schnell aufgeben sollen.

Iirc basierten nahezu alle Nvidias Chipsätze bis zum Schluss auf dem Nforce5 (seinerseits nur eine leichte Evolution des Nforce4, der bei den Intel-Chipsätzen sogar noch weiterhin zum Einsatz kam); der HT-PCIe-Bridge die seit dem Nforce4 SLI eingesetzt wurde; der Intel-Northbridge, die seit dem Nforce 4ie nur leichte Taktsteigerungen und Bugfixes erhielt; dem N/Geforce 8200 bei den IGP-Varianten und, bei den 700ern, dem NF200 SLI-Switch. Das einzige, was Nvidia nach Entwicklung dieser Chips noch gemacht hat, waren Rekombinationen und Rebrandings. Selbst vermeintliche Spezialchipsätze wie der Quad-Father 680a waren nichts weiter, als zwei 570er Chips und die vorletzte Ausgeburt, der 780i bestand z.B. aus einer Northbridge, die (mit einigen Bugs mehr) schon beim Nf4ie eingesetzt wurde, einem Nforce 570(amd) als Southbridge und einem NF200, der zu dem Zeitpunkt auch schon seit längerem auf Grafikkarten zu finden war. Das Ergebniss war eigentlich hoffnungslos veraltet, schluckte Strom ohne Ende - aber Nvidia hat trotzdem eine 700 draufgeklebt.
"neue Chipsätze mit marginalen Änderungen" hat es also nie gegeben. Nach der ATI-Übernahme bei AMD hat Nvidia nur noch ein bißchen an IGPs gearbeitet, beim Rest hat sich kaum mehr als der Name geändert und "neu" war arg wenig.


Die Nvidia-Chipsätze hatten aber auch noch zum Teil als Sound- und Netzwerkchip fungiert. Noch dazu kommen USB-, Sata- und sonstige Schnittstellen, die das Mainboard so bereitstellen muss.

Nichts anderes machen andere Southbridges.

Bei AMDs SB600 wurde meines Wisssens z.B. die mieserable USB-Performance kritisiert und bei Intel gab es afaik vor kurzer Zeit Probleme mit den SATA-III-Ports (oder waren es die USB3-Ports?), weil die entsprechenden Schaltkreise in den Chipsätzen unter Umständen einfach durchgebrannt sind.

Es war SATA3, aber man kann keine ganze Produktsparte in der Hoffnung unterhalten, dass die Konkurrenz regelmäßig Fehler macht.

Zudem bin ich mir sicher, dass viele User durchaus bereit wären, für eine brauchbare Onboard-Soundlösung bis zu 20€ mehr auszugeben, wenn man den älteren Kommentaren über den Nvidia-Onboardsound in diesem Thread glauben schenken darf.

Der einzige große Vorteil von Soundstorm war die Encoding-Lizenz. Die haben mittlerweile auch quasi alle Soundkarten und afaik viele Boards, die Wert auf Sound legen.
 
War der nForce2 nicht der der alle Downloads zerhackt hat, wegen der tollen "Hardware"-Firewall?
 
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