Volksentscheid in Berlin: Umwandlung von Wohnungen in Sozialwohnungen

Für manch einen hier sind soziale Marktwirtschaft und Sozialstaat schon Sozialismus pur. Echte Verfassungsfreunde also. Würde mich daher nicht wundern, wenn eben diese auch Gewerkschaften und Betriebsräte für linksextreme Terrorgruppen halten.
 
Berlin ist die Deutsche Hochburg der Linken und Roten. Gerade mal knapp 30 Jahre ist es her als die vertrieben werden konnten und schon sitzt das Gesocks wieder im Rathaus. Die völlige Pest. Definitiv ein Fall von Massenalzheimer. Ein Staatsministerium für Enteignung und Wohnungszuweisung steht bestimmt schon in den Startlöchern.

Generell gibt es in Deutschland kein Wohnungsproblem noch ist überhaupt eine staatliche Regulierung erforderlich. Es balgen sich lediglich Leute um die besten Citylagen Deutscher Großstädte. 95% vom Rest in Deutschland hat Leerstand ohne Ende. Wo ist das Problem? Jeder wohnt dort wo er es sich leisten kann. Und nein, nicht jeder Hartz IV´ler muss in Manhatten wohnen dürfen.
 
Generell gibt es in Deutschland kein Wohnungsproblem noch ist überhaupt eine staatliche Regulierung erforderlich. Es balgen sich lediglich Leute um die besten Citylagen Deutscher Großstädte. 95% vom Rest in Deutschland hat Leerstand ohne Ende. Wo ist das Problem? Jeder wohnt dort wo er es sich leisten kann. Und nein, nicht jeder Hartz IV´ler muss in Manhatten wohnen dürfen.
Was für ein selten blöder Schwachsinn.

Weder hat irgend' jemand gefordert, dass Eigentümer enteignet werden sollen (Enteignung ist in Deutschland sehr vielen Auflagen unterworfen) noch sollen Arbeitslose in Appartements hausen.
Nur kannst du beim derzeitigen Wohnungsangebot in nicht allen, aber sehr vielen deutschen Großstädten dir ohne Spitzenverdienst bald gar keine Bleibe mehr leisten.
D.h. nicht mal der Mittelstand kann es sich noch leisten, in der Stadt zu wohnen. Und Bauplätze auf dem Land sind inzwischen ebenfalls schweineteuer, geschweige denn bei der derzeitigen Zinspolitik sich überhaupt ein Eigenheim zu leisten, wenn man woanders hinziehen will. Auch dort werden - zumindest in Bayern - die Grundstücke lieber ein Firmen verkauft für deren, teils riesige Lagerhallen, die natürlich so breit wie möglich gebaut werden um möglichst viel Platz zu verbrauchen.
Vor den Bürgern wird dies immer mit der Schaffung von Arbeitsplätzen beworben, nur was nützt das, wenn keiner dort wohnen kann?
In München bleibt einem Arbeitnehmer im Mittelstand, der monaltich Miete zahlt, am Ende weniger als ein Hartz 4-Empfänger, der seine Wohnung vom Staat gezahlt kriegt. Sowas nennst du akzeptable Verhältnisse? Glaubst du die vielen Beschwerden in Deutschland über Mietpreise und Co. kommen einfach von irgendwo her?

Überteuerte Skandalprojekte wie Stuttgart 21, ein Flughafen, der vermutlich die nächsten 10 Jahre immernoch nicht fertig wird oder ein gigantisches Konzerthaus, das beinahe eine Milliarde gekostet hätte, sind natürlich allesamt wichtiger, als bezahlbarer Wohnraum.

Generell war das Wohnangebot in Deutschland besser, als es noch mehr in staatlicher Hand war. Und ich rede nicht von Enteignungen sondern vom Abstoßen von Sozialwohnungen. Damit hat sich insbesondere die CSU in Bayern ganz besonders viele "Freunde" gemacht - und Söder und Seehofer wundern sich auch noch drüber, warum die Wähler ihnen nun eins reindrücken.^^
 
Hach ja, der Sozialismus wäre doch super oder, auf den seid ihr ja alles so scharf, ich finde auch, dass es in der DDR sich richtig gut gelebt hat.
Am besten wir enteignen alle Großgrundbesitzer und nehmen allen Reichen die keine Sozen sind das Geld weg, ach ja alle Unternehmen zu verstaatlichen ist natürlich auch drinnen.
Ich bin sicher es wird dann allen besser gehen :daumen:
Warte mal noch ein paar Jahre oder schau in die USA oder zu den Griechen. So mancher da wäre glücklich über den Lebensstandard den die DDR bot.
Und nein niemand fordert ein System wie die DDR zurück. Eine gewisse staatliche Regulierung des Marktes ist aber unabdingbar.
Eines Tages wird dieses System dennoch zusammenbrechen, da alles Wachstum auf Schulden basiert schon jetzt 3,5 mal mehr Geld im Umlauf ist als reale Wirtschaftsleistung, während Zins und Zinsessitz das Kapital weiter in die Hände der Finanzelite treibt, wobei die Beschäftigungsverhältnisse immer prekärer werden, da die Zinserträge eben auch erwirtschaftet werden müssen und das funktioniert nur über das so gern propagierte Wachstum.

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Berlin ist die Deutsche Hochburg der Linken und Roten. Gerade mal knapp 30 Jahre ist es her als die vertrieben werden konnten und schon sitzt das Gesocks wieder im Rathaus. Die völlige Pest. Definitiv ein Fall von Massenalzheimer. Ein Staatsministerium für Enteignung und Wohnungszuweisung steht bestimmt schon in den Startlöchern.

Und die Geheimdienste zur Volksüberwachung gibt es auch schon.

NSA-Affaere: Worum geht es? - SPIEGEL ONLINE
 
Es wäre sinnvoller neue Wohnungen zu bauen dann gäbs erstens mehr Wohnraum und zweitens würden die teueren Wohnungen billiger werden weils ein mehr/besseres Angebot gibt. Angebot und Nachfrage regelt den Preis und nicht Enteignung.
Soll man hier ernsthaft FÜR ENTEIGNUNG STIMMEN???[/url]

(Leider?) geht es nicht um Enteignung (wäre auch rechtlich kaum möglich). Die im Moment diskutierten Vorschläge laufen eher auf Abkauf hinaus. Das heißt die Stadt soll sich mal wieder massiv verschulden und den Immobilienbesitzern nahe dem Höhepunkt der Blase so richtig den Arsch vergolden.
Von sinnvollen Maßnahmen wie wirkungsvollem Schutz vor Mieterhöhungen und Kostenaufschlägen für Leerstand spricht dagegen niemand - sowas liegt nicht in der Hoheheit der Länder. Dabei gibt es gerade in Berlin (im Gegensatz z.B. zu München) vergleichsweise wenig Probleme wegen zahlenmäßigem Zuzug, weil die Stadt im Vergleich zu ihrer vorherigen Größe gar nicht so sehr gewachsen ist und genug Potential in den Vororten sowie für Nachverdichtung hat, sondern vor allem in Aufwertungen. Vor 20 Jahren war es in Berlin einfach recht billig, nach von den Mietern bezahlten Sanierungen kosten die Wohnungen heute das drei bis vierfache und der Besitzer macht selbst bei 50% Leerstand einen Reibach (nebst zusätzlichem Spekulationsgewinn). Würde man beides unterbinden, würden sich zwar ein paar Schwaben auf der Suche nach Luxusquartieren ärgern, aber das Problem der breiten Masse wäre gelöst. Und zwar nicht durch hohe Ausgaben beim Staat, die am Ende doch nur wieder auf den Steuerzahler zurückfallen, sondern durch die Unterbindung hoher Gewinne bei den Immobilienkonzernen.


Die meisten Studenten werden von ihren Eltern unterstützt.

Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wer nicht von den Eltern unterstützt wird, kann nicht studieren.

München ist schlicht die teuerste Stadt Deutschlands, man muss sich eben gut überlegen wo man studieren will, im Osten sind die Mieten niedrig und die Universitäten trotzdem nicht schlecht.

Da muss ich dir allerdings recht geben: Während einem die Münchner selbst leid tun können, sind zugereiste Studenten einfach nur selber schuld. Allerdings steuert die Bundesregierung auch alles andere als gegen, sondern wertet die Münchener Unis im Gegenteil auch noch weiter auf. Volkswirtschaftlich eine Katastrophe - Nachfrage generieren wo jetzt schon mehr da ist, als gedeckt werden kann. Aber hey, die Firmen in CSU-Land können doch nicht ihre Entwicklungen auf eigene Kosten erforschen...

Um so mehr Leute eben in eine Stadt wollen, um so teurerer wird es eben, da der Wohnraum sich nicht von heute auf morgen ändert.
Nicht jeder muss in einer der wenigen sehr großen Städte wohnen, der Zugzug von immer und immer mehr Leuten hat die Wohnungen eben erst so teuer gemacht, aber viele scheinen hier das Angebots und Nachfrage Prinzip nicht verstanden zu haben.

Siehe oben: Es ist in München zwar ein Bisschen schlimmer hinsichtlich des Bevölkerungswachstums, aber die Zahl der Zugezogenen ist trotzdem nicht das Hauptproblem. Beispielsweise von 96 bis 2014 ist die Zahl der Privathaushalte nicht einmal um 15% (Abb.2) gestiegen, die Mieten sind aber wegen Spekulation, Luxussanierung und Leerstand explodiert. Und das ist eben nicht nur für Leute, die auch einfach nicht-hinziehen könnten ein Problem, sondern auch für Leute die seit Jahrzehnten dort leben und jetzt nicht nur aus ihrem sozialen und familiären Umfeld verbannt werden, sondern teilweise schon Probleme bekommen, überhaupt ihrem Job weiter nach zu gehen.
 
Niemand hätte wohl etwas dagegen wenn der Staat günstige Mietwohnungen baut. Auf seine Kosten versteht sich. Dann kann er gerne die schönen, neuen Wohnungen, die eine Kostenmiete von 14,- € / m² benötigen für 5 Euro vermieten. Wenn der Staat dann noch einige Billionen weniger für die Alimentierung der restlichen Welt ausgeben würde, dann wären diese Mittel sogar vorhanden.
 
Niemand hätte wohl etwas dagegen wenn der Staat günstige Mietwohnungen baut. Auf seine Kosten versteht sich. Dann kann er gerne die schönen, neuen Wohnungen, die eine Kostenmiete von 14,- € / m² benötigen für 5 Euro vermieten. Wenn der Staat dann noch einige Billionen weniger für die Alimentierung der restlichen Welt ausgeben würde, dann wären diese Mittel sogar vorhanden.

Ausländer Keule?

Wie wärst mit Banken Rettung und cum ex geschäfte? Da gab es ja auch "alimentierung".
 
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Bei aller Liebe: Aber etwas bessere Rechtschreibung wäre schon angebracht. Man versteht mal wieder nur die Hälfte. -.-
 
Kommt bestimmt gleich
Also die übliche Schiene: Erst: Ausländer sind an allem Schuld und verhindern, dass man was gegen Armut, Wohnungsnot, etc. machen kann. Sollten die mal nicht da sein oder "vergessen" werden, lässt man den Mantel fallen und sagt ganz offen, dass einen Armut und Wohnungsnot eigentlich vollkommen am Allerwertesten vorbeigeht und dass Maßnahmen dagegen ja Sozialismus pur sind. Achja: Und der aktuelle Papst ist ein Kommunistenbengel. :schief:
 
Für das Ausland und die ganze Flüchtlinge + Griechenland Hilfe:D
Will etwa etwa jemand etwas gegen die Rettung europäischer Bruderländer sagen? ( Ironiesmiley, Ausrufungszeichen ) Europa ist schließlich keine Schuldenunion. Das sind Darlehen. Zwar tilgungsfrei und mit 500 Jahren Laufzeit, aber echte Darlehen. :lol:
 
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