Vodafone: Gigabit-Ausbau in Berlin abgeschlossen, 1,4 Millionen Haushalte versorgt

Ich war bei dem FTTH-Ausbau in Chemnitz dabei, das Pilotprojekt der Telekom vor einigen Jahren.
Erstmal haben die übelste Pampa ausgebaut, was über Primacom super versorgt war und wo nur Rentner und Geringverdiener gelebt haben (Stadtrand halt, mit günstigen Mieten usw. - daher keine wirklich wohlhabenden oder an neusten Technologien interessierten Leute da).
Neidisch oder was?

Zweitens - die haben bei einem Haus außen entlang gebohrt, im Balkonbereich neben der Tür und halt eine Leiste verlegt - SICHTBAR. Natürlich erstma schön n Loch bohren und ne kleine Box schief aufhängen. Statiker? Nicht anwesend. Vertikale Bohrungen? Nur durch den Balkonboden. Ob die was im Keller gemacht haben, habe ich nicht mitbekommen. Aber das verlegen an sich war weder aufwendig noch besonders schön oder unsichtbar noch hat es lange gedauert - 6 Stockwerke, 1 Hauseingang (12 Wohnungen) haben die innerhalb von nem halben Tag fertig gehabt.
Du schreibst Telekom, ist das Deutsche Glasfaser, NEIN also!

Und Preisdumping würde ich meinen Tarif für 70€ ohne TV jetzt nicht bezeichnen, das ist ne ordentliche Summe. Das wäre für die DG auch genug, aber die machen es ja nicht.

Als Hinweis: Deutsche Glasfaser bauen auf eigene Kosten aus, nicht wie die Telekom, nur wenn Fördergelder fliesen.
Daher kein Ausbau in gut versorgen Gebieten, das Ist laut Breitbandatlas jede Großstadt!
Fertig.
Jetzt gibt es Laut Regierung nur noch Fördergelder, bei unterversorgten Regionen und Ausbau auf FTTH.
Leider ist das jede Großstadt.
Endlich werden die Regionen bevorzugt, die es nötig haben.
 
Neidisch? Nein. Ich hab da gewohnt, ich bin da weggezogen. Glasfaser allein macht keine Lebensqualität aus. Und Chemnitz kann man nicht gerade mit Lebensqualität verbinden, eher mit "elendes Drecksloch" (ist auch wahr). Aber genau da haben die ausgebaut, haben sich dann aber gewundert weil keine Vorverträge unterschrieben wurden und die meisten Leute bei Primacom blieben - die damals schon 100mbit/s geboten haben und das ist Jahre her.

Und was für eine Firma hinter dem Glasfaserausbau steht, ist egal - die Technik ist praktisch dieselbe und das wird vom Subunternehmen ausgeführt. Telekom-Mitarbeiter waren da nicht zu sehen.

Und zum Thema Regionen bevorzugen - ist ja schön wenn in der übelsten Pampa richtig viel Fördergelder verbuddelt werden. Könnte schlimmer sein.
Blöd nur das die Ballungsgebiete massiv wachsen, Leipzig allein erwartet 20.000 Leute pro Jahr - das sind etliche Dörfer die einfach mal in die Stadt geschwemmt werden. München&co wachen noch viel schneller und diese Standorte sollten auch vorangebracht werden. Bei Bedarf auch mit den Mitteln der Einwohner und Geschäftsleute in diesen Städten, die zu der Infrastruktur beitragen. Gerne auch direkt, ohne über Steuergelder finanziert oder ohne auf die Konzerne zu warten die Ewigkeiten brauchen um was auszubauen (vor allem weil sie Tiefbaufirmen in die Pampa schicken).

Wie ich sagte, ich würde gerne dafür zahlen. Ich zahle auch für andere Sachen wie ordentliche Straßen, warum also nicht auch für die gute Internetinfrastruktur?
 
Und was für eine Firma hinter dem Glasfaserausbau steht, ist egal - die Technik ist praktisch dieselbe und das wird vom Subunternehmen ausgeführt. Telekom-Mitarbeiter waren da nicht zu sehen.
Telekom hat aber andere Subunternehmen als DG!

Und zum Thema Regionen bevorzugen - ist ja schön wenn in der übelsten Pampa richtig viel Fördergelder verbuddelt werden. Könnte schlimmer sein.
Blöd nur das die Ballungsgebiete massiv wachsen, Leipzig allein erwartet 20.000 Leute pro Jahr - das sind etliche Dörfer die einfach mal in die Stadt geschwemmt werden. München&co wachen noch viel schneller und diese Standorte sollten auch vorangebracht werden. Bei Bedarf auch mit den Mitteln der Einwohner und Geschäftsleute in diesen Städten, die zu der Infrastruktur beitragen. Gerne auch direkt, ohne über Steuergelder finanziert oder ohne auf die Konzerne zu warten die Ewigkeiten brauchen um was auszubauen (vor allem weil sie Tiefbaufirmen in die Pampa schicken).
Leipzig gemeindet auch ohne Ende ein, um die Einwohnerzahlen zu halten!
So dann mal einige Fragen an dich wie das Funktionieren soll, wenn wie laut deiner Meinung nur Städte schnelles Internet brauchen:

1. Du willst immer Brot,Brötchen,Fleisch,Wurst immer im Supermarkt haben? Wie soll das gehen, Bauern benötigen mittlerweile Stunden im Netz um die Daten hochzuladen für einreichen der Förderung. Des weiteren benötigen sie viel Zeit für die Maschinen, da diese auch im Netz verbunden sind!

2. Jeder Bürger hat das Recht auf ärztliche Unterstützung und Hilfe, dies ist auf den Land nicht mehr möglich, da Hausärzte in den nächsten Jahren verschwinden. Wie soll das laut deiner Einstellung funktionieren? Der TeleDoc, der das kann, benötigt sehr schnelles Internet. Das ist laut deiner Einstellung nicht Möglich! In den nächsten 10 Jahren habe ich im Umkreis vom 50 KM , keinen Hausarzt mehr!!!!

3. Unternehmen Wie BMW,Mercedes,VW, Audi, Buderus,Vissman,Bosch, Pino,Alno u.s.w. haben Zulieferer auf den Land, Bestellung gehen nur über das Netz, wie soll das gehen, laut deiner Meinung?

4. Zentrallager von Rossman, Netto, Aldi, Rewe, u.s.w. sind nur auf dem Land, alleine wegen dem Platz. Den diese können dann ohne Probleme erweitert werden. Diese werden die nächsten Jahre auf Robotik umgerüstet. Bestellung von den Märkten läuft über das Netz, wie soll das funktionieren, wenn das Zentrallager zu langsam und zu schlecht angebunden ist, wie soll das gehen, laut deiner Meinung?

5. Du willst auch Strom haben oder ? Alle Solarzellen, Windräder oder Wasserkraft ist auf dem Land, der zugriff wird über das Internet geregelt. Wie soll das gehen ohne schnelles Internet auf dem Lande?


Wie ich sagte, ich würde gerne dafür zahlen. Ich zahle auch für andere Sachen wie ordentliche Straßen, warum also nicht auch für die gute Internetinfrastruktur?

Ich zahle auch dafür, so wie jeder Bürger auf dem Land! laut deiner Meinung sollen dann diese Gelder nur in die Stadt fliesen, wieso?
Ich zahle auf für den scheiß Nahverkehr durch die Öko-Steuer, die mehr als 50% in die Städte fliest, was habe ich davon?

Langsam reicht es mit schnellen Internet in der Stadt! Die Städte haben 1 GBit/s und der Bauer darf mit 56k-Moden Daten hochladen.
Werd das gut findet, dann wird es Zeit, das 1 500g Brot endlich mal 5€ kostet und 100g Schwein 5€.
 
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@Gordon - die Firmen haben schon lange alle Glasfaser, da sie sich selbst versorgen bei Bedarf. Vor allem die großen wie Amazon - wenn die einen Standort ausgesucht haben, liegt da auch Glasfaser und wenn nicht, wird das sofort verlegt. Für die Firmen sind diese Ausgaben wirklich Peanuts.
Also: alles was gewerblich auf dem Land agiert, lässt sich die Leitungen legen, das ist überall auf der Welt so und ist im Budget schon längst eingeplant.

Und das mit dem Zahlen war so gemeint - ich zahle gerne auch extra damit die Infrastruktur hier besser wird, ich hab das warten satt. Und Städte sind halt am wachsen, klar das sie die Infrasturkturprojekte zuerst bekommen weil die sich da lohnen..

@empty - also wer über lange Zeit mit dem Mindestlohn arbeitet, der macht schon was falsch. Das ist für Studenten gedacht die sich was verdienen, für Berufseinsteiger in der Probezeit, für Zeitarbeiter die kurzfristig was machen, für so was. Wer länger arbeitet, der bemüht sich auch um einen höheren Lohn. Bei mir in der Firma hat jeder verhandelt und jeder verdient anders. Dadurch das wir Mitarbeiter in den USA, Bulgarien, Deutschland, UK, Israel, Kanada und glaub ich sogar Peru haben, sind da Unterschiede im Lohn normal, allein schon durch die Währungen. Aber es wird jedes Jahr angehoben und man kann auch selbst auf den Chef zugehen und sagen - yo, so siehts aus, ich will mehr - und dann verhandeln. Der beißt nicht.
Ich würde niemals über Jahre an einem Ort arbeiten wo man mir den Mindestlohn zahlen würde - da wäre ich ja durchgehend arm und im Alter richtig arm. Da wundert es mich wieso die Leute sich auf dauer ausbeuten lassen. So was macht man höchstens mit wenn man ne Zeit überbrücken muss und nix anderes hat.
 
Weil die Löhne nicht höher sind. Im Paketdienst sind die Löhne sogar gefallen. Paketdienste - Warum der Eingriff des Staates zwingend notwendig ist
Da hilft nur ein höherer Mindestlohn. Der kann auch nach Abschluss gestaffelt sein.
Also ohne Abschluss 10 Euro und für jedes Ausbildung/Studienjahr 1 Euro mehr. Damit würde man mit einem Master @ 10 Semestern dann mindestens 15€ verdienen.

Also: alles was gewerblich auf dem Land agiert, lässt sich die Leitungen legen, das ist überall auf der Welt so und ist im Budget schon längst eingeplant.

Dann zeig mal, wo man für 2000€ Glasfaser verlegt bekommt. Die Telekom hat hier FTTC fürs VDSL immer noch nicht fertig.
 
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Also ohne Abschluss 10 Euro und für jedes Ausbildung/Studienjahr 1 Euro mehr. Damit würde man mit einem Master @ 10 Semestern dann mindestens 15€ verdienen.

Ich weiß nicht, ob so eine Regelung gut wäre. Am Ende würde der Master einfach gar nichts verdienen, weil der Unausgebildete den Job billiger machen darf. Außerdem wäre es schräg, wenn ein abgebrochener 30.-Semester-Kunstgeschichte-Student dann mindestens 25€ verdienen müsste. ;)

Es würde vermutlich schon viel helfen, wenn die Leute nicht über angedrohte Bezugskürzungen in diese Stellen reinerpresst werden könnten.
 
Es sollte sich natürlich an der Regelstudienzeit orientieren. ;)

Der erfolgreiche Abschluss ist für die meisten Stellen schon Grundvoraussetzung.
 
@Gordon - die Firmen haben schon lange alle Glasfaser, da sie sich selbst versorgen bei Bedarf. Vor allem die großen wie Amazon - wenn die einen Standort ausgesucht haben, liegt da auch Glasfaser und wenn nicht, wird das sofort verlegt. Für die Firmen sind diese Ausgaben wirklich Peanuts.
Also: alles was gewerblich auf dem Land agiert, lässt sich die Leitungen legen, das ist überall auf der Welt so und ist im Budget schon längst eingeplant.
Direckte Antwort ist NEIN, weil Bauern oder zulieferfirmen, kein Geld dafür haben.
So erneut die Fragen zu Beantwortung:

1. Du willst immer Brot,Brötchen,Fleisch,Wurst immer im Supermarkt haben? Wie soll das gehen, Bauern benötigen mittlerweile Stunden im Netz um die Daten hochzuladen für einreichen der Förderung. Des weiteren benötigen sie viel Zeit für die Maschinen, da diese auch im Netz verbunden sind!

2. Jeder Bürger hat das Recht auf ärztliche Unterstützung und Hilfe, dies ist auf den Land nicht mehr möglich, da Hausärzte in den nächsten Jahren verschwinden. Wie soll das laut deiner Einstellung funktionieren? Der TeleDoc, der das kann, benötigt sehr schnelles Internet. Das ist laut deiner Einstellung nicht Möglich! In den nächsten 10 Jahren habe ich im Umkreis vom 50 KM , keinen Hausarzt mehr!!!!

3. Unternehmen Wie BMW,Mercedes,VW, Audi, Buderus,Vissman,Bosch, Pino,Alno u.s.w. haben Zulieferer auf den Land, Bestellung gehen nur über das Netz, wie soll das gehen, laut deiner Meinung?



Und das mit dem Zahlen war so gemeint - ich zahle gerne auch extra damit die Infrastruktur hier besser wird, ich hab das warten satt. Und Städte sind halt am wachsen, klar das sie die Infrasturkturprojekte zuerst bekommen weil die sich da lohnen..
[/QUOTE]
Sowas ist totaler sinnloser scheiß.
Langsam reicht es mit schnellen Internet in der Stadt! Die Städte haben 1 GBit/s und der Bauer darf mit 56k-Moden Daten hochladen.
Dann wird es Zeit das du kein Brot, Brötchen, Fleisch,Wurst,Strom,Wasser,Heizung hast und gar Teile für das Auto, oder gar in neuen Auto bekommst! Das wird zu 90% auf dem Lande Produziert.
Und als Hinweis, in Deutschland leben nur 20% der Bevölkerung in der Stadt!

Ich erbitte erneut, die Fragen 1-3 zu beantworten, und zwar logisch! Ich habe Sie auch mit größerer Schrift versehen, DAS DU ES LESEN KANNST!
 
Okokok, hier haste was:

1. Alle sind via LTE angebunden, die Maschinen verfügen über eSIM oder ähnliches.
Ein 4G-Mast pro Dorf reicht und in 99% der Orte steht der bereits. Generell ist das ALLES über Mobilfunk geregelt. Oder denkste die Teile werden über WLAN oder gar Ethernet versorgt?)

2. Das ist ein Problem der Ärzte die nicht in den Regionen arbeiten wollen. Warum sollte man so was grundlegendes wie die medizinische Versorgung auf Onlinedienste umstellen? Zumal die alten Leute damit nicht umgehen können. Hier wäre die Lösung nicht auf TeleDoc zu setzen sondern auf einen normalen, lebendigen Arzt der physisch erreichbar ist.

3. Zulieferer haben ihre Lagerhallen und Produktionsstätten schon längst vernetzt. Die Kosten für einen Anschluss sind auch bei denen so minimal das es nicht auffällt, zumal sie das als Investition auch abschreiben können usw.

Und das 20% der Bevölkerung in der Stadt leben - müsste ich nachforschen, bin mir da nicht sicher. Selbst wenn dem so ist, das verändert sich gerade massiv - Städte boomen, Dörfer vergreisen und bluten aus.
 
Okokok, hier haste was:

1. Alle sind via LTE angebunden, die Maschinen verfügen über eSIM oder ähnliches.
Ein 4G-Mast pro Dorf reicht und in 99% der Orte steht der bereits. Generell ist das ALLES über Mobilfunk geregelt. Oder denkste die Teile werden über WLAN oder gar Ethernet versorgt?)
Lesen ist nicht so deine Stärke.
Dann erkläre ich mal:
Landmaschinen: werden die Daten über den PC, auf den Maschine übertragen. Nach aussaht, Düngen, Wässern...., müssen diese Leistungen dann über den PC wieder an die EU und DE eingereicht werden, Dauer der Übertragung: bis zu 8h.
LTE ist kein sicheres Netz, da ein Bauer auch bei jeden Wetter arbeitet, das ist bei Mobilfunk nicht der Fall. Außerdem wer soll LTE ist der Datenmenge bezahlen? Du?
Milchbauer, das gleiche.
Unsere Autohäuser hier machen Firmware update der Autos über Nacht. Dies geht aber nur mit einen Auto.

2. Das ist ein Problem der Ärzte die nicht in den Regionen arbeiten wollen. Warum sollte man so was grundlegendes wie die medizinische Versorgung auf Onlinedienste umstellen? Zumal die alten Leute damit nicht umgehen können. Hier wäre die Lösung nicht auf TeleDoc zu setzen sondern auf einen normalen, lebendigen Arzt der physisch erreichbar ist.
Ohh, zauberst du dann die Ärzte her? oder wie?
Auf dem Lande haben die Älteren Menschen mehr mit Internet zu tun als du denkst.
Teledoc ist für die nichts neues.
Wie hier es mit dem Versuch, das Deutsche Glasfaser ausbauen wollten, scheitert es an den Jungen Menschen! 80% der Älteren haben unterschrieben, das sind aber in dem Ort wo ich wohne nur 10% der Einwohner.
Alle Ältere Menschen die ich kenne, sind zum Teil 80+, die glänzen mit iPhone XR !

3. Zulieferer haben ihre Lagerhallen und Produktionsstätten schon längst vernetzt. Die Kosten für einen Anschluss sind auch bei denen so minimal das es nicht auffällt, zumal sie das als Investition auch abschreiben können usw.
Du hast doch keinen blanken schimmer.
Zulieferfirmen sin meistens 50 - 100 Personen firmen. Die haben kein Glasfaseranschluss.

Und das 20% der Bevölkerung in der Stadt leben - müsste ich nachforschen, bin mir da nicht sicher. Selbst wenn dem so ist, das verändert sich gerade massiv - Städte boomen, Dörfer vergreisen und bluten aus.

Das stimmt leider nicht. Lies Zeitung. Schau Fernsehen.
Die Menschen treibt es aus der Stadt, wie hier schon mehrfach, per Link gezeigt wurde.
Die Menschen zahlen schon über 30% des Einkommens nur an Miete + Nebenkosten!
Die Meschen ziehen aufs Land, da man für das Geld sich ein Haus bauen kann.
Der Bürgermeister wo ich wohne hat mir bestätigt, die Zuwanderung ist hier sehr hoch, Bauland ist am gleichen tag der Ausschreiben schon vergeben!
Ich schreibe es noch mal, Leipzig macht Eingemeindung, um die Einwohnerzahl hoch zu halten. Demnächst soll Schkeuditz zu Leipzig gehören.
In anderen Städten läuft es genau so.
Außerdem treibt es die Firmen aus der Stadt, dank Umweltzone und dem Diesel Problem.
 
1. Alle sind via LTE angebunden, die Maschinen verfügen über eSIM oder ähnliches.Ein 4G-Mast pro Dorf reicht und in 99% der Orte steht der bereits. Generell ist das ALLES über Mobilfunk geregelt. Oder denkste die Teile werden über WLAN oder gar Ethernet versorgt?)
Ein Mast reicht nicht. Unserer ist Abends regelmäßig überlastet, so dass nur noch 100 kb/s ankommen. Dazu kommt nach 25 GB die Drosselung auf 360 kb/s.

Unsere Gemeinde kommt übrigens mit dem Ausweisen von Bauland gar nicht hinterher. Bis auf Internet ist nämlich sonst an Infrastruktur alles da. Bahnhof sowie Kindergarten und eine Grund bzw. Oberschule in fast jedem Ortsteil.
 
Ein Mast reicht nicht. Unserer ist Abends regelmäßig überlastet, so dass nur noch 100 kb/s ankommen. Dazu kommt nach 25 GB die Drosselung auf 360 kb/s.

Unsere Gemeinde kommt übrigens mit dem Ausweisen von Bauland gar nicht hinterher. Bis auf Internet ist nämlich sonst an Infrastruktur alles da. Bahnhof sowie Kindergarten und eine Grund bzw. Oberschule in fast jedem Ortsteil.

Dito, Kindergarten ohne Wartezeit, sag ich nur!
Firmen gibt es, mitlerweile wachsen die Wie Pilze aus dem Boden.
Supermärkte ist ALLES vertreten, Baumarkt und Baustoffhandel, alles da.
Nur das Internet ist von 1990, leider.
Die Städte haben 1 GBit/s und hier 16K super Lite.
Bei LTE wird es noch schlechter Telekom nur Edge, Vodafone 2G und O2 hat wenigsten 4G, aber in den Hauptzeiten ist 100KBit/s max.
 
Bei uns gibt es LTE von Telekom und Vodafone. Dafür DSL ausschließlich in einem Neubaugebiet neben dem Dorfzentrum. Dort wurde auch schon auf VDSL umgestellt.
 
Ist Deine Antwort auf meinen Post bezogen? Falls ja: Danke für den Link. Aber wo steht da, dass die Deutsche Glasfaser der größte Glasfaser-Netzbetreiber ist? Danach hatte ich gefragt.

Nur mal als Hinweis: Die Telekom hat in 2018 60.000km Glasfaser verlegt und betreibt insgesamt ein Netz von ca. 500.000km. Und die Deutsche Glasfaser hat das getoppt? Dafür hätte ich gerne einen Beleg.
 
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Zum Thema LTE: Unlimited kostet 80€ im Monat bei den 2 großen Tarifen. Selbstständige oder Firmen&Gewerbe (was die Bauern nun mal sind, entweder sind sie selbstständig oder sie haben eine Firma die das realisieren kann). Klar kostet das bissl was, aber warum nicht nutzen? Alles wird auf Mobilfunk umgerüstet, inklusive Fahrzeuge, so auch die Landwirtschaft. Dort kommt es nicht auf niedrige Latenz an und die Datenmengen sind popelklein.
Ein Mast reicht übrigens auch, WENN dieser richtig angebunden ist.
Erst mitte April in Berlin gewesen, CityCube Messe (Twitchcon) - 220+Mbit/s im Downstream über einen LTE Mast auf der Messe beim Aufbau (geprüft über Karten und Apps, ist wirklich nur ein Mast der aktiv war) - das war beim Aufbau. Wo die Messe voll war, locker über 10.000 Leute da, ging das teils auf 15down/5up runter, ABER - da waren hunderte von Streamern unterwegs die richtig viel Bandbreite fressen (zwischen 1500 und 6000kbps pro SIM und es waren Leute da mit Bonding-Hardware aka LiveU solo die mehrere Modems bündelt - also mehrere SIM-Karten pro User). Ein solcher Mast der ordentlich angebunden ist, kann ein Dorf locker versorgen mit tausenden Geräten die alle aktiv sind und nicht idle. Hier ist also die Frage - mit welcher Bandbreite ist die Mobilfunkzelle auf dem Mast angebunden bei euch?

Und was Landflucht angeht - ja, frag mal München, Berlin usw. Da gibt es eine Wanderung in den Speckgürtel und teilweise darüber hinaus, aber sieh dir mal die richtige Pampa an - wo es 50km bis zur Großstadt sind - Mecklenburg-Vorpommern usw. Da sind die Dörfer am ausbluten weil da KEINER hinwill. Was will ich da mit einem Haus für wenig Geld wenn ich für alles XY Kilometer fahren muss?
Da gibt es keinen vernünftigen Lieferdienst, kein Nachtleben, keine Kultur bis auf die Dorfkneipe und wenns gut läuft n Jugendclub und ne Garagenband, es gibt dort keine Arbeit (gerade so was wie IT, Big Data, Banken usw. - das existiert nicht auf dem platten Land bis auf wenige Datazentren pro Land die aber auch nur wenige Leute beschäftigen).
Da ist nur frische Luft, Platz und Ruhe - geil, aber leider kann man frische Luft nicht essen, die Ruhe ersetzt einem nicht den Freundeskreis der mal feiern gehen will und was trinken (und wie soll ich dann zurück in mein Dorf kommen wo nix fährt?!). Und viel Platz zahlt leider nicht für meine Rechnungen.
Ich kann in jeder Pampa leben wo ich schnelles Internet habe, dank Home Office. Was in Deutschland leider nicht so verbreitet ist, man MUSS seinen Hintern noch zur Arbeit schleppen und alle gut zahlenden Firmen sitzen in den Städten.
Da die Arbeiter auch in den Städten leben, treibt es die Firmen NICHT aufs Land. Ich rede dabei über Firmen die vernünftig bezahlen (also nicht 11€ die Stunde sondern so ab 20 oder 30). Diese Mitarbeiter haben keine Probleme in den Städten zu wohnen.

Hätte gerne einige Beispiele wo die Firmen aus den Städten weglaufen. Gerade die Firmen die überwiegend Büroflächen besitzen und keine Fabrikhallen oder Produktion usw. P.S. das geht an unseren Gordon :)
 
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