News Upgrade auf Windows 11 unmöglich? Microsoft hat da eine Idee

Über das MS Konto rumplärren aber wahrscheinlich ein Konto bei Google, Amazon, Steam, GOG....
Der wesentliche Unterschied ist: Von den genannten Kontos hat man als Besitzer/Benutzer einen Mehrwert. ;-)
Der einzige der vom MS-Konto einen Mehrwert hat (falls man nicht zusätzliche Dienste darüber abwickeln möchte und nur reiner Windows-Benutzer ist) ist Microsoft.
 
Dies hier fasst glaube ich alle Kommentare unter allen Windows 11 News zusammen...

Medium 1101154 anzeigen
Über das MS Konto rumplärren
Nicht ganz: Generell rumplärren...

Ich kann das Geseier echt nicht mehr ertragen. Bei wirklich jeder neuen Windows Version gab es (und wird es immer wieder) Gemecker (geben).

Wenn dann Windows "Y" erscheint, schwören dann alle, so lange es geht am viel besseren Windows "Z" fest zu halten, bis MS ihre Lektion endlich gelernt hat! *schimpf*
(Oben bitte willkürlich alle Windows Versionen einsetzen, welche es gibt.)
 
Der wesentliche Unterschied ist: Von den genannten Kontos hat man als Besitzer/Benutzer einen Mehrwert. ;-)
Der einzige der vom MS-Konto einen Mehrwert hat (falls man nicht zusätzliche Dienste darüber abwickeln möchte und nur reiner Windows-Benutzer ist) ist Microsoft.
Als ich beim letzten Plattformwechsel mich einfach in meinem MS Konto anmelden konnte, um meine Windows Lizenz vom alten PC auf den neuen zu übertragen, fand ich das schon recht praktisch.
Der Mehrwert bezifferte sich auf etwa 259,- € (damals Windows 10 Pro gekauft und auf Windows 11 Pro geupgradet).
Ich kaufe meine PCs in Einzelteilen - da wird kein Windows mitgeliefert. Erst recht keine Home Edition, die ich gar nicht haben möchte.
Und beim nächsten PC gedenke ich, das gleiche Spiel einfach zu wiederholen.
Wer will, kann ja schön weiter für jeweils 150,- eine Windows Home Edition OEM Lizenz mit jedem fertig montierten Komplett-PC bezahlen.

Und manche Software wird auch nur über den Microsoft Store vertrieben.
(Das finde ich zwar überhaupt nicht gut, aber <ironie> von den Playstation Fanboys habe ich gelernt, dass Exklusivtitel etwas Gutes sind. </ironie>)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der wesentliche Unterschied ist: Von den genannten Kontos hat man als Besitzer/Benutzer einen Mehrwert. ;-)
Der einzige der vom MS-Konto einen Mehrwert hat (falls man nicht zusätzliche Dienste darüber abwickeln möchte und nur reiner Windows-Benutzer ist) ist Microsoft.

Also ich habe von meinem Gog-Konto nur den Mehrwert, bei Gog einkaufen zu können, von meinem Steam-Konto nur den Mehrwert, Valve-Spiele kaufen zu können und von meinem Amazon-Konto nur den Mehrwert, nicht jedes Mal Versandadresse und Kontoverbindung neu eingeben zu müssen. Da läge der Microsoft-Store mit "ich kann Microsoft-Titel kaufen" gar nicht mal soweit weg, auch wenn man bei Portal sicherlich um einiges mehr einzigartiges verpasst, als beim Flight Simulator.

Der entscheidende Unterschied ist nicht der gebotene (oder fehlende) Mehrwert, sondern dass ich meinen PC einrichten, einschalten und laufen lassen kann, ohne mich bei Valve, Gog oder Amazon einloggen zu müssen. Wären da nicht die Gratis-Vollversionen meiner Lieblings-Hardware-Vorschrift und würden bayrische Läden zu Uhrzeiten öffnen, für die ich keinen Urlaub nehmen müsste, ich hätte meine Konten bei den drei Anbietern seit einem halben Jahr nicht mehr angerührt.
 
Der entscheidende Unterschied ist nicht der gebotene (oder fehlende) Mehrwert, sondern dass ich meinen PC einrichten, einschalten und laufen lassen kann, ohne mich bei Valve, Gog oder Amazon einloggen zu müssen.
In der Pro kann man lokale Benutzerkonten anlegen, und diese zum Einloggen in Windows verwenden.
Dann kannst du deinen PC einrichten, einschalten und laufen lassen, ohne dich bei Valve, Gog, Amazon ODER MICROSOFT einloggen zu müssen. - The more you know..
Den MS Account benutze ich nur zum Windows Lizenzmanagement und für Downloads im MS Store.
 
Viele wissen nicht mal, dass sie abgesehen von der Hardware noch einen herkömmlichen MBR-Boot nutzen und übers UEFI-BIOS CSM deaktivieren und EFI-Boot aktivieren und ggf. neu installieren müssten.

Die dritte Gruppe, denen all das wurscht ist und die Linux benutzt :fresse:
Entdeckt wurde eine Malware namens "Perfctl", die seit 2021 heimlich Linux-Server befällt und diese für Cryptomining und als Proxyserver nutzt. 😲

Zum Artikel: https://heise.de/-9963118
Linux ist sicher:fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Redmond ermutigt Nutzer einer älteren Version jetzt explizit dazu, doch einfach einen neuen PC zu kaufen.
:lol::lol::lol:
Ja ja, Microsoft und ihre Windows 11 Politik.:klatsch:
Es muss nicht immer ein neuer PC sein, damit Windows 11 nach Microsoft Maßstab läuft.
Nein, auf meinem alten aber guten Allrounder PC, der technisch auf gut 13 Jahre basiert, laufen Windows XP - Windows 11 einfach nur problemlos. Genau so ein System hatte ich mir vor gut 2,5 Jahren zusammengestellt und denckt alle meine Anwendungsbereiche ab.
Windows XP - alte Programme für alte Technik nutzen und eben auch alte Spiele Klassiker zocken.
Windows 7 - ähnlich wie bei Windows XP
Windows 10 - reines Zocken, auch noch teils aktuelle Spiele
Windows 11 - Arbeiten: Video Bearbeitung, sonstige Arbeiten Office, Archivierung etc.

Genau das kann mir kein NEUER PC bieten.;-)
 
von meinem Steam-Konto nur den Mehrwert, Valve-Spiele kaufen zu können [...]
Schön wärs, aber man braucht es auch um die Spiele installieren zu können, die einen Steam-Zwang haben.
In den meisten Fällen zudem, um es (legal) spielen zu können - nicht bei allen Spiele die man über Steam herunterladen muss, brauchen auch ein laufendes Steam um es spielen zu können.

Gilt natürlich auch für alle andere Vertriebsplattformen.
 
Dies hier fasst glaube ich alle Kommentare unter allen Windows 11 News zusammen...
Das sind doch bestimmt zu 83% Win 10-Nutzer.

Wie viele wohl in einem Jahr ja doch wechseln? Was sie dann gewonnen haben, werden sie schon wissen.
Viele wissen nicht mal, dass sie abgesehen von der Hardware noch einen herkömmlichen MBR-Boot nutzen
20 Jahre alte Rechner bekommen das upgrade eh nicht angeboten.
Und die paar Experten, die in der letzten Dekade aus Langeweile an dem CSM-Kram herumspielen mussten, auch mal weil "MBR" reicht, haben halt Pech.

Hier gab es schon Ryzen mit MBR, wo dann wegen rBAR die Bastelei anfing. Da fällt mir echt nichts mehr ein.
 
„Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen!“ (Marie-Antoinette)
„Wenn sie ihren Job verlieren, sollen sie doch Uber fahren oder eine Auszeit am Strand nehmen!“ (Chris Deering, früherer Chef von Sony Computer Entertainment Europe)
„Wenn ihr PC zu alt für Windows 11 ist, sollen sie doch einen neuen PC kaufen!“ (Microsoft)

Reiche Menschen erklären dem gemeinen Volk die Welt, von der sie genauso wenig verstehen wie von ihrer eigenen Verantwortung.

Über das MS Konto rumplärren aber wahrscheinlich ein Konto bei Google, Amazon, Steam, GOG....
So ein Konto ist schon etwas Schreckliches, ein Weltuntergangsdrama.
Ich für meinen Teil habe nie behauptet, dass ich mit meinen zahlreichen Accounts anderswo glücklich bin. Dass ich ohne Steam 90 % meiner Spiele nicht spielen könnte, ohne dass es dafür einen technischen Grund gäbe, stinkt mir nach wie vor, und ich werde auch nicht müde, Valve zu kritisieren, wo der Großteil der PC-Gamer™ diese Firma als „ewigen Good Guy“ bis auf den Tod verteidigt, weil sie nicht den Unterschied zwischen „Kunden anständig behandeln“ und „Kunden anständiger behandeln“ kennen und anscheinend jeder irgendeinen Gott braucht, an den er glauben kann. Auch bei GOG ist die DRM-Freiheit durch die Notwendigkeit eines Accounts nicht komplett bedingungslos, aber ich sehe hier die Notwendigkeit und kann GOG guten Gewissens diesbezüglich als minimalinvasiv bezeichnen.

Ebenso wäre es mir lieber, bei Amazon als Gast bestellen zu können. Aber Amazon hat über Jahre durch überdurchschnittlich hohe Kundenfreundlichkeit (wenn auch mit mehr Fokus auf Bequemlichkeit als Service und Nachhaltigkeit) – auf Kosten seiner Mitarbeiter – dafür jede Menge zurückgegeben, dass der Mehrwert für den Kunden spürbar ist, selbst jetzt noch im Zeitalter der Enshittification, die auch vor Amazon nicht haltmacht.

Einen Google-Account habe ich auch nur noch hauptsächlich, weil YouTube ohne Account mittlerweile völlig unbenutzbar ist. Sobald ich es einmal ohne Login aufrufe, sind die Feeds sogleich voll mit AfD- und ähnlich gefärbtem Bullshit oder einem Haufen ADHS-Werbe-, Prank- oder anderen Clickbaitvideos von irgendwelchen Influencer*innen (nur echt mit dem Gendersternchen). Ein Account ist die einzige Möglichkeit, das eigene YouTube-Erlebnis halbwegs hygienisch zu halten.

Der größte Unterschied zwischen Microsoft und den von dir genannten Beispielen besteht aber im Folgenden: Google, Amazon, Steam und GOG haben gemeinsam, dass du dich erst registrieren musst und sie dann dein Geld nehmen. Bei Microsoft (und einer wachsenden Anzahl an Firmen, die irgendwelche Software, auch in andere Produkte eingebettet, anbieten), läuft das genau andersrum: Sie nehmen dein Geld (immerhin einen dreistelligen Eurobetrag für eine richtige Windows-Lizenz) und dann nötigen sie dich zur Registration eines Accounts, weil du das gekaufte Produkt sonst nicht benutzen darfst. Richtig gelesen, nicht „benutzen *kannst*“ – „benutzen *darfst*“. Technisch gibt es überhaupt keine Notwendigkeit für einen Microsoft-Account, damit Windows als Betriebssystem funktionsfähig ist, das zeigen sowohl die vergangenen Versionen bis einschließlich Windows 10 als auch die zahlreichen Workarounds für Windows 11. Dasselbe gilt für den Zwang, ein TPM zu aktivieren und eine CPU zu nutzen, die nicht vor 2018 erschienen ist.

Vor allem aber, und in diesem Punkt wird der Vergleich zwischen Microsoft und „den anderen mit Accountzwang“ immer hinken, ist ein Betriebssystem eine fundamental andere Baustelle als irgendwelche Games, Videos, Anwendungsprogramme oder Onlineshops. Bei Letzteren gibt es trotz allem Hang zur Monopolisierung immer noch einen insoweit funktionierenden Wettbewerb, als dass man Alternativen hätte, die ohne die üblichen Repressalien auskommen, und wenn man sich aus einem davon ausklinken muss, bricht einem damit nicht sofort das gesamte moderne Leben weg.

An einem Betriebssystem hängt aber die gesamte eigene Hardware- und Softwareinfrastruktur. Das wäre nicht der Fall, wenn jede Software und jede Hardware auf jedem Betriebssystem liefe, aber genau das tun sie nicht. Der Standard ist: Hardware-Treiber und Software werden für Windows geschrieben, maximal noch für Mac; Linux und BSD schauen in die Röhre. Deswegen wird der vielbeschworene große Exodus zu Linux auch weiterhin ausbleiben. Wegen Accountzwang, TPM etc. auf Windows zu verzichten bedeutet, entweder zu Apple wechseln zu müssen oder den Großteil aller Software über Bord zu werfen. Und während Games noch verzichtbar sein mögen, sieht das mit professioneller Software in bestimmten Berufsfeldern anders aus. Von „Wahlfreiheit“ zu sprechen, wenn die Alternative zu Microsofts oder Apples Mätzchen darin besteht, deine berufliche Existenz aufs Spiel zu setzen, weil du (dich und deine Mitarbeiter) auf (freie) Software umschulen musst, mit der man selbst bei perfekter Beherrschung aufgrund des gegenüber den Industriestandards geringeren Funktionsumfangs allenfalls noch eingeschränkt konkurrenzfähig ist, und dazu mangels Treibern erhebliche Teile deiner Hardware tauschen musst, ist nicht weniger zynisch und abgehoben als den Leuten zu sagen, sie sollten sich doch einfach einen neuen Rechner kaufen, wenn ihr derzeitiger ein Jahr zu alt ist aus Gründen, die ausschließlich Microsoft zu vertreten hat.

Im Übrigen zwingt selbst Google einen nicht dazu, bei Einrichtung eines Android-Geräts einen Google-Account anzulegen. Zwar ist die Option dezent etwas außerhalb des Blickfelds platziert und zahlreiche App-Anbieter machen einem hier einen Strich durch die Rechnung, darunter auch Kritische wie Banken mit Banking- oder 2FA-Apps, aber es wird einem nicht von Google selbst aufgezwungen. Nicht einmal Apple zwingt dich dazu, eine AppleID zu registrieren, damit du den Mac, für den du mehrere tausend Euro hingeblättert hast, für alles benutzen kannst, wo die AppleID nicht technisch notwendig ist. Richtig, das pöse Apple bietet dir immer noch die Möglichkeit, „Nein“ zu sagen. Nur Microsoft lässt hier immer mehr die Vergewaltigermentalität raushängen, in der „Nein“ keine gültige Antwort ist.

Wo wir gerade schon dabei sind, in dem Licht sehe ich auch das Argument „aber bei X und Y hast du doch auch einen Account!“. Kann man ja mal einer Frau sagen, die von einem Typen belästigt wurde: „Von A und B hast du dich doch auch anfassen lassen, warum ist da C jetzt auf einmal ein Problem? Außerdem ist der doch so ein netter Kerl...“
Die Entscheidung, welchem Datenkraken ich Zugriff auf meine Privatsphäre gebe, habe immer noch ich zu treffen, niemand sonst, erst recht kein milliardenschwerer Konzern. Das setzt aber voraus, dass ich auch Nein sagen kann, ohne mich dabei von nahezu allen Dingen der modernen Welt auszuklinken, vom Broterwerb bis zum Vergnügen.

Als ich beim letzten Plattformwechsel mich einfach in meinem MS Konto anmelden konnte, um meine Windows Lizenz vom alten PC auf den neuen zu übertragen, fand ich das schon recht praktisch.
Es geht nicht darum, diesem „Feature“ jegliche Existenzberechtigung abzusprechen oder jedem, der es nutzt, einzureden, das habe für ihn selbst doch keinen Mehrwert gehabt. Schön für dich, wenn du daraus einen Nutzen ziehen konntest.

Der springende Punkt, über den sich aufgeregt wird, ist, dass das Microsoft-Konto den Usern *aufgezwungen* wird, ohne dass es dafür rationale Gründe gäbe oder mit einem Mehrwert für den User verbunden wäre. Und dass Microsoft, das noch nicht einmal ein vernüftiges, userfreundliches und sicheres Betriebssystem als Hauptprodukt zustande bringt, es nicht geschissen bekommt, diesen „Service“ für seine Kundschaft in irgendeiner Weise attraktiv zu machen, sodass diese ihn ganz ohne Zwänge beanspruchen würde. Microsoft weiß selbst ganz genau, dass Windows 11 und die „Services“ dazu Mist sind, sonst müsste es die Leute nicht zum Umstieg nötigen, indem es den Support für den Vorgänger einstellt – was im Übrigen auch nur deshalb eine funktionierende Drohkulisse ist, weil wir als Gesellschaft uns darauf verständigt haben, Softwarehersteller von Mängelhaftung auszunehmen. Müsste Microsoft seine Software so lange patchen, bis alle Fehler und Sicherheitslücken behoben sind (so wie jeder Hersteller und Händler, dessen Produkt keine Software ist), liefe auf vielen Rechnern heute noch Windows 7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternativ könnten sie ja auch die LTSC von Windows für "Normalsterbliche" kaufbar machen. Würde ich sogar bezahlen. Aber so bleiben nur "alternative Bezugswege" übrig.
Wenn man bereit ist, für längeren Support zu bezahlen, gibt es doch auch noch das ESU-Programm (Extended Security Updates) als Option. Da kann man die Versorgung mit Sicherheitsupdates 3x um jeweils 1 Jahr verlängern - wird halt für jedes zusätzliche Jahr teurer.

Bei Windows 10 kann das ja ganz offiziell auch von Privatnutzern gebucht werden, wohingegen es vorher nur für Unternehmen/Behörden verfügbar war. Wenn es einem den Preis wert ist, kann man also auch als Privatnutzer bis Oktober 2028 Sicherheitsupdates für Windows 10 bekommen.
 
Nein, natürlich nicht. Software und Betriebssysteme werden ständig von vielen Nutzern falsch konfiguriert, sowohl Linux als auch Windows.
Genau!
Linux ist für Leute mit wenig Wissen sogar unsicherer als Windows NT seit Vista(wegen der verschiedenen Berechtigungsstufen auf Benutzer- und Dateisystemebene). Einmal Sudo und man ist am A****, weshalb sich M$ damals bewusst gegen Sudo und für eine umfangreiche mehrstufige UAC+NTFS Implementierung entschieden hat. Mit 7 und 10 hat man da ein wenig zurück gebaut, weil sich Nutzer sich über zu viel Sicherheit bzw. den deshalb mangelnden Komfort beschwert haben(vor allem häufige UAC-Abfagen). Auch die Softwarehersteller haben mittlerweile begriffen, die empfohlenen Pfade und Speicherorte zu verwenden. Sicherer vom theoretischen Standpunkt ist die M$-Lösung allerdings zweifellos. Wer sein Administratorkennwort gerne und häufig eingibt und jeder Software vertraut ist ohnehin verloren, egal welches System er verwendet.
 
Mein Gott ich bin am Arsch! Ich nutze tatsächlich ab und an sudo.
Ist mein System jetzt unsicher, werden Daten nach Redmond oder irgendwo anders gesendet, installiert sich jetzt ungefragt etwas auf meinem System?
 
installiert sich jetzt ungefragt etwas auf meinem System?
Jain:
Wenn man das gleiche Terminal benutzt, dann wird man eine Weile keine anderen Nachfragen nach Sudo mehr bekommen. Ohne explizite Änderung des Verhaltens von sudo insbesondere des sudo-caching lässt sich dies ausnutzen, um ohne auffälliges Verhalten des Systems erhöhte Rechte zu erlangen. Mehr Infos auf die Schnelle. Die wenigsten Distributionen fahren da scharfe Einstellungen und standardmäßig ist das Caching aktiv.
Das ist das was ich mit
Linux ist für Leute mit wenig Wissen sogar unsicherer als Windows NT seit Vista
meine. Wer weiß, was er tut, dem ist das System ziemlich egal(wenn es nicht gerade eins komplett ohne Rechteverwaltung ist).
TLDR:
Ungefragt installiert sich bei Standardeinstellungen bis zum ersten Aufruf einer Installation nichts, aber bei NT wird man öfter gefragt, wenn man bei einer wilden Installationsorgie ist, solange der Cachetimer nicht abläuft für sudo auf dem Linuxsystem.
Software aus vertrauenswürdigen Quellen ist immer noch der beste Schutz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das gleiche Terminal benutzt, dann wird man eine Weile keine anderen Nachfragen nach Sudo mehr bekommen.
Ja so gefühlt für 60 Sekunden.
Hätte verschiedene Distros und das ich einige Zeit in einem Terminal mit erhöhten Rechten arbeiten konnte war nur nach manuellen Eingriff der Rechte möglich.
Aber jeder hat da unterschiedliche Erfahrungen.

Was ich für problematisch halte ist das unter Win ein häufiger Tipp ist wenn etwas nicht läuft das Programm mit Admin Rechten bzw direkt als Admin am System zu arbeiten.

Grundsätzlich ist es ja immer der Nutzer der dazu Beiträgt ob das System sicher oder eher unsicher ist.
 
Zurück