Das wird sich ein jeder fragen müssen, wenn uns bald allen mal wieder die ****** bis zum Hals steht und wir uns wiederholt die Köpfe um die Kontrolle der weltweiten Ressourcen, für unseren abgefuckten way of life, einschlagen. Von den ökologischen und sozialen Folgen, was den Abbau und der Verarbeitung der Ressourcen, vor allem in der dritten Welt betrifft, gar nicht erst von zu reden. Und wer war/ist diesmal Schuld ?, die Amis, der Russe, die Chinesen, die Inder, oder doch Merkel, die SPD, CDU, die Linken, die AFD, Trump, Putin, Xijinping, die Kapitalisten, die Kommunisten, die Moslems, die Christen, oder doch wieder die Juden ... oder Gott selbst vielleicht ?, denn wie kann er dies nur alles zu lassen ... richtig ? wir sind sowas von geistig entartet das man dafür keine Worte mehr findet.
Lust auf ne Tasse Kaffee oder Kakao vielleicht ?
2001 wurden im Distrikt Mubende in Uganda 4.000 Menschen durch die Armee von ihrem Land vertrieben. Man wollte Platz schaffen für eine neue Plantage der Neumann Kaffee Gruppe aus Hamburg. Der Kaffee*konzern ist weltweit füh*ren*der Rohkaf*fee-Händler.
Die ugandi*schen Solda*ten walzten in vier Dörfern Häuser und Hütten nieder. Sie zerstörten Felder und Lebensmittel*vor*räte der Kleinbauern, legten Feuer. Die Menschen verloren ihren gesamten Besitz, es gab sogar Tote.Die Menschen flüch*teten zunächst in die angrenz*en*den Wälder. Später ließen sie sich auf freiem Land neben der Plantage nieder, in der kleinen Siedlung Kyengeza - dem Dorf der Vertriebenen. Dort lebten sie jahrelang in notdürf*tigen Be*hau*sungen - ohne sauberes Wasser, medi*zinische Ver*sor*gung und ohne aus*rei*chen*de Ernährung. 2002 begannen sie, sich juristisch gegen die Vertreibung und den Raub ihres Landes zu wehren.
Bitterer Kaffee: Uganda - Bauern kämpfen um ihr Land Logo
Der Durchschnittsdeutsche trinkt mit fast 150 Litern pro Jahr mehr Kaffee als Wasser oder Bier. Trotz der verbotenen Preisabsprachen bekannter Röster kostet eine Tasse selbst gebrühter Kaffee oft nur etwa fünf Cent. Auf vielen Plantagen können die Arbeiter vom Lohn nicht menschenwürdig leben. Guatemala ist eine der ärmsten Kaffeeregionen, obwohl dort besonders hochwertige Bohnen angebaut werden. Die Reportage zeigt, wie Kinder auch für deutsche Röster auf Plantagen schuften statt zur Schule zu gehen. Wie ganze Familien mit umgerechnet drei Euro am Tag zurechtkommen müssen. Und wie Kirche und Gewerkschaft in Guatemala einen schier aussichtslosen Kampf kämpfen. Denn über die Arbeits- und Lebensverhältnisse auf den Plantagen bestimmt nur einer: der Besitzer. Übrigends ist Kaffee der zweitgrößte Wasserverbraucher in der dritten Welt, direkt nach Baumwolle.
Kinderschinder - Der Preis für eine Tasse Kaffee
Sklaven- und Kinderarbeit auf illegalen Kakaoplantagen sowie die Vernichtung von Regenwäldern: Die Rohware Kakao wird unter den Augen großer Konzerne wie Nestlé, Cargill oder Ferrero unter fragwürdigsten Bedingungen produziert. Besonders im Fokus: die Elfenbeinküste.
Umweltzerstörung und Kinderarbeit
Viele Menschen, darunter auch Kinder, kommen aus Burkina Faso in das Nachbarland, vertrieben durch Dürre und Hunger. In der Elfenbeinküste suchen sie Arbeit, häufig allein, ohne ihre Familien, auf einer der vielen Kakaoplantagen. Die Arbeitsbedingungen sind hart: scharfe Macheten, schwere Lasten und giftige Herbizide, oft ohne jegliche Schutzkleidung.
90 Prozent des Urwalds an der Elfenbeinküste sind inzwischen zerstört. Dies alles unter den Augen der großen internationalen Kakaokonzerne und der Schokoladenindustrie. 2001 einigten sich die Unternehmen, Kinderarbeit, fehlende Mindestlöhne und die weitere Rodung des Regenwaldes zu stoppen. Doch 20 Jahre später ist noch immer nichts von ihrem Vorhaben umgesetzt. Eine bewegende Dokumentation über die Kehrseite der Schokoladenindustrie und ihrer süßen Luxusprodukte.
ZDFinfo Doku Schokolade - Das bittere Geschäft
und das sind nur zwei Beispiele und sieht bei allem anderen was wir hier jeden Tag im Überfluss verbrauchen nicht anders oder besser aus. Wer wird wohl in Zukunft von uns, bei weiteren 4 Milliarden angehenden Konsumsklaven in den Schwellenländern, das alles für Lau bekommen ? von der Vernichtung der Regen- und Urwälder, zwecks fruchtbaren Boden und auch der Ressourcengewinnung, mal ganz abgesehen. Der Großteil hier hat nicht mal ansatzweise den Schuss gehört im Oberstübchen und das was kommt, wird sich keiner in seinen schlimmsten Vorstellungen ausmalen können ... denn wie sagte Einstein, "ich weis nicht mit welchen Waffen im dritten Weltkrieg gekämpft werden wird, aber bin mir sicher, im vierten wird es mit Stöcken und Steinen sein". Und das selbst ohne ABC Waffen, wenn man sich mal die Zerstörungskraft einer Aerolsolbombe anschaut, wo eine, ganze Stadtteile von Großstädten platt machen kann.
Verschärfung der Klimaerwärmung und des daraus resultierenden Ökokollaps, durch die Freisetzung von Methan der Mikroben im nördlichen Permafrostboden und der Häufung durch Umweltkatastrophen wie Dürren, Waldbränden, Überschwemmungen, Sturmfluten, abschmelzen der Eisdecke am Nord- und Südpol, in den Hochgebirgen, Erd- sowie Felsrutsche, Wirbelstürme, Ausbreitung von Wüsten durch Bodenerosion ... müsst nur mal genau hinschauen, spielt sich weltweit ab und wird von Jahr zu Jahr immer schlimmer.
Wir alle machen in der breiten Masse hier jeden Tag bei der *******, seit über 150 Jahren mit und genau wie die Generationen vor uns, werden auf Grundlage der Kausalität unser ignoranten Lebensweise, wir auch wieder zur Rechenschaft gezogen. Denn der erste und zweite Weltkrieg und alles was davor war, war nicht irgend so ein Kaiser, Hitler Ding, wie viele meinen und glauben. Sondern es war die Kausalität unserer Lebensweise in den Industrienationen, sowie, wer von uns das größere Stück vom Kuchen abbekommt und an dieser hat sich seit der Entdeckung Amerikas und den Seewegen nach Indien sowie Südostasien rein gar nichts geändert, in unserem Ressourcen armen Europa ... Napoleon wollte vor über 200 Jahren ganz sicher auch nicht wegen dem tollen Wetter nach Russland ... daher, solang wir alle hier, als auch im Rest der Welt uns nicht mit dem lebensnotwendigsten begnügen, werden wir auch den Preis für unsere Ignoranz irgendwann wieder einmal zahlen.
So wie etliche andere Zivilisationen vor uns, die meinten auf selbige dicke Hose zu machen und schon ebenso daran scheiterten, auf Grundlage ihrer ignoranten Lebensweise. Falls es wer von euch noch net wirklich begriffen hat, worauf ich eigentlich mit alldem hinaus möchte. Es geht um so viel mehr als wie nur um irgendwelchen Elektroschrott ...