Umwelt: Berg an Elektroschrott wächst unaufhaltsam

Natürlich laufen die noch – aber darum geht es nicht.
Nur darum geht es.

Mit einem 18 Jahre alten PC kann heute niemand mehr vernünftig arbeiten.
Ich hab gerade einen XP-PC auf der Werkbank.
Der Kunde arbeitet mit einem Textprogramm und sonst nichts.
Das klappt hervorragend.
Der geht doch schon in die Knie, wenn er ein YouTube Video laden soll.
Soll er aber nicht.
Der hat nicht mal Internet.
Irgendwann ist alte Technik dann eben doch auch überholt.
Klar.
Aber wenn er seinen Zweck noch erfüllt, warum sollte man ihn außer Dienst stellen?
Kein Spediteur fährt heute noch mit einem 40 Jahre alten LKW durch die Gegend,
So kann man sich irren:
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Mein 40 Jahre altes Radio spielt immer noch - 50 Jahre alte Musik.
Und ich werde den Teufel tun, den telefunken CR 7500 gegen ein neues Schrottradio zu tauschen von Auna oder so.
 
Ah noch einer wo was altes hat,also mein Opa hat auch noch einen Bullock wo 40 Jahre alt ist.Es mag zwar sein das die decke zu niedrig ist,er erfüllt aber noch völig seinen dienst.Und haben noch Kühlschrank sowie Gefriertruhe die wohl auch so 40- 50 Jahre alt sein wird.Also älter als ich.
Meine ELtern denken so,solange die nicht kaputt gegagnen ist,wird sie nicht ersetzt.Und sobald ich nen besseren Pc habe,wird der alte entweder als ersatz hergenommen,an meinem besten Kumpel verkauf oder andere Menschen.Ich denke garnicht mal daran solche Wertvollen Pcs einfach so wegzuwerfen.
 
Das geht sehr wohl . ;)
Ja, wenn man im Betreib vermisst, wie z.B. Bremsbelagdicken bei LKWs und entsprechend der aktuellen Dicke nicht mehr auf allen Bremsen mit gleicher Intensität bremst. Somit stellt man sicher, dass man alle Beläge währende einer Wartung austauschen kann. Auch Kugellager haben wir schon vor dreißig Jahren mit Geräuschsensoren versehen, z.B. in Spindel von Spinnenereien, um anhand der Lagergeräusche kurz vor einem drohenden Ausfall kostengünstig zu wechseln, anstatt einen ungeplanten Maschinenstillstand zu haben.

Aber darum geht es bei Produkten, die ein Endkunde in der Hand hat, nicht mehr. Da geht es um Nutzungsverhalten und das ist statistisch schwer fassbar. Wir oft druckt denn z.B. ein Drucker? Meine Zuhause kommt auf ca. einen Druck pro Woche. In der Firma läuft der Drucker jeden Tag weit über eine Stunde.

...Mit einem 18 Jahre alten PC kann heute niemand mehr vernünftig arbeiten. ...
Im Rollenprüfstand eines alten Freundes läuft heute noch ein oller 386er, seit dreißig Jahren. Mehr braucht man nicht, um aus den drei Werten Trägheitsmoment der Rolle, Beschleunigung der Rolle und Zeit die aktuelle Leistung zu bestimmen. Dazu ein paar einfache Grafiken und einen Neunnadeldrucker. Doch, vereinzelt gibt es solche Systeme. Die Regel ist das nicht.

Ich habe noch einen alten Pentium III in Betrieb, mit WIN 98, auf dem ein paar Getriebetechnikanalyseprogramme laufen, die wir in denn Neunzigern geschrieben haben. Die laufen nicht mehr auf modernen Betriebessystemen. Und hin und wieder schmeiß ich die alte Kiste an. Läuft immer noch mit einem neunzehn Jahre altem Netzteil
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei 5 Milliarden Menschen die unsere Lebensweise anstreben wird uns die grüne Ökonomie Wende nicht retten, aufgrund des hohen Ressourcenbedarfs für unsere Lebensweise im Überfluss. Es ist ein Irrglaube zu meinen wir könnten unseren Lebensstandard halten, wenn wir den "Green Deal" vollziehen würden. Selbst allein die Produktion von Batterien für E-Autos, bringen so gewaltige Umweltfolgekosten mit sich, das sich ein E-Auto erst ab einer gefahrenen Kilometerzahl von über 80.000 im Vergleich zu einem Benziner auszahlt und da reden wir von einem Kleinwagen. Bei nem SUV brauch's sogar mehr als die doppelte gefahrene Kilometer, um den Umweltbonus und dem Ausstoß von CO² wett zu machen.

Mal damit befasst wie Akkus überhaupt entstehen und unter welchen Bedingungen diese produziert werden ? vor allem im Hinblick der Ressourcengewinnung und deren Verarbeitung ?

Hier noch ein paar Artikel zum Thema:
Mittlerweile nehme ich auch an, dass es da wenig Hoffnung gibt. Auch wenn es immer wieder Lichtblicke gibt und Menschen aktiv werden wie z.B. im Rahmen von Fridays for Future, Ende Gelände. Die Bereitschaft für Verzicht, für notwendige Änderungen einzutreten, nehme ich als zu gering verbreitet und zu wenig radikal ausgeprägt wahr. Allerdings möchte ich damit nicht sagen, dass Verhaltensänderungen, Diskussionen oder politischer Aktivismus sinnlos wären. Auch finde ich es zu bequem und unehrlich, mit Verweis auf CO2-Emissionen von anderen Gesellschaften keine eigenen Anstrengungen vorzunehmen (was ich Dir nicht vorwerfe). Zumal zu fragen ist, was jene, die sich jetzt auf eine "Ist doch egal und zu spät"-Position zurückziehen, denn in ihrem Leben getan haben, ihren Lebensstil zu ändern und auf politische Veränderungen hinzuwirken.
 
Das wird sich ein jeder fragen müssen, wenn uns bald allen mal wieder die ****** bis zum Hals steht und wir uns wiederholt die Köpfe um die Kontrolle der weltweiten Ressourcen, für unseren abgefuckten way of life, einschlagen. Von den ökologischen und sozialen Folgen, was den Abbau und der Verarbeitung der Ressourcen, vor allem in der dritten Welt betrifft, gar nicht erst von zu reden. Und wer war/ist diesmal Schuld ?, die Amis, der Russe, die Chinesen, die Inder, oder doch Merkel, die SPD, CDU, die Linken, die AFD, Trump, Putin, Xijinping, die Kapitalisten, die Kommunisten, die Moslems, die Christen, oder doch wieder die Juden ... oder Gott selbst vielleicht ?, denn wie kann er dies nur alles zu lassen ... richtig ? wir sind sowas von geistig entartet das man dafür keine Worte mehr findet.

Lust auf ne Tasse Kaffee oder Kakao vielleicht ?

2001 wurden im Distrikt Mubende in Uganda 4.000 Menschen durch die Armee von ihrem Land vertrieben. Man wollte Platz schaffen für eine neue Plantage der Neumann Kaffee Gruppe aus Hamburg. Der Kaffee*konzern ist weltweit füh*ren*der Rohkaf*fee-Händler.

Die ugandi*schen Solda*ten walzten in vier Dörfern Häuser und Hütten nieder. Sie zerstörten Felder und Lebensmittel*vor*räte der Kleinbauern, legten Feuer. Die Menschen verloren ihren gesamten Besitz, es gab sogar Tote.Die Menschen flüch*teten zunächst in die angrenz*en*den Wälder. Später ließen sie sich auf freiem Land neben der Plantage nieder, in der kleinen Siedlung Kyengeza - dem Dorf der Vertriebenen. Dort lebten sie jahrelang in notdürf*tigen Be*hau*sungen - ohne sauberes Wasser, medi*zinische Ver*sor*gung und ohne aus*rei*chen*de Ernährung. 2002 begannen sie, sich juristisch gegen die Vertreibung und den Raub ihres Landes zu wehren.

Bitterer Kaffee: Uganda - Bauern kämpfen um ihr Land Logo




Der Durchschnittsdeutsche trinkt mit fast 150 Litern pro Jahr mehr Kaffee als Wasser oder Bier. Trotz der verbotenen Preisabsprachen bekannter Röster kostet eine Tasse selbst gebrühter Kaffee oft nur etwa fünf Cent. Auf vielen Plantagen können die Arbeiter vom Lohn nicht menschenwürdig leben. Guatemala ist eine der ärmsten Kaffeeregionen, obwohl dort besonders hochwertige Bohnen angebaut werden. Die Reportage zeigt, wie Kinder auch für deutsche Röster auf Plantagen schuften statt zur Schule zu gehen. Wie ganze Familien mit umgerechnet drei Euro am Tag zurechtkommen müssen. Und wie Kirche und Gewerkschaft in Guatemala einen schier aussichtslosen Kampf kämpfen. Denn über die Arbeits- und Lebensverhältnisse auf den Plantagen bestimmt nur einer: der Besitzer. Übrigends ist Kaffee der zweitgrößte Wasserverbraucher in der dritten Welt, direkt nach Baumwolle.

Kinderschinder - Der Preis für eine Tasse Kaffee





Sklaven- und Kinderarbeit auf illegalen Kakaoplantagen sowie die Vernichtung von Regenwäldern: Die Rohware Kakao wird unter den Augen großer Konzerne wie Nestlé, Cargill oder Ferrero unter fragwürdigsten Bedingungen produziert. Besonders im Fokus: die Elfenbeinküste.

Umweltzerstörung und Kinderarbeit
Viele Menschen, darunter auch Kinder, kommen aus Burkina Faso in das Nachbarland, vertrieben durch Dürre und Hunger. In der Elfenbeinküste suchen sie Arbeit, häufig allein, ohne ihre Familien, auf einer der vielen Kakaoplantagen. Die Arbeitsbedingungen sind hart: scharfe Macheten, schwere Lasten und giftige Herbizide, oft ohne jegliche Schutzkleidung.

90 Prozent des Urwalds an der Elfenbeinküste sind inzwischen zerstört. Dies alles unter den Augen der großen internationalen Kakaokonzerne und der Schokoladenindustrie. 2001 einigten sich die Unternehmen, Kinderarbeit, fehlende Mindestlöhne und die weitere Rodung des Regenwaldes zu stoppen. Doch 20 Jahre später ist noch immer nichts von ihrem Vorhaben umgesetzt. Eine bewegende Dokumentation über die Kehrseite der Schokoladenindustrie und ihrer süßen Luxusprodukte.

ZDFinfo Doku Schokolade - Das bittere Geschäft



und das sind nur zwei Beispiele und sieht bei allem anderen was wir hier jeden Tag im Überfluss verbrauchen nicht anders oder besser aus. Wer wird wohl in Zukunft von uns, bei weiteren 4 Milliarden angehenden Konsumsklaven in den Schwellenländern, das alles für Lau bekommen ? von der Vernichtung der Regen- und Urwälder, zwecks fruchtbaren Boden und auch der Ressourcengewinnung, mal ganz abgesehen. Der Großteil hier hat nicht mal ansatzweise den Schuss gehört im Oberstübchen und das was kommt, wird sich keiner in seinen schlimmsten Vorstellungen ausmalen können ... denn wie sagte Einstein, "ich weis nicht mit welchen Waffen im dritten Weltkrieg gekämpft werden wird, aber bin mir sicher, im vierten wird es mit Stöcken und Steinen sein". Und das selbst ohne ABC Waffen, wenn man sich mal die Zerstörungskraft einer Aerolsolbombe anschaut, wo eine, ganze Stadtteile von Großstädten platt machen kann.

Verschärfung der Klimaerwärmung und des daraus resultierenden Ökokollaps, durch die Freisetzung von Methan der Mikroben im nördlichen Permafrostboden und der Häufung durch Umweltkatastrophen wie Dürren, Waldbränden, Überschwemmungen, Sturmfluten, abschmelzen der Eisdecke am Nord- und Südpol, in den Hochgebirgen, Erd- sowie Felsrutsche, Wirbelstürme, Ausbreitung von Wüsten durch Bodenerosion ... müsst nur mal genau hinschauen, spielt sich weltweit ab und wird von Jahr zu Jahr immer schlimmer.

Wir alle machen in der breiten Masse hier jeden Tag bei der *******, seit über 150 Jahren mit und genau wie die Generationen vor uns, werden auf Grundlage der Kausalität unser ignoranten Lebensweise, wir auch wieder zur Rechenschaft gezogen. Denn der erste und zweite Weltkrieg und alles was davor war, war nicht irgend so ein Kaiser, Hitler Ding, wie viele meinen und glauben. Sondern es war die Kausalität unserer Lebensweise in den Industrienationen, sowie, wer von uns das größere Stück vom Kuchen abbekommt und an dieser hat sich seit der Entdeckung Amerikas und den Seewegen nach Indien sowie Südostasien rein gar nichts geändert, in unserem Ressourcen armen Europa ... Napoleon wollte vor über 200 Jahren ganz sicher auch nicht wegen dem tollen Wetter nach Russland ... daher, solang wir alle hier, als auch im Rest der Welt uns nicht mit dem lebensnotwendigsten begnügen, werden wir auch den Preis für unsere Ignoranz irgendwann wieder einmal zahlen.

So wie etliche andere Zivilisationen vor uns, die meinten auf selbige dicke Hose zu machen und schon ebenso daran scheiterten, auf Grundlage ihrer ignoranten Lebensweise. Falls es wer von euch noch net wirklich begriffen hat, worauf ich eigentlich mit alldem hinaus möchte. Es geht um so viel mehr als wie nur um irgendwelchen Elektroschrott ...
 
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@IguanaGaming
Naja, es lässt sich schon in meinen Augen sagen, dass Kapitalismus die Ursache dafür ist, wie dieser Verführungs-, Zwangs- und Abhängikeitsstrukturen schafft, um Menschen zum Zwecke der Kapitalvermehrung zu involvieren, von dessen Ertrag in den kapitalistischen Zentren recht viele profitieren. Je größer der Reichtum, desto größer spiegelt sich darin das Profitieren wider. Von Strukturen gesprochen, wären damit die Menschen aber nicht von ihrer Verantwortung freigesprochen, insbesondere jene, die je reicher auch mehr Macht geltend machen können. Ich will damit sagen, dass wir alle involviert sind bzw. permanent involviert werden (mehrheitlich Arbeit, Steuernzahlen, Konsum u.ä.) - die Einflussnahmöglichkeiten, die tatsächliche politische Agenda wie auch der Umfang der Profitierung einzelner Menschen unterschiedlich ist. Es ist ein Unterschied, ob Näher*in in Bangladesh, die Hartzer*in in Deutschland gegenüber bspw. die BMW-Großaktionäre Familie Quandt oder Bertelsmann Haupteigentümer*in Familie Mohn.
Es gibt auch Unterschiede, inwieweit Menschen im Nazismus involviert waren. Wenn Du von über 80 Millionen in Deutschland sprichst, unterschlägst Du u.a. die Menschen, die aufgrund völkischer Ideologie verfolgt wurden sowie jene, die dagegen opponiert haben und ihre Entscheidung/Handeln durchaus oft mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben zahlten.
Es gibt auch Unterschiede in den Ideologien und den praktischen Umsetzungen - bspw. hiesige bürgerliche Kapitalverwaltung mit demokratischen Anstrich, Faschismus als brutalisierte Fortsetzung des kriselnden Kapitalismus, autoritärer Staatskapitalismus mit seiner Nomenklatur - die alle, sicherlich unterschiedlich ausgeprägt, weder Gleichheit, Mitbestimmung, noch ökologische Bedingungen geschaffen haben. Hingegen hat es schon politische Strömungen gegeben, die für radikale linksemanzipatorische und ökologische Veränderungen eintreten ...
Unterschiede in Ideologien, Handeln und Macht zu benennen, finde ich also schon wichtig...
 
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Ändert aber trotz alledem nichts daran, das wir alle "die da oben" erst zu dem machen wer oder was sie sind. Weil ein jeder von uns bei dem Spiel jeden Tag mitmacht als wie für seine Lebensweise und dessen Strukturen die ein jeder hier sich unterwirft, Verantwortung zu übernehmen und es ist vom ökologischen Aspekt her auch wumpe, in welcher Regierungsform wir leben.

Ob du jetzt im Kapitalismus dein Pfund Kaffee jede Woche für 5€ trinkst und der Bauer nen Hungerlohn dafür bekommt oder ob dir das Pfund Kaffee im Kommunismus als Grundnahrungsmittel zusteht und aber der Bauer dafür dann vielleicht auch entsprechend entlohnt wird und davon menschenwürdig so wie wir davon leben kann, ändert am Anbau und den dafür benötigten Ressourcen wie das Grundwasser, sowie dem fruchtbaren Boden und wo vorher Regenwald stand, nichts.

Daher gibt es für mich dahingehend keine Ausreden von wegen der Kapitalismus oder sonst wer ist Schuld an allem, wenn ein jeder sich ebenso jeden Tag an diesen Strukturen bereichert und dieses System auf dem unsere ignorante Lebensweise beruht, aufrecht erhält. Selbst ein ALG2 Empfänger kann sich beim Discounter jede Woche nen Pfund Kaffee für 4€, Dose Tabak für 10€, nen Kilo Bananen für nen 1€ und ne Tafelschokolade für 40c, oder alle paar Wochen ne Hose von Primark oder Kik leisten. Daher zieht sich das durch alle Schichten, auch wenn ALG2 Empfänger um Welten weniger, wie jemand aus der Mittelschicht zur Verfügung hat.

Das was hier abläuft betrifft jeden einzelnen von uns und solang jeder einzelne nach der Devise lebt, das was in der Welt vorsich geht interessiert mich nicht und nach mir die Sintflut, wird für diese Ignoranz auch wieder zur Verantwortung gezogen und diese ergibt sich schlicht und einfach durch die Kausalität. Im Grunde ganz einfach, Kapitalismus beruht auf Angebot und Nachfrage und "die da oben" können auch nur auf dieser Grundlage agieren. Aber wie gesagt wäre im Kommunismus was den Ressourcenverbrauch angeht nicht viel anders. Man schaue sich nur mal die Ausbeutung der Natur unter den Sowjets an, war oder ist nicht wirklich viel besser gewesen als wie bei uns im Kapitalismus.

Wobei das für mich auch nur alles Worthülsen sind, man schaue sich das römische Reich an, gab es da den "Kapitalismus" und unterschied sich das wirklich mit den Zuständen von Heute ... beruht daher alles nur wie gesagt auf der Grundlage unser aller Lebensweise. Wir denken und meinen uns steht dies hier alles seit mehr als 150 Jahren Gott gegeben zu, während der Rest der Welt jeden Tag in seiner eigenen ******* krepiert und es nur wieder eine Frage der Zeit ist, bis die Kausalität wieder zu- bzw. zurückschlägt und die Auswirkungen sehen wir seit mehr als 20 Jahren geopolitisch, ökonomisch und ökologisch immer gravierender.

Fragt sich nur wie lang wir uns, das was ist, was war und was noch kommen wird, noch weiterhin schönreden wollen. Anstatt endlich mal der Wahrheit ins Gesicht zusehen und für uns und denen die nach uns kommen Verantwortung zu übernehmen. Bei dem was gesellschaftlich in der breiten Masse bei uns in den Industrie- und nun eben mit mehr als 4 Milliarden Menschen in den Schwellenländern die unsere ignorante Lebensweise seit Ende des Kommunismus anstreben, abläuft. Bin ich der Überzeugung das wir als Spezies Mensch mal sowas von versagt haben und es nur eine Frage der Zeit ist, bis uns geopolitisch, ökonomisch als auch ökologisch uns die ganze ignorante ******* hier, uns um die Ohren fliegen wird.

Und keiner kann sagen oder behaupten er hätte von alldem ja nichts gewusst, während das Wissen da draußen in unserem "Informationszeitalter" mit einem klick abrufbar war. Man sich aber lieber mit Brot und Spielen bespassen hat lassen, als wie für seine ignorante Lebensweise Verantwortung zu übernehmen.
 
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Das was du da alles so schreibst ist ja auch schön und gut.Nur aufregen das bringt halt nix.Das Problem ist ja das nur einzelne Menschen etwas dagegen tuen.Wenn man realistisch ist,dann macht das nur 1 % der Gesammten Menscheit etwas für den Klimawandel.Aber das wird durch die ganzen Firmen und sogar von einigen Bürgern wieder zunichte gemacht.Ich sehe es auf meienr Arbeit.Wieviele Zigaretten Kippen da auf der Arbeit herumliegen.Es wurde ja sogar ein extra Artikel darüber verfasst.Getan hat sich leider dadurch nichts.Den Bürgern ist das egal.Am ende darf ich das halt auf dem Boden mit der Zange sauber machen.Im moment ja nicht weil ich wegen corona ausgestellt bin aber ansonsten jede Woche.Auch was die Menschen sonst herumschmeisen.Was da so alles für Müll herumgeschmissen wird.Das andere Problem ist,das die Arbeit nicht mehrere Behälte haben um den Müll Fein säuberlich zu Trennen.Und selbst wenn es vorhanden ist,wer sagt denn das es die Firma auch richtig verwertet,das ist ja das nächste Problem.Bei mir daheim trenne ich es Fein säuberlich.Was macht die Recyling FIrma damit,die schmeist alles zusammen.Wofür frage ich mich,machen wir denn dann uns die Mühe alles fein säuberlich zu trennen.Man fühlt sich echt wie in einem Falschem FIlm.
Leider haben wir nicht alles in unseren hand.Würde man alle Firmen stürzen und dann es wirklich selbst in die Hand nehmen,dann könnte man noch was dran ändern.Allerdings bräuchte man da viele Menschen.Alleine könnte man das nicht schaffen.
Es gibt so viele Zweifler,eingeschüchterte Menschen und in ihrer eigenen Welt also Träumer,das man solche Menschen leider niemals erreicht wird können.Ich was wie ich Teenager war auch nur ein Träumer gewesen.Das musste ich machen,weil ich sonst es in der Welt nicht mehr ausgehalten hätte.Weil die Menschen bösartig sind und noch viel mehr.

War auch mal im Zug wo ein Teeanger Zettel und so in der hand hatte,er machte draus konfettie und ist dann wieder gegangen.Das war in einem Zug gewesen.Ich sparch ihn an,er antwortete mir allerdings nicht.Er ging also schweigsam weiter.Darum ist ein untergang der Menschheit nicht mehr zu stoppen.
Auch wenn man wahnsinnige Mühen machen würde,man erreicht die Menschen nicht.Selbt Greta die da wirklich sehr stark für den Klima kämpft,ist daran gescheitert.Es machen sich wahnsinnig viele Menschen über die Greta Lustig.Sie wird also als Witzfigur missbraucht.
Ich könnte das auch so machen,dann wäre ich der Autist in Deutschland,der dann ausgelacht ,verspottert und sonst was gemacht werden würde.In gegensatz zu Greta habe ich leider kein so starkes Fell.Ich würde wohl irgendwann selbstmord begehen weil der Druck dann zu groß wäre.Genau das ist das Problem,die Menschen erwarten dann zu viel von einem dann,weil es andere halt eben nicht auf die Reihe bekommen.
Ich bin ehrlich,ich wüsste ebenso wenig wie man da eine Lösung finden würde um diese ganzen Probleme zu lösen.Hätte ich ne gute umsetzbare Lösung,dann wäre ich wohl schon längst aktiv geworden.
Es erfordert bei solch ein Thema von einem alles.Man muss selbstbewusst auftreten.Die gabe haben die Menschen zu überzeugen.Ein sehr starkes durchsetzungsfähigkeit.Und ein Genie beim lösen solcher Probleme und am besten auch kein gieriger Mensch.Also am besten man verzichtet völlig auf dem Lohn.Lebt dann von den abgelaufenen Essen usw,wie ein Penner halt,was wohl kein vernünftiger Mensch je machen würde.Alles zusammen,also mir ist keiner bekannt der all die Eigenschaften in einem Vereint.Die bekannten kluge Köpfe sind meistens schon verstorben.So ist das leider halt.
Das einzige was ich machen kann ist,weniger einzukaufen.Also so wenig wie möglich.Alle elektrosachen so lange bis sie wirklich defekt sind zu benutzen.Computer Teile können 15 Jahre und länger halten,bis sie mal defekt sind.Ich denke mal das werde ich auch so machen.Mir ist in all der Zeit kein Bildschirm oder dergleichen kaputt gegangen.Es war am ende also zu wenig Leistung der Fall gewesen.Seid dem ich keine neuen Pc spiele mehr mir zulege,rüste ich auch z.b die Grafikkarte nicht mehr auf.Hatte zwar in den letzen Zeit mal ne GPU getauscht gehabt,aber nur damit ich strom sparen konnte.Eigentlich hätte ich auch die eine wo mehr strom verbraucht ja auch weiterhin drinnen lasen können.Ich habe also an der geschwindigkeit nichts geändert.Zb. die ur GTX Titan gegen ne gtx 1060 getauscht.Jeder andere hätte das wohl nicht gemacht.Zum glück bin ich nicht jeder andere.
 
Ich gebe Dir weitestgehend recht. Meine Ausführungen sind eher punktuelle Kritik. Allerdings würde ich nicht von Sovietstaaten reden, wenn ich Kommunismus meine, da dieser als Utopie etwas ganz anderes ist, als der sogenannte real-existierende Sozialismus. Und klar, auch in jenen autoritären staatskapitalistischen Staaten ist/war es mit Umweltschutz nicht weit her. Für den real-existierenden Sozialismus würde ich auch nicht argumentieren. Dann gab es sicherlich auch in Zeiten vor dem Kapitalismus Umweltzerstörung. Die Ausmaße heutzutage sind aber doch ganz andere. Auf der anderen Seite sind die Möglichkeiten andere. Heutzutage ließe sich eine Grundversorgung für Alle auf einem höheren Nivea realisieren, wenn diverser Luxus zurückgefahren würde. So könnte dann auch Tieren und der Natur ein höherer Status eingeräumt werden. Ein ausgewogeneres Verhältnis halte ich theoretisch für möglich. Allein dafür fehlt im großem Rahmen bisher Einsicht, Interesse und Wille. Das würde ich auf jeden Fall den Privilegierten ankreiden. Die junge Generation hat jedes Recht dazu wütend zu sein, da sie höchstwahrscheinlich um ihre Zukunft betrogen/beraubt wird. Ein radikaleres Vorgehen als das, was Fridays for Future macht, wäre nur allzu nachvollziehbar bzw. ist meines Erachtens notwendig. Denen es aber an Bildung fehlt oder denen, die mühsam um die Sicherung ihrer Existenz ringen, würde ich das nicht in gleicher Weise vorhalten. Eine Schwierigkeit ist zudem meiner Einschätzung nach, dass zum einen Klimaerhitzung und Massenaussterben von Tieren als abstrakte "Phänomene" schwerer zu begreifen sind und zum anderen, dass großteils Wissen schon da ist, aber nicht über Ausmaß und Geschwindigkeit der Bedrohung.
 
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Wie gesagt, das Wissen über die Konsequenzen unserer Lebensweise kann man mit einem klick abrufen und das ist auch kein Schulbildungsproblem. Wir bekommen seit mehr als 100 Jahren in der Schule beigebracht was wir an Ressourcen regional Vorort haben, machen uns aber nicht wirklich die Mühe zu verstehen oder einzusehen, was mit Krieg und Frieden, im Bezug auf unsere Lebensweise, einhergeht. Ich selbst habe nur nen Hauptschulabschluss, befasse mich trotz alledem seit über 13 Jahren mit den geschichtlichen, geopolitischen und ökologischen Konsequenzen unserer Lebensweise. Bin seit 5 Jahren aus gesundheitlichen Gründen berentet und lebte, lebe jetzt seit fast 13 Jahren von der Grundsicherung und selbst mit dieser übernehme ich noch Verantwortung und kaufe fast genauso lange schon keine Lebens- und Genußmittel aus Übersee, fahre kein Auto da eh kein Führerschein, bin noch nie geflogen und habe auch meinen Fleischkonsum um über die hälfte gesenkt.

Weil ich einfach nicht mehr ein Teil von alldem sein möchte und ich die Dinge, bis auf mein Hobby PC Hardware & gaming, auf ein minimum und auf das lebensnotwendigste reduziere. Mein Kleiderschrank ist halb leer, die Pullover und meine Winterjacke darin sind auch schon fast oder über 10 Jahre alt, habe 3 paar Hosen, zwei paar Schuhe und kann man im Grunde an zwei Händen abzählen und es wird erst was neues gekauft, wenn diese so abgetragen sind das sie in die Tonne können. Markenprodukte kann ich mir eh nicht leisten und selbst wenn, würde ich mir keine kaufen. Meine alte oder defekte Elektronikhardware landet auch nicht auf dem Müll oder auf dem Recyclinghof, sondern wird im Keller gebunkert oder weiterverkauft. Solang bis sich die Zustände soweit geändert haben, das ich weis das der Elektroschrott nicht die Umwelt am anderen Ende der Welt zerstört.

*edit*
und selbst wenn jemand am Existenzminimum kratzt oder jeden Tag darum kämpft, hat er oder sie die Verantwortung sich mit den Konsequenzen seiner Lebensweise auseinanderzusetzen. Auch wenn es nur ne Doku vor'm schlafen gehen ist. Denn wir alle sind mit unserer Lebensweise dabei, die Existenzgrundlage aller künftigen Generationen nach uns, auf's Spiel zusetzen und zu meinen, ja ich musste halt 3 Jobs die Woche machen um über die Runden zu kommen, entlässt niemanden von der Verantwortung das richtige zu tun. Übrigens würde und könnte ich wieder arbeiten, hätte ich keine Probleme damit, als Single, mit 1000€ im Monat klar zukommen und im Grunde müssten wir auch genau dort wieder hin. Nämlich von der Kaufkraft so zu leben, wie jemand von der Grundsicherung. Nur anstatt dem billig kram der Discounter, vom Gehalt so angepasst, das man nachhaltige Qualitätsware sich davon leisten kann. Hoffe du verstehst was ich meine.

Und da reden wir übrigens nur vom ökologischen Aspekt her. Von den weltweit sozialen, sowie den ökonomischen Problemen unseres nicht gedeckten FIAT Geldsystems, als auch den geopolitischen Konflikten, um die Kontrolle der Ressourcen, erst gar nicht von zu reden.
 
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Mh, an der Art des Abschlusses würde ich Bildung auch nicht zwingend festmachen. Auch wenn ich schon annehmen würde, dass im Durchschnitt, Abiturient*innen und Studierende sich mehr an Anaylsefähigkeit und Auffassungsgabe über ihren Besuch jener Bildungseinrichtungen haben aneignen können. So erlebe ich das zumindest auch in Diskussionen. Aber ja ausschlaggebend ist wohl zum einen kritisches Bewusstsein, kritische Distanz und Reflexion und das erhält mensch nicht zwingend an der Uni. Im Gegenteil - lassen sich doch Inhalte und Ideologien auch dort einfach übernehmen, um sich nach dem Abschluss lückenlos ins System zu integrieren. Und dann ist zum zweiten ausschlaggebend zuvor besagter Willen, sich (auch entgegen der Meinung Anderer/des "Mainstreams") und darüber hinaus gesellschaftlich etwas zu ändern.
Mir gefällt Deine Konsumeinstellung! Meine Lebensweise habe ich auch seit Jahren zurückgefahren. Hatte nie ein Auto, lebe seit 11 Jahren vegan, beziehe viel Nahrung via so was wie Foodsharing und den Rest Bio, der letzte meiner 3 Einzelflüge ist 11 Jahre her, kaufe selten neues, habe noch so ein altes Handy bspw. ... mein Einkommen liegt minimal über deinem und gebe davon auch nicht alles aus. Ich gebe Dir in dem Punkt recht, dass Einkommen für Alle (!) nicht wesentlich höher als 1000€ sein sollte, wenn Kino, Restaurant, Freizeitpark, ÖPNV, Miete u.ä. günstiger wären und CO2-intensive Güter/Dienstleistungen dafür teurer. Produktion und Konsum muss im Schnitt umgestellt und reduziert werden.
 
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IMG_2775.JPG
vor einiger zeit wurde dieses packard bell abgegeben. optisch absolut top. hab gefragt wieso "ist sooo langsam" "keine SSD?" "nö, haben ein neues gekauft" "kann ich das haben" "wenns willsch wega mia".
hab ne SSD rein, läuft gut. ist kein rennpferd, aber für den normalen nutzer, internet, e-mail, amazon, zalando, facebook, sehr gut geeignet.
warum zum geier, sollte das weggeworfen werden? manch anderer hätte sich riesig darüber gefreut, auch mit ner lahmen HDD. funktioniert ja einwandfrei.
jetzt freu ich mich, bzw. meine frau.:)
 
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