Special Passive Geforce RTX 3050 6GB im Test: Würdiger Ersatz für eine RTX 4050 oder Elektroschrott?

PCGH-Redaktion

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Sie suchen eine sparsame, lautlose Grafikkarte, die ohne zusätzlichen Stromstecker auskommt? Ihre Suche ist vorbei. Die neue Geforce RTX 3050 6GB schlägt sich im PCGH-Härtetest besser als erwartet - obwohl sie im Kern uralt und stark beschnitten ist.

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190 Euro sind klar überteuert, sogar zu den eigenen Alternativprodukten.
So eine Karte ist nur ein Lückenfüller, wo jemand keine dicke Karte haben möchte oder kann.
Also auch nur in einem älteren vorhandenen, kleinen System.
Dann bieten sich aber auch gleich anderer Alternativen an, wenn man preislich im Rahmen bleiben möchte.
Bei einem Neuaufbau würde ich dann zudem eh gleich eine neue AMD APU nehmen, die notfalls mit FG sogar CP 2077 meistert, also auch alle Spielel locker stemmt, die mit einer "3040" äh 3050 drin sind.
Kostet weniger, braucht weniger Strom, das geht sogar mit einem noch kleineren PC, weil das ein Mainboard ganz ohnen dicken Grafikslot und Platz für die diskrete Einheit sein kann.
Quasi 3fach Wumms äh Win Win Win. ^^ :-)
Ich denke mal NVidia schiebt jetzt so eine Krücke nach, eben weil man alle Chips der 4000er gen bereits durch Umlabelung für "höherwertige" Karten verbraten hat, um die Gewinne zu mximieren.
Wir wissen ja alle, dass die 60er Karten eindeutig die 50er Chips sind.
Kann man ja technologisch nachweisen, wenn man das mit den ganzen Vorgängerprodukten gegenüberstellt.
Also neben der Preiserhöhung gab es auch noch diese 2te versteckte Preiserhöhung.
Die Kunden haben sich oft nicht einmal gewundert, warum die KArten genauso lahm wie die Vorgänger sind, oder nur marginale Zuwächse zeigen?
Eben deshalb, es sind die Produkte der nächstniedrigeren Abstufung.
Bei korrekter Bezeichnung wäre die Leistungssteigerung mit dann ca. 30 bis 50% definitiv normal und im Vergleich zu den High-End-Karten auch wieder im Lot.
Seien wir ehrlich: eine 3040 dürfte nach Inflation etc. bereinigt je nach Ausstattung vielleicht maximal 120-150 Euro kosten.
Und das wäre schon arg grenzwertig, wenn man den allgemeinen Nutzen auf die Waagschale legt.
Damals waren das schließlich mal 60-90 Euro Teile.
Ich wäre jedenfalls nicht bereit, so viel Geld auszugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht fürs Gaming, aber für einen HTPC mit RTX HDR einfach perfekt.

Bin gerade selber so ein Ding am planen. Erweitere meinen Homeserver in ein neues Gehäuse und pack dann eine 3050 ein um SDR Inhalte in HDR auf meinem TV zu schauen.

Hier ein Youtube Video von Linus dazu, er testet das alles mit einer 2060. Wenn man bedenkt das es die 3050 für ca. 180-200 Euro bekommt, dann muss man nicht auf gebrauchte Hardware zurück greifen.
 
  1. Klar, ein passives Design (klassisches KalmX-Design halt) ist die ideale Paarung dafür.
  2. Nach wie vor, die Karte hätte nicht 3050 heißen dürfen, sondern 3040 Ti oder 3040. Mit der 3050 8GiB hat sie halt einfach viel zu wenig zu tun, um diesen Namen zu tragen.
  3. AMD hat die Chance, hammerhart zu kontern. Verstehe nicht, wieso sie die sich entgehen lassen:
    Ganz grundsätzlich finde ich es sehr dumm, dass AMD keine 7500 bringt. Sie könnten schließlich gegen die 3050 6GiB einen PR-Coup auf Navi 33-Basis bringen: Also Navi 33 nehmen, Interface wie Nvidia ebenfalls auf 96bit beschneiden, ebenfalls auf 70W festnageln, einige CUs deaktivieren und das Resultat 7500 (um Nvidias Benennung bloßzustellen) nennen?
    Die darauf basierenden Karten sollten sich ja auch sehr günstig herstellen lassen, schließlich wird Navi 33 generell in N6 hergestellt und der Prozess ist ja ausgereift. Sie sollte effizienter sein als Nvidias Karte, sie bietet DP 2.1, sie bietet mehr Checklisten-Multimedia-Features. (AV1 encoding) Damit könnte AMD sich einmal einen eindeutigen Sieg gegen Nvidia sichern --- ich würde das mal wieder für notwendig halten.
  4. Natürlich wäre eine 4050 auch von Nöten; da kann ich bei Raff nur mitgehen:
    Eine Geforce RTX 4050 gibt es tatsächlich, allerdings nicht als Desktop-Grafikkarte. Die Geforce RTX 4050 Laptop-GPU ähnelt der just getesteten Geforce RTX 3050 6GB in vielen Belangen, etwa der auf 96 Bit gestutzten Speicherschnittstelle nebst 6 GiByte Kapazität. Hier kommt jedoch Nvidias aktuelle Architektur Ada Lovelace zum Einsatz, welche nicht nur eine wesentlich höhere Effizienz ins Feld führt, sondern auch Annehmlichkeiten wie DLSS Frame Generation und einen Video-Encoder mit AV1-Unterstützung. So beeindruckend die Energie-Effizienz der Geforce RTX 3050 6GB auch ist: Gegen die Möglichkeiten einer ähnlich eingebremsten Ada-GPU sieht der alte Ampere kein Land. Und ganz nebenbei hätte Nvidia mit einer Geforce RTX 4050 (Desktop) alle Diskussionen und Verrenkungen rund um die Namensgebung elegant umschifft.
    Stand jetzt dürfte die Fertigung eines AD107 im 4N-Verfahren bei TSMC aber signifikant teurer sein als ein GA107 in 8N-Fertigung bei Samsung - eventuell 2025.
 
Ich wäre jedenfalls nicht bereit, so viel Geld auszugeben.
Absolut nachvollziehbar. Wie im Artikel haarklein ausgearbeitet, hat die Karte aber handfeste Stärken, die man bei Produkten der Mitbewerber nicht findet - und das verdient durchaus Lob. AD107 sehen wir nicht auf einer solchen Grafikkarte, da die Marge hier kleiner wäre (oder der Preis höher, oder beides).

@CD LABS: Radon Project: Für eine solche Radeon RX 7500! :daumen:

MfG
Raff
 
Wäre sehr interssant gewesen, wie sich die Karte mit den AMD APUs à la 8700G misst, und den kommenden 35Watt Versionen. 200€ für das absolute Low-End finde ich in um Größenordnungen zu teuer! Vor 3 Jahren war ich mal auf der Suche nach sowas, da ich auf einem alten Core 2/ i5 3xxx System noch etwas Low-End-Gaming nachrüsten wollte, auch die 1050 kostete zu der zeit aber rund 150€. Für solche Oldtimer-PCs, die es sicher in vielen Haushalten gibt, liegt die Schmerzgrenze eher bei 100€. So bleibt halt nur der Gebrauchtmarkt, ich landete letztenendes bei ner gebrauchten 570 aus absoluter Not.
 
Ich sehe es so wie @PCGH_Raff : Wer die Karte von vornherein pauschal abtut, wird ihr nicht ganz gerecht. Aber - der Einsatzkorridor ist sehr schmal. Als das herausstechende Merkmal sehe ich vor allem den Betrieb rein über die PCIe-Stromversorgung, woraus die Möglichkeit zur Passivkühlung überhaupt erst resultiert.

Und dass dem überhaupt so ist, liegt vor allem auch an einem Mangel an Konkurrenzprodukten. Intels Mini-Arc ist einfach grundlegend zu stromhungrig, schon im Idle, und kann daher nicht mithalten. Und AMD hat keine RX7500 auf Basis von Navi 33 im Angebot. Natürlich wäre das ein toller Konkurrent, aber was es nicht gibt, kann man auch nicht vergleichen.

Um den Bogen zu schließen: Macht aus AMDs Perspektive aber auch keinen großen Sinn. Selbst auf Basis bereits bestehender Architekturen ausgeführt, kostet ein hypothetisches RX7500 Produkt immer noch Geld für Binning, Qualifikation, QA, Packaging, Vertrieb und Support - und das im margenschwachen Einsteigerbereich mit der Notwendigkeit, Nvidia preislich zu unterbieten. Dagegen hat man im eigenen Haus APUs, die im Prinzip das gleiche leisten, die Karte aber gleich komplett überflüssig machen. Mit Zen5 & RDNA3+ am Horizont sogar noch mehr. Ja, das lässt den Aufrüst- bzw. Austauschmarkt außen vor, aber wie war das nochmal mit dem schmalen Korridor? Ergo: Lohnt nicht - und das Prinzip hat AMD mittlerweile perfektioniert - was sich nicht lohnt, das machen wir nicht.
 
Ich würde mir bei diesen Einstiegskarten noch zusätzlich 720p-Tests wünschen, sowohl beim Rasterizing als auch beim Raytracing. Gerne auch mit populären PC-Handhelds (Steam Deck, ROG Ally...) ergänzt.
 
Absolut nachvollziehbar. Wie im Artikel haarklein ausgearbeitet, hat die Karte aber handfeste Stärken, die man bei Produkten der Mitbewerber nicht findet - und das verdient durchaus Lob. AD107 sehen wir nicht auf einer solchen Grafikkarte, da die Marge hier kleiner wäre (oder der Preis höher, oder beides).

@CD LABS: Radon Project: Für eine solche Radeon RX 7500! :daumen:

MfG
Raff
Das wollte ich auch nicht gesagt haben, dass die anderen Hersteller das besser machen.
So eine 6400 mit einem Mobilchip auf die Platine gelötet krankt halt an ihrer x4 und 4GB Achillesverse und war nur als Notlösung in der Zeit als Überrückung der Lieferengpässe Hals über Kopf auf den Markt geschmissen worden.
Und einige Codecssachen fehlen auch, weil das in Notebooks von der CPU kommt.
Dafür war dann die Arc380 ein Nischenhüpfer.
Wie du immer sagst: alles unter ein RX6600 für knapp 200 Euro ist für Gamer inakzeptabel schlechter (weil zu stark beschnitten) und zugleich überteuert.
Aber auch für andere Bereiche betrachtet ist diese "3050" nun einfach nur zu teuer.
Und diese Kosten kann man sich irgendwie nicht rechtfertigen, denn an den hohen Materialkosten und dem Fertigungsaufwand sollte es nicht liegen können, denn die liegen halt nicht vor.
Es gibt keinen Grund für einen Premiumaufschlag wie bei einer 4090, oder einer Raytracing-FPS pro Euro-Umrechnung.
Es riecht einfach stark nach einem Versuch den aktuellen Aktienkurs von über 800 weiter stützen zu wollen. ^^ ;-P
Das ist wirklich schade, weil das wäre eine Gelegenheit gewesen, auch zahlungsschwächeren Personen - vor allem aber in ärmeren Ländern der Welt - einen halbwegs vertretbaren Einstieg in die Gamingwelt zu ermöglichen, falls wirklich nur aus allerhand sehr kostengünstiger Komponenten da ein "Gaming"-PC zusammengeschustert werden soll.
Aber so muss wohl die uralte GT 710/730 weiterhin in den Gamingschrottvideos bei Hardwaredealz von Manu getestet werden. Zumindest haben wir dann unseren Spaß damit. "Die Null muss im Counter vorne stehen!" lol ;-)
Ich würde mir bei diesen Einstiegskarten noch zusätzlich 720p-Tests wünschen, sowohl beim Rasterizing als auch beim Raytracing. Gerne auch mit populären PC-Handhelds (Steam Deck, ROG Ally...) ergänzt.
Wie bitte? Lasst die Raytracing Tests für solche Karten lieber einfach weg.
Zeit und Kosten sparen. Und vor allem Nerven des Testers.
Solche Karten haben auch in einem Leistungsindex der PCGH einfach nichts verloren.
Das ist ein Index fürs (anspruchsvollere) Gaming - und man soll definitiv nicht so etwas zum Spielen kaufen.
Also zumindest nicht für die Spiele in dem Index.
Ist also eher sinnbefreit.
Man könnte diese Karten eher auf den Index setzen, statt im Index zu listen. haha ^^ ;-P
Ich bin aber voll und ganz dabei, dass solche Eintrittskarten udn APU's/iGPS dann eher ihren eigenen Index bekommen sollten, mit einem angepassten, stark entspannteren Benchmarkparcour, der dem theoretischen Einsatzgebiet praktisch näher ist.
Damit können interessierte Käufer auch viel eher etwas anfangen.
Allerdings bleibt die Frage offen, wo man den Schnitt macht, udn dann gibt es wieder genau diese Leute, die das eine oder das anderer produkt interssiert, und die könen das nicht mehr direkt miteinander vergleichen.
Alles doof, irgendwie.
Na imemrhin gibt es ja die Extratests von PCGH, die so etwas ja auch beleuchten.
Ist halt insgesamt nur sehr viel Arbeit.
Man macht sich mit Karten, die man eigentlich nicht empfehlen kann oder sollte noch mehr Arbeit als mit normalen Karten, die man sich in den PC steckt und dann einfach losdaddeln kann, ohne sich viel Gedanken über spielbare Bildraten machen zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test, so eine außergewöhnliche Karte muss getestet werden.
Diese Karte mit einem 4050 Chip würde ich präferieren, sie wäre zukunftssicherer, aber Nvidias Produktpolitik war schon immer ... kurios.
Die Karte gefällt mir, sie ist in Wahrheit konkurrenzlos durch ihren passiven Kühler.
Sie wird garantiert ihre Abnehmer finden, dies sah ich früher schon auf diversen Seiten bei den Kommentaren, im PCGH Forum wohl eher nicht weil wir in einer Enthusiastenblase leben, wir leider nur selten über den Tellerrand sehen wollen.
 
Wie bitte? Lasst die Raytracing Tests für solche Karten lieber einfach weg.
Zeit und Kosten sparen. Und vor allem Nerven des Testers.
Solche Karten haben auch in einem Leistungsindex der PCGH einfach nichts verloren.
Das ist ein Index fürs (anspruchsvollere) Gaming - und man soll definitiv nicht so etwas zum Spielen kaufen.
Also zumindest nicht für die Spiele in dem Index.
Ist also eher sinnbefreit.
Man könnte diese Karten eher auf den Index setzen, statt im Index zu listen. haha ^^ ;-P
Ich bin aber voll und ganz dabei, dass solche Eintrittskarten udn APU's/iGPS dann eher ihren eigenen Index bekommen sollten, mit einem angepassten, stark entspannteren Benchmarkparcour, der dem theoretischen Einsatzgebiet praktisch näher ist.
Damit können interessierte Käufer auch viel eher etwas anfangen.
Allerdings bleibt die Frage offen, wo man den Schnitt macht, udn dann gibt es wieder genau diese Leute, die das eine oder das anderer produkt interssiert, und die könen das nicht mehr direkt miteinander vergleichen.
Alles doof, irgendwie.
Na imemrhin gibt es ja die Extratests von PCGH, die so etwas ja auch beleuchten.
Ist halt insgesamt nur sehr viel Arbeit.
Man macht sich mit Karten, die man eigentlich nicht empfehlen kann oder sollte noch mehr Arbeit als mit normalen Karten, die man sich in den PC steckt und dann einfach losdaddeln kann, ohne sich viel Gedanken über spielbare Bildraten machen zu müssen.

Das Projekt „Casual-Parcours” scheiterte bislang immer am Faktor Zeit, weil das „nebenbei” passieren müsste. Dabei könnte man das für APUs und Mobile mitnutzen. Bleibt auf der Roadmap, aber rechnet nicht mit einer zeitnahen Umsetzung - es sei denn, bei uns bewerben sich bald viele benchwillige Leute. Freiwillige vor! :D

MfG
Raff
 
Ich verstehe nicht warum da noch so ein oller DVI-Anschluss dran sein muss. Standard 3x DP und 1x HDMI wäre wirklich toll gewesen und die letzte KalmX hatte das auch!!!
 
Das erste was mich interessieren würde, wäre die Temperatur (am besten unter Last) und genau das wird nirgends gemessen. Schade und irgendwie unverständlich bei einer passiv gekühlten Grafikkarte.

Ich hatte schon die ein oder andere lüfterlose Grafikkarte und es gab Modelle, auf denen konnte man Spiegeleier braten. Das endete im Sommer dann auch gerne mal in einem System-Absturz mit darauf folgender Abkühlzeit. Am Ende musst man sie ja doch irgendwie mit abenteuerlichen Lösungen mit einem Lüfter kühlen.

Im Artikel wird zwar erwähnt, dass man sie am besten nicht ohne Gehäuselüfter nutzen sollte, aber dann ist sie ja doch relativ Sinnbefreit. Dann entscheide ich mich doch lieber für eine Variante mit langsam und leisen drehendem Lüfter. Zumindest diese Option sollte es bei dieser passiven Grafikkarte geben. Denn das wird die Temperatur, besonders im Sommer, extrem reduzieren und ist am Ende einfach praktischer. Ansonsten benötigt man ja doch irgendwo einen oder mehrere ausgerichtete Gehäuselüfter, die die Abwärme der passiven Karte abführen können.

Bräuchte diese passive Grafikkarte keinen extra Gehäuselüfter, weil sie unter Last relativ kühl bleibt, ja dann könnte ich den Preis noch nachvollziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht warum da noch so ein oller DVI-Anschluss dran sein muss. Standard 3x DP und 1x HDMI wäre wirklich toll gewesen und die letzte KalmX hatte das auch!!!
Immer wieder witzig, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind – ich halte den DVI-Ausgang für eines der bestechenden Merkmale für Aufrüster. :D

Das erste was mich interessieren würde, wäre die Temperatur (am besten unter Last) und genau das wird nirgends gemessen. Schade und irgendwie unverständlich bei einer passiv gekühlten Grafikkarte.

Ich hatte schon die ein oder andere lüfterlose Grafikkarte und es gab Modelle, auf denen konnte man Spiegeleier braten. Das endete im Sommer dann auch gerne mal in einem System-Absturz mit darauf folgender Abkühlzeit. Am Ende musst man sie ja doch irgendwie mit abenteuerlichen Lösungen mit einem Lüfter kühlen.

Im Artikel wird zwar erwähnt, dass man sie am besten nicht ohne Gehäuselüfter nutzen sollte, aber dann ist sie ja doch relativ Sinnbefreit. Dann entscheide ich mich doch lieber für eine Variante mit langsam und leisen drehendem Lüfter. Zumindest diese Option sollte es bei dieser passiven Grafikkarte geben. Denn das wird die Temperatur, besonders im Sommer, extrem reduzieren und ist am Ende einfach praktischer.
Da ich die Karte gerade neben mir im Rechner habe, teste ich das gerne nebenbei für dich. Spezielle Wünsche? Ist aber Freiluft, nicht im engen Case.

MfG
Raff
 
  1. AMD hat die Chance, hammerhart zu kontern. Verstehe nicht, wieso sie die sich entgehen lassen:

Fände ich eventuell spannend, aber: Womit? Selbst die RX 7600 ist mit 165W TDP gelistet. Und genau das ist die Nische der RTX 3050 6GB: kein Stromstecker nötig, Passiv- und low-profile-Modelle gelistet. Muss man sich auch erst mal reinziehen: Das aktuell "kleinste" Modell AMDs ist praktisch bereits ein kleiner GPU-SUV. :DMit der 6500/XT hatte man sich bereits ebenfalls nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die fiele hier direkt durchs Raster, weil sie so beschnitten war, dass sie komplett über ihren hochgeprügelten Takt kam -- samt entsprechend ineffizientem Verbrauch.

Interessanter wäre aber eine Lovelace mit 75W TDP -- und was da für Performance drin wäre. Ist ja doch ein gutes Stück effizienter. Aber bitte mit 8GB.
 
Zuletzt bearbeitet:
RX 7600: 165 Watt
RTX 3050 8GB: 130 Watt (erste Version)
RTX 3050 6GB: 70 Watt
RX 7500: ?? Watt

-> AMD kann auch ein stark kastriertes ULV-Modell bringen.

Interessanter wäre aber eine Lovelace mit 75W TDP -- und was da für Performance drin wäre. Ist ja doch ein gutes Stück effizienter. Aber bitte mit 8GB.
Kannst du dir in Gestalt einer RTX 4060 (115 Watt) mit handgeschnitzter Ultra Low Voltage/Frequency Curve schon jetzt zusammenbraten. :-)

MfG
Raff
 
Ich würde mir diese KalmX sofort kaufen - für 150 €. Hatte "damals" eine 1050ti KalmX, die läuft heute noch zuverlässig dort, wo ich sie hin verkauft habe. Ein kleiner Luftstrom im Gehäuse reicht für einen zuverlässigen- jahrelangen Betrieb. Auf eine Karte dieser "Energieklasse" + passiv gekühlt, warte ich schon lange.
 
Ich finde die Karte technisch nicht interessant!
Nvidia hat im eigenen Portfolio schon eine bessere 70W TDP Karte mit Ampere Chip.

Die RTX A2000 hat den GA106 der GTX 3060 mit 192bit Interface und 6/12 GB VRAM und 16-Lanes.
Damit ist sie im 70W Korsett sogar mind 30% schneller... wenn Speichermangel dazu kommt noch viel mehr!
Ja die ist natürlich teurer da für Workstations, aber mit dem Wissen was 2021! schon mit 70W möglich war finde ich die 3050 ziemlich schwach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte hier halt auch die Augen vor einen Kauf aufmachen oder dein Bildschirm bleibt Schwarz.
Meine RTX3050/6Gb ist zwar 15% schneller als meine alte GTX1650/4Gb, trotzdem sollte man nicht einfach blind eine Kaufen, zumindest NICHT mehr zum Aufrüsten älterer PC´s. Viele ältere Mainboards, besonders die +5 Jahre älteren Intel-Chips, wie zb mein MSi Z-390 Gaming unterstützen und erkennen einfach KEINE "8" oder auch "4" Lanes angechlossenen Grakarten.
 
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