Umwelt: Berg an Elektroschrott wächst unaufhaltsam

Jeder kennt das , kurz nach Ablauf der Garantie (1-2-3 Jahre ) gehen viele Geräte kaputt , aber nur wenige in der Garantie Zeit !

Repariert wird sehr wenig , es wird ein Großteil der Geräte einfach durch ein neues ersetzt !

Wir hatten zb. ne Miele Waschmaschine die 18 Jahre gehalten hat , die neue dann natürlich auch ne Miele war nach 5 Jahren nicht mehr wirtschaftlich Reparierbar :stupid:


Und wer tatsächlich einblick in Planung , Konstruktion , Einkauf hat , wird feststellen das es so etwas ähnliches wie Obsoleszenz tatsächlich gibt !

obsolenz - Google Shopping
 
Mittlerweile muss ich aber auch Applikationen nutzen, die auf dem Pentium D nicht zufriedenstellend laufen, z.B. die Fahrschulvideos lassen sich da einfach nicht flüssig abspielen.
Wobei Videos ein Punkt sind, wo man sich auch einfach eine gebrauchte GT710 für 10 bis 15€ hätte holen können. Und was den Pentium D betrifft: Lief der nicht auf einem Gigabyte-Board, was auch C2D und C2Q unterstützt? Da hätte man sich so einen gebraucht für den schmalen Taler holen können. Auch ein Xeon für S771 würde da gehen, den man dann mittels in Hülle und Fülle dokumentierter Modifikation für S775 anpasst.

Apropos 771 zu 775 Modifikation: Ich finde es auch weiterhin interessant, was in China, vorrangig für die Märkte von Schwellenländern, an Mainboards gebaut werden. Da erleben alte Server-Sockel wie 1356, 2011, G34 und mittlerweile auch 2011-3 nochmal einen zweiten Frühling.

Ich kenne auch noch 386er, die heute Laufen,
Dann scheinen das glücklichweise welche zu sein, die nicht die Varta-Batterien des Todes haben. Hätte ich gegen 2002 rum gewusst was ich heute weiß, würde der 486DX4 noch heute leben und nicht jämmerlich an einer ausgelaufenen Batterie krepiert sein.

Ja und?
Meine 18 und 12 Jahre alten PCs laufen immer noch.
Wurden da wenigstens mal die Elkos getauscht? Das ist ja mit das größte Problem bei älterer Hardware. Ganz egal ob Monitore, Netzteile, Grafikkarten oder Mainboards.
vorher - nachher
Samsung 223BW
Samsung_223BW.JPG IMG_0002.JPG

Asus A7N8X-X
IMG_9110.JPG a7n8x-x1.JPG

Gf2 Ti
IMG_9052.JPG gf2ti2.JPG
Wobei das ein Spezialkandidat war. Mitten im Betrieb ein unverschämtes Geräuch, sofort Netzteilschalter umgelegt und gesehen wie aus dem links die braune Brühe oben rauskommt und bei den anderen sich die Gummipropfen unten angefangen haben rauszudrücken.

und noch einen Schwung anderer
 
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Wobei Videos ein Punkt sind, wo man sich auch einfach eine gebrauchte GT710 für 10 bis 15€ hätte holen können. Und was den Pentium D betrifft: Lief der nicht auf einem Gigabyte-Board, was auch C2D und C2Q unterstützt? Da hätte man sich so einen gebraucht für den schmalen Taler holen können. Auch ein Xeon für S771 würde da gehen, den man dann mittels in Hülle und Fülle dokumentierter Modifikation für S775 anpasst.

Apropos 771 zu 775 Modifikation: Ich finde es auch weiterhin interessant, was in China, vorrangig für die Märkte von Schwellenländern, an Mainboards gebaut werden. Da erleben alte Server-Sockel wie 1356, 2011, G34 und mittlerweile auch 2011-3 nochmal einen zweiten Frühling.


Dann scheinen das glücklichweise welche zu sein, die nicht die Varta-Batterien des Todes haben. Hätte ich gegen 2002 rum gewusst was ich heute weiß, würde der 486DX4 noch heute leben und nicht jämmerlich an einer ausgelaufenen Batterie krepiert sein.
Doch, das Gigabyte X48-DS5 kann auch C2QXE. Da mit den Videos hängt aber an der CPU, die ist voll ausgelastet, ich vermute das liegt daran, dass da keine Videobeschelunigung genutzt wird, ist unter Linux so ne Sache.

Mit nem 486er konnteste schon XP nicht richtig betreiben (das geht gerade so auf nem Pentium 2), das Zeug war 2002 schon obsolet.
 
Mit nem 486er konnteste schon XP nicht richtig betreiben (das geht gerade so auf nem Pentium 2), das Zeug war 2002 schon obsolet.
Was interessiert der neumodische Kram? Die Spiele waren früher viel besser und beim IRQ zuweisen und sich in der autoexec.bat austoben, damit möglichst viel vom conventional memory frei ist, kommt Freude auf. :nicken:

Da mit den Videos hängt aber an der CPU, die ist voll ausgelastet, ich vermute das liegt daran, dass da keine Videobeschelunigung genutzt wird, ist unter Linux so ne Sache.
Oder eine Sache des verwendeten Browsers. Denn ich hatte 2017 mal längere Zeit einen J4205 in Verwendung gehabt und anfangs hatte Firefox Probleme, die Beschleunigung der Intel IGP zu nutzen. Chrome und Edge machten da keine Anstalten. Und wer weiß, wie es da bei Pale Moon aussieht. Das müsste m.W. nach ja ein Fork einer uralten FF-Version sein.
 
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Was interessiert der neumodische Kram? Die Spiele waren früher viel besser und beim IRQ zuweisen kommt Freude auf. :nicken:

Nur kann man mit so nem Teil keine Internetseite mehr aufrufen, weil kein Browser, der aktuelle Webstandards unterstützt, da drauf läuft.
Der RAM von so nem Teil sit wohl so groß wie ein PNG-Bild.
Für einen aktuellen Pale Moon oder Firefox braucht man mindestens SSE2, sprich nein Pentium 4 Willamette reicht aus, ebenso ein Athlon 64, auf dem Athlon XP geht es schon nicht mehr.
 
Ich wäre ja dafür, dass der Entsorger, sprich der Nutzer, der seinen Schrott entsorgt, dafür zahlen muss, wie es früher war.

Derzeit läuft es in D so, dass der Inverkehrbringer von Elektroartikeln für die Entsorgung im Voraus zahlen muss, was richtig dämlich ist.
Hier werden je nach Artikel feste Zeiten vorgelegt, sprich wie lange ein Artikel verwendet wird, das basiert alles nur auf Schätzungen.
Auch muss man diverses als Elektroschrott deklarieren , was der Elektroschrotthof nicht mal annimmt, bzw. annehmen darf.

Ich bin jedenfalls mega genervt von der Sache. Nennt sich übrigens EAR, bzw. die bekannte WEEE


Kleines Beispiel gefällig?
Entwickle und verkaufe ich eine Lautsprecherbox, bin ich Hersteller eines neuen Artikels.
Kaufe ich alle Elektroteile in der EU, wurden für diese schon Entsorgungsgebühren bezahlt,
also darf ich von meiner Lautsprecherbox nun alle Elektroteile abziehen (geht per Gewicht), was passiert also?
Ich zahle also "Elektroschrottgebühr" für das Holz!
Problem: Ist die Box zu groß, ist mehr Holz als Elektroteile dran, dann darf der Elektrohof das Ding gar nicht annehmen, der Kunde/Entsorger muss also die Elektroteile rausschrauben.
Ist der EAR aber egal, ich muss dafür dennoch zahlen.
Witziges am Rande: Verschicke ich Gehäuse und Lautsprecher/Elektroteile separat und der Kunde schraubt diese selbst rein, ist man komplett raus aus dem System ;)
 
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Ich wäre ja dafür, dass der Entsorger, sprich der Nutzer, der seinen Schrott entsorgt, dafür zahlen muss, wie es früher war.
Dann wird der Müll im Wald entsorgt, so wie früher in der "guten alten Zeit", also Menschen es normal fanden, Altöl im Wald zu verklappen. Nein, dahin wollen wir nciht zurück

...Derzeit läuft es in D so, dass der Inverkehrbringer von Elektroartikeln für die Entsorgung im Voraus zahlen muss, was richtig dämlich ist.
Hier werden je nach Artikel feste Zeiten vorgelegt, sprich wie lange ein Artikel verwendet wird, das basiert alles nur auf Schätzungen.
Auch muss man diverses als Elektroschrott deklarieren , was der Elektroschrotthof nicht mal annimmt, bzw. annehmen darf.
Damit hast Du ja völlig Recht. Besser wäre es aber, auf jedes Gerät quasi einen Pfand zu erheben, den man dann je nach Zustand und Nutzwert mindestens als Kunde zurück bekommt oder mehr. Das ganze wird dann aber schnell ein Bürokratiemonster.
 
Und ich erklärte Dir gerade, dass das nichts mit der Realtität zu tun hat, wenn z.B. die Widerstände der Kabel zu hoch sind und an den Birnen gemessene 11V ankamen. Du siehst, wie soll der Hersteller da seine geplante Obsolezenz auf die Stunde genau einstellen? Und dann wackel die Birnen mal im Test. Und wenn ja, mit welcher Frequenz und welcher Amplitude.
Willst Du es nicht begreifen oder kannst Du es nicht?
Die Lichtmaschine liefert GEREGELTE 14,4V.
Alle Verstärker, Radios etc, sind auf einen Arbeitspunkt von 14,4V eingestellt.
Die Birnen auch.

Es geht um die DURCHSCHNITTLICHE Lebensdauer.
Die kann man sehr wohl mit dem Drahtduchmesser und dem DURCHSCHNITTlichen Abbrand auf einen
DURCHSCHNITTlichen Wert bringen.

Die Gaussche Kurve der Ausfallwahrscheinlichkeit solltest Du kenne, denke ich.

Wenn wir dagegen den billigen Chinaplunder betrachten,
Wir betrachten aber keinen Chinaplunder, sondern Qualitätsware von Philips und Osram.

Der nächste, der diesen Schund wiedergibt und nicht reflektiert, worum es geht.
Es scheint, als ob Du mit Deiner Argumentation das Thema völlig verfehlst.

Möchtest Du eine Birne, die 5,-€ kostet, 100.000h hält und für eine Lichtleistung von x Lumen 500W Leistung für 0,3 € die Kilowattstunde oder eine Birne, die 5,-€ kostet, 1000h hält und für eine Lichtleistung x Lumen 50W Leistung verbraucht?
Was ist denn das für eine Milchmädchenrechnung?

Der Stromverbrauch steht auf der Birne.
Was dann an Lichtleistung rauskommt, ist etwas ganz anderes.

Die Elektrizitätswerke, weil ihnen ansonsten die Stromnetze um die Ohren geflogen wären,
Ich war 10 Jahre Mitarbeiter in Süddeutschlands Kernkraftwerken (Grafenrheinfeld, Neckarwestheim, Isar 1+2, ...) in der Revisionsplanung.

Die Wartenberechtigung hägt hier noch als Ausweis mit rotem Feld.
Also erzähl hier nicht so einen physikalischen Blödsinn.

die Kunden, weil es in Summe merklich billiger wurde und die Glühbirnenhersteller, weil sie mehr verkaufen konnten. Dieses immer wieder kommende Beispiel zeigt nur, wer einfache Zusammenhänge nicht versteht.

Als das böse schlimme Lichtlampenkartell beschlossen hat, den Wirkungsgrad massiv zu erhöhen, und dafür die Haltbarkeit zu reduzieren, haben alle gewonnen.
Du brauchst das nicht zu glauben, aber da gibt es Literatur dazu:
Geplanter Verschleiss: Wie die Industrie uns zu immer mehr und immer - Kreiss, Christian - Amazon.de: Buecher.

Aber wahrscheinlich lügt der Autor auch ... .

Nein, der Kunde hat keinen Einfluß auf die Industrie.
Seit 2016 wird kein Smartphone über 250.- EUR mehr mit wechselbarem Akku hergestellt.
Ich hab gerade noch das J7 mit Wechselakku erwischt, dann war Feierabend.
Mir mußt Du das nicht glauben, aber ich glaube einem Kollegen, der seit 20 Jahren Telefone verkauft.

Es ist ja nicht so, als hätte die Industrie von heute auf Morgen die wechselbaren Akkus entfernt
Ähem, doch, genau so war es.

Wenn ich mir ein neues Phone kaufe, dann ist es immer besser, wenn es auf dem neuesten Stand ist. Im übrigen hält es so auch wesentlich länger.
Hätte mein i3520c eine Kamera, würde es heute noch mein Standardgerät sein.
 
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Lieber ein Recht auf Reparatur sowie Wartungs- und Recycling-freundliche Konstruktion. Auch wenn bei letzteren die ganzen Hipster weinen, weil modisch-flotte Designs wie bisher nicht mehr so möglich sind.
 
Die Lichtmaschine liefert GEREGELTE 14,4V.
Du hast immer noch nicht verstanden, dass Leitungen, insbesondere wenn man zur Kostenoptimierung einen dünnen Querschnitt nimmt, einen Widerstand darstellen. Meine Bírnen hängen nicht an der Lichtmaschine, sondern mit 3m Kabellänge entfernt und mit etlichen Steckern dazwischen, und je nach Belastung des Gesamtsystem mit allerleit elektischen Heizungen sinkt die Spannung zum Teil weiter, je nach Dimensionierung der Lichtmaschine. Das sind die für den Hersteller der Lampen je nach Einsatzzweck unbekannte "Umweltbedingungen". Miss einfach mal bei angeschalteter Birne, was an Spannung noch anliegt. Miss es einfach.

Ich war 10 Jahre Dienstleiser in Süddeutschlands Kernkraftwerken
Es geht um 1925, Scherzkeks, da gab es kaum Kraftwerke und die Elektrifizierung begann. Ziel war es, möglichst viele Haushalte zu versorgen. Damals ging es um Kohlefadenlampen. Und bei denen war eine hohe Haltbarkeit nur gedimmt möglich, mit dann unerträglich schlechtem Wirkungsgrad.

Dann heißt es immer so lapitar, man muss "nur" den Faden dicker machen. Um den Widerstand gleich zu halten, muss der Faden entsprechend viel länger werden. Und damit wird er insbesondere bei Kohlefadenlampen auch gleich wieder erschütterungsempfindlicher. Eine in der schwingenden Decke eingebaute Birne hat wenig mit Deinen optimiertem Prüfstand zu tun, oder wurde in dem ein Kennfeld an möglichen realen Schwinugnen durchlaufen? Die Festlegung auf min. 1000h Brenndauer hat darum viele Gründe. Damals wurden Lampen damit beworben, dass sie eine lange Haltbarkeit haben, das ging aber massiv auf den Wirkungsgrad.

Die Gaussche Kurve der Ausfallwahrscheinlichkeit solltest Du kenne, denke ich.
Genau darum geht es doch. Darum ist es so absurd wenn immer wieder behauptet wird, Hersteller schaffen es, einen kleinen Bereich zu treffen, damit Bauteil genau nach der Garantie ausfallen. Das ist Bullshit.

Natürlich gibt es unterschiedlich lange geplante Haltbarbeiten. Und genau das meine ich, kommt gleich, wenn Du weiterliest. Das ist das, was so viele ernsthaft glauben.
.... würden die Hersteller auch wieder höherwertige Produkte herstellen, die nicht exakt nach der Gewährleistungsfrist über den Jordan gehen....
 
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Wie wäre es so, das z. B alle Firmen gefördert werden die die alt geräte durch Wiederverwendung in neue Produkte einsetzen. Im Gegenzug kommt halt dann auf die neu Geräte ne höhere Steuer drauf, damit das ganze bezahlt wird.

Und dann noch zusätzlich das der Wertstofhof durch Reparatur der ganzen Elektrogeräte dann die alten Sachen wieder verkauft. Dann entstehen weniger elektroschrott und täte der Umwelt gut. Mann könnte auch wenn man es richtig anstellt ebfalls den ganzen Plastik Müll zu kleinen markurat machen, dann ein schmelzen und damit dann neue Abdeckung für Elektrogeräte herstellen. Dann ist allen geholfen. Wird nur leider nie Geschehen weil es ja dafür leider kein Interesse von der Seite besteht,echt schade.
Das wären wirklich gute Vorschläge für den klimaschutz, aber da ist halt die Kosten, der Aufwand dafür und so einfach zu hoch für die gewissen Herrschaften. Werden wohl selbst welche Ideen in der Schublade haben, die sie allerdings nicht umsetzen wollen,kann man wohl nix machen.
 
Wer schmeisst denn bitte seinen (vermeintlich) alten PC Kram oder noch funktionierende Elektrogeräte weg?
Dank digitaler Verkaufsplattformem wie eBay Kleinanzeigen oder shpock verkaufe ich oder verschenke meinen alten Elektronikkram. So spare ich mir den zeitlichen Aufwand der Entsorgung (fahren zum Recyclinghof) und jemand anderes freut sich.
Auch kaufe ich sehr viel gebraucht. Immer eine Generation vor dem aktuellsten Kram... Günstig und trotzdem noch Leistungsfähig.

Würde man die Gewährleistung auf 5 Jahre oder mehr erhöhen, würden die Hersteller auch wieder höherwertige Produkte herstellen, die nicht exakt nach der Gewährleistungsfrist über den Jordan gehen.

Darf dann auch gern teurer sein.
 
Wer schmeisst denn bitte seinen (vermeintlich) alten PC Kram oder noch funktionierende Elektrogeräte weg?
Dank digitaler Verkaufsplattformem wie eBay Kleinanzeigen oder shpock verkaufe ich oder verschenke meinen alten Elektronikkram. So spare ich mir den zeitlichen Aufwand der Entsorgung (fahren zum Recyclinghof) und jemand anderes freut sich.
Auch kaufe ich sehr viel gebraucht. Immer eine Generation vor dem aktuellsten Kram... Günstig und trotzdem noch Leistungsfähig.
Genügend Leute, weil ihnen der Aufwand mit eBay KA zu groß ist.
 
Hardwareforen haben auch Marktplätze und teilweise habe ich mich auch nur primär deswegen registriert. ebay und ek sind bei aktuellerer Hardware öfters ein Garant für Schrott oder penetrant nach Aschenbecher stinkende Hardware sowie schlimmste Rechtschreibung und Grammatik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast immer noch nicht verstanden, dass Leitungen, insbesondere wenn man zur Kostenoptimierung einen dünnen Querschnitt nimmt, einen Widerstand darstellen. Meine Bírnen hängen nicht an der Lichtmaschine, sondern mit 3m Kabellänge entfernt und mit etlichen Steckern dazwischen, und je nach Belastung des Gesamtsystem mit allerleit elektischen Heizungen sinkt die Spannung zum Teil weiter, je nach Dimensionierung der Lichtmaschine.
Gut Du willst es nicht verstehen.
Es geht um den Durchschnitt, egal, was vorn dranhängt.
Das sind die für den Hersteller der Lampen je nach Einsatzzweck unbekannte "Umweltbedingungen". Miss einfach mal bei angeschalteter Birne, was an Spannung noch anliegt. Miss es einfach.
Ich hab mehr PKW-Lampen gemessen, als Du in Deinem Leben kaufen kannst.
Wo steht das?
Es geht um HEUTE.
Damals ging es um Kohlefadenlampen. Und bei denen war eine hohe Haltbarkeit nur gedimmt möglich, mit dann unerträglich schlechtem Wirkungsgrad.
Auch das ist falsch:
Ab 1910 wurden Glühfäden aus Wolfram üblich, nachdem man Methoden gefunden hatte, um dieses noch höher als Osmium schmelzende Metall zu dünnen Metalldrähten zu formen.
Lies Dir doch mal den Artikel durch: Gluehlampe – Wikipedia.
Oder lügen die Autoren auch alle?
Dann heißt es immer so lapitar, man muss "nur" den Faden dicker machen. Um den Widerstand gleich zu halten, muss der Faden entsprechend viel länger werden.
Pluspunkt, laut Ohmschen Gesetz stimmt das.
Und damit wird er insbesondere bei Kohlefadenlampen auch gleich wieder erschütterungsempfindlicher.
Ein stabilerer Draht ist erschütterungsempfindlicher?
Komische Logik.
Bei meiner Karre sind immer die Birnen mit dem dünnsten Draht zuerst ausgefallen ... .
Die Festlegung auf min. 1000h Brenndauer hat darum viele Gründe. Damals wurden Lampen damit beworben, dass sie eine lange Haltbarkeit haben, das ging aber massiv auf den Wirkungsgrad.
Nein, kruzifix noch mal.
General Electric hat die zu lange Lebensdauer gestört.
So haben sie alle Hersteller zusammengetrommelt und die Lebensdauer auf 1.000 Stunden "festgelegt".
Das ist Bullshit.
Nein, es ist das bis heute bestehende Beispiel für geplanten Ausfall.
Natürlich gibt es unterschiedlich lange geplante Haltbarbeiten.
Liest Du die Beiträge hier nicht?

Das ist doch alles schon geklärt.
Nochmal wiederhole ich es nicht.

Ich hab so wie so schon zu viel wiederholt ohne Wirkung.
 
Darf dann auch gern teurer sein.

Das siehst du vielleicht so.. aber was ist mit all dem Aliexpress- und Amazonusern hier? De bekommen ja schon nen Herzinfarkt wenn der Transport für das Zeugs Geld kostet :sabber: Jetzt sag denen noch dass das Produkt selber auch noch mal 2% mehr kostet. Die nagen dann ja am Hungertuch weil sie nicht mehr jedes Jahr das aktuellste Teil zahlen können :wall:

Mehr, mehr mehr und immer billiger. Solange die Leute das mitmachen oder gar so blöd sind und Hardware austauschen weil in irgendeinem "optimierten" Benchmark Produkt A und 2 % schneller ist als Produkt B das man schon hat, wird sich nix ändern. Das Zeug ist einfach massivst zu billig und uns geht es viel zu gut. Musst dich ja auch nur hier mal umgucken.
Jeder wird bejubelt je neuer und schneller sein Zeug ist. Aber wie oft wird jemand erwähnt weil er seinen 4 Jahre alten PC immer noch nicht aufgerüstet hat und halt nur mit 90% der Optionen aktuell zocken kann statt mit 95%?
Nur solches Verhalten lässt sich kaum noch ändern wenn man mal angefangen hat.
 
Wie wäre es so, das z. B alle Firmen gefördert werden die die alt geräte durch Wiederverwendung in neue Produkte einsetzen. Im Gegenzug kommt halt dann auf die neu Geräte ne höhere Steuer drauf, damit das ganze bezahlt wird.

Und dann noch zusätzlich das der Wertstofhof durch Reparatur der ganzen Elektrogeräte dann die alten Sachen wieder verkauft. Dann entstehen weniger elektroschrott und täte der Umwelt gut. Mann könnte auch wenn man es richtig anstellt ebfalls den ganzen Plastik Müll zu kleinen markurat machen, dann ein schmelzen und damit dann neue Abdeckung für Elektrogeräte herstellen. Dann ist allen geholfen. Wird nur leider nie Geschehen weil es ja dafür leider kein Interesse von der Seite besteht,echt schade.
Das wären wirklich gute Vorschläge für den klimaschutz, aber da ist halt die Kosten, der Aufwand dafür und so einfach zu hoch für die gewissen Herrschaften. Werden wohl selbst welche Ideen in der Schublade haben, die sie allerdings nicht umsetzen wollen,kann man wohl nix machen.

das geht nicht, da man garantie bzw. gewährleistung geben muss.
zusätzlich bräuchte es jemand, der das fachmännisch machen kann. rechnet sich nicht.
wertstoffhöfe nützen nicht der umwelt, sondern sind gelddruckmaschinen.
 
Nein, der Kunde hat keinen Einfluß auf die Industrie.
Seit 2016 wird kein Smartphone über 250.- EUR mehr mit wechselbarem Akku hergestellt.
Ich hab gerade noch das J7 mit Wechselakku erwischt, dann war Feierabend.
Mir mußt Du das nicht glauben, aber ich glaube einem Kollegen, der seit 20 Jahren Telefone verkauft.

Doch, hatte er. wenn sich die Phones ohne wechselbaren Akku nicht verkauft hätten, dann gäbe es sie heute nicht mehr, so einfach ist es. Es war aber genau umgekehrt, die Phones mit wechselbarem Akku haben sich, aufgrund diverser Nachteile nichtmehr verkauft, deshalb sind sie heute fast ausgestorben. Der Kunde hat die Macht und er hat sie genutzt um den Wechselakku auszurotten. Bei Laptops und auch Tablets ist es genauso gelaufen, die meisten Menschen tauschen ihre Akkus eben nicht.

Ähem, doch, genau so war es.

Ja so ein Blödsinn!

Tut mir leid, dass ich das so deutlich sagen muß, aber es stimmt hinten und vorne nicht.

Der Wechselakku wurde im laufe von 15 Jahren verdrängt. Angefangen hat es in den frühen 2000ern, damals war es eine berichtenswerte Meldung, wenn ein Phone mal keinen wechselbaren Akku hatte. Die Dinger waren aber eine Randerscheinung. Dann gab es beim iPhone keinen Wechselakku, das war neu und unverschämt, viele haben darüber hergezogen (u.a. auch ich), ein Phone braucht einen Wechselakku. Verkauft haben sich die Dinger dennoch blendend. Irgendwann 2013/14 gab es dann den Break Even auch bei Androidphones, mehr Geräte ohne, als mit Wechselakku. Einige Hersteller haben noch gut zwei Jahre versucht dagegen zuhalten, allen Voran LG, mit seinem innovativen Akkukonzept, aber auch Samsung hat es bis zum Galaxy S6 durchgehalten. Am Ende haben sie sich den Kundenwünschen gebeugt, nicht umgekehrt.

Damals ging es um Kohlefadenlampen.

Kohlefadenlampen hatten ab 1910 eigentlich nichtsmehr zu sagen, die wurden über Nacht vom Wolfram verdrängt. Ansonsten gebe ich dir recht.
(EDIT: darauf wurde schon vorher hingewiesen)
 
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