Und ich erklärte Dir gerade, dass das nichts mit der Realtität zu tun hat, wenn z.B. die Widerstände der Kabel zu hoch sind und an den Birnen gemessene 11V ankamen. Du siehst, wie soll der Hersteller da seine geplante Obsolezenz auf die Stunde genau einstellen? Und dann wackel die Birnen mal im Test. Und wenn ja, mit welcher Frequenz und welcher Amplitude.
Willst Du es nicht begreifen oder kannst Du es nicht?
Die Lichtmaschine liefert GEREGELTE 14,4V.
Alle Verstärker, Radios etc, sind auf einen Arbeitspunkt von 14,4V eingestellt.
Die Birnen auch.
Es geht um die DURCHSCHNITTLICHE Lebensdauer.
Die kann man sehr wohl mit dem Drahtduchmesser und dem DURCHSCHNITTlichen Abbrand auf einen
DURCHSCHNITTlichen Wert bringen.
Die Gaussche Kurve der Ausfallwahrscheinlichkeit solltest Du kenne, denke ich.
Wenn wir dagegen den billigen Chinaplunder betrachten,
Wir betrachten aber keinen Chinaplunder, sondern Qualitätsware von Philips und Osram.
Der nächste, der diesen Schund wiedergibt und nicht reflektiert, worum es geht.
Es scheint, als ob Du mit Deiner Argumentation das Thema völlig verfehlst.
Möchtest Du eine Birne, die 5,-€ kostet, 100.000h hält und für eine Lichtleistung von x Lumen 500W Leistung für 0,3 € die Kilowattstunde oder eine Birne, die 5,-€ kostet, 1000h hält und für eine Lichtleistung x Lumen 50W Leistung verbraucht?
Was ist denn das für eine Milchmädchenrechnung?
Der Stromverbrauch steht
auf der Birne.
Was dann an Lichtleistung rauskommt, ist etwas ganz anderes.
Die Elektrizitätswerke, weil ihnen ansonsten die Stromnetze um die Ohren geflogen wären,
Ich war 10 Jahre Mitarbeiter in Süddeutschlands Kernkraftwerken (Grafenrheinfeld, Neckarwestheim, Isar 1+2, ...) in der Revisionsplanung.
Die Wartenberechtigung hägt hier noch als Ausweis mit rotem Feld.
Also erzähl hier nicht so einen physikalischen Blödsinn.
die Kunden, weil es in Summe merklich billiger wurde und die Glühbirnenhersteller, weil sie mehr verkaufen konnten. Dieses immer wieder kommende Beispiel zeigt nur, wer einfache Zusammenhänge nicht versteht.
Als das böse schlimme Lichtlampenkartell beschlossen hat, den Wirkungsgrad massiv zu erhöhen, und dafür die Haltbarkeit zu reduzieren, haben alle gewonnen.
Du brauchst das nicht zu glauben, aber da gibt es Literatur dazu:
Geplanter Verschleiss: Wie die Industrie uns zu immer mehr und immer - Kreiss, Christian - Amazon.de: Buecher.
Aber wahrscheinlich lügt der Autor auch ... .
Nein, der Kunde hat keinen Einfluß auf die Industrie.
Seit 2016 wird kein Smartphone über 250.- EUR mehr mit wechselbarem Akku hergestellt.
Ich hab gerade noch das J7 mit Wechselakku erwischt, dann war Feierabend.
Mir mußt Du das nicht glauben, aber ich glaube einem Kollegen, der seit 20 Jahren Telefone verkauft.
Es ist ja nicht so, als hätte die Industrie von heute auf Morgen die wechselbaren Akkus entfernt
Ähem, doch, genau so war es.
Wenn ich mir ein neues Phone kaufe, dann ist es immer besser, wenn es auf dem neuesten Stand ist. Im übrigen hält es so auch wesentlich länger.
Hätte mein i3520c eine Kamera, würde es heute noch mein Standardgerät sein.