Ultra-solide Mainboards mit Backplate (oder Panzerung) und Militärstandards?

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Nur zur Info: Asus TUF Boards gibts schon viel länger wie MSI "Military Class".
Ich glaube die haben 2008 oder 2009 damit angefangen.

Korrekt, die ersten TUF Bretter kamen mit den Sockeln 1156 und 1366, nämlich das P55 Sabertooth und das X58 Sabertooth. Zudem war Asus unter dem TUF Label der erste Hersteller, der ein AM3+ Brett mit PCIe 3.0 Unterstützung anbot (das Sabertoth 990FX/Gen3).
Und auch die Military Specs gab es schon vorher mal, hat sich damals aber nicht so durchgesetzt und kam später dann wiederum bei den MSI Platten. Im Gegensatz zu den beiden Sachen empfind ich das Coating von ASRock noch am ehesten sinnvoll, wobei dies eher Leutz mit Wakü oder Extrem-OCler anbspricht, denn welcher Lukü-Nutzer braucht schon nen Wasserschutz auf dem Brett :-) ?
 
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Nunja zum Thema Lüftersteuerung, bei meinem älteren Gigabyte GA-Z68AP-D3 überzeugte mich die CPU-Lüftersteuerung nur halbwegs beim intel-boxed-Kühler, jetzt beim Noctua NH-L12 mit dem Noctua 12cm PWM-Fan war ich anfangs zufrieden, dann machte der Lüfter oder etwas anderes plötzlich Geräusche, die Drehzahl schwankt auch immer ein wenig, wenn man der Auslesesoftware trauen will. Mit einem 12cm DC-Fan aber kommt mir die Reglung weniger nervös und angenehmer vor. Allerdings ist nicht sicher, ob das am Board liegt. Jedoch kann ich die 3-Pin-Gehäuselüfter bisher nicht übers Board steuern, hab sie deswegen mit 7V-Adapter ans Netzteil gehängt.
Als weiteres Problem, ich komme nur sicher ins BIOS, wenn ich die Tastatur über PS2 angeschlossen habe.
Ansonsten ist das ein gutes Board, läuft seit Spätsommer 2011 erstaunlich stabil.

Mein Gigabyte GA-Z97X-Gaming5 ärgert mich gleich an mehreren Punkten, zum einen wie gesagt die BIOS-Ebenen, wozu braucht man da mehrere?? Zum anderen die Lüftersteuerung, soweit ich das richtig erkenne geht da keine DC-Regelung, der CPU-Fan müßet also PWM-geregelt sein oder er läuft volle Drehzahl wie mein 14cm-Noctua-3-Pin-Lüfter. Die Gehäuselüfter habe ich als PWM-Ausführung, diese lassen sich bei mir aber nur sehr grob in 2-3 Stufen im BIOS regeln, das finde ich schwach, hier würde ich erwarten, daß es für alle Gehäuselüfter zumindest eine gemeinsame Lüftersteuerung gibt, die die Drehzahlen an Hand der Systemtemperatur regelt.
Weiteres Ärgernis die ca. 1.176 Volt VCore, die werkseingestellt war, damit zieht die CPU zumindest bei Prime95 SmallFFT dauerhaft ca. 104 Watt und wird zu heiß.
Seltsam ist auch, daß der Regler auf 1.1 Volt steht, jedoch 1.176 Volt anliegen, da ich es von Hand auf 1.050 Volt reduziert habe, hat das aber zumindest keine negativen Auswirkungen mehr.
Nächstes Ärgernis der M.2-Slot, anscheinend zwischen CPU-Sockel und Grafikkarte, vom CPU-Kühler überdeckt.
Außerdem schrieb hier jemand, daß der M.2 nicht mit der vollen Bandbreite angebunden ist, da weiß ich aber nicht sicher ob das auch stimmt.

Also mein nächstes Board ist sicher nicht wieder von Gigabyte!

Das ist natürlich schade, dass du in der letzten Zeit auf die ein oder anderen Probleme mit Gigabyte Boards gestoßen bist. Das BIOS wurde aber seit den Z170 Boards grundlegend überarbeitet und braucht sich auch nicht hinter den anderen zu verstecken. Bei den M2 Slots muss man natürlich schauen, ob sie NVMe Unterstützung bieten und welche Lane(s) dafür zur Verfügung stehen. Ich kann es aber durchaus nachvollziehen, dass du nun etwas anderes haben möchtest ;)

Zum Thema Lüftersteuerung war ich bisher mit dem ASUS Boards mehr als zufrieden. Die AI Suite ist super komfortabel und sehr durchdacht. Mit dem Maximus Impact VIII bin ich auch äußerst zu frieden, auch wenn ich das ROG Zeug eigentlich nicht brauche. Kaufgrund war die Spannungsversorgung :D

Über MSI Boards kann ich auch nicht sooo viel sagen, da ich bisher nur das Vergnügen mit dem Z170 Gaming Pro Carbon hatte. Bios ist auch super simpel und leicht zu bedienen. Da machst du sicher auch nichts verkehrt. Zu AsRock kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen, da ich mich dort aufgrund schlechter Erfahrungen schon lange nicht mehr herangewagt habe.
 
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Ich hab nur gute Erfahrungen mit AsRock gemacht, wär auch meine nächste Wahl.
Ich hatte nur einmal ein Problem und das war mit einem Bios was mir der Support auf Nachfrage geschickt hat weg.
Bei anderen Herstellern bekommst du überhaupt keine Antwort auf Probleme.
 
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Ich hatte bei meinem Asrock-Board damals diverse Auffälligkeiten und auch das BIOS gefiel mir nicht, war zwar nur eine Ebene, aber ich hab trotz längerem Suchen nichtmal die VCore gefunden, da gefällt mir selbst das BIOS von meinem Gigabyte GA Z97X-Gaming5 noch ein wenig besser. Das einzige am BIOS, was ich beim Asrock-Board damals besser fand, war die BIOS-Update-Funktion übers Internet direkt aus dem BIOS heraus, das fand ich echt genial.
Ansonsten hatte ich mit meinem Asrock-Board ein reproduzierbaren totalen Systemfreeze, immer wenn ich im BIOS Spannungseinstellungen öffnete, zum ändern markierte, so daß sich das extra Fenster dafür öffnete, dann aber ohne was zu ändern das BIOS ohne Speichern verlassen habe. Direkt danach war die obere ca. 1-2 Schriftzeilen auf dem DOS-Boot-Bildschirm teils kaputt und das System fror komplett ein, es half nichtmal mehr Strg+Alt+Entf.
Außerdem warf das Board diverse Fehlercodes ab und zu mal aus, teils lag das vielleicht an der Grafikkarte, die auch einen weg hatte, aber teils gabs auch noch andere Auffälligkeiten.
Gut fand ich aber die werkseitig relativ niedrige VCore.
Den Support fand ich auch soweit ganz gut.

Trotzdem ist mein nächstes Board entweder von Asus oder ich probiere mal MSI, glaub ich aber eher nicht, aber warten wirs ab. ;)
 
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ASRock ist bei weitem nicht mehr der Billighersteller wie noch zu Core 2/Athlon 64 Zeiten (Wer erinnert sich nicht an die komischen Mutantenboards damals mit DDR & DDR2 oder AGP + PCIe auf einem Board). Spätestens mit Z68/SandyBridge hat sich da einiges getan. Die Boards werden ja nicht ohne Grund oft empfohlen. Vergleichsweise Günstig, ohne dabei Schrott zu verbauen.

Zu der Kondensatorlebensdauer: Die angegebene Zeit bezieht sich immer auf Maximaltemperatur. alle 10°C darunter verdoppelt sich die Lebensdauer. Gescheite Kondensatoren sind für 105°C zugelassen, günstigere oft nur für 85°C. 105°C Caps mit 20.000h, die mit sicherlich unter 85°C im gut belüftetem Gehäuse laufen, halten also eben mal 80.000h.

Und diese ganzen, nennen wir sie mal "Abdeckungen" sind eher Optik als Funktion. Eine Backplate auf Grafikkarten lässt die Karte auch nicht automatisch länger leben, kann soigar dazu führen, dass die Hitze schlechter abgestrahlt werden kann. Hängt halt von der Konstruktion (z.B Speicherchips auf der Oberseite) und der allgemeinen Belüftung ab. Stabilisiert zwar die Karte, aber runtergehangen wird trotzdem genauso viel.
Das ist genauso wie bei Heatspreadern auf RAM. Das war schon zu DDR2-Zeiten mit 1,8v nicht notwending, und ist bei DDR4 mit 1.2v sicherlich erst recht reine Optik, wenn man von der Verwendung als DAU-Kappe mal absieht :)
Muss man nicht haben, schadet aber auch nicht.

Bei der Wahl des Boardhersteller würde ich also ganz offen rangehen. Schau wer zu nem vernüftigen Preis das bietet, was du suchst. Bei keinem aktuellen Hersteller kriegst du Mist angedreht. Die Schlechten sind alle vorm Markt verschwunden, oder konnten überleben weil sie zu guten Herstellern wurden. Bin bisher mit Asus und Gigabyte ganz gut gefahren, und kann auch von MSI nichts schlechtes berichten. Hatte mit allen Herstellern schon gute und schlechte Erfahrungen gemacht, liegt also immer am Einzelfall und keineswegs daran, dass die Firma qualitativ minderwertige Ware produziert.
 
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Bei den Kondensatoren steht aber selbst bei solid caps oft nur was von 2000h und wenn ich es richtig in Erinnerung habe gibt Asus selbst bei den TUF-Boards, beim Mark 2 etwa 5000h und beim Mark 1 etwa 10000h an.
Das ist jetzt schwer mit Gigabyte, MSI und Asrock vergleichbar, weil die zum Teil gar keine Angaben dazu machen.
Ich würde aber möglichst nur ein Board kaufen wollen, was die maximale Kondensatorlebenszeit garantiert, also 10000 oder besser noch mehr, einfach vorsichtshalber, da ich PCs oft bis über 10 Jahre nutze, wenn auch natürlich nie im Dauerbetrieb.

Was mir wirklich wichtig ist, daß das Board keine Fake-PWM-Anschlüsse hat, ich erwarte mindestens 7 echte PWM-Anschlüsse auf dem Board und eine ausgefeilte Lüftersteuerung, nicht nur der CPU-Fans!
Ebenso ein Umschalten, daß ich also per PWM und auch per DC regeln kann!
 
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Schön, was helfen dir solche Angaben von 10.000h? Läuft dein Mainboard 416 Tage je 24h?
Andere Hersteller geben einfach 3 oder 5 Jahre Garantie, ohne toll mit möglichst großen Zahlen zu werben.
Ich will nicht sagen dass diese 10.000h nur Marketinggelaber sind, aber andere Boardhersteller haben sowas nicht nötig. Je aufdringlicher mir jemand irgendein "Killer-Feature" bewirbt, desto skeptischer werde ich.
 
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Jetzt nochmal eine Frage zur Robustheit des Boards selbst, was schwere CPU-Kühler angeht.
Erstmal, gibt es da bei den Boards von Asus, Gigabyte, MSI, Asrock nennenswerte Unterschiede?

Als weiteres, wie wäre es, wenn ich mir mal ein Gehäuse kaufe, wo das Board wie früher in den Desktopgehäusen horizontal verbaut ist, also ein Cube-Gehäuse wie das Thermaltake Core X5:
Thermaltake - Global - Core X5 - CA-1E8-00M1WN-00

Kann man denn dann von einer deutlich geringeren Belastung fürs Board ausgehen, wenn man einen gut 1,3 kg schweren CPU-Kühler verbaut?
Oder ist das wurscht, weil die Gewicht ja eh aufs Board wirkt, ob es nun liegt oder steht...?
 
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Es gibt keine knusprige Bretter die bei höherem Kühlergewicht versagen. Manche Anbieter sind nur etwas geschickter was die Anordnung der Bauteile angeht oder die Positionierung.
ich erwarte mindestens 7 echte PWM-Anschlüsse
Braucht doch kein Mensch, selbst wenn man 2 Lüfter im Deckel und / oder Front hat da man diese zusammen an einem Port betreiben kann. Es ist einfach nur ein Mainboard welches in einem schweren Gehäuse sitzt und daher nicht zu Flugübungen taugt;)
 
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Das Gewicht wird über die Backplate so gut verteilt das es wirklich egal ist.
High-End-Kuhler ein Problem fur Skylake-CPUs? PCGH in Gefahr - YouTube

Cooles Video, sowas hab ich immer gesucht und bisher nicht gefunden gehabt! :D

Allerdings wäre es besser gewesen, die hätten die CPU zwischendurch untersucht, bevor die nächst härtere Belastung kommt, dann hätte man sehen können, bis zu welchem Punkt, die CPU und Board hardwaremäßig völlig unbeschadet blieb.
Außerdem hätte mich interessiert, ob der Rechner am Schluss, mit den sichtbaren Schäden an Sockel und CPU-Platine dann im Alltagsbetrieb und bei Streßtests immernoch absolut stabil läuft.
Genauso hätte mich interessiert, ob auch ein Haswell eine verbogene CPU-Platine nach diesen Extremtests gehabt hätte.
 
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Die Schäden am Sockel und CPU kommen ja nicht unbedingt vom Falltest, der Kühler hat einfach mit zu viel Kraft auf den Sockel gedrückt.
Da haben die Hersteller aber nachgebessert.
Zusammenfassung und eigene Messungen.
 
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Wie war/ist es denn bei Noctua-Kühlern, die schon Jahre vor Skylake auf dem Markt waren, wie mein alter NH C12P SE14, wäre der unter Umständen noch gefährlich für ein Skylake, oder hat Noctua auch damals schon sowas mit der Entwicklung des Montagesystems verhindern können (ohne Nachbesserung)?
 
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Die gefederte Halterung von Noctua ist super, da brauchst du dir keine Gedanken machen.
Die hat sich auch nicht verändert, ist über die Jahre/Kühler fast gleich geblieben.

Aus der PCGH 02/2016:
Intel Boxed: 90N
EKL Brocken 2: 190N
Be Quiet DRP3: 320N
NH-D15: 380N
NH-U14S: 390N
Mugen 4 neue Schrauben: 600N
Mugen 4 original Schrauben: 780N
Ninja 4: 910N
Laut Intel sind lastverteilte 222-712N spezifiziert.
 
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Aus der PCGH 02/2016:
Intel Boxed: 90N
EKL Brocken 2: 190N
Be Quiet DRP3: 320N
NH-D15: 380N
NH-U14S: 390N
Mugen 4 neue Schrauben: 600N
Mugen 4 original Schrauben: 780N
Ninja 4: 910N
Laut Intel ist eine Lastverteilte Last 222-712N spezifiziert.

Wäre der intel-boxed-Kühler dann nicht außerhalb der Spezifikation?

Kann man mit dem boxed-Kühler mit den Pushpins bei der Montage nicht auch das Mainboard so stark durchbiegen, daß es zu Beschädigungen kommt?
 
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Kann man mit dem boxed-Kühler mit den Pushpins bei der Montage nicht auch das Mainboard so stark durchbiegen, daß es zu Beschädigungen kommt?

Ist die Frage ernst gemeint? Hast du überhaupt schonmal Hardware selbst in der Hand gehabt?
 
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Ja, mir war so als hätte ich das irgendwo irgendwann mal gelesen, aber keine Ahnung ob da was drann war.
Ich habe noch nie selbst einen intel-boxed-Kühler montiert, daher weiß ich das nicht, aber daß sich das Board dabei durchbiegt kurz bevor die Pins einrasten, kann ich mir durchaus vorstellen. Biegt sich ja eh dauernt irgendwas durch beim befestigen, sein es Stecker oder Boards.
 
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Cooles Video, sowas hab ich immer gesucht und bisher nicht gefunden gehabt! :D

Allerdings wäre es besser gewesen, die hätten die CPU zwischendurch untersucht, bevor die nächst härtere Belastung kommt, dann hätte man sehen können, bis zu welchem Punkt, die CPU und Board hardwaremäßig völlig unbeschadet blieb.
Außerdem hätte mich interessiert, ob der Rechner am Schluss, mit den sichtbaren Schäden an Sockel und CPU-Platine dann im Alltagsbetrieb und bei Streßtests immernoch absolut stabil läuft.
Genauso hätte mich interessiert, ob auch ein Haswell eine verbogene CPU-Platine nach diesen Extremtests gehabt hätte.

Ständiges Ein- und Ausbauen hätte den Dreh extrem kompliziert gemacht. Der CPU geht es bis heute gut, ich nutze sie immer mal wieder wenn ein Mainboard einfach nur angehen muss. Das Board war aber in späteren Versuchen nicht mehr zum booten zu bewegen – vermutlich wurde irgend ein beim Startvorgang wichtiger Pin so stark verbogen, dass er ohne extreme Anpresskräfte und krumme CPU keinen Kontakt mehr herstellen konnte.
 
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Ich finde es toll, daß Ihr solche Tests macht :daumen:, das zeigt uns "normalen" PC-Nutzern und Selbstbauern wie mir z.B., daß man sich auch nicht zu viel Sorgen um Hardware beim Einbau machen sollte, denn die Spanne bis etwas wirklich kaputt geht, scheint mir nach den Videoreihe "PCGH in Gefahr" wirklich sehr groß zu sein, das hätte ich nie gedacht.

Was mich auch noch interessieren würde, wie ist es mit statischer Aufladung, gibt es dazu auch Videos, z.B. bei CPU, RAM, Kontakten von PCIe-Grafikkarten usw.?
Auch würde mich sehr interessieren, wie weit man Mainboards, Grafikkarten und auch ATX-, SATA-Anschlüsse auf dem Mainboard kurzfristig verbiegen/durchbiegen kann, ohne das diese bleibende Schäden davon tragen.
 
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Ja, mir war so als hätte ich das irgendwo irgendwann mal gelesen, aber keine Ahnung ob da was drann war.
Ich habe noch nie selbst einen intel-boxed-Kühler montiert, daher weiß ich das nicht, aber daß sich das Board dabei durchbiegt kurz bevor die Pins einrasten, kann ich mir durchaus vorstellen. Biegt sich ja eh dauernt irgendwas durch beim befestigen, sein es Stecker oder Boards.
Naja den Boxed hat man meist schon vor der Boardmontage drauf gemacht aber am ehesten würden die PushPins nachgeben besonders wenn man die öfters wechselt. Wenn man den Dreh damit raus hat ist es aber recht simpel auch bei Aftermarked Modellen mit ausladenden Gewichten / Größen
 
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