Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Ich habe ja nicht behauptet, dass wir das so schnell schaffen.:D
 
AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Du meinst, die Erde sprengen?
Hmm, was würde passieren, wenn man alle Atomwaffen auf einen Haufen legt und sie gemeinsam zündet?
 
AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Global gesehen, nicht sonderlich viel.
 
AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Dann mach mal.
Wenn du auf die Energie eines Global Killers kommst, sollten wir uns Sorgen darüber machen, wo wir das Zeug endlagern.:D

@ruyven
Wir sind schon fast fertig damit, also bitte nicht beschweren.;)
 
AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Das bisher stärkste gemessene Erdbeben hatte eine Stärke von 9,5 auf der Richter Skala. Das entpricht einer Energie von 4,6x10 hoch 17 Joule.
Die stärkste jemals gezündetet Wasserstoffbombe hatte eine Energie von 1,7x 10 hoch 15.
Man braucht also locker 54 Wasserstoffbomben um den Energieausstoß eines starken Erdbebens zu erreichen.
Als der Mount St. Helens ausbrach, wurde eine Energiemenge von 2,2x 10 hoch 19 Joule freigesetzt.
Der Ausbruch des Pinatubo war rund 10 Mal stärker.
Ein Asteroideneinschlag setzt ungefähr 100 Millionen mal mehr Energie frei als ein Vulkanausbruch wie der Pinatubo (sind jetzt aber Schätzungen, bei einem Durchmesser von einem Kilometer :ugly:)
100 Millionen Wasserstoffbomben gibts aber nicht. ;)
Und der Einschlag eines Asteroiden interessiert die Erde nicht die Bohne. :D :schief:

Das ist nicht mal ein Jucken auf der Oberfläche unseres Planeten. :lol:
 
AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Für den Planeten wäre das Penicillin, gegen die Seuche . :ugly:


Man geht doch davon aus das auch Dunkle Materie Klumpt.
Auch sind es nicht nur die Planeten/Glaxienbewegungen die das Vorhandensein von dunkler Materie impliziert.

Durch die Lichtkrümmung kann man doch recht genau auf die Ablenkende Masse schließen.
Woher weist du das es die hier nicht gibt?
 
AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Man geht doch davon aus das auch Dunkle Materie Klumpt.
Auch sind es nicht nur die Planeten/Glaxienbewegungen die das Vorhandensein von dunkler Materie impliziert.

Darauf kommt es aber an, mit den erkennbaren Sternen und der daraus resultierenden Masse kann man die Bewegung unserer Galaxie nicht erklären.
Dass es ein massereiches schwarzen Loch im Zetrum gibt, davon geht man inzwischen aus und ist wohl auch Standard bei Galaxien (habs mal in einem andere Thread erklärt, wieso das so ist). Aber trotzdem müssten die Spiralarme früher oder später auseinander driften, tun sie aber nicht.
Das kann derzeit nur mit Materie erklärt werden, denn Gravitation ist die einzige Kraft, die dazu in der Lage ist.
In unserem Sonnensytem bedarf es keiner dunklen Materie um die Planetenbewegeungen zu erklären, das kann Einsteins Theorie auch ohne sehr gut.
Sternenbewegungen am Nachthimmel lassen sich völlig ohne dunkle Materie erklären und mathematisch korrekt berechnen. Wenn es aber dunkle Materie gibt, dann muss sie sich auch innerhalb unserer Sichtweite zeigen können, bzw. deren Schwerkraftauswirkung.
Das ist aber nicht der Fall. Die Wega bewegt sich derzeit auf unser Sonnensytem zu, in 210.000 Jahren wird es deshalb der hellste Stern am Nachthimmel sein und zwar für rund 270.000 Jahre.
Diese Bewegung kann man sehr gut berechnen, wo ist das die dunkle Materie, die Einfluss darauf haben müsste?

Durch die Lichtkrümmung kann man doch recht genau auf die Ablenkende Masse schließen.
Woher weist du das es die hier nicht gibt?

Du hast die Frage schon beantwortet, ich hab sie mal markiert. ;)
Wenn es "verklumpte" dunkle Materie gibt, müssten sich Effekte zeigen, ist aber nicht der Fall.
Einzig Gravitationslinsen sind dazu in der Lage, den Verlauf eines Photons im Universum zu verändern.
Die bekannteste ist davon das Einsteinkreuz. KLICK
 
AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Das mit dem Klumpen war vor einiger Zeit(Wochen) in Zusammenhang mit Dunkler Materie und Gravtationslinsen in einem Bericht.

War ein Deutscher Wissenschaftler der die Verzerrungen und Mehrfachbilder durch Gravitation in ein Rechenmodell packt.
Erstens um die Bilder überhaupt richtig zuordnen und entzerren zu können, dabei entsteht dann auch eine Gravitationskarte.
Nagel mich bitte als Halblaie nicht fest, ich hoffe du weist da mehr.
 
AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Nö, die Konstants von c hat mit der dunklen Materie aber nichts zu tun, auch die dunkle Materie muss sich der Raumzeit unterwerfen.

Ist es nicht genaugenommen sogar so, dass erst aus dem Vergleich der Relativitästheorie und ihrer Aussagen über die Raumzeit&Gravitation heraus der Bedarf nach dieser zusätzlichen Masse entsteht?
Wenn wir c streichen, dann sind wir auch nicht mehr in der Lage, die Bewegung der Himmelskörper vollständig zu beschreiben und können somit auch nicht sagen, ob sie allein durch die sichtbare Materie erklärt wird...

Öhm, wie schon häufiger gesagt, die "anderen" Dimensionen brauchen wir, um den Kosmos mathematisch zu erklären, sie können nicht physisch "genutzt" werden.

Gibts da eigentlich eine physikalische Argumentation für, warum das nicht möglich ist?
Ich meine: Eine Dimension ist eigentlich dadurch definiert, dass man sich an ihr entlang bewegen kann, oder? Bei der Zeit sind Bemühungen, einen Mechanismus zur Kontroller der Bewegung zu finden, zwar noch nicht von Erfolg gekrönt gewesen (aber es gibt bislang kein physikalisches Gesetz, dass diesen verbietet) - aber wieso kann man von vorneherein sicher sein, dass es für die anderen 2-12 Dimensionen gar keinen geben kann?
(Nicht dass einen der zwangsläufig weiterbringen würde - schließlich wäre die 6dimensionale Geschwindigkeit weiterhin auf c beschränkt, so dass man ohne starke Verwerfungen in der Raumzeit, die Abkürzungen ermöglichen, trotzdem nicht schneller ankäme, im Gegenteil. Wenn ichs mir so recht überlege: Eigentlich ist eine Bewegung entlang der Zeitachse noch das sinnvollste Ziel. Man kommt zwar nicht mit >c zum Ziel, aber man ist trotzdem früher an :devil:)

b) Du meinst sprengen, aber wieso sollte das einer machen?

TzTzTz...
Warum betreibt man wohl eine riesige Energie- und Materialverschwendung, um eine Waffe zu bauen und anschließend einzusetzen, die die gesamte Masse eines Planeten auf Fluchtgeschwindigkeit beschleunigt?

Natürlich in der Hoffnung, dass irgendwelche Rebellen und unabhängigen Systeme sich ergeben.


Du meinst, die Erde sprengen?
Hmm, was würde passieren, wenn man alle Atomwaffen auf einen Haufen legt und sie gemeinsam zündet?

Man hätte
- einen großen Krater
- mit Glasur
- ein zünftiges Erdbeben (vermutlich viele Folgebeben, wenn die Erschütterung Verspannungen löst)
- ggf. daraus entstehende Tsunamis
- eine athmosphärische Schockwelle, die vermutlich alle größeren Strukturen des betroffenen Kontinents umhaut
- eine nenneswerte Menge Staub in der Athmosphäre (allerdings vermutlich sehr viel weniger, als wenn die Bomben nicht auf einem Haufen liegen)
- daraus folgend eine deutliche Abkühlung der globalen Durchschnittstemperatur in den nächsten ~Jahrzehnten
- und natürlich einen weltweiten radiaktiven Fallout, der Krebs- und Sterblichkeitsraten über Jahre hinweg massiv steigern wird.
(Spannend wäre die Frage, ob es in Zuge dessen zu einem Artensterben kommt, oder ob der sich ergebende Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation und damit des Homo sapiens Bestandes eine Netto-Entlastung ergibt?)

Prinzipiell fürchte ich aber mal, dass eine alzu dichte Lagerung von sehr vielen Atomwaffen eine verfrühte Kernspaltung auslösen könnte bzw. das selbst im besten Falle die Zündsynchronisation so schlecht ist, dass de facto nicht alle Atomwaffen an einer Stelle explodieren, sondern dass die zuerst hochgehenden den Rest in weitem Umkreis verteilt und dass dabei die Zündeinrichtungen größtenteils zerstört sowie das Fissions-/Fusionsmaterial verteilt wird. Dann hätten wir nur einen vergleichsweise kleinen Krater, keine Erdbeben, sonderlich große Schockwellen,... und, je nach der resultierenden Partikelgröße, nicht mal einen übermäßig großen Radioaktivätseintrag in die Athmosphäre, sondern höchstens die Verseuchung von ein paar Mm² Land.
 
AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Ist es nicht genaugenommen sogar so, dass erst aus dem Vergleich der Relativitästheorie und ihrer Aussagen über die Raumzeit&Gravitation heraus der Bedarf nach dieser zusätzlichen Masse entsteht?

Öhm, prinzipell nicht. Nach dem dritten Keplerschen Gesetz und den Gesetzen der Schwerkraft müssten die Spiralarme auseinanderfliegen, da sie sich mit unterschiedlicher Rotationsgeschwindigkeit bewegen (ist ja in unserem Planetensytem genauso, die äußeren bewegen sich langsamer als die inneren). die Spiralarme unserer Galaxie bewegen sich aber schneller, je weiter sie vom Zentrum entfernt sind.
Man hatte gehofft, dass es die Relativitätstheorie erklären könnte, war aber nicht der Fall. Daher hat man jetzt Schwerkraft "eingebaut", damit es mathematisch passt. Dafür bedarf es aber soviel Masse, dass die der sichtbaren Sterne nur noch 20% dessen ausmacht, was eine Galaxie an Masse so rumschleppt. Bei einigen Forschern ging daher der Hintern auf Grundeis.
So viel dunkle Materie musste sich irgendwie auch sinst bemerkbar machen, wieso sollte sie nur zwischen den Spiralarmen verteilt sein und nirgends woanders.
Also sucht man danach (seit Jahren), doch Hinweise oder gar Schwerkrafteffekte innerhalb unserer Sichtweise sind bisher noch nicht aufgefallen.
Wieso ist das so?
Liegt es daran, dass wir mit den Neutrinos die dunkle Materie schon lange gefunden haben?

Gibts da eigentlich eine physikalische Argumentation für, warum das nicht möglich ist?

Meinst du jetzt die "anderen" Dimension, die man so braucht, um den Kosmos zu erklären?

Ich meine: Eine Dimension ist eigentlich dadurch definiert, dass man sich an ihr entlang bewegen kann, oder?

Kommt eben darauf an, ob du eine Dimension physikalisch oder mathematisch auslegst.

Bei der Zeit sind Bemühungen, einen Mechanismus zur Kontroller der Bewegung zu finden, zwar noch nicht von Erfolg gekrönt gewesen (aber es gibt bislang kein physikalisches Gesetz, dass diesen verbietet) - aber wieso kann man von vorneherein sicher sein, dass es für die anderen 2-12 Dimensionen gar keinen geben kann?

Weil man sich derzeit ja noch nicht mal sicher ist, wie viele Dimensionen man wirklich braucht. ;)
Mein Bekannter beim MIT spricht derzeit von 6 Dimensionen um die Vorgänge auf Quantenebene zu erklären (der Gute ist Quantenpyhsiker udn labert mir ab und zu mal die Tasche voll, meistens verstehe ich nach 30 Sekunden kein Wort mehr :schief:). Für die Erklärung der Kosmologie bedarf es aber 11 Dimensionen und wenn man den Urknall mathematisch erklären will, müssen schon 22 Dimensionen ausgegraben werden.

Und du kommst jetzt mit Mechanismus. :D

(Nicht dass einen der zwangsläufig weiterbringen würde - schließlich wäre die 6dimensionale Geschwindigkeit weiterhin auf c beschränkt, so dass man ohne starke Verwerfungen in der Raumzeit, die Abkürzungen ermöglichen, trotzdem nicht schneller ankäme, im Gegenteil. Wenn ichs mir so recht überlege: Eigentlich ist eine Bewegung entlang der Zeitachse noch das sinnvollste Ziel. Man kommt zwar nicht mit >c zum Ziel, aber man ist trotzdem früher an :devil:)

Ist aber mal eine Interessante Frage, ob es in den anderen Dimensionen ebenso physikalisch zugeht, wie in den drei bekannten Dimensionen.
Des weiteren könnte die Frage aufkommen, was denn wirklich passiert, wenn man Überlichtgeschwindigkeit erreicht.
Da wir ja davon ausgehen, dass die Zeit bei c stehen bleibt, müsste sie theoretisch bei größer c sogar rückläufig sein, das heißt, die Zeit läuft rückwärts.
Derzeit dehnt sich das Universum aus, abhängig von Masse und Energie wird es das weiterhin tun. Doch was passiert, wenn die Materie im Universum ausreichen sollte, dass die Ausbreitung stehen bleibt und das Universum wieder in sich zusammenfällt?
Läuft dann die Zeit ebenfalls rückwärts?

(Spannend wäre die Frage, ob es in Zuge dessen zu einem Artensterben kommt, oder ob der sich ergebende Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation und damit des Homo sapiens Bestandes eine Netto-Entlastung ergibt?)

Damit muss man meiner Meinung nach stark rechnen, weil sich wohl niemand ausrechnen kann, wieviel Strahlung über die Erde tatsächlich ausgebreitet wird und wie lange es dauert, bis die Erde die Strahlung kompensiert hat.
Aber langfristig erholt sich die Erde ja immer und andere Artensterben haben gezeigt, dass die Evolution immer neue Wege und Mittel findet, damit sich das Leben ausbreiten kann.

Prinzipiell fürchte ich aber mal, dass eine alzu dichte Lagerung von sehr vielen Atomwaffen eine verfrühte Kernspaltung auslösen könnte bzw. das selbst im besten Falle die Zündsynchronisation so schlecht ist, dass de facto nicht alle Atomwaffen an einer Stelle explodieren, sondern dass die zuerst hochgehenden den Rest in weitem Umkreis verteilt und dass dabei die Zündeinrichtungen größtenteils zerstört sowie das Fissions-/Fusionsmaterial verteilt wird. Dann hätten wir nur einen vergleichsweise kleinen Krater, keine Erdbeben, sonderlich große Schockwellen,... und, je nach der resultierenden Partikelgröße, nicht mal einen übermäßig großen Radioaktivätseintrag in die Athmosphäre, sondern höchstens die Verseuchung von ein paar Mm² Land.

Hmm, ich denke schon, dass man theoretisch in der Lage sein sollte, alle Sprengköpfe innerhalb eine zehntausenstel Sekunde zu zünden (wenn ich mich nicht irre, liegt die Trägheit bei einem Atom bei 9650 tausendstel Sekunden). Trotzdem, auch eine nicht gewollte Zündung einer Atrombome führt zu Energiefreisetzung und wenn 300 Atombomben die Wasserstoffbomben zünden, die nicht gezündet haben, dann scheppert das auch, es entstehen dann Gravitationswellen (:D:ugly:) im Inneren der Erde, die dank der Unterschiedlichen Zündzeitpunkte zu Wellentalen und Wellenbergen führt und wenn sich zwei Wellenberge vereinen, wird es an der Stelle recht ungemütlich. ;)
Hmm, wie war das noch mit den Tests einer Atombombe. Es hatte, wenn ich nicht total daneben liege, einen Wert von 4,2 auf der Richter Skala.
Was aber immer noch schweinewenig ist, im Vergleich zur Energie, die ein Asteroideneinschlag mit sich bringt und wenn man daran denkt, dass irgendwann mal der Vorläufer des Mondes auf die Erde geprallt ist, sie aber trotzdem noch ganz ist, dann kann man nachvollziehen, wie verdammt zäh so ein Planet mit einem Nickel/Eisenkern wirklich ist.
Ich schätze mal, dass so ein Gasriese, trotz der enormen Größe, nicht so viel abkann.
 
AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Öhm, prinzipell nicht. Nach dem dritten Keplerschen Gesetz ....

Wenn ich mich nicht ganz irre, ist es doch aber so, dass die klassischen Überlegungen, die auf Graviation im Sinne Newtons aufbauen, so nicht haltbar sind und auch ein gewisser Teil der Instrumente, mit denen z.B. kosmische Geschwindigkeiten (auch Entfernungen?) bestimmt werden, auf Prinzipien der Relativitätstheorie basieren, oder?

Meinst du jetzt die "anderen" Dimension, die man so braucht, um den Kosmos zu erklären?

Ich mein die Dungeon Dimensions, die man "physikalisch nicht nutzen kann" - welche auch immer du damit meinst ;)

Kommt eben darauf an, ob du eine Dimension physikalisch oder mathematisch auslegst.

Wenn ich die Welt, also etwas physisches, beschreibe, doch wohl hoffentlich ersteres?

Ist aber mal eine Interessante Frage, ob es in den anderen Dimensionen ebenso physikalisch zugeht, wie in den drei bekannten Dimensionen.

Nun, alle Gesetze, die auf der untersten Seite eines Papierstapels gelten, gelten auch in allen darüber liegenden Ebenen. Alle Gesetze, die heute gelten, gelten auch in Zukunft und Vergangenheit - das sollte sich auch entlang der Dimensionen 5 bis n anwenden lassen.
Alles andere wäre jedenfalls eine Verletzung bzw. massive Einschränkung des Uniformitätsprinzipes.
(Und wenn wir das ablegen, dann können wir uns die Astrophysik auch ganz sparen.)

Des weiteren könnte die Frage aufkommen, was denn wirklich passiert, wenn man Überlichtgeschwindigkeit erreicht.
Da wir ja davon ausgehen, dass die Zeit bei c stehen bleibt, müsste sie theoretisch bei größer c sogar rückläufig sein, das heißt, die Zeit läuft rückwärts.

Ob dass dann die Konsequenz hätte, dass das Objekt, dass sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt, seine Integrität verliert (großes Objekt, z.B. eins mit Antrieb) bzw. sich auflöst, weil es nicht jünger als seine Entstehung sein kann (Elementarteilchen, siehe Strings)?
Und ob das der Grund ist, warum wir nichts mit Überlichtgeschwindigkeit entdecken können? :crazy:

Aber langfristig erholt sich die Erde ja immer und andere Artensterben haben gezeigt, dass die Evolution immer neue Wege und Mittel findet, damit sich das Leben ausbreiten kann.

Langfristig gibts da eh keine Probleme. Aber bei einem nicht-flächigen A-Waffeneinsatz könnten auch die kurzfristigen deutlich kleiner ausfallen, als in den Szenarien des kalten Krieges, in denen quasi die gesamte nördliche Hemisphäre direkt betroffen wäre.

Hmm, ich denke schon, dass man theoretisch in der Lage sein sollte, alle Sprengköpfe innerhalb eine zehntausenstel Sekunde zu zünden (wenn ich mich nicht irre, liegt die Trägheit bei einem Atom bei 9650 tausendstel Sekunden).

Technisch lassen sich solche Zündvorrichtungen bauen (braucht man für einen Hohlkugel-Sprengkopf sowieso), aber hier geht es ja um die Verwendung bestehender Systeme - und die dürften nicht für eine Synchronisierung im sub-ms-Bereich ausgerüstet sein.

Trotzdem, auch eine nicht gewollte Zündung einer Atrombome führt zu Energiefreisetzung und wenn 300 Atombomben die Wasserstoffbomben zünden, die nicht gezündet haben, dann scheppert das auch, es entstehen dann Gravitationswellen (:D:ugly:)

Wenn.
Wenn die ersten 20 Bomben die anderen in Einzelteilen im Umkreis von ein paar 100m verteilen, dann könnte das aber schiefgehen. Man darf auch nicht vergessen, dass die Sprengköpfe in der Praxis fein abgestimmt und oft von Reflektoren umgeben sind, dass für eine Zündung von außen muss eine vielfach höhere Energiemenge einwirken, als für die reguläre Zündung von innen.
Damit die einwirken kann, darf aber noch nicht alles in Bewegung sein.

(man will ja nicht zuviel Material verschwenden) im Inneren der Erde, die dank der Unterschiedlichen Zündzeitpunkte zu Wellentalen und Wellenbergen führt und wenn sich zwei Wellenberge vereinen, wird es an der Stelle recht ungemütlich. ;)

Ich würde definitiv nicht sagen, dass man sich möglichst weit vom (d.h. antipodal zum) Explosionsort befinden sollte :)


und wenn man daran denkt, dass irgendwann mal der Vorläufer des Mondes auf die Erde geprallt ist, sie aber trotzdem noch ganz ist,

Die ist nicht noch ganz, die ist wieder ganz ;)

Ich schätze mal, dass so ein Gasriese, trotz der enormen Größe, nicht so viel abkann.

Hängt von der Zusammensetzung ab - und was man als "abkann" definiert. Eine erwähnenswerten Teil der Materie wird man nicht herausschlagen und zerstören kann man eh nichts.
Aber ggf. zündet man das Ding an...
 
AW: Überlichtgeschwindigkeit doch möglich?

Wenn ich mich nicht ganz irre, ist es doch aber so, dass die klassischen Überlegungen, die auf Graviation im Sinne Newtons aufbauen, so nicht haltbar sind und auch ein gewisser Teil der Instrumente, mit denen z.B. kosmische Geschwindigkeiten (auch Entfernungen?) bestimmt werden, auf Prinzipien der Relativitätstheorie basieren, oder?

Mit der klassischen Planetenbewegung müsste man das aber ebenso berechnen können. Für die Feinheiten (siehe Merkur) braucht es die Relavititätstheorie, aber die Planeten den Sonnensystem lassen sich auch ohne Einstein sehr gut berechnen und das sehr genau.
Genauso wie die Bewegung der Galaxie, also die Drehbewegung. Die Sonne braucht 220 Millionen Jahre um das Zentrum einmal zu umrunden, doch wieso ist sie schneller als die Sterne, die näher zum Zentrum sind?
Das lässt sich weder mit der klassischen Mechanik noch mit Einstein erklären.
Dazu reicht die Masse der Galaxie einfach nicht aus.

Ich mein die Dungeon Dimensions, die man "physikalisch nicht nutzen kann" - welche auch immer du damit meinst ;)

Ich rede von denen, die sinnvoll sind um das Universum zu erklären (von verständlich erklären rede ich nicht :D).

Wenn ich die Welt, also etwas physisches, beschreibe, doch wohl hoffentlich ersteres?

Du kannst die Dimensionen, die höher angesiedelt sind, nicht so nutzen, wie du jetzt meinst oder hoffst.
Die Dimensionen 5 und 6, die man derzeit für die Quantenpartikel braucht um die Quarks zu erklären sind so klein, dass nicht mal ein Quark darin Platz hat. Es geht darum um die Planck Länge.
(Die Planck Einheiten sind die ersten Vorläufer der Quantengravitation)

Nun, alle Gesetze, die auf der untersten Seite eines Papierstapels gelten, gelten auch in allen darüber liegenden Ebenen. Alle Gesetze, die heute gelten, gelten auch in Zukunft und Vergangenheit - das sollte sich auch entlang der Dimensionen 5 bis n anwenden lassen.
Alles andere wäre jedenfalls eine Verletzung bzw. massive Einschränkung des Uniformitätsprinzipes.
(Und wenn wir das ablegen, dann können wir uns die Astrophysik auch ganz sparen.)

Tja, das ist eben das Problem, mit dem wir uns derzeit beschäftigen. Die Lehren Einsteins sagen ein Objekt voraus, das eine so große Massedichte aufweißt, dass nicht mal Licht aus seiner Singularität entkommen kann.
In der Quantenphysik wird man aber darauf hingewiesen, dass alles nur eine Frage der Wahrscheinlichkeiten sind.
Also muss es nach Definition der Quantenphysik eine Möglichkeit geben, dass ein Photon doch mal einer Dingularität entkommen kann, denn diese Singularität ist so klein, dass dort quantenphysikalische Phänomene auftreten müssen.
Demzufolge entstehen an der Grenze der Singularität paarweise Partikel, die virtuell vorhanden sind, sie gehorchen Einsteins Pyhsik und verlassen die Singularität nicht. Doch laut der Quantenphysik muss es die Wahrscheinlichkeit geben, dass doch mal eins der Teilchen der Singularität entkommen kann, aus dem virtuellen Teilchen wird dann ein reales und es entzieht dem schwarzen Loch dadurch Energie.
Das schwarze Loch strahlt also. Demzufolge muss es auch eine Entropie besitzen und ableitend davon eine Temperatur haben.
Daraus kann man resultieren, dass ein schwarzes Loch, egal welche Masse es hat, nicht größer sein kann als die Planck Länge.

Ob dass dann die Konsequenz hätte, dass das Objekt, dass sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegt, seine Integrität verliert (großes Objekt, z.B. eins mit Antrieb) bzw. sich auflöst, weil es nicht jünger als seine Entstehung sein kann (Elementarteilchen, siehe Strings)?
Und ob das der Grund ist, warum wir nichts mit Überlichtgeschwindigkeit entdecken können? :crazy:

Nehmen wir mal das Photon an, es bewegt sich mit c durch die Raumzeit. Durch eine Reaktion mit der Dimension n wird es kurzfristig auf größer c beschleunigt. Durch die Energieaufnahme und die Wechselwirkung hat das Photon eine Masse erhalten (nur ein Teilchen mit der Ruhemasse 0 kann c schnell sein).
Für eben diesen Augenblick hat es sich in der Zeit zurück bewegt (für das Über-Photon läuft die Zeit normal ab). Es gibt die Energie wieder ab und wird wieder zum Photon. Die abgegebene Energie muss also jetzt in unser Universum eingedrungen sein. Also Energiegewinnung aus dem Nichts.
Bisher ist ein derartiges Phänomen nicht aufgetreten.
In keinem Teilchenbeschleuniger ist bisher mehr Energie rausgekommen als man reingesteckt hat.
Daher kann man davon ausgehen, dass es auch nichts schnelleres als das Photon gibt.

Hängt von der Zusammensetzung ab - und was man als "abkann" definiert. Eine erwähnenswerten Teil der Materie wird man nicht herausschlagen und zerstören kann man eh nichts.
Aber ggf. zündet man das Ding an...

Ich weiß jetzt nicht genau, welche Masse das Objekt hatte, das die Erde traf und den Mond erzeugte und wo es geblieben ist.
Die Erde hat sechsmal mehr Masse als der Mond. Würde also ein Himmelskörper einen der Gasriesen treffen, dessen Masseverhältnis ebenso ist wie Erde/Mond, würde es meiner Meinung nach stärke Schäden hinterlassen. Der fremde Himmelskörper taucht tiefer in den Gasriesen ein, weil es ja keine feste Oberfläsche gibt.
Anhand der Ringe um die Gasriesen muss man davon ausgehen, dass sie in Frühzeit von festen Körpern getroffen sein worden (Uranus) oder die Gravitation hat sie zuvor zerrissen (Saturn).
Beim Uranus muss es verherend gewesen sein, da sich seine Rotationsachse deutlich von den anderen Gasriesen unterscheidet.
 
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Könnte man nicht ein künstliches Wurmloch erzeugen, dass groß genug ist (und stabil genug), um ein Raumschiff durchzuschicken. ala Superstargate?
 
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ähm, stargates sind klein. also die wurmlöcher, verdammt klein.. das funktioniert wie beim beamen, das objekt wird auseinandergenommen und als datenstream durchgeschickt, und am ende wieder zusammengesetzt. für ein sg wo auch nur ein mann in lebensgröße durchpassen würde, würde zuviel energie benötigen. mehr als wir bereitstellen könnten.
 
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Könnte man nicht ein künstliches Wurmloch erzeugen, dass groß genug ist (und stabil genug), um ein Raumschiff durchzuschicken. ala Superstargate?

Wie willst du das machen?
Eine Einstein-Rosen-Brücke (Wurmloch ist ein blödes Wort :ugly:) existiert derzeit nur mathematisch innerhalb einer Singularität. Da wir aber noch nicht mal in die Nähe einer solchen kommen können, die auf natürlichem Wege entstanden ist, ist es utopisch davon zu reden, dass wir mal eine künstlich erzeugen können.

ähm, stargates sind klein. also die wurmlöcher, verdammt klein.. das funktioniert wie beim beamen, das objekt wird auseinandergenommen und als datenstream durchgeschickt, und am ende wieder zusammengesetzt. für ein sg wo auch nur ein mann in lebensgröße durchpassen würde, würde zuviel energie benötigen. mehr als wir bereitstellen könnten.

He he he, Beamen... :lol:
Ich sag es gerne nochmal, eine Singularität hat die Größe einer Planck Länge (will jemand wissen, wie lang eine Planck Länge ist? :D), selbst ein Photon hat da drinne keinen Platz, und wie willst du ein Gegenstand auf subatomarer Ebene zerlegen, ihn transportieren und dann wieder so zusammensetzen, wie er vorher war?
Wir reden da von ungefähr 10 hoch 28 Atomen für einen Menschen. :schief:
 
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@sash: Die Ori benutzen (in der 10. Staffel, glaube ich) das Superstargate, um Nachschub in die Milchstarße zu schaffen.
 
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wie jetz? die serien sin doch so teuer, weil die immer ins all fliegen müssen zum drehn ^^

ne, aber macht ma plz weiter mit dem goilen star trek gelaber, was toll klingt aber keine sau versteht. ich les den thread zu gern *g*
 
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Besonders bei Star Trek Voyager haben sie es übertrieben mit dem Technik Gelaber, war aber interessant. :D
 
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