Über 300 Watt Leistungsaufnahme bei Ampere... - Das sagen die PCGH-Redakteure dazu

Auch hier sei nochmal gesagt, der Vergleich ist Shit! Es wird der falsche Vorgänger verglichen, die 2080Ti ist der Vorgänger der 3080, die 3090 wird der Titan gleichkommen. Es handelt sich bei der 2080Ti, sowie bei der 3080 um den größten Chip im Portfolio, GA102 zu TU102!
ich habe mich nur an Nvidias Nomenklatur gehalten, ob das nun Shit für Dich ist oder nicht, ist mir wumpe
technisch magst Du Recht haben, der Kategoriefehler liegt aber nicht bei mir....
zudem wirds bestimmt noch ne 3080Ti geben

edit: mit der Inflation, die ich nicht berücksichtig habe, hast Du auch Recht, aber wenn ich mich recht entsinne, rennen die bei der Ermittlung der Inflationsrate nicht durch den Mediamarkt... ^^
 
ich habe mich nur an Nvidias Nomenklatur gehalten, ob das nun Shit für Dich ist oder nicht, ist mir wumpe
technisch magst Du Recht haben, der Kategoriefehler liegt aber nicht bei mir....
zudem wirds bestimmt noch ne 3080Ti geben

edit: mit der Inflation, die ich nicht berücksichtig habe, hast Du auch Recht, aber wenn ich mich recht entsinne, rennen die bei der Ermittlung der Inflationsrate nicht durch den Mediamarkt... ^^
die Nomensklaturen wurden aber auch immer mal wieder geändert, daher wohl kein verlässlicher Pfad, den man da bestreitet. Bei wem jetzt der Kategoriefehler liegt? Ich weiß es nicht und ehrlich gesagt, will ich hier weder NV noch sonstwem was in die Schuhe schieben. Man hat die Struktur halt den Gegebenheiten angepasst und das dies nicht alle Nutzer gleich sehen, ist ja irgendwie auch OK.

Technisch betrachtet ist es aber so, dass die 3080 faktisch das Pendant zur 2080Ti sein muss. Eine 3080Ti wird es voraussichtlich geben, allerdings wird der Mehrwert ausschließlich im Speicher liegen, denn wie man bereits sehen kann, wird selbst eine 3090 nur 10% vor der 3080 liegen! Da ist schonmal kein Platz mehr für eine 3080Ti im leistungstechnischen Sinn.
Evtl. wird es noch eine Titan geben mit dann 48GB VRAM zu horrenden Preisen, dafür aber hat man noch gut 3% Leistungsreserven für die letzten deaktivierten Shadercluster.

In meinen Augen hat man bei NV schon ganz geschickt gehandelt, man hat in meiner Bertrachtung sehr bewusst auf 20GB verzichtet, da GDDR6X derzeit sehr teuer ist und den Preis der Karte vermutlich ohne nennenswerten Boost doch weiter nach oben gebracht hätte. Die Leistungsaufnahme wäre vermutlich auch noch weiter gestiegen ohne AKTUELL wirklich Leistung zu gewinnen. Insgesamt sehe ich die Karte auch wahrlich nicht so negativ wie es hier rüberkommt, ich unterscheide halt nur sehr strikt die technische Seite von der Käuferseite. Ich laufe hier noch mit ner RX590 FatBoy rum, von daher bin ich absolut interessiert an einem gehörigen Upgrade und warte nun schon seit Anfang des Jahres auf verlässliches, die 3080 hätte ich mir quasi vor drei Monaten blind bestellt (P/L). Aktuell hab ich aber das Gefühl, dass da was wahres großes von AMD kommen könnte, warum sonst macht NV diesen Zug? Jetzt hab ich mir den Monat auch noch eingeplant, spiel ich halt weiter keine Shooter, in Simulationen oder Rollenspielen brauche ich keine 100fps.
 
Ich laufe hier noch mit ner RX590 FatBoy rum, von daher bin ich absolut interessiert an einem gehörigen Upgrade
mir geht es ja ähnlich, renne noch mit einer R9 Fury rum, also ähnliches Niveau wie die 590, nur älter und hungriger ^^
aber für ~100 FPS in FPS @FHD reichts bei mir noch
Neukauf ist ausgeschlossen, da mir die Preise einfach zu hoch sind
ich verstehe auch nicht wie man 700 € für ne Trinity ausgeben kann/will...
 
OC sind erstmal nur ma 370W bei der FE.
Wer einen Powermod/Shunt-Mod macht, dem ist das egal, das die Effizienz weg ist.
Außerdem sind das bestimmt nicht mal 0,1% der Kunden. Das sage ich obwohl ich selber schon einmal eine solche Modifikation gemacht habe.

Ja Customs werden darüber liegen. Speziell mit WaKü und DualBIOS.
Solche Modelle wie HoF, Kingping, Lightning etc.
 
mir geht es ja ähnlich, renne noch mit einer R9 Fury rum, also ähnliches Niveau wie die 590, nur älter und hungriger ^^
aber für ~100 FPS in FPS @FHD reichts bei mir noch
Neukauf ist ausgeschlossen, da mir die Preise einfach zu hoch sind
ich verstehe auch nicht wie man 700 € für ne Trinity ausgeben kann/will...
Hab gerade den Monitor aufgerüstet und nun 3440x1440 als Zielauflösung, da ist die 590 ziemlich am Ende, selbst Mass Effect Andromeda läuft gerade noch so mit 55fps.
 
mir geht es ja ähnlich, renne noch mit einer R9 Fury rum, also ähnliches Niveau wie die 590, nur älter und hungriger ^^
aber für ~100 FPS in FPS @FHD reichts bei mir noch
Neukauf ist ausgeschlossen, da mir die Preise einfach zu hoch sind
ich verstehe auch nicht wie man 700 € für ne Trinity ausgeben kann/will...
@BigBoymann ich bin von eine 590 Fatboy auf ein Gigabyte RX 5700 Gaming OC gestiegen, und kann nichts negatives berichten, leise, kühl und verbraucht wenig Strom, Strim soweit ich sehen kann so gar keins^^
 
Ich kenne das alles, nur funktioniert es auf diese Weise eben nicht. Sonst bräuchten wir nicht laufend Strom aus dem Ausland um das Konzept zu retten.
Bitte nachschauen was Wasserkraft bringt. In regenarmen Jahren fast nichts.
Vor einigen Jahren brachten die "neuen" im Winter gerade mal 5% des Verbrauchs. Woher kam der Rest?

Generell haben wir eher das Problem, daß die Produktzyklen zu kurz sind und das seit vielen Jahren der ganzen Welt beibringen. Gut, einem Spieler kann man so nicht kommen, den meisten ist das egal. Da zählt nur mehr Leistung, egal wie. Daher wird es auf Zwang und neue Steuern hinauslaufen um die Kaufkraft zu senken. Bei vielen Waren haben wir heute schon künstliche Preise die bis zum 10fachen des Herstellungspreises gehen. Besonders bei in China gefertigten Waren. Zuviele verdienen mit ohne eine Leistung zu erbringen.
Muß ich die Elektronikberge erwähnen die durch die Digitalisierung noch exorbitant steigen werden? Unsere Deponien sind seit Jahren schon voll, nur verbrennen hilft noch eine zeitlang weiter. Die toxischen Reste müssen allerdings auch irgend wohin.
Wer seinen PC länger benutzt hat auf jeden Fall die Zeichen der Zeit erkannt. Der Rest wird wohl von der Politik gezwungen, in irgendeiner Weise. Zum Beispiel über den Preis.
Okay. Deinen Wissensumfang konnte/kann ich nicht (gut) abschätzen, weswegen ich dann ein paar Punkte anriss. Mich würden Quellen für Deine Hinweise über die Winterstromversorgung interessieren. Kannst Du da welche posten? Ich denke nicht, dass alles bei gleichem Verbrauch von jetzt auf gleich auf Erneuerbare Energien umzustellen wäre. Da bräuchte es wohl einige Abstimmungen im Stromnetz und bei der Energiespeicherung. Andererseits ist aufgrund der Klimaerhitzung erforderlich, das so schnell wie möglich umzusetzen und zwar gleichzeitig mit einer sozial gerechten Absenkung von Produktion und Konsum. Der (CO2-äquivalente-emissionsintensive) Konsum der Wohlhabenden, also auch vieler Menschen hierzulande, müsste drastisch abgesenkt werden. Deine Ausführungen gehen ja in die ähnliche Richtung (Gewinnmargen, Produktlebensdauer, Preisgestaltung). Streng genommen müsste sich mensch meines Erachtens dieses Wirtschaftssystem, dessen Funktionsweise (u.a. Profitmaximierung) und Folgen bewusst werden und Alternativen entwickeln. Aber dafür gibt es wie auch für Einsparungen von CO2-äquivalenten Emissionen derzeit leider kaum Zuspruch. Ich sehe derzeit auch kaum den Willen für Veränderungen wie politisch festgelegte Preissteigerungen, die Du ansprichst. Mir scheinen Dringlichkeit und Notwendigkeit für radikale Veränderungen nur bei sehr wenigen Menschen hierzulande verstanden zu werden. Dabei droht akut ein Domino-Effekt (hierzu ein lesenswerter, aktueller Artikel aus dem Guardian) von Klimakipppunkten ...

Edit: ein paar Sachen umformuliert aufgrund Grammatik und um Aussagen besser zu verdeutlichen :ugly:
 
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Okay. Deinen Wissensumfang konnte/kann ich nicht (gut) abschätzen, weswegen ich dann ein paar Punkte anriss. Mich würden Quellen für Deine Hinweise über die Winterstromversorgung interessieren. Kannst Du da welche posten? Ich denke nicht, dass alles bei gleichem Verbrauch von jetzt auf gleich auf Erneuerbare Energien umzustellen wäre. Da bräuchte es wohl einige Abstimmungen im Stromnetz und bei der Energiespeicherung. Andererseits müsste das schnell wie möglich umgesetzt werden und zwar gleichzeitig mit einer sozial gerechten Absenkung von Produktion und Konsum. Der (CO2-äquivalente-emissionsintensive) Konsum der Wohlhabenden, also auch vieler Menschen hierzulande, müsste drastisch abgesenkt werden. Deine Ausführungen gehen ja in die ähnliche Richtung (Gewinnmargen, Produktlebensdauer, Preisgestaltung). Streng genommen müsste sich mensch meines Erachtens dieses Wirtschaftssystem, dessen Funktionsweise (u.a. Profitmaximierung) und Folgen bewusst werden und Alternativen entwickeln. Aber dafür gibt es, wie auch für klimatische Veränderungen, derzeit leider kaum Zuspruch. Ich sehe derzeit auch kaum den Willen von Veränderungen wie politisch veranlasste Preissteigerungen, die Du ansprichst. Mir scheinen Dringlichkeit und Notwendigkeit von radikalen Veränderungen nur bei sehr wenigen Menschen hierzulande eingesehen zu werden. Dabei droht ein Domino-Effekt (hierzu ein lesenswerter, aktueller Artikel aus dem Guardian) von Klimakipppunkten ...
Solche Daten sind auf einem anderen Rechner. Es sind sehr viele Dokumente. Ich versuche etwas zu finden,könnte aus zeitgründen etwas dauern. Es ging um Tage im Winter bei denen Solar fast nichts brachte und Wasser bzw Wind auf min waren. Ich sehe einfach, daß man den permanenten unnötigen Konsum nicht auf Dauer kompensieren kann. Konsum ist mit Energie in irgendeiner Form verbunden. Zuviele minderwertige Ware mit immer kürzerer Lebensdauer. Zuwenig Menschen die das interessiert. Die Folgen werden dadurch immer drastischer. Auch auf Gebieten die davon nicht betroffen sein sollten. Es werden eher Rundumschläge kommen die weniger Wirkung entfalten als vermutet. Da ist schnell Fanatismus dabei.
Lösungen gibt es viele, nur die Einsicht bei Bürger und Politik fehlt. Da rettet man die Welt durch Verbot von Plastiktüten und versteht nicht, daß sich dadurch nur wenig verändert. Sieht man auch hier. Was darf ein Rechner verbrauchen? Recht viele sind auch bei 1,5kw noch dabei, Hauptsache ein noch größerer Monitor usw. Da ist alles zu spät.
 
Solche Daten sind auf einem anderen Rechner. Es sind sehr viele Dokumente. Ich versuche etwas zu finden,könnte aus zeitgründen etwas dauern. Es ging um Tage im Winter bei denen Solar fast nichts brachte und Wasser bzw Wind auf min waren. Ich sehe einfach, daß man den permanenten unnötigen Konsum nicht auf Dauer kompensieren kann. Konsum ist mit Energie in irgendeiner Form verbunden. Zuviele minderwertige Ware mit immer kürzerer Lebensdauer. Zuwenig Menschen die das interessiert. Die Folgen werden dadurch immer drastischer. Auch auf Gebieten die davon nicht betroffen sein sollten. Es werden eher Rundumschläge kommen die weniger Wirkung entfalten als vermutet. Da ist schnell Fanatismus dabei.
Lösungen gibt es viele, nur die Einsicht bei Bürger und Politik fehlt. Da rettet man die Welt durch Verbot von Plastiktüten und versteht nicht, daß sich dadurch nur wenig verändert. Sieht man auch hier. Was darf ein Rechner verbrauchen? Recht viele sind auch bei 1,5kw noch dabei, Hauptsache ein noch größerer Monitor usw. Da ist alles zu spät.

Dafür halten die Karten deutlich länger.

Früher haben wir Hardware jedes Jahr gewechselt und sehr viel Müll produziert. Ja sie war nicht so stromhungrig - also nicht bis zum abwinken, es gab Ausnahmen aber eher selten.
Heutzutage ist die Hardware wesentlich hungriger - aber nur am oberen Ende. Die 3070 die eher für Otto-Normalzocker gedacht ist, wird weniger saufen.


Was die Energieversorgung angeht - die wird immer unzuverlässiger. Und wir haben keine Geothermie um das auszugleichen, wir haben keine massiven Wasserkraftwerke die unabhängig vom Wetter die gleiche Leistung liefern und sich besser steuern lassen. Das ist halt unser Standort. Daher müssen wir noch mehr als alles andere an Energiespeichern arbeiten und an einem intelligenten Netz welches entsprechend agil ist.
Es gibt bereits Ideen die alles betreffen, vor allem aber E-Autos - das die Ladeinfrastruktur dort intelligent und anpassungsfähig ist. Die Leute werden natürlich kotzen wenn ihre Autos mit 5KW statt 300KW geladen werden z.B. - aber das kann das Netz sehr wohl stabilisieren. Für mich wäre das der Preis von dem Übergang auf neue Technologie.
Auch andere Geräte wie z.B. Quickcharge-fähige Smartphones - warum da via Quickcharge bis zu 120Watt reinprügeln wenn das Smartphone über Nacht auch mit 5 Watt geladen wird, was eh besser ist für die Batterie.
Auch Laptops die am Netz hängen, könnten intelligent sein und auf Batteriebetrieb umstellen statt die Netzte zu belasten. Ja, das hat Nachteile für die Nutzer, aber Vorteile für das Netz. Das soll halt in den sehr seltenen Fällen passieren wo die Netze sonst überlastet werden. Das ganze ist sicher nicht einfach zu koordinieren, aber technisch nicht umöglich. Wir haben das System bereits in einer anderen Form - die Zeitsynchronisierung der Geräte - es gibt ein automatisiertes System welches Daten von mehreren Quellen automatisch bezieht und eine bestimmte Funktion vom Gerät steuert. Warum nicht ein ähnliches System erschaffen was bei allen verbundenen Geräten den Stromverbrauch regulieren kann? Sollte ganz gut funktionieren. Viele der Geräte sind eh 24/7 online und hören auf die Server.

Ich kann mir auch vorstellen das man jeden PC relativ einfach dazu bewegen kann, automatisch den Stromverbrauch anzupassen um Blackouts zu verhindern. Jeder Rechner, jedes Smartphone das nicht gnadenlos veraltet ist, steuert den Takt und den Strombedarf der Hardware durchgehend - was ist so schlimm daran ein externes Signal dazu zu schalten was alles steuern kann?

So erreicht man Stabilität im Netz alleine durch das anpassen von vorhandenen Geräten, was in vielen Fällen durch Software erledigt werden kann und kaum was kosten dürfte.

Wir haben so viele Geräte die Batterien haben und am Netz hängen, wäre dumm wenn wir diese nicht nutzen um die Energiewende zu unterstützen.
 
Solche Daten sind auf einem anderen Rechner. Es sind sehr viele Dokumente. Ich versuche etwas zu finden,könnte aus zeitgründen etwas dauern. Es ging um Tage im Winter bei denen Solar fast nichts brachte und Wasser bzw Wind auf min waren. Ich sehe einfach, daß man den permanenten unnötigen Konsum nicht auf Dauer kompensieren kann. Konsum ist mit Energie in irgendeiner Form verbunden. Zuviele minderwertige Ware mit immer kürzerer Lebensdauer. Zuwenig Menschen die das interessiert. Die Folgen werden dadurch immer drastischer. Auch auf Gebieten die davon nicht betroffen sein sollten. Es werden eher Rundumschläge kommen die weniger Wirkung entfalten als vermutet. Da ist schnell Fanatismus dabei.
Lösungen gibt es viele, nur die Einsicht bei Bürger und Politik fehlt. Da rettet man die Welt durch Verbot von Plastiktüten und versteht nicht, daß sich dadurch nur wenig verändert. Sieht man auch hier. Was darf ein Rechner verbrauchen? Recht viele sind auch bei 1,5kw noch dabei, Hauptsache ein noch größerer Monitor usw. Da ist alles zu spät.
Ah, verstehe. Ich dachte, Du wüsstest da einen Artikel oder so. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es da Engpässe geben kann. Es kam in Debatten ja bereits zum Ausdruck, dass die Erzeugungsweise der erneuerbaren Energien (dezentral, Erzeugungsspitzen) sich von der der konventionellen (unflexibel, zentral) unterscheidet und das Stromnetz auf die neue Erzeugungsweise ungenügend eingestellt ist. In anderen Situationen sieht es auch nicht durchweg gut aus. In den kürzlichen Trockenzeiten hierzulande war es bei "konventionell erzeugter Energie" ja bereits so, dass einige Kraftwerke heruntergefahren werden mussten, da sie aufgrund niedriger Flusspegel und ensprechend zu wenigem Kühlwasser nicht mehr genügend gekühlt werden konnten.
Ich stimme bezüglich den Fehlentwicklungen beim Konsums mit Dir überein. Dem Konsum entsprechend ist auch die Produktion zu hoch. Zum einen führt die hohe Produktion zu zu vielen CO2-äquivalente Emissionen und zum anderen werden für den dafür notwendigen Abbau von Ressourcen die Reste der Natur zerstört, dadurch Ökosysteme und somit die Lebensgrundlage für Tiere. Zum anderen hat die Erde nur eine begrenzte Menge an Ressourcen. Dem Wirtschaftssystem sind also spätestens dadurch Grenzen gesetzt.
Ich sehe auch die Phänomene, die Du beschreibst - völlig unzureichende Maßnahmen wie Plastiktütenverbote und andererseits das Fortsetzen von CO2-äquivalenten emissionsintensiven Konsum und Produktion. Bspw. sehe ich die nahegelegte, forcierte Umstellung auf E-Autos als fatalen Irrweg an. Was da für Energie und Ressorucen verschwendet wird. Im allgemeinen gibt es theoretisch Lösungen, da stimme ich Dir zu. Bezüglich von Mobilität gibt es Fahrrad, ÖPNV und Bahn. Ein Ausbau und vergünstigter Zugang wäre ökologisch wie sozial wesentlich sinnvoller. Allerdings würde die Autoindustrie und damit verbundenes Kapital theoretisch darunter "leiden", was die Kapitalseite verhindern will.
Aber ja, beim Hobby Gaming und alltäglichen Konsumentscheidungen sieht es auch nicht besser aus. Zumal zumeist weiterer Konsum dazu kommt - andere neue elektrische Geräte, Kleidung, Streaming, Flugreisen, Tierprodute usw..
 
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ich habe mich nur an Nvidias Nomenklatur gehalten, ob das nun Shit für Dich ist oder nicht, ist mir wumpe
technisch magst Du Recht haben, der Kategoriefehler liegt aber nicht bei mir....
zudem wirds bestimmt noch ne 3080Ti geben

edit: mit der Inflation, die ich nicht berücksichtig habe, hast Du auch Recht, aber wenn ich mich recht entsinne, rennen die bei der Ermittlung der Inflationsrate nicht durch den Mediamarkt... ^^
Aber die Inflation, rennt für gewöhnlich früher, oder später durch deinen Lohn ;)

Natürlich muss man die Inflation immer berücksichtigen.

Zum Energie Thema,

Es gäbe so einige Möglichkeiten, für die Regierung die Energiewende deutlich stärker herbei zu führen, das alles ist so aber von der Regierung nicht gewollt. Das Ganze, ist ein überaus komplexes, wie auch stark umstrittenes Thema. Es wird auch viel Schmarn verbreitet, auch elektro Autos ist ein zweischneidiges Schwert. Es muss was getan werden, das steht fest. In erster Linie ist es Sache der Regierung, das einzuleiten, denn auch bei aller Liebe und dem Versuch es Privat richtig zu machen, das wird nie etwas ändern, sofern nicht die Industrie usw. diesen Weg gehen.

Ich versuche natürlich im Rahmen, meinen Teil zu leisten, aber halt im Rahmen.


Sehr gerne kann man dieses Thea auch per PN, oder in einem eigenen Thema diskutieren. Weil wir gesagt, das ist komplex.

Ach am Rande noch, ob ein Handy jetzt mit 120W für 5Minuten geladen wird, oder mit 5W über 2Stunden, macht absolut keinen Unterschied. Es ist der selbe Energieverbrauch.
 
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@BigBoymann ich bin von eine 590 Fatboy auf ein Gigabyte RX 5700 Gaming OC gestiegen, und kann nichts negatives berichten, leise, kühl und verbraucht wenig Strom, Strim soweit ich sehen kann so gar keins^^
Jetzt macht dies in meinen Augen keinen Sinn mehr, die 5700XT hatte mich auch schon angelacht, wobei ich dann eher in Richtung 2070 Super oder so gegangen wäre. Aber zu erst war der Monitor dran und nächsten oder übernächsten Monat dann die Graka. Mit meiner Auflösung würde die 5700XT auch schon ins Schwitzen kommen und vermutlich wenig zukunfsträchtig sein. Daher will ich eigentlich auf Höhe der 3080 aufrüsten, macht in meinen Augen derzeit auch vom P/L her defintiv Sinn. Aber wie gesagt, BigNavi warte ich noch ab.
 
Ah, verstehe. Ich dachte, Du wüsstest da einen Artikel oder so. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es da Engpässe geben kann. Es kam in Debatten ja bereits zum Ausdruck, dass die Erzeugungsweise der erneuerbaren Energien (dezentral, Erzeugungsspitzen) sich von der der konventionellen (unflexibel, zentral) unterscheidet und das Stromnetz auf die neue Erzeugungsweise ungenügend eingestellt ist. In anderen Situationen sieht es auch nicht durchweg gut aus. In den kürzlichen Trockenzeiten hierzulande war es bei "konventionell erzeugter Energie" ja bereits so, dass einige Kraftwerke heruntergefahren werden mussten, da sie aufgrund niedriger Flusspegel und ensprechend zu wenigem Kühlwasser nicht mehr genügend gekühlt werden konnten.
Ich stimme bezüglich den Fehlentwicklungen beim Konsums mit Dir überein. Dem Konsum entsprechend ist auch die Produktion zu hoch. Zum einen führt die hohe Produktion zu zu vielen CO2-äquivalente Emissionen und zum anderen werden für den dafür notwendigen Abbau von Ressourcen die Reste der Natur zerstört, dadurch Ökosysteme und somit die Lebensgrundlage für Tiere. Zum anderen hat die Erde nur eine begrenzte Menge an Ressourcen. Dem Wirtschaftssystem sind also spätestens dadurch Grenzen gesetzt.
Ich sehe auch die Phänomene, die Du beschreibst - völlig unzureichende Maßnahmen wie Plastiktütenverbote und andererseits das Fortsetzen von CO2-äquivalenten emissionsintensiven Konsum und Produktion. Bspw. sehe ich die nahegelegte, forcierte Umstellung auf E-Autos als fatalen Irrweg an. Was da für Energie und Ressorucen verschwendet wird. Im allgemeinen gibt es theoretisch Lösungen, da stimme ich Dir zu. Bezüglich von Mobilität gibt es Fahrrad, ÖPNV und Bahn. Ein Ausbau und vergünstigter Zugang wäre ökologisch wie sozial wesentlich sinnvoller. Allerdings würde die Autoindustrie und damit verbundenes Kapital theoretisch darunter "leiden", was die Kapitalseite verhindern will.
Aber ja, beim Hobby Gaming und alltäglichen Konsumentscheidungen sieht es auch nicht besser aus. Zumal zumeist weiterer Konsum dazu kommt - andere neue elektrische Geräte, Kleidung, Streaming, Flugreisen, Tierprodute usw..
Im Pc-Bereich sehe ich eben viel Ramsch auf dem Markt, minderwertiger Kram der teilweise nicht einmal funktioniert. Das sind Millionen Tonnen Wegwerfprodukte die eigentlich gar nicht produziert werden sollten. Der Druck permanent in sehr kurzen Abständen unausgereiftes Material auf den Markt zu werfen muß weg. Die Entwicklungszeit muß länger werden, die Testphase ebenso. Wenn draufsteht, "einstöpseln und los" muß das auch so sein. Der Kunde zahlt nicht wenig und steht oft nach Kauf vor einer Test- und Reparaturphase. Das ist nicht die Aufgabe des Kunden. Man sieht häufig neue Serien mit minimalen Verbesserungen die es nicht rechtfertigen, deswegen neue Serien aufzulegen. Lieber etwas größere Abstände, dafür ein gut funktionierendes Produkt mit entsprechender Leistungssteigerung.
Mit dem Ärger unausgereifter Produkte werden gerade im PC Bereich Milliarden Stunden an Arbeitszeit verplempert oder die Freizeit verkürzt. Diesen Zustand sollte man bei Tests und Bewertungen stärker berücksichtigen.
 
Oha, ich hoffe dass mein Thermaltake Smart Pro RGB 750W nicht den geist aufgibt. hab mir extra ein 750w geholt damit ich in Zukunft noch Reserven habe. Übertakten werde ich meine 3080 nicht, da das eh nicht viel bringt bei Ampere.
 
Im Pc-Bereich sehe ich eben viel Ramsch auf dem Markt, minderwertiger Kram der teilweise nicht einmal funktioniert. Das sind Millionen Tonnen Wegwerfprodukte die eigentlich gar nicht produziert werden sollten. Der Druck permanent in sehr kurzen Abständen unausgereiftes Material auf den Markt zu werfen muß weg. Die Entwicklungszeit muß länger werden, die Testphase ebenso. Wenn draufsteht, "einstöpseln und los" muß das auch so sein. Der Kunde zahlt nicht wenig und steht oft nach Kauf vor einer Test- und Reparaturphase. Das ist nicht die Aufgabe des Kunden. Man sieht häufig neue Serien mit minimalen Verbesserungen die es nicht rechtfertigen, deswegen neue Serien aufzulegen. Lieber etwas größere Abstände, dafür ein gut funktionierendes Produkt mit entsprechender Leistungssteigerung.
Mit dem Ärger unausgereifter Produkte werden gerade im PC Bereich Milliarden Stunden an Arbeitszeit verplempert oder die Freizeit verkürzt. Diesen Zustand sollte man bei Tests und Bewertungen stärker berücksichtigen.
Da pflichte ich bei. Das ist meines Erachtens kapitalistisch motivierter Irrsinn. Auf Produzent*in- bzw. Kapitalseite steht vorrangig der kapitalistische Druck, Profite und Umsätze zu maximieren und nicht der praktische, ökologische, gesellschaftliche Nutzen. Entsprechend sieht die Produkt- und Marketingstrategie aus. Konsument*innen haben da nur bedingt Einfluss bzw. können diesen erst gut organisiert geltend machen bspw. als Boykottaktion (zum Beispiel gegenüber Shell in Reaktion auf Brent Spar). Womit ich aber nicht sagen will, dass mensch keinen Einfluss hätte und den eigenen Konsum nicht überdenken und abändern sollte. Zum anderen gibt es äußere Bedingungen - wie materielle Grenzen in Form niedriger Einkommen und wie vom System antrainierte und strukturell geförderte Gier. Was dazu führt, dass Konsument*innen versuchen über den Preis zu sparen, was durchaus aufgrund vorzeitigem Produkversagen/Qualitätsmängel fehlschlagen kann, wie Du aufzeigtest.
 
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