Transgender-Diskussion

Doch, die Tatsache, dass ich und millionen andere von dem Kram eigentlich gar nichts wissen möchten, ist für diese Gruppe I-D-E-O-L-O-G-E-N ganz offenbar ein massives Problem, weshalb sie ihre Agenda so aggressiv auf allen Kanälen pushen.
Dann folgen Sie diesen Kanälen doch einfach nicht, wenn es Sie nicht interessiert, ist nicht schwer.

Omnipräsenz und Verächtlichmachung Andersdenkender geht schon weit über eine bloße Einforderung von Sichtbarkeit und Anerkennung hinaus.
Wo bitte äußert sich die LGBTQI+ Community denn bitte verächtlich über Heterosexualität und Menschen, die mit ihrem Geschlecht zufrieden sind? Sie begeben sich hier in eine Opferrolle und vollführen eine Täter-Opfer-Umkehrt...
Hier geht es mir zu homophobisch zu, ich bin raus.

Nur eines: Zur Wahrheit gehört, dass klar weniger als 90% der Bevölkerung dem heteronormativen Standard angehört. Wenn die Realität in Film, Fernsehen, Büchern und sonst korrekt abgebildet wäre, würde es ganz anders aussehen, als sich viele das vorstellen können.

Nur weil sich diese 10% immer noch weitestgehend verstecken und in der Öffentlichkeit eben anpassen, um nicht aufzufallen und mit negativen Repressionen rechnen müssen, entsteht der Eindruck, dass es sich um eine marginale Gruppe handelt.

Denkt drüber nach: In einem Stadion mit 10000 Zuschauern sind 1000 Schwule/Bi/Trans Menschen. In jeder Schulklasse 1-3 nicht-100%-Heteros. Beim Einkaufen ist rund jeder 5-10. dem ihr über den Weg lauft, Bi oder Schwul.

Stellt Euch das einfach mal vor und kommt aus dem Schneckenhäuschen Eures Heteronormativen Weltbilds raus.
Danke für diese klaren Worte!!!
Es ist mir nicht egal, wenn mir eine krakeelende Minderheit vorschreiben will, was ich zu denken und wie ich zu sprechen habe.
Niemand schreibt Ihnen vor, was Sie denken und wie Sie sprechen sollen! Aber Sie verlangen von anderen, dass sie ihre Gedanken für sich behalten sollen? Mehr Heuchelei geht echt nicht. Lassen Sie die anderen denken und reden wie sie wollen und denken und reden Sie, wie Sie wollen. Aber rechnen Sie dann auch mit Kritik, wenn Sie sich öffentlich äußern.

Gendersprache, (indirekte) Denk- und Sprechverbote, cancel-culture, wokeness in Film und Medien haben Einfluss auf unser aller Leben und davor kann sich nur schützen, wer ein Leben im Keller mit vorgezogenen Gardinen verbringt.
Ich habe selten so einen Bullshit gelesen. Es gibt keinerlei Denk- oder Sprechverbote (auch nicht indirekt), höchstens Gebote. Und wer sich dauernd der Begriffe Cancel Culture und Wokeness bedient, der muss ein frustiertes Leben bei all dem Wandel, der aktuell vonstatten geht, führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Fehlende Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit... "
und
"Die sexuelle Orientierung und das Geschlecht sind Privatsache, werden aber in die Öffentlichkeit gezerrt..."

Widerspricht sich meiner Meinung nach.

Biologie ist nicht unstrittig, weil dies bedeuten würde, wir wüssten alles. Dem ist aber nicht so, also ist der Blick auf Biologie durchaus flexibel und lässt einen gewissen Interpretationsspielraum zu.
Das verstehe ich nicht.
Unabhängig davon, wie sich jemand selbst sieht oder fühlt, ist ja der in Prozentsätzen kaum feststellbarer Anteil an biologischen "Zwitter" (mir fiel spontan kein besseres Wort ein) an der Gesamtbevölkerung irrelevant für die Arterhaltung.
Ich sehe da keinen Interpretationsspielraum.
Das ist die biologische Grundfunktion des jeweiligen Körpers, also eben weiblich/männlich und völlig losgelöst von dem mentalen Empfinden eines Angehörigen der LGBTQI+ Community.

Natürlich geht es vor dem Hintergrund der Fortpflanzung primär um das Geschlecht, aber wir Menschen leben ja nicht nur, um uns fortzupflanzen.
Guter Punkt, aber warum muss es dann (auch sehr medienwirksam) diskutiert werden?

Also warum sollte, wenn Fortpflanzung nicht der einzige "Sinn" ist, unser Bild von Geschlecht nur vor diesem Hintergrund betrachtet werden?
Weil ich keinen tieferen Sinn in einer Geschlechtertrennung wie auch in einer weiteren Differenzierung in LGBTQI+ sehe.

Wenn alle gleich behandelt werden wollen ist es kontraproduktiv die Unterschiede herauszuarbeiten.

Es ist vielmehr zielführend herauszustellen, dass egal wie einer tickt, genau der gleichwertige Mensch ist.


Schau, global betrachtet sind wir gerade am Anfang der Gleichberechtigung der Frau.
Selbst in unserer mitteleuropäischen Gesellschaft gibt es spürbare Unterschiede in z. B. der Bezahlung.
Wir überwinden gerade mal mit Ach und mehr mit Krach das Jahrtausende alte Prinzip des Patriarchats, dass sich, warum auch immer, in den meisten Kulturen auf diesem Planeten durchgesetzt hatte.

Das funktioniert aber primär durch Gleichstellung und nicht in Form der Differenzierung, OK?

Ohne jetzt einem der LGBTQI+ auf den Schlips treten zu wollen ist doch die stets präsente Botschaft (die zumindest bei mir so ankommt):
Schau ich bin anders, akzeptiert es verdammt noch mal und wenn nicht, bist du ein verdammter Gröfaz-Anhänger.

Yo, mei, kann man machen.
Ich kann damit umgehen, auch wenn es manchmal echt nervt.
Aber unter vom Naturell her einfacher gestrickte Zeitgenossen der guten alten Machofraktion findet man dadurch nur sehr wenig Akzeptanz oder gar Freunde.

Ohne jetzt das Patriachats irgendwie verteidigen zu wollen, wird von der LGBTQI+ Community eine Akzepanz und Toleranz abgefordert, die aber gleichzeitig den "old fashioned" verwehrt wird.
Das kann nicht gut gehen... sorry...


Das Q steht für "queer", das I für "inter", das + für alle sonstigen Beschreibungen sexueller/geschlechtlicher Identität.
Danke für die Erklärung, Bildungslücke meinerseits.

Ich persönlich finde, dass für sich selbst in der Öffentlichkeit nach Anerkennung streben nichts mit einem Gezerre zu tun hat.
Was genau wird unter Anerkennung verstanden?
Leben und Leben lassen funktioniert in meinem sozialen Umfeld problemlos.
Stetes Streben nach Huldigung dürfte schwieriger werden...

Es muss ja auch überhaupt keine große Rolle spielen, welche Menschen man liebt oder ob man schon immer das gleiche Geschlecht hat. Aber mein Eindruck ist, sobald jemand das öffentlich äußert, muss er/sie sich dafür rechtfertigen. Warum?
Evtl. ein Wahrnehmungsproblem allgemeiner Natur?
Ich rechtfertige mich ja auch nicht, wenn ich Kishon-Like von "Meiner besseren Hälfte..." rede oder erzähle.
Das muss man doch nix erklären, wenn man von sich gibt "Mein Lebensabschnittspartner..." (oder wie auch immer der Einzelne in seiner Situation es gerade nennt, also exemplarisch zu verstehen)
Es ist halt so, wie es ist, fertig.

Warum ist es so ein Problem für andere(!), wenn sie erfahren, dass eine Person anders liebt und lebt, als sie sich das vorstellen können oder begrüßen?
Auch hier, es gibt aus meiner Perspektive kein Problem, so lange man von einer völligen Selbstverständlichkeit ausgeht.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass Angehörige der LGBTQI+ einfach zu wenig Selbstvertrauen haben und deswegen von sich aus immer auf deren "Andersartigkeit" hinweisen müssen.
 
Die Spezies Mensch hat genau zwei Keimzellen. Damit lassen sich nur zwei biologische Geschlechter bilden. Wer von weiteren Geschlechter phantasiert, möge mir doch bitte die dritte Keimzelle zeigen, die dafür notwendig wäre.

Der Nobelpreis in Medizin wäre dafür sicher.
 
Hier geht es mir zu homophobisch zu, ich bin raus.
Finde ich schade.
Bin ja aus der "Normalofraktion", zu verstehen lernen kann ich aber nur dann, wenn ich weiss, wie jemand aus LGBTQ denkt.
Der Vorteil eines teilanonymisierten Forums liegt dann schlichtweg darin, das in meinem Umfeld einige aus dieser Community vorhanden sind, aber eben kaum offen darüber geredet wird (was ja vielleicht ein Punkt der Gesamtproblematik ist).

Denkt drüber nach: In einem Stadion mit 10000 Zuschauern sind 1000 Schwule/Bi/Trans Menschen. In jeder Schulklasse zwischen 2 und 5 nicht-Heteros. Beim Einkaufen ist rund jeder 5-10, dem ihr über den Weg lauft, Bi oder Schwul.
Der prozentuale Anteil glaube ich dir gerne.
Aber wie sieht denn die Perspektive von z. B. mir aus?
Ich "fühle" mich in der "demokratischen" Mehrheit, muss mir aber "gefühlt" übermäßig viel und primär über die Medien aus dem LGBTQ Umfeld anhören, ob ich es will oder nicht.

Nicht bitte als Vorwurf zu verstehen, aber wie genau gehst du in von einer anderen Perspektive aus mit so was um?

Beispiel:

Ich KENNE durchaus das Gefühl, andersartig zu sein.

Gehöre der Schwurblerfraktion in Bezug auf Covid-Impfung an.
Nichts zu diskutieren, einfach sacken lassen.

So und nun?
Minderheit.
Es wird allen Ernstes in der Öffentlichkeit über Enteignung, Kindesentzug, Gefängnisstrafen usw. diskutiert.
Dass noch keiner den Scheiterhaufen angezündet hat, hatte mich fast verwundert.

Es ist genau das Gleiche.
Versuche die Perspektive der Mehrheit mal anzunehmen...

Wie groß ist nun die Abscheu gegen mich Schwurbler, du in der Mehrheitsfraktion...?

Du verstehst, worauf ich hinaus will...?
 
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Ich für meinen Teil bin dahingehend sehr konservativ und würde sagen, dass überhaupt Sexualität zu sehr präsent ist in unserer Gesellschaft. Ich muss und will es einfach nicht wissen, mit wem und wie es Menschen gerne treiben wollen, dabei ist es mir egal ob Hetero oder Homo.
Ich brauche auch keine Games mit Romanzen und Sex.
Sowas gehört in die Privatsphäre eines jeden Menschen.
 
Es ist so, dass in den letzten 15 Jahren eine Art Aufholjagd stattfindet. Wo Schwule Menschen früher praktisch nicht stattfanden (ich erinnere mich seht gut an den ersten Schwulen Kuss in der Lindenstraße in den 80ern...) sind viele Menschen in der kreativen Branche (zu denen überdurchschnittlich viele Schwule gehören) darauf bestrebt, dass die Lebensrealität etwas realistischer dargestellt wird.
Kann ich nachvollziehen, stimme ich auch zu, bringt aber "Probleme" mit sich, auf die komme ich noch zu sprechen.

Das bedeutet natürlich, dass ein Anstieg von nahezu 0 auf einige Prozent Anteil schwuler Menschen in den Medien jetzt extrem auffällt. Das ist mir schon klar.
Richtig und sehr gut erkannt.

Der Gegensturm, der entsteht, verwundert mich aber schon. Es ist ja nicht so, dass ein schwuler Protagonist jemandem wehtut oder jemandem etwas wegnimmt. Was ist daran so schlimm, wenn auch mal ein Filmheld schwul ist? Ändert sich dadurch etwas für Dich?
Nein! Rein mental und von der Logik nicht, aber es gibt m.A. nach viel tiefere soziologisch-gesellschaftliche Probleme
Ich bin Jahrgang 1971 und schon in sehr großer Freizügigkeit aufgewachsen, allerdings gab es bei mir, obwohl Großstadtnähe, immer noch das Spießbürgertum, es domminierte.
Die Nachbarin am Fesnster, der "Dorflatsch", "wer treibt sich rum", "welches Girl wechselt häufiger ihre Freunde" etc. etc., von Homosexualität ganz zu schweigen.
Ich selber kann leider die traurige Geschichte erzählen das ein Oberstufenlehrer einer IGS im Jahre 1991 seine Tochter von einer Stunde zur anderen des Elternhauses verwiesen hat, weil sie sich mit ihrer Freundin geoutet hat.
Meine Eltern Jahrgang 1948 berichteten noch darüber, welche Probleme es machte als gemischt konfessionelle kirchlich getraut zu werden oder als nicht verheiratetes Paar ein Zimmer in einer Pension oder Hotel zu bekommen, weil man zusammen den Urlaub verbrachte. Darüber hinaus schaue man sich mal an welche (nicht) "Rechte" eine Ehefrauoder Frau bis in die 1970er Jahre in einer Ehe hatte. Recht auf Arbeit, Konto, Führerschein etc.
Ich will damit sagen, dass die Spießigkeit aus der Gesellschaft bei weitem noch nicht völlig verschwunden ist und auch wenn es sich unendlich weit entfernt anfühlt, Menschen in ihren 50ern aber eher in ihren 60er Jahren, in ihrem Leben völlig anderes erlebt haben, bei den noch Älteren entsprechend.
Es ist richtig aufzuholen gar keine Frage, aber man sollte sich das was ich oben ausgeführt habe vor Augen führen und sich klar machen, dass das noch nicht so lange her ist, auch wenn es sich viel weiter weg anfühlt.


Ich für meinen Teil bin dahingehend sehr konservativ und würde sagen, dass überhaupt Sexualität zu sehr präsent ist in unserer Gesellschaft. Ich muss und will es einfach nicht wissen, mit wem und wie es Menschen gerne treiben wollen, dabei ist es mir egal ob Hetero oder Homo.
Ich brauche keine Games mit Romanzen und Sex.
Sowas gehört in die Privatsphäre eines jeden Menschen.
Es spiegelt aber die Lebensrealität, und Romanzen und Sexualkität spielen zumindestens in Europa schon Jahrhunderte eine Rolle zB. in Theatern, Romanen, Gedichten, Opern etc. Insoweit werden sie von neueren Medien natürlich adaptiert.

Der Unterschied ist, dass Coronaleugner aus Sicht der Meinungsmehrheit (zu der ich mich in diesem Fall zähle), als gefährdung wahrgenommen werden. Nicht nur gesundheitlich, sondern weil Impfgegner auch dafür sorgen, dass Coronaeinschränkungen noch länger notwendig werden und somit jedem in seinem Leben unmittelbar beeinträchtigen.
Ich will das nur für Ihn richtig stellen, er leugnet überhaupt nicht Corona, er glaubt allerdings aus reichhaltiger persönlicher Erfahrung nicht an die (völlige) Harmlosigkeit der Impfstoffe.
 
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Und es gibt Menschen, die andere Varianten aufweisen, biologisch ganz eindeutig. Es geht doch nicht darum, dass Menschen nur in Kategorien eingeteilt werden, um sich fortzupflanzen? Das Geschlecht beeinflusst eben noch so viel mehr als die Möglichkeit(!) sich fortzupflanzen.
Natürlich, aber rein biologisch geht es immer um Fortpflanzung. Frauen haben hier von der Evolution einen Nackenschlag bekommen, da ihr Becken ein Kompromiss aus Bewegung und Gebären darstellt.
Männer haben dieses Problem nicht. Dafür haben Männer halt nur ein X Chromosom. Gibt es also genetische Defekte an diesem Chromosom, hat er kein zweites X um das auszugleichen. Daher sind deutlich mehr Männer farbenblind als Frauen.
Wie schon gesagt, jeder kann so leben wie er möchte. Mich stört es auch nicht, wenn schwule Männer händchenhaltend durch die Stadt gehen oder dass lesbische Frauen Kinder durch Samenspenden bekommen.
Ich persönlich gehe halt nicht durch die Stadt und sage jedem, dass ich heterosexuell bin. Andere wollen halt, dass jeder weiß, wie er/sie/es lebt. Ist ja auch kein Problem. Jeder wie er mag.
Es gibt aber leider Teile der Gesellschaft, die Betroffene eben nicht einfach so leben lassen wie diese möchten. Und genau deshalb braucht es Aufklärung und Repräsentation. Zumal ich denke, dass - wenn überhaupt - die meisten Menschen höchstens tolerieren, aber kaum akzeptieren.
Aber das ist doch die absolute Minderheit. Klar gibt es in der Gesellschaft Leute, die das nicht akzeptieren. Da gibts auch noch andere, die z. B. wissenschaftliche Erkenntnisse ablehnen (ich meine nicht nur Flacherdler :ugly:) und welche, die denken, dass ihre Unterart des Homo Sapiens besser ist als andere Unterarten.
Und die Leute brauchst du nicht aufklären, da ist schon alles verloren. Die erreichst du nicht mehr.
 
Es spiegelt aber die Lebensrealität, und Romanzen und Sexualkität spielen zumindestens in Europa schon Jahrhunderte eine Rolle zB. in Theatern, Romanen, Gedichten, Opern etc. Insoweit werden sie von neueren Medien natürlich adaptiert.
Romanzen spielen in Gedichten, Romanen, Theatern, Filme usw auf der ganzen Welt und in sämtlichen Kulturen eine große Rolle, weil es zutiefst menschlich und Liebe auch ein seelisches Grundbedürfnis ist. Das meinte ich aber nicht. Ich meine die starke Sexualisierung der Gesellschaft. Das ist aber ein breites Thema, welches wohl den Rahmen des Threads sprengen würde. Sehe aber diesen Zwang seine Sexualität unbedingt in der Öffentlichkeit allen Menschen aufzudrängen als ein Teil des größeren Problems auf dem Weg zu einer übersexualisierten Gesellschaft.
 
Es wird einem ja nicht nur die Sexualität aufgedrängt.
Hetzutage muss gefühlt fast jeder, jedem, zu fast jeder Zeit mitteilen, was er gerade macht, wie es ihm geht, was ihn bewegt etc.
Irgendwie will heutzutage jeder die Aufmerksamkeit anderer Leute haben.
 
Sehe aber diesen Zwang seine Sexualität unbedingt in der Öffentlichkeit allen Menschen aufzudrängen als ein Teil des größeren Problems auf dem Weg zu einer übersexualisierten Gesellschaft.
Das gab es auch vor 500 Jahren das man sich in einer gewissen Öffentlichkeit bei gleichgesinten nackt oder ähnlich zeigt.
Es hatte nur nicht die Reichweite der heutigen Zeit gehabt die durch das Internet geben ist.
Fängt an von Nacktmalerei, bis hin zu den Printausgaben an bis hin das sich bestimmte Personenkreise in
Gebieten getroffen haben um sich nackt zu presäntieren.
Es gibt heute noch FKK.
Also an der Sexualität des Menschen hat sich nichts geändert.
Es war immer schon so und wird es auch bleiben.
Heute krigt es halt jeder mit und deshalb meint man es wird mehr.
 
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Es wird einem ja nicht nur die Sexualität aufgedrängt.
Hetzutage muss gefühlt fast jeder, jedem, zu fast jeder Zeit mitteilen, was er gerade macht, wie es ihm geht, was ihn bewegt etc.
Irgendwie will heutzutage jeder die Aufmerksamkeit anderer Leute haben.
Könnte man auch als Social Media Krankheit bezeichnen.
Eine Menge Menschen meinen heute halt, sie, oder ihr gelebtes Leben, wären so wichtig, das sie jedem davon erzählen müssen und dafür Anerkennung und Zustimmung erwarten und wenn das nicht kommt, dann werden sie halt sehr böse gemobbt, von der "Gesellschaft" und anderen Menschen diskriminiert (was bitte nicht falsch verstanden werden soll, das es keine gesellschaftlichen Fälle von Diskriminierung gibt / gäbe).

Was diese Personen aber gerne zu vergessen scheinen, niemand, bzw. nicht alle, müssen "alles" toll finden, wenn ich ihnen z.B. eben meine sexuellen Neigungen erzähle und wenn so ein Algoritmus dann halt meint, mir auf solchen Plattformen, das auf die Nase binden zu müssen, das ich das lese, muss man halt auch damit rechnen, das Menschen es kommentieren, die es eben auch nicht toll finden.

Genau das gleiche würde vermutlich auch passieren wenn man in eine x-beliebige, volle, Kneipe geht und dort einfach in den Raum posaunt, nur halt in kleineren Rahmen.
Ein paar würden sagen ist ja toll, ein paar schön für dich, ein paar würden sich davon genervt fühlen und ein paar dich direkt anpampen.

Was scheinbar heute bei so einigen nicht mehr zu funktionieren scheint ist halt Kritikfestigkeit, wer keine Kritik möchte stellt sich halt nicht auf einen "Marktplatz" und posaunt los, wo er erwarten muss und kann, dass halt auch Gegenwind, ob sachlich, oder unsachlich, kommen wird.

Und wer dabei von anderen "100%ige Toleranz" erwartet, erwartet von anderen im Grunde "100%ige Intoleranz, das gilt auch für gewisse Personen und Gruppen im LGBTQ+ Bereich.
 
Das gab es auch vor 500 Jahren das man sich in einer gewissen Öffentlichkeit bei gleichgesinten nackt oder ähnlich zeigt.
Es hatte nur nicht die Reichweite der heutigen Zeit gehabt die durch das Internet geben ist.
Fängt an von Nacktmalerei, bis hin zu den Printausgaben an bis hin das sich bestimmte Personenkreise in
Gebieten getroffen haben um sich nackt zu presentieren.
Es gibt heute noch FKK.
Also an der Sexualität des Menschen hat sich nichts geändert.
Es war immer schon so und wird es auch bleiben.
Heute krigt es halt jeder mit und deshalb meint man es wird mehr.
Das kann man schon statistisch erkennen!
Die 6,7,8 Kinder pro Frau im Mittelalter gab es ja nicht, weil die so hervorragend über ihren Zyklus bescheid wussten und geplant Kinder bekommen haben, sondern viel eher aus der Frequenz des Verkehrs.

Könnte man auch als Social Media Krankheit bezeichnen.
Eine Menge Menschen meinen heute halt, sie, oder ihr gelebtes Leben, wären so wichtig, das sie jedem davon erzählen müssen und dafür Anerkennung und Zustimmung erwarten und wenn das nicht kommt, dann werden sie halt sehr böse gemobbt, von der "Gesellschaft" und anderen Menschen diskriminiert.
Auch!
Die Zusschaustellung, Extrovertiertheit, Mitteilungsbedürfnis gab es schon immer bei Teilen von Menschen.
Was ich interessant finde oder differenzierter sehe ist eine Verlagerung.
Früher war der "Voyeurismus" der Masse, was man als Spießigkeit bezeichnete und es wurde sich "das Maul eben über alle zerissen" die nicht der Masse entsprachen. Die Spießigkeit wird immer mehr aus der Gesellschaft teilweise verdrängt, "Gossip" gibt es zwar immer noch, aber anders als früher.
Nun treffen sich Extrovertierheit und Voyeurismus zwecks Geschäftsbeziehung im Internet.
Wenn mir einer 2000 erzählt hätte ein Influencer oder eine Influencerin könnte richtig Geld damit verdienen sein Leben zu Schau zu stellen, hätte ich ihm den Vogel gezeigt, allerdings scheinen die "Mechanismen" immer noch zu funktionieren, nur auf andere Art.
Ist schon bemerkenswert.
 
Dir ist schon klar, dass das die ganze Zeit passiert. In Film, Buch, TV, auf der Straße, in Clubs, einfach überall.

Von Heten.
Natürlich gibt es das, wobei ich das auf der Straße so noch nicht erlebt habe, das jemand erstmal unverhohlen losgeplappert hat, was er so sexuell treibt, obwohl ich in Berlin wohne und jeden Tag mit ÖPNV zur Arbeit fahre.

Mag vielleicht dadran liegen das die Menschen dann analog doch noch sowas wie Reste von "persönliche Scham" besitzen, in direkter Umgebung von Fremden Menschen loszulegen und über ihr Sexleben zu sprechen, was ihnen aber scheinbar gerade in der "Anonymität" des Internets, dann spätestens abhanden kommt.

Aber, niemand muss ein Buch, Serie, oder Film gucken wo sexuelle Präverenzen vorkommen und es gibt auch genug Werke in denen sexuelle Vorlieben nicht thematisiert werden, weil das (gesellschaftliche) Leben, wenn auch aus Sicht der Natur eigentlich nicht, da geht es im Grunde nur um fressen, schlafen, fortplfanzen, auch aus mehr als dem besteht.

Nur im Internet kannst du dich dem halt als Person schwer entziehen, da dort immer mehr Algorithmen bestimmen was man sieht und dir dann auch Sachen automatisch vor die Nase hauen, die dich eigentlich eben nicht interessieren, wo diese aber meinen, sie müssten dich ja auch interessieren, weil xyz, was du dir angeschaut hast, "ähnlich" war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann man schon statistisch erkennen!
Die 6,7,8 Kinder pro Frau im Mittelalter gab es ja nicht, weil die so hervorragend über ihren Zyklus bescheid wussten und geplant Kinder bekommen haben, sondern viel eher aus der Frequenz des Verkehrs.
Mit Sicherheit nicht lt Recherche.

Es waren weit aus mehr als 6 Kinder pro Familie.
Viele Kinder starben so ca 50%.
Viele Frauen hatten viele Fehlgeburten da Sie nicht wussten das sie schwanger waren.
Viele Fehlgeburten dadurch.
Siehe hier und viele andere Quellen.
Klar wird durch die sexuelle Freizügigkeit mehr zum S3x animiert.
Aber das war früher nicht anders als heute, es waren halt nur mit anderen Mitteln und Wege übertragen.
Übrigens Prostitution ältestes Gewerbe, bestimmt schon gehört.

Ich persönlich finde es nicht so gut mit der Freizügigkeit nur mal so zur Info.
Intimität soll auch intim bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei Rowling ja eigentlich einen durchaus richtigen Punkt angesprochen hat und zwar den Konflikt zwischen Feminismus und Transrechten. Das berührt Dinge wie den Sport aber auch ein generelles Sicherheitsgefühl. Leider sind einige Feministinen heute transfreindlich, aber die Transcommunity zeigt auch nicht viel Verständnis für das Problem. Leider werden da immer seltene Extremfälle angeführt um die Stimmung zu vergiften und das Patriarchat und die CIS Normativen Männer freuen sich über den Streit.
 
Mit Sicherheit nicht lt Recherche.

Es waren weit aus mehr als 6 Kinder pro Familie.
Viele Kinder starben so ca 50%.
Viele Frauen hatten viele Fehlgeburten da Sie nicht wussten das sie schwanger waren.
Viele Fehlgeburten dadurch.
Siehe hier und viele andere Quellen.
Klar wird durch die sexuelle Freizügigkeit mehr zum S3x animiert.
Aber das war früher nicht anders als heute, es waren halt nur mit anderen Mitteln und Wege übertragen.
Übrigens Prostitution ältestes Gewerbe, bestimmt schon gehört.

Ich persönlich finde es nicht so gut mit der Freizügigkeit nur mal so zur Info.
Intimität soll auch intim bleiben.
Ich verstehe deine Aussage nicht ganz!
Vielleicht haben wir auch aneinander vorbei geredet.
Mein Post war eher darauf bezogen, das auch "früher" Sexualität ein "bestimmender" Lebensinhalt war oder zur Gesellschaft durchaus dazu gehörte und nicht "alleine" der Reproduktion diente, wie es mache darstellen.
Mein Statistik Beispiel sollte das untermauern.
 
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