Terroranschläge in Europa und Konsequenzen

AW: Terroranschläge in Europa und Konsequenzen

Und wieder ein christlicher Meuchelmörder, der meint, er muss seine Frau Untertan machen.
Wann hört dieser christliche Terror im Land endlich auf!!
Bluttat in Kitzbuehel: Ex-Freundin hatte Tuer verriegelt, Killer kam ueber Balkon - FOCUS Online

Punkt 1:

Duden | Terrorismus | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft

Einstellung und Verhaltensweise, die darauf abzielt, [politische] Ziele durch Terror (1) durchzusetzen

Welches politische Ziel sollte hier durchgesetzt werden?

Punkt 2:

Hat der Täter, so wie jener in Paris, „Gott ist groß“ geschrienen, bevor er gemordet hat? War das Christentum irgendwie die Motivation für seine Tat?

Zusammenfassung. Hier wurde ziemlich schwach und sehr stümperhaft versucht, einen echten Terroranschlag durch einen Beziehungstat zu relativieren.
 
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Limburg: Lastwagen fährt auf Fahrzeuge auf – Behörden gehen von Terror-Anschlag aus . Nach Angaben des „ZDF“ wird der Lkw-Zwischenfall im hessischen Limburg als Terror-Anschlag bewertet. Das habe das ZDF am Dienstagmorgen von den Sicherheitsbehörden erfahren. Demnach sei der Täter Anfang 30 und stamme aus Syrien. Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat die Ermittlungen übernommen.

ein weiterer " Einzelfall" ....

ups, und noch einer :

Der Zentralrat der Juden ist empört. Es sei „unfassbar“, dass der 23-jährige Syrer, der bei einer Messerattacke auf die Berliner Synagoge überwältigt werden konnte, wieder auf freiem Fuß ist. Am Samstagmorgen hatte man ihn laut „Jüdischer Allgemeinde“ aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
 
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Und wieder ein christlicher Meuchelmörder, der meint, er muss seine Frau Untertan machen.
Wann hört dieser christliche Terror im Land endlich auf!!
Bluttat in Kitzbuehel: Ex-Freundin hatte Tuer verriegelt, Killer kam ueber Balkon - FOCUS Online

Da bin ich jetzt auch bei Kaaruzo,

Jedem ist klar, dass es sich um eine Beziehungstat handelt und sicherlich nichts mit einem religiös-politisch-ideologisch motiviertem Hintergrund zu tun hat.

Die Tat selbst ist genau so verabscheuungswürdig wie jede andere Gewalttat, ob politisch/religiös oder sozial motiviert.

Es ist aber zumindest im meiner Wahrnehmung durchaus ein Unterschied, ob jemand aus welchen ideologischen Gründen wahllos Menschen tötet oder aus einem, wenn auch niederem Motiv der Eifersucht.

Es ist ungerecht, gerade auch den Opfern z. B. der NSU gegenüber, wenn solche Taten qualitativ auf eine Ebene gestellt werden.

Genau deshalb hat unsere Kultur einen Unterschied zwischen Terrorismus und Mord definiert.
 
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Stand jetzt wird "in alle Richtungen" ermittelt - dass es sich um eine terroristische Tat handelt, ist zwar moeglich, aber derzeit Spekulation, die von den ueblichen Verdaechtigen aus unschwer zu erkennenden Motiven in den Rang einer Gewissheit erhoben wird. Syrer? Terrorist. Dass auch ein Syrer zu einer Beziehungstat faehig sein und auch die Beziehungstat eines Deutschen von Unbeteiligten als Terror empfunden werden kann, geraet da, wie in aller Regel auch die Opfer, zur Nebensache.

P. S. Eifersucht auf eine Frau ist als Tatmotiv weniger schlimm als die Eifersucht auf einen Gott? Warum? Fuer das Opfer macht es bestimmt keinen Unterschied.
 
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Stand jetzt wird "in alle Richtungen" ermittelt - dass es sich um eine terroristische Tat handelt, ist zwar moeglich, aber derzeit Spekulation, die von den ueblichen Verdaechtigen aus unschwer zu erkennenden Motiven in den Rang einer Gewissheit erhoben wird. Syrer? Terrorist. Dass auch ein Syrer zu einer Beziehungstat faehig sein und auch die Beziehungstat eines Deutschen von Unbeteiligten als Terror empfunden werden kann, geraet da, wie in aller Regel auch die Opfer, zur Nebensache.

P. S. Eifersucht auf eine Frau ist als Tatmotiv weniger schlimm als die Eifersucht auf einen Gott? Warum? Fuer das Opfer macht es bestimmt keinen Unterschied.

Hier geht es nicht darum, was schlimmer ist.



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Jedem ist klar, dass es sich um eine Beziehungstat handelt und sicherlich nichts mit einem religiös-politisch-ideologisch motiviertem Hintergrund zu tun hat.
Bei Taten einer anderen Gruppe ist auch jedem klar, dass es um einen Freiheitskampf geht. Ähnlich dem Konflikt in Nordirland. Niemand würde es christlichen Kampf nennen, wenn unterdrückte Katholiken gegen Anglikaner bomben. Und asymetrischer Krieg funktioniert nun einmal mit schwer zu entdeckenden Einzeltaten. Komischerweise machen das bestimmte Gruppen der rechten Seite gegen bestimmte Bombenleger aus bestimmten Ländern in verächtlicher Art und Weise.

Wenn Du Dich mit dem christlichen Verhaltenskodex auseinandersetzen würdest, würdest Du bemerken, dass es wenig mit unserer offenen und freien Gesellschaft zu tun hat. Und wem immer wieder eingetrichtert wird, er soll sich seine Frau zum Untertan formen, der wendet unter Umständen auch Gewalt an. Die christliche Kirche hat sich verdammt zu reformieren, um der Gesellschaft unserer Tage zu entsprechen.

dass es sich um eine terroristische Tat handelt
Der Begriff "Terrorismus" wird mir persönlich viel zu inflationär genutzt. Die Grenze zwischen Freiheitskampf und Terrorismus ist fließend. Der NSU war eindeutig Terrorismus, weil es gar keine formulierte politische Kritik gab. Schon die RAF kann man mit viel gutem Willen ein Stück in Richtung Freiheitskampf gegen ein System deuten, auch wenn die Methoden für mich alleine klassischem Terrorismus entsprachen. Wenn aber unterdrückte Völker, in denen unsere Bundeswehr mehr oder weniger völkerrechtswidrig z.B. Tanklaster zum Explodieren bringt, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln reagieren, dann kann man diese Reaktion auch anderes beschreiben, als mit dem Wort "Terrorismus". Wer hat angefangen? Wir, oder?

Der Begriff "Terrorismus" wird meiner Meinung nach bewußt genutzt, um z.B. in Folge massive Überwachung aller durchzusetzen, siehe z.B. die Datenvoratsspeicherung. Darum nutze ich ihn ungern und selten. Und wenn, dann wie weiter oben nur nur sarkastischen Überhöhung.
 
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Wenn Du Dich mit dem christlichen Verhaltenskodex auseinandersetzen würdest,
Es hat durchaus nicht nur finanzielle Gründe, warum ich aus der Kirche ausgetreten bin und mich Atheist schimpfe...

Diesen "Verhaltenkodex" hast du aber eben nicht nur im Christentum, merkwürdiger Weise sind mir bis auf einige wenige Stämme am Titicacasee kein nennenswertes Matriarchat bekannt.

Die Unsitte, Frauen zu unterdrücken ist leider kein Alleinstellungsmerkmal des Christentums, behaupte mal, da gehen andere Kulturen oder Religionen noch deutlich "robuster" mit dem Thema um.

Das war aber nicht der Punkt.

Dieser war, dass -und hier wiederhole ich mich- die Tat von dir von einem feigen Familienauslöscher niedriger Art gleichgestellt wird mit dem Ungeheuer des rechten Terrors aka NSU.

Und sorry, dagegen wehre ich mich.
Eifersucht ist definitiv was anders als menschenverachtend als Motiv.
 
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Und sorry, dagegen wehre ich mich..
Da sind wir uns dann einig Ich habe mit keinem Wort den Terror der Chrsitlichen Männer gegen ihre Frauen mit NSU Terror gleichgesetzt. Ich rege mich nur auf, dass jede Straftat eines männlichen Flüchtlings sofort als Terror bezeichnet wird. Ich würde
mich freuen, wenn Du in solchen Fällen ebenso darauf hinweisen würdest, das Terror etwas wie der NSU ist.


Es ist doch eindeutig festzustellen, dass bestimmte Gruppen einzelne Straftaten für ihre rassistische Agenda nutzen und mit Worten wie Terrorismus spielen. Dazu dann eine handvoll verleumdender Begriffe. "Das Spiel" kann man auch auf andere Gruppen ausdehnen. Natürlich ist der ADAC mit seinen Forderungen zum ungehemmten fahren mit dem Auto eine "terrororganistation", oder. Und sofort lassen sich in AfD Manier Worte finden wie:
- Rasermörder
- SUV-Killer
- ....


Das ist doch einer fruchtbaren Diskussion mehr als abträglich. Genauso wie es rassistische Wörter sind, die von der AfD und ihren Schergen genutzt werden. In der Regel von BOTs, die diesen Plunder zur Stimmungsbildung verbreiten.
 
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Es ist immer gefährlich in einer Diskussion, wenn man Unrecht, gar Mord gegeneinander aufwiegt.
Dies jetzt nicht auf dich bezogen.

Die oft diskutierten Straftaten von Flüchtlingen -meist gegenüber Frauen- sind per se und aus meiner Perspektive qualitativ dem Verbrechen aus Kitzbühel zuzuordnen.

Diese Gewaltbereitschaft kommt aber meist nicht durch äußere Umstände, meinethalben als Beispiel abgelehnter Asylstatus, sondern durch latente Gewaltbereitschaft in der Person selbst und der Sozialisierung der Prägenden Kultur (z. B. Status der Frau in muslimischen Ländern). Die Kultur kann aber auch nicht der hauptauslösende Moment sein, da sonst ja alle männlichen Flüchtlinge als Vergewaltiger durch die Gassen ziehen würden.

Somit gehe ich davon aus, dass es primär aus der "angeborenen" Gewaltbereitschaft des einzelnen Individuums motiviert ist.

Legitim ist die Fragestellung, warum, relativ zur Größenordnung der gesamten Stichprobe "Flüchtlinge", abweichend zur restlichen Gesellschaft ein höherer Anteil diese Gewaltbereitschaft zeigt.

Hier hege ich den starken Verdacht, ohne es beweisen zu können, dass aus der Gruppe der jeweils Flüchtenden doch ein bestimmter Anteil sich nicht wegen Krieg oder Armut auf den Weg gemacht haben,
sondern wegen ihrer Ächtung in ihrem eigenen Kulturkreis die Flucht nach vorne antreten, meinethalben in der heren Absicht eines Neustartes, aber dennoch auch hier nicht ihre Triebe unter Kontrolle haben.

Dies schadet jedoch massiv all jenen Flüchtlingen, die vollkommen berechtigt vor Krieg und Armut fliehen und auf ein besseres Leben in Europa hoffen.

Soweit zu diesem Thema.


Auch bei Terrorismus habe ich eine differenzierte Betrachtungsweise.

Der religiös motivierte Terrorismus aus dem Islam heraus sehe ich primär als Reaktion auf eine sich verändernde Welt, mit der traditionalistische Muslime nichts anfangen können und sich die "guten alten Zeiten" wieder herbeisehnen.
Wie immer, wenn sich allgemein und global Wertevorstellungen verschieben, flüchten jene, die sich unverstanden fühlen in Extrempositionen, die irgendwann in Gewalt eskalieren.
Dabei verlieren sich völlig ihre eigenen Werte.

In Südfrankreich mit einem LKW hunderte Menschen an einer Standpromenade zu verletzen und zu töten hat leider nichts mehr mit der Lehre des Koran zu tun, sondern ist Terrorismus pur gegenüber Unschuldiger.
Der nach bekannten Mustern ausgeführte islamische Terrorismus ist, formal betrachtet, völlig ineffektiv, weil er stets alle Bevölkerungsgruppen und Religionszugehörigkeiten trifft.
Die Solidargemeinschaft geht stets gestärkt aus solch einem schrecklichen Ereignis heraus. Die Ergebnisse sind gleich planlos wie die Täter orientierungslos sind.


Aber, den rechtsgerichteten Terrorismus halte ich für den Gefährlichsten.

Warum?

Ironischer Weise deckt sich Terrormotiv und Opfer meist mit der Ideologie.

Es werden nicht wahllos und sinnlos tausende wie in 9/11 getötet und somit die Tat als solche ad absurdum geführt.
Es reichen relativ wenige Terrormorde eines NSU um eine ganze Bevölkerungsschicht zu verunsichern.

Und die latent rechtsgerichteten Sympathisanten haben stets das Gefühl, es träfe die Richtigen.
Dieser Terror verstärkt die Meinung von rechts, "richtiges" zu tun.

Und stets hängt das Damoklesschwert über der Bevölkerung, dass wenn die Büchse der Pandora geöffnet wird, dieser Terror zur Raserei wird.
Der Rechte Terror trifft stets jene, die gesellschaftlich eine schweren Stand haben, Randgruppen bilden, Minderheiten sind.
In den Augen des rechten Milieus "verzichtbare" Bevölkerungsanteile.

Der NSU ist der unsägliche Anfang von den Mordfabriken des Naziregimes, während der islamische Terrorismus durch seinen wahllosen Dilettantismus lediglich die eigenen Unfähigkeit der neuen Wertebildung wiederspiegelt.

Der rechte Terror ist das pure Böse, das menschenverachtende Armageddon, der Weltuntergang der Zivilisation.

Es ist das gefährlichste Gedankengut, dass uns Menschen bisher eingefallen ist.
 
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Diese Gewaltbereitschaft kommt aber meist nicht durch äußere Umstände, meinethalben als Beispiel abgelehnter Asylstatus, sondern durch latente Gewaltbereitschaft in der Person selbst und der Sozialisierung der Prägenden Kultur (z. B. Status der Frau in muslimischen Ländern). Die Kultur kann aber auch nicht der hauptauslösende Moment sein, da sonst ja alle männlichen Flüchtlinge als Vergewaltiger durch die Gassen ziehen würden.

Na ja, das hat immer psychologische Gründe.
Millionen von Paaren trennen sich jährlich in Deutschland.
Nur bei den allerwenigsten kommt es dabei zur Gewalt. Und dann gibt es eben Fälle, wo jemand den ehemaligen Partner und die eigenen Kinder tötet.
Niemand kann vorhersagen, wer sowas machen wird.
Und das hat meiner Meinung absolut gar nichts mit Kultur zu tun.
 
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Äh, habe ich doch geschrieben: Die Kultur kann nicht der hauptauslösende Moment sein...
 
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Somit gehe ich davon aus, dass es primär aus der "angeborenen" Gewaltbereitschaft des einzelnen Individuums motiviert ist.
Davon gehe ich nicht aus. Es ist meiner Ansicht nach im Wesentlichen die Erziehung, entsprechende Literaturquellen werde ich noch nachreichen. Auch unsere Gesellschaft im Neoliberalismus sorgt dafür, dass Menschen gegeneinander kämpfen, anstatt zusammen. Ich als Kind der 68 habe absolute Friedfertigkeit und Kooperationsbereitschaft vermittelt bekommen, auch ich habe gegen bestimmte Verhaltensweisen und Menschen ein enormes Aggressionspotential, meine Sozialisation hilft mir aber, ich werde niemals die Hand gegen einen anderen Menschen erheben. Diese Zeiten sind aber vorbei, wenn ich Eltern sehe, die Kinder schon im Kindergarten animieren, andere Kinder zu vermöbeln.

Legitim ist die Fragestellung, warum, relativ zur Größenordnung der gesamten Stichprobe "Flüchtlinge", abweichend zur restlichen Gesellschaft ein höherer Anteil diese Gewaltbereitschaft zeigt.
Die Frage ist nicht legitim, weil zuerst die detaillierte Analyse steht. Das einzige, was fest steht ist, dass MÄNNER Gewaltbereitschaft zeigen. Dann geht es um Alter, Traumata, wirtschaftliche Situation, Erziehung, usw. Das Kriterium Flüchtling ist relativ egal. Alleine Deine Aussage zeigt, dass Du vermutlich auf die Rhetorik der Rechten reingefallen bist oder andere Zahlen hast, die mir nicht bekannt sind.

Hier hege ich den starken Verdacht, ohne es beweisen zu können, dass aus der Gruppe der jeweils Flüchtenden doch ein bestimmter Anteil sich nicht wegen Krieg oder Armut auf den Weg gemacht haben,
Vermuten kann man viel, mir sind fundierte wissenschaftliche Analysen wichtiger. Aber halten wir zur Sicherheit noch einmal fest, man kann es ja nicht oft genug sagen:
- über 90% der schweren Gewalttaten werden von Männern begangen
- über 90% der Gefängnisinsassen sind Männer

Auch bei Terrorismus habe ich eine differenzierte Betrachtungsweise.

Der religiös motivierte Terrorismus aus dem Islam heraus
Und auch an dem Punkt sehe ich andere Prioritäten. Sind für Dich amerikanische Kriege religiös motiviert, weil der gewöhnliche Amerikaner fundamentaler Christ ist? Es ist so leicht, das gesamte Handeln eines Staates wie dem Iran oder Saudi Arabien als religös motiviert zu bezeichen. Es sind Männer, wie überall auf der Welt, die Religion einzig als Mittel zur Manipulation nutzen. Und ob wir es nun "Verteidigung der freien Welt" nennen, nach diesem Dogma tötet der "ausgeklärte" Westen in Meuschelmördermanier mit Drohnen und Bomben tausendfach oder religös motiviert ändert rein gar nichts. Es geht immer um das Recht des Stärkeren.

Solange wir in der ganzen Welt unterdrücken, ausbeuten, uns einmischen, töten und Regierungen absetzen, solange sollten wir uns nicht wundern, wenn aus diesen Ländern Menschen in Form der asymetrischen Kriegsführung in ganz kleinem Maßstab Terrorismus anwenden. Ein Risiko für uns ist das nicht, einzig die Panik die erzeugt wird und die hohen Kosten für Polizei und andere Sicherheitsdienste sind absurd, Die wären meiner Meinung z.B. im Bereich organisierte Kriminalität besser aufgehoben. Aber dazu fehlen mit belastbare Zahlen. Du scheinst da besser an der Quelle zu sitzen.

Aber, den rechtsgerichteten Terrorismus halte ich für den Gefährlichsten.
Ich halte ihn für stramm durchorganisiert. Aber was hört man aus der Bevölkerung? "Mich gefährden sie doch nicht, ich habe blaue Augen..." Da könnte ich kotzen.


Naja, wir beiden werden es nicht ändern können. Ich lasse mich jedenfalls nicht irre machen und habe bisher jede Situation sehr schnell deeskalieren lassen. Ein einfaches herzliches Lächeln wirkt oft Wunder.
 
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Deeskalation wäre bei den meisten Vorfällen sowieso die beste Lösung.
Aber stattdessen gibt's irgendwelche Pseudo-Selbstverteidigungskurse (auch von Frauen selbst), die Frauen im Glauben lassen, dass sie sich notfalls ausreichend verteidigen könnten.

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AW: Terroranschläge in Europa und Konsequenzen

Ich beziehe mich ausschließlich auf die offizielle Statistiken und bin bestimmt nicht auf rechte Rhetorik hereingefallen:
BKA - PKS 2018

Sollten diese Statistiken, warum auch immer, falsch sein, kann man mir das kaum zum Vorwurf machen :)

Wenn die Gewaltbereitschaft ein Thema der Sozialisierung wäre, dann läufst du in die Arme jener, die die Gewaltbereitschaft unter Flüchtlingen deren Kulturkreis zuordnen - das kann nicht dein Wille sein...


Du verschiebst das Thema religiös motiviert in das Thema patriarchalisch orientiert.

Es liegt auf der Hand, dass fast alle Gesellschaftsstrukturen auf der Erde das Patriarchat als generelle Beschreibung des Zustandes beinhalten.

Und natürlich bedienen die "bösen alten Männer" , die eh das Sagen haben, das Instrument der Religion zur Machtmanifastion.

Logische Konsequenz wäre die "Abschaffung" der Religionen als solche, da alle irgendwie von Männern verfasst /initiiert worden sind und immer als Machtinstrument, vor allem gegenüber Frauen benutzt wurden.

Es kommt nicht von ungefähr, wo Frauen in der Moschee oder Synagoge sitzen müssen und dies auch lange Zeit in der christlichen Kirche so war bzw. in der orthodoxen Kirche immer noch so ist...


"So lange wir uns auf der ganzen Welt einmischen" sinngemäßes Zitat von dir ist natürlich die Frage, wo ist die Henne und wo ist das Ei.

Wie weit will man zurückgehen?

Kreuzzüge, die bösen Europäer oder lange davor die Invasion der bösen Muslime in Spanien, oder die bösen Goten in Nordafrika, bevor es überhaupt Weltreligionen gab?

Du hast immer Aktio und Reaktio, die sich, wenn man genau hinschaut, von den Anfängen der Kulturen bis in die Neuzeit sich durchzieht.

Der transportierte Terrorismus hat nichts mit ach so unterdrückten Kulturen zu tun (das spielt dem rechten Lager wieder in die Hände) sondern ist alleinig auf die hohe Mobilität der Neuzeit zurückzuführen.

War der Anschlag im Moskauer Dubrowka-Theater durch tschetschenische Rebellen "gerecht"?

Es waren separatistische Rebellen. Wer gab ihnen das Recht im Namen der Unabhängigkeit erst in ihrem Land und dann in der Ferne zu töten?

Wer gab den russischen Soldaten das recht, in Tschetschenien zu töten um die Unabhängigkeitsbewegung zu unterdrücken?

In einem hast du Recht, es sind immer Männer, die die Gewalt auslösen.

Logische Konsequenz wäre die Auslöschung alles männlichen Lebens um die Gewalt zu beenden...etwas unrealistisch, aber technisch auch im Sinne der Fortpflanzung schon heutzutage machbar...
 
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Logische Konsequenz wäre die Auslöschung alles männlichen Lebens um die Gewalt zu beenden...etwas unrealistisch, aber technisch auch im Sinne der Fortpflanzung schon heutzutage machbar...
Natürlich nicht, aber es reicht meiner Meinung, jenen die Provozieren wollen und pauschal bestimmte Gruppen unter Generalverdacht stellen immer wieder klar zu machen, dass sie Teil der Gruppe sind, die Gewalttaten verüben. Der erste Schritt wäre es meiner Meinung nach, dass Männer immer und überall da, wo andere Männer mit ihren Gewaltorgien oder Gewaltphantasien prahlen, einzuschreiten und diesen armen Wichten zu sagen, was sie sind: Arme Wichte und keine tollen Hechte. Das würde ich mir wünschen.

Logische Konsequenz wäre die "Abschaffung" der Religionen als solche
Auch das ist mir viel zu hart, aber der Französische Weg der strikten Trennung von Kirche und Sttat wäre der erste Schritt. Was machen Chleriker in Ethikräten und warum dürfen sie offen predigen, das Verhütung, Abtreibung etc. gegen Gottesgebote verstoßen? Das können Sie gerne in ihren Kirchen predigen, aber bitte nicht in öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten.

War der Anschlag im Moskauer Dubrowka-Theater durch tschetschenische Rebellen "gerecht"?
Er war konsequent, Terrorismus nenne ich das weniger. Die Unterdrückung der Tschetschenen ist offensichtlich. Das das Menschenbild der Attantäter meinem entspricht, wage ich aber zu bezweifeln. Etwas stumpf und einfach als "Terrorismus" zu bezeichnen, ist mir immer zu einfach, wenn es um komplexe Situationen geht.

Ich beziehe mich ausschließlich auf die offizielle Statistiken und bin bestimmt nicht auf rechte Rhetorik hereingefallen:
BKA - PKS 2018...
Dann gehen wir doch einmal in Ruhe durch den Bericht durch:

1. Es werden im Land immer weniger Straftaten durchgeführt:
Straftaten_1JPG.JPG
Straftaten_2JPG.JPG

Tabelle 1: Straften gesamt, mit und ohne ausländerrechtliche Verstöße


2. Beschränken wir uns auf Körperverletzungen ist auch eine leichte Senkung gegenüber dem hohen Stand von 2007 zu erkennen, wenn man leichte Körperletzungen ausblendet,

Straftaten_3JPG.JPG



Was mir in Bericht fehlt sind erstens Daten zu verurteilten Tätern und nicht zu Tatverdächtigen und zweitens eine saubere Aufschlüsselung nach Geschlecht, Alter, Bildungsstand und verfügbarem Einkommen. Genau um die geht es ja, wenn man sinnvoll vergleichen will.
 
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Nächster Einzelfall, wäre ich Jude wäre ich schon vor Jahren ausgewandert. Offenbar jetzt auch hier in Deutschland mit Kriegswaffen statt wie bisher mit Stichwaffen und Fahrzeugen.
 
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Aber, aber, dies ist doch rechte Hetze und Instrumentalisierung. Damit spielt man nur der AfD in die Hände.
Männer haben mal wieder Gewalttaten ausgeübt, alles andere ist unzulässig.
 
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Deeskalation wäre bei den meisten Vorfällen sowieso die beste Lösung.
Aber stattdessen gibt's irgendwelche Pseudo-Selbstverteidigungskurse (auch von Frauen selbst), die Frauen im Glauben lassen, dass sie sich notfalls ausreichend verteidigen könnten.

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Haha genau und dann schicken die blöden Weiber die Kinder auch noch Pseudo-Bildungskurse wie Schule oder so nen Blödzinn, weil die denken, die Bälger hätten da ne Schangse auf Leben oder so.
Haha genau dann schicken die die Arbeitslosen auch noch inso Pseudo-Umschulungskurse, weil die denken, dass die irgendwas Wert wären.
Haha dann schicken die die Rentner in so Pseudo-Rehakurse, weil die glauben die könnten noch irgendwas reißen.
Haha dann schicken die mich in so Pseudo-MPU-Kurse, nur weil ich mal mit meinem Porschaudicedesbemer kurz auf's Gas gekommen bin und 100 km/h drüber war, dabei hab ich doch das Fahren erfunden.
Dabei wissen wir doch: nur der Mann kann alles, haut allen auffe Schnauze und is sowie der geilste wo leben tut. Alles andere was so kreucht und fleucht soll arbeiten gehn an den Herd und das Mowl halten. haahhahaahaa

Sorry, ich musste den mal rauslassen, ich ertrage es sonst nicht mehr.

Gerade ein Selbstverteidigungskurs ist dafür da, das Selbstwertgefühl zu steigern, zu lernen, sich nicht als Opfer zu präsentieren, eine schwierige Situation einzuschätzen und zu umgehen und im Ernstfall den Tritt oder das Knie richtig zu landen. Ich weiß nicht was das "Frauen können nix"-Gelaber soll.
 
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