Temperatur Grafikkarte und Undervolting Graka

Bei der RX 6800 XT weiß ich es jetzt nicht. Die RX 6800 ist aber dermaßen gesperrt, daß schrotten eigentlich nicht möglich ist. Welcher war der zuletzt funktionierende Treiber mit dem es möglich war die Limits zu erhöhen?
 
Die RX 6800 ist aber dermaßen gesperrt, daß schrotten eigentlich nicht möglich ist.
Nicht alle Parameter haben zusätzliche hardlocks. Klar, die Karte wird keine 1,5v anlegen selbst wenn du das im BIOS einträgst, es gibt aber durchaus viele Werte die die Karte dazu bewegen schlichtweg nicht mehr zu funktionieren.

einem anderen Userlevel
Und du empfiehlst ernsthaft einem Anfänger, manuell editierte Betriebsparameter die keiner Plausibilitätakontrolle unterliegen hart in das BIOS einer 1000+€ Karte zu schreiben?

Klar kann man das mpt für UV nutzen, man kann alles damit machen. Nur ists für den Normalnutzer einfach nicht gemacht und selbst versiertere Leute nutzen es erstmal nur um die Grenzen der Schieberegler im Treiber zu verschieben. Finale UV-Settings hart ins BIOS zu schreiben sollze der allerletzte Schritt sein.
 
Nicht alle Parameter haben zusätzliche hardlocks. Klar, die Karte wird keine 1,5v anlegen selbst wenn du das im BIOS einträgst, es gibt aber durchaus viele Werte die die Karte dazu bewegen schlichtweg nicht mehr zu funktionieren.
Du kannst im MPT eingeben was Du willst. Die RX 6800 ist nach oben hin gesperrt. Egal ob Du 1.5V, oder 2900MHz Chiptakt eingibst...es hat keine Auswirkung. Klar ich kann im Treiber jetzt den Slider auf 2900MHz ziehen. Nur setzt der sich sofort, wenn man auf übernehmen drückt, auf 500MHz zurück sobald die 2600MHz überschritten werden. Schon bei 2601MHz ist Essig.
Mehr wie 1.025 V werden auch nicht übernommen, egal was man eingibt. Meist liegen dann 1.018 bei mir an.
Ich hab mir mal das Bios von der Asus RX 6800 XT ins MPT geladen und damit getestet. Kein Unterschied zu dem was ich nicht auch Treiber eistellen kann.
 
Nicht alle Parameter haben zusätzliche hardlocks. Klar, die Karte wird keine 1,5v anlegen selbst wenn du das im BIOS einträgst, es gibt aber durchaus viele Werte die die Karte dazu bewegen schlichtweg nicht mehr zu funktionieren.


Und du empfiehlst ernsthaft einem Anfänger, manuell editierte Betriebsparameter die keiner Plausibilitätakontrolle unterliegen hart in das BIOS einer 1000+€ Karte zu schreiben?

Klar kann man das mpt für UV nutzen, man kann alles damit machen. Nur ists für den Normalnutzer einfach nicht gemacht und selbst versiertere Leute nutzen es erstmal nur um die Grenzen der Schieberegler im Treiber zu verschieben. Finale UV-Settings hart ins BIOS zu schreiben sollze der allerletzte Schritt sein.
Du bist da komplett auf dem falschen Dampfer, es wird lediglich eine Registry Table umgeschrieben. das lässt sich ohne Probleme korrigieren. Man schreibt damit keine Werte ins Bios!
 
Stimmt, du hast Recht - ich bin aus reiner Gewohnheit immer bei der Kombi MPT/RBE (dann stehts im BIOS).

Trotzdem: Einem Anfänger würde ich immer erst empfehlen mit den (sicheren) Einstellungen im Treiber zu experimentieren und erst wenn man da an Grenzen stößt mit Drittanbietersoftware an Stellen rumzuschrauben die AMD so nicht vorsieht.
 
Du kannst im MPT eingeben was Du willst. Die RX 6800 ist nach oben hin gesperrt. Egal ob Du 1.5V, oder 2900MHz Chiptakt eingibst...es hat keine Auswirkung. Klar ich kann im Treiber jetzt den Slider auf 2900MHz ziehen. Nur setzt der sich sofort, wenn man auf übernehmen drückt, auf 500MHz zurück sobald die 2600MHz überschritten werden. Schon bei 2601MHz ist Essig.
Mehr wie 1.025 V werden auch nicht übernommen, egal was man eingibt. Meist liegen dann 1.018 bei mir an.
Ich hab mir mal das Bios von der Asus RX 6800 XT ins MPT geladen und damit getestet. Kein Unterschied zu dem was ich nicht auch Treiber eistellen kann.
Bis zum zweiten Treiber nach Relase konnte man die Spannung noch erhöhen mit einem Trick , danach wurde es gekappt.
Stimmt, du hast Recht - ich bin aus reiner Gewohnheit immer bei der Kombi MPT/RBE (dann stehts im BIOS).

Trotzdem: Einem Anfänger würde ich immer erst empfehlen mit den (sicheren) Einstellungen im Treiber zu experimentieren und erst wenn man da an Grenzen stößt mit Drittanbietersoftware an Stellen rumzuschrauben die AMD so nicht vorsieht.
Ich hab da doch eine recht detaillierte Anleitung, da steht alles drin auch wovon man die Finger lassen sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
ähm, also das mit dem undervolten klappt! danke leute!!! :-)
was ich grad nicht verstehe:
wenn ich furmark mit standardspannung laufen lasse hab ich 217 frames/s im schnitt.
wenn ich furmark mit undervolting laufen lasse hab ich 232 frames/s im schnitt.
einstellungen in furmark und auch bei graka hab ich nicht geändert (außer halt spannung runtergefahren).
wieso ist das so? ich hätte jetzt die gleiche framerate bei unterschiedlichem leistungsverbrauch erwartet.
ps: die leistung ist mit undervolting bei furmark trotz höherer framerate erfreulicher weise immerhin noch 10 watt weniger.
ah, ok, bei stock hab ich 2168mhz, bei undervolting 2342mhz. aber wieso? ich hab die frequenz doch nicht beschnitten???
 
wenn ich furmark mit standardspannung laufen lasse hab ich 217 frames/s im schnitt.
wenn ich furmark mit undervolting laufen lasse hab ich 232 frames/s im schnitt.
einstellungen in furmark und auch bei graka hab ich nicht geändert (außer halt spannung runtergefahren).
wieso ist das so?
Relevante Grundlagen:
1.) Der Furmark ist ein Tool, das die maximale Leistungsaufnahme einer Grafikkarte künstlich provoziert.
2.) Die Regelungen moderner Grafikkarten sind so ausgelegt, dass sie ihre Taktraten (unter anderem) an das erlaubte Powerbudget anpassen (je weniger gerade verbraucht wird desto höher darf die Karte takten).

Bei deinem Fall passiert nun folgendes:
Ohne Undervolting haut der Furmark die Karte hart in ihr Powerlimit. Bedeutet die Karte muss inhren Takt nach unten anpassen um nicht mehr zu verbrauchen als sie darf. Dann kommt sie auf 2168 MHz.
Wenn du jetzt undervoltest verbraucht die Karte ja weniger bei gleichem Takt wegen niedrigerer Spannungen. Bedeutet bei 2168 MHz wird das Limit noch nicht erreicht, die Regelung bemerkt das und schiebt den Takt so lange hoch bis der Verbrauch wieder an der erlaubten Grenze ist - das sind dann bei dir die 2342 MHz. UNd weil die Taktrate höher wird werden auch die fps/Leistung höher, durch das UV wurde deine Karte insgesamt effizienter, was im Grenzbereich "Powerlimit" wo der Furmark nunmal das Extrembeispiel ist dazu führt dass die Karte tatsächlich schneller wird. ;-)

Immer dann, wenn die Art der Belastung so ausfällt, dass das Powerlimit der Karte der begrenzende Faktor ist wird die Karte durch Undervolting höher takten können bis sie die Grenze erreicht. In Spielen ist der Effekt auch da, nur meist nicht so extrem wie beim synthetischen Furmark. Das ganze hat natürlich Grenzen - denn irgendwann wird die Spannung nicht ausreichen um den hohen Takt stabil zu halten. Wenn das UV zu stark wird wird die Karte einfach abstürzen.
 
also wenn ich die gpu-frequenz erhöhe verbrauche ich mehr, hab dann aber auch mehr fps. soweit, so logisch.

jetz hab ich folgendes ausprobiert:
* in meinem game-menü 120 fps max eingestellt, jetzt braucht mein game nicht mehr als 120fps, egal wie leistungsstark die grakarte ist
* bei 100%-gpu-max-frequenz verbrauche ich 230 watt
*jetzt hab ich die gpu-maxfrequenz im graka-treiber auf 110% gezogen
meine erwartung wäre gewesen: ich bleib bei 230 watt und der gleichen gpu-frequenz, da ich mit der ja schon die 120fps erreiche.
aber passiert ist eine erhöhung der gpu-frequenz und somit eine erhöhung des verbrauchs auf 260 watt - obwohl mein spiel weiterhin nur 120fps hat.
wo um himmels willen geht denn jetzt das mehr an energie hin??? eigentlich hätte die gpu-frequenz doch nicht steigen dürfen und wenn sie steigt müssen doch mehr frames bei rauskommen, oder hab ich jetzt nen knoten im kopf???
 
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