Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

PCGH-Redaktion

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Der Rechtsanwalt Thomas Stadler beschreibt auf seiner Webseite einen möglichen Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis durch die Deutsche Telekom. Betroffen sei hierbei die ausbleibende Drosselung eigener Dienste der Telekom. Brisant ist, dass die Telekom bereits jetzt im Rahmen der Mobilfunkübertragung den eigenen Dienst Spotify von der Drosselung ausnimmt.

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AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Ganz egal was da in Zukunft noch getan wird. Am Ende wird die Drossel-kom(men) :ugly:... So oder so wird sich nichts mehr an der Planung an sich ändern. Nur die Rahmenbedingungen werden mMn noch leicht abgeändert um das Volk ein wenig zu beruhigen. Die Politik wird sich da mit Sicherheit auch ein Stückchen vom Kuchen abholen wollen. Korruptes Pack bleibt nunmal korruptes Pack daran hat sich in den letzten 100 Jahren nichts geändert und auch in Zukunft wird sich daran nichts ändern...
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Was Artikel und Anwalt offensichtlich komplett vergessen:
Die Dienste, die die Telekom ausnimmt (Entertain und Telefonie) sind keine Internetdienste, entsprechend muss auch kein Internetverkehr analysiert werden, um sie rauszurechnen :rollen:
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Was Artikel und Anwalt offensichtlich komplett vergessen:
Die Dienste, die die Telekom ausnimmt (Entertain und Telefonie) sind keine Internetdienste

Die Übertragung erfolgt über das Internet bzw. IP-basierende Netze. Siehe IPTV und VoIP. Daher haben Anwalt und Artikel das Thema auch richtig eingeordnet. :schief:
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Raffinierte Überlegung. Und richtig. Irgendwie muss Telekom ja unterscheiden was Spotify und was das andere ist. Bei Briefen geht das. Ich gucke mir die Briefmarke an ob Post oder Pin.
Bei Daten klappt das nicht. Man sieht ihnen ja nicht von außen an, wo sie hingehören (alles 1 und 0, Spannung an / aus). Das ist lustig, aber nicht für die Telekom.
Ich hoffe, die Sache wird rechtsstaatlich geregelt. Man sollte die Telekom nicht verdammen, aber was zu viel ist, ist zuviel.
Früher hatte die Post einen gemeinwohlschaftlichen Sinn. Das fand ich toll! Heute gehts nuuuur noch um die Asche. Kein Wunder, dass das nicht klappt.

Entertain ist digital. Und geht grundsätzlich übers Internet. Ausnahme (Quelle:Wiki)

Telekom Entertain (früher T-Home Entertain) ist der Produktname für Triple Play-Bündelangebote der Telekom, bestehend aus DSL-Anschluss mit hohen Datenübertragungsraten, Festnetzanschluss, IPTV sowie Internetradio aus dem Angebot von Phonostar.[1] Optional ist IPTV und Video-on-Demand über eine kommerzielle Plattform von Microsoft erhältlich, für die eine spezielle Set-Top-Box nötig ist.Derzeit werden von Telekom Deutschland über (V)DSL-Netz der Deutschen Telekom und dessen FTTH-Erweiterung drei IPTV-Komplettanschlusspakete (Entertain Sat, Entertain Comfort, sowie Entertain Premium) angeboten mit jeweils fünf unterschiedlichen Datenraten. Dabei basieren drei Datenraten auf (V)DSL-Technik (VDSL2 mit 50 Mbit/s, VDSL2 mit 25 Mbit/s und ADSL2+ mit 16 Mbit/s) und zwei Datenraten basieren auf FTTH-Technik (Fiber 100 TV mit 100 Mbit/s und Fiber 200 TV mit 200 Mbit/s). Eine Ausnahme stellt Entertain Sat dar, da dieses über Satellit, statt über (V)DSL-/FTTH-Technik.
 
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AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Was Artikel und Anwalt offensichtlich komplett vergessen:
Die Dienste, die die Telekom ausnimmt (Entertain und Telefonie) sind keine Internetdienste, entsprechend muss auch kein Internetverkehr analysiert werden, um sie rauszurechnen :rollen:
Also Voice over IP und Streaming geht nicht über das Internet?
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Also Entertain-Daten rauszurechnen dürfte kein Problem sein, nachdem es über ein separates VLAN läuft. ;)
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Jedes mal wenn ich News von der $-Com lese, verspür ich den drang ich einen T-Punkt zu maschieren und laut zu schreien.:ugly:
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Da da noch drüber diskutiert wird^^ Ich würde Kündigen und fertig. Schaut man sich nämlich mal die Neuen AGB´s an, guckt man mal ganz schön doof aus der Wäsche. Was gesagt wird von der Telekom, ist in diesem Falle auch vollkommen Wayne, denn es gilt was unterschrieben wird und das ist folgendes:

-AB SOFORT gilt eine Drosselung ab 75Gb (Ob´s gemacht wird oder nicht ist Wayne)
denn es ist nirgends schriftlich festgehalten dass die Drossel erst am Tag X im Jahre 2016 greift
-KEINE Nachbuchungsoption! Denn es wird nirgends drauf hin gewiesen wie Teuer welches Nachgebuchte Volumen ist.

Man hat einfach einen Volumentarif für einen vollkommen überhöhten Preis ohne Flat Telefon und nix

Edit: Call & Surf Basic mit Internet-Flatrate - endlos surfen und günstig telefonieren | Telekom

Gleicher Preis bei Versatel mit ISDN, und 16 Mbit Flat...Echte flat^^
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Ich verstehe nicht, was die Telekom da "analysieren" muss. Es gibt schließlich keinen Free Traffic von uns zu Spotify, sondern der Traffic VON SPOTIFY zu uns wird einfach nicht berechnet. Spotify zahlt Geld an die Telekom, dafür läuft jeder von Spotify verursachte Traffic am Zähler vorbei.

Prinzipiell finde ich die Idee mit den managed Services ziemlich gut, es ist doch auch in anderen Bereichen vollkommen üblich, dass der Absender die Versandkosten zahlt, und nicht der Empfänger, z.B. bei der Post.
Und wenn Steam ein Spiel an mich ausliefern möchte ist das doch letztendlich genau das gleiche. Oder wenn Youtube mir ein "bestelltes" Video liefert.
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Die Nachbuchungsoptionen wirds eben erst dann geben, wenn die Drosselung tatsächlich greift, wurde doch schon bekannt gegeben.
Macht euch mal nicht in die Hose, dass ihr plötzlich ohne ordentliches Internet da steht.

So heiß, wie's gekocht wird, wird es sicher nicht gegessen.
Immer cool bleiben.

Und mal ehrlich: Den Technischen Service, den die Telekom bietet, hat sonst kein Anbieter.
Viel Spaß, wenn mal was nicht funktioniert.
Zum Beispiel wenn die Steigleitung im Haus uralt und schlecht ist. Alice/Vodafone/werauchimmer wechselt die euch bestimmt nicht aus. :lol:
Hab ich alles schon bei Bekannten erlebt. ;)
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Alle andere Länder machen einen Fortschritt , nur wir steigen ab in die Vergangenheit und krepeln mit 380kbit dann rum ....isn echter witz ....ach Deutschland du bist so Wunderbar
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Ich verstehe nicht, was die Telekom da "analysieren" muss. Es gibt schließlich keinen Free Traffic von uns zu Spotify, sondern der Traffic VON SPOTIFY zu uns wird einfach nicht berechnet. Spotify zahlt Geld an die Telekom, dafür läuft jeder von Spotify verursachte Traffic am Zähler vorbei.

Prinzipiell finde ich die Idee mit den managed Services ziemlich gut, es ist doch auch in anderen Bereichen vollkommen üblich, dass der Absender die Versandkosten zahlt, und nicht der Empfänger, z.B. bei der Post.
Und wenn Steam ein Spiel an mich ausliefern möchte ist das doch letztendlich genau das gleiche. Oder wenn Youtube mir ein "bestelltes" Video liefert.

Ja genau! Voll in Ordnung!
Ich baue deine Gedanken mal weiter aus. Ab Sofort musst du Für den Zugang auf diese und andere Seiten Bezahlen, dann kommen noch Extragebühren für das Forum, damit du hier Posten darfst. Und glaube ja nicht, das Du für nen Post entlohnt wirst! Denn wenn du Was wo bestellst, bekommst Du ja auch nix dafür, außer den Artikel den du bestellt hast.
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Die Nachbuchungsoptionen wirds eben erst dann geben, wenn die Drosselung tatsächlich greift, wurde doch schon bekannt gegeben.
Macht euch mal nicht in die Hose, dass ihr plötzlich ohne ordentliches Internet da steht.

So heiß, wie's gekocht wird, wird es sicher nicht gegessen.
Immer cool bleiben.

Und mal ehrlich: Den Technischen Service, den die Telekom bietet, hat sonst kein Anbieter.

Aha, zeig mir mal bitte in den neuen AGB´s wo das vertraglich vereinbart ist das erst 2016 gedrosselt wird? Service? xD das sich nicht lache....Unter "Service" versteht die Telekom "Zubuchbare Zusatzoptionen"
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Ja genau! Voll in Ordnung!
Ich baue deine Gedanken mal weiter aus. Ab Sofort musst du Für den Zugang auf diese und andere Seiten Bezahlen, dann kommen noch Extragebühren für das Forum, damit du hier Posten darfst. Und glaube ja nicht, das Du für nen Post entlohnt wirst! Denn wenn du Was wo bestellst, bekommst Du ja auch nix dafür, außer den Artikel den du bestellt hast.

Ich bezahle für den Zugang zu diesem Forum doch bereits bei der Telekom, ändert sich nischt. Selbst mit Drosselung könnte man das Forum noch problemlos benutzen.
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Ich bezahle für den Zugang zu diesem Forum doch bereits bei der Telekom, ändert sich nischt. Selbst mit Drosselung könnte man das Forum noch problemlos benutzen.

Falsch!Du bezahlst der Telekom die Leitung! Der Rest ist unabhängig (Netzneutralität), welche jetzt aber gestürzt wird. Kannst ja demnächst, wie gesagt, alles als Management Service nutzen und schön extra zahlen. Und wenn du nen Spiel bei Steam gekauft hast, dann nochmal draufzahlen, weil aufgrund des aufgebrauchten Volumens ein Download fast nicht möglich ist. Onlinespielen ist dann auch nicht, außer dafür zahlste dann auch noch mal extra.

Und wenn man kein Entertain hat und nutzt z.B. Maxdome, dann Zahlste einmal Monatlich an Maxdome und dann noch mal extra für den Tarific von Maxdome, das natürlich an die Telekom. Überleg doch bitte vorher was Du schreibst. Was die Telekom da vor hat ist eine Bevormundung mit der Option sich frei zu kaufen. Wie kann man das Verstehen wollen? Also ich nicht...Sorry!
 
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AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

Falsch!Du bezahlst der Telekom die Leitung!

Richtig. Leitung = Zugang zu PCGH Forum.

Der Rest ist unabhängig (Netzneutralität), welche jetzt aber gestürzt wird.

Wieso denn das ? Die Telekom gibt mir die Daten so, wie ich sie bestelle. Nach 200GB nur ne ganze Ecke langsamer.
Außer jemand bezahlt dafür, in Form von Zusatztraffic oder eines Managed Services. Man kann einem Unternehmen ja nicht vorwerfen, dass es für seine Dienste bezahlt werden will. Aber meine 200Gb bekomme ich vollkommen neutral zugestellt.

Und wenn du nen Spiel bei Steam gekauft hast, dann nochmal draufzahlen, weil aufgrund des aufgebrauchten Volumens ein Download fast nicht möglich ist.

Ouh man, das ist ja fast so, als würde ich Versandkosten zahlen müssen wenn ich was bei Amazon bestelle, oder das Benzin wenn ich zu Media Markt fahre um mir ein Spiel zu kaufen.

Onlinespielen ist dann auch nicht, außer dafür zahlste dann auch noch mal extra.

Wo wir wieder beim Thema Netzneutralität wären. Wenn ich kein Spiel bei Steam runterladen kann, kann ich auch nicht zocken. Wunderbar Neutral.



Viele der Menschen hier haben doch einfach nur Probleme damit, dass sie am Ende womöglich mehr zahlen sollen als vorher. Das ganze drumherum ist doch nur Gerede weil die Leute nicht sagen wollen, dass sie die möglichen Zusatzkosten von 5€ im Monat stören. Oder das ein Steam Spiel in Zukunft 50 Cent mehr kostet, weil Steam ein Managed Service geworden ist.

Die ganze Drosselungsgeschichte ist nämlich nichts anderes als eine Preiserhöhung.
 
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Ohne Grund und das ist das Problem.:schief:
 
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Alle andere Länder machen einen Fortschritt , nur wir steigen ab in die Vergangenheit und krepeln mit 380kbit dann rum ....isn echter witz ....ach Deutschland du bist so Wunderbar

Da soll noch einer behaupten, dass der Markt alles regelt. Es war ein großer Fehler, der Telekom das Leitungsnetz zu überlassen. Wäre es noch in der Hand des Staates, wäre die Telekom schon mal kein Hindernis mehr. Es gibt ja auch vereinzelt Berichte, dass die Telekom den Ausbau blockiert. Aber so ist das eben, wenn private Firmen über Inftastruktur bestimmen können. Dann fließt das Geld nicht in den Ausbau, sondern in die Taschen der Manager und Aktionäre. Man sieht es ja an der Telekom: Wofür denn Geld ausgeben? Es funktioniert doch alles wunderbar. Und damit die Kunden nicht auf die Idee kommen, das Leitungsnetz weiter auszulasten, wird eben eine Geschwindigkeitsbegrenzung eingeführt, die beim Erreichen eines bestimmten Volumens greift. Dann kann die Drosselkom immer schön behaupten, dass es keinen Grund gibt, das Netz weiter auszubauen.
 
AW: Telekom: Keine Drosselung eigener Dienste - Verstoß gegen das Fernmeldegeheimnis?

@Laudian: Sorry ich diskutier hier nicht mehr mit dir weiter. Du verteidigst gerade hier vollkommenen Bullshit und da du eine Engstinige Ansicht hast vom Weltbild der Demokratie (Netzneutralität), bring´s nichts.
Ich würde 4 eur mehr im Monat zahlen, als mich solchen Knebelverträgen zu unterstellen. Am besten gehst du zur Telekom und gibst denen aus Loyalität einfach mal so nen paar Monatsgehälter.
Die haben 5,3 Milliarden in den USA in den Sand gesetzt. Das Netz der Telekom ist und war schon immer von den Steuergeldern gezahlt worden, unter anderem auch Kommunen die mit Subventioniert haben (auch Steuerzahler).
Weißte wo das Geld hin geht du Mathegenie? Manager, Dividendenzahlungen, Sponsorenverträge. Der Netzausbau...frag mal die A.Merkel!

Erst Denken, dann schreiben.
 
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