Ist ja toll, dass die auf 100 Metern 500 Mbit/s schaffen, aber das bringt fast nichts.
Der "Ausbau" wird dort gemacht wo z. B. ein TV-Kabel liegt oder es einen lokalen Anbieter gibt. Denn dann ist die Cashcom ganz schnell mit dem Ausbau, wenn man Kunden verliert.
Zum Thema "Geiz ist geil":
Man bezahlt auf dem Land für seine 2 Mbit/s Leitung das selbe wie für eine echte 16 Mbit/s in der Stadt oder meistens sogar noch mehr...
Warum sollte man für WENIGER Leistung mehr bezahlen? Ich kaufe mir doch auch keinen Ford Ka zum Preis von einem Porsche 911.
Ich halte 30-40 € monatlich für 16 Mbit/s für durchaus angemessen um alle kosten zu decken, aber dafür will ich auch etwas haben was ich wirklich gebrauchen kann. Bei 1&1 z. B. bekomme ich eine SIM-Karte kostenlos, die neben einer Festnetz-Flat auch eine Flat nach 1&1 bietet UND einfach mal 100 MB Datenvolumen KOSTENLOS im bestehenden Vertrag.
Was würde ich bei der Cashcom für 30€ bekommen? Richtig nichts. Der billigste Tarif ist der Call & Surf Basic für 29,95 € im Monat PLUS 4 € Mindestumsatz im Festnetz, welches mich günstige 2,9 Cent die Minute kostet....
Woher die das ganze Geld nehmen sollen? Tja weniger sinnlose Investitionen ins Ausland (besonders Telecom USA und so).
Wo ich wohne sind 2 MBit/s purer Luxus. Viele hier im Ort bekommen gerade mal 1 Mbit/s oder weniger und jetzt ratet mal ob die Cashcom hier ausbaut? Nö. Laut Karte sind hier aber bis zu 16 MBit/s verfügbar
Warum setzen die eigentlich nicht auf die selbe Technik wie die Kabel-Anbieter? Klar shared medium, aber wenn von meinen bis zu 150 Mbit/s "nur" 120 Mbit/s ankommen würden wäre mir das auch egal.... Aber hey das würde ja Investitionen bedeuten, zumal die Telekom ja auch nur die Speedports und keine Fritzboxen hat.