Teaser - Auswandern in die USA

Deutschland wird immer mehr "Multi-Kulti-Land". Wenn man schon Mühe hat, sich an der Warteschlange vor einer Pommesbude auf Deutsch zu verständigen, läuft gewaltig was schief. Das würden sich Franzosen oder andere Nationen nicht bieten lassen.
Ich hatte daher auch schon solche Auswanderungs-Gedanken - allerdings noch keinen konkreten Masterplan für die Umsetzung. Ich finde den Entschluss von Compisucher daher gut.

Aber schön drauf achten, dass es im Zielland auch eine gesetzliche Gut-Wetter-Garantie während der Sommerferien gibt! Ich weiß aber nicht genau, ob du ein Land findest, wo an der Pommesbudenwarteschlange ein mindestens B2-Sprachzertifikat verlangt und kontrolliert wird. Gute Reise und Tschö mit ö!!
 
Aber schön drauf achten, dass es im Zielland auch eine gesetzliche Gut-Wetter-Garantie während der Sommerferien gibt! Ich weiß aber nicht genau, ob du ein Land findest, wo an der Pommesbudenwarteschlange ein mindestens B2-Sprachzertifikat verlangt und kontrolliert wird. Gute Reise und Tschö mit ö!!
Die Frage die sich da stellt - erfüllt er dann als Auswanderer im Zielland die eingeforderte Sprachkenntnis ?
 
Die Frage die sich da stellt - erfüllt er dann als Auswanderer im Zielland die eingeforderte Sprachkenntnis ?
Die Themen Multi-Kulti, BAB und Waffen waren alles keine Themen für unsere Entscheidung - daher bleib ich hierzu ruhig.

Der Punkt Sprache wäre für die USA aber wichtig.
Kein Englisch oder nur rudimentäres Schulenglisch zu können, erachte ich als zu wenig als Grundvoraussetzung an.
Umgangs-US-Englisch hat extrem viele "Slang" Ausdrucke, street-speech eben.

Da sollte man schon eigenermaßen sattelfest sein, sonst fährt der exemplarische pakistanische Taxifahrer einem garantiert nicht dorthin, wo man eigentlich hin will und der Burger sieht auch ganz anders aus, als man eigentlich bestellt hat.
 
Die Themen Multi-Kulti, BAB und Waffen waren alles keine Themen für unsere Entscheidung - daher bleib ich hierzu ruhig.

Der Punkt Sprache wäre für die USA aber wichtig.
Kein Englisch oder nur rudimentäres Schulenglisch zu können, erachte ich als zu wenig als Grundvoraussetzung an.
Umgangs-US-Englisch hat extrem viele "Slang" Ausdrucke, street-speech eben.

Da sollte man schon eigenermaßen sattelfest sein, sonst fährt der exemplarische pakistanische Taxifahrer einem garantiert nicht dorthin, wo man eigentlich hin will und der Burger sieht auch ganz anders aus, als man eigentlich bestellt hat.
Ich meinte nicht dich sondern Daxxes.

Ich würde grundsätzlich nie irgendwo hinziehen, wo ich mich nicht problemlos verständigen kann. Englisch ist ja glücklicherweise quasi omnipräsent und auch sehr leicht zu lernen - und dank Verwandten in Bangor, Maine war ich auch schon mal "drüben".
Daher, sollte ich je auswandern würde es definitiv ein Land mit Hauptsprache Englisch werden. Das spreche ich fließend inklusive Umgangssprache. Ich kann zwar auch rudimentär spanisch, aber das dann doch zu wenig um dort zu leben.
 
Ich meinte nicht dich sondern Daxxes.
Weiss ich :)

Nun doch dazu ein Kommentar zur Klarstellung:

Zu überlegen, auszuwandern und sich gleichzeitig über Multi-Kulti in D. zu echauffieren bzw. dies als Grund anzuführen ist halt -äh - suboptimal.

Man ist ja dann selbst Migrant, on top ohne Asylgrund, meist auch auf Arbeits- und Wohnungssuche und auf ehrliche Hilfe der Einheimischen angewiesen.
 
Ich meinte nicht dich sondern Daxxes.

Ich würde grundsätzlich nie irgendwo hinziehen, wo ich mich nicht problemlos verständigen kann. Englisch ist ja glücklicherweise quasi omnipräsent und auch sehr leicht zu lernen - und dank Verwandten in Bangor, Maine war ich auch schon mal "drüben".
Daher, sollte ich je auswandern würde es definitiv ein Land mit Hauptsprache Englisch werden. Das spreche ich fließend inklusive Umgangssprache. Ich kann zwar auch rudimentär spanisch, aber das dann doch zu wenig um dort zu leben.
In Englisch bin ich nicht zuletzt durch einige Geschäftskontakte und meines früheren Studiums auch fit, aber eben nur mit dem europäischen britischen Englisch. Im Ami-Land wäre wahrscheinlich etwas Eingewöhnungszeit vonnöten - aber gut, Dialekte gibt es überall. Wer von Berlin nach Österreich umzieht, hat dieses Problem genauso...
 
Und in den USA gibt es auch ganz unterschiedlich strenge Waffengesetze je nach Staat und auch unterschiedliche „Waffenkulturen“. Was merken wir daran mal wieder? Verallgemeinerungen sind meist ziemlich doof.
Trotzdem passieren dort sehr viele Unfälle mit Schusswaffen.
Da liegen die Pistolen teilweise auf dem Küchentisch.
Und Kinder hantieren damit rum.

Deutschland wird immer mehr "Multi-Kulti-Land". Wenn man schon Mühe hat, sich an der Warteschlange vor einer Pommesbude auf Deutsch zu verständigen, läuft gewaltig was schief. Das würden sich Franzosen oder andere Nationen nicht bieten lassen.
Ich hatte daher auch schon solche Auswanderungs-Gedanken - allerdings noch keinen konkreten Masterplan für die Umsetzung. Ich finde den Entschluss von Compisucher daher gut.
Nur das die USA noch ein viel größeres Multi-Kulti-Land sind. :ugly:
Deine Argumentation ist total gegensätzlich.
 
Für mich gäbe es keinen Grund in die USA auswandern zu wollen.
:cool:
Für mich auch nicht. Ein Land im Endstadium des Kapitalismus ist jenseits der umzäunten Wohnsiedlungen für Europäer kaum zu ertragen. Ich musste mal für ein paar Wochen beruflich nach Detroit. Da sind Kabul und Karatschi sicherer.

Wenn, dann würde mich Kanada reizen, irgendwo ab in den Wald. Aber diese Einsamkeit und Ruhe hat man auch in vielen italienischen Bergdörfern oder in Schweden. Solange man noch arbeitet, sieht alles anderes aus. Da hat Kalifornien am oberen Ende viel zu bieten.

Allen viel Glück und Erfolg in den Staaten. Ein paar Jahre beruflich ordentlich abzusahnen soll ja weiterhin gut klappen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn, dann würde mich Kanada reizen, irgendwo ab in den Wald. Aber diese Einsamkeit und Ruhe hat man auch in vielen italienischen Bergdörfern.
Mich würde Dänemark (ganz im Norden) oder noch weiter nördlich Schweden, Finnland oder Norwegen reizen.

Aber eigentlich bin ich Deutschland noch zufrieden. Wo wir wohnen kann man es gut aushalten. :daumen:
 
Ich musste man für ein paar Wochen beruflich nach Detroit. Da sind Kabul und Karatschi sicherer.
Na ja, bestimmte Ecken in Detroit sind ja kein Maßstab für ein Land das größer als ganz Europa ist. :)

Oder um es mit den sinngemäßen Worten von Ricarda Lang zu formulieren:
"Ich würde auch nicht in der Nacht in den Görlitzer Park gehen"
z. B.:
 
Mich würde Dänemark (ganz im Norden) oder noch weiter nördlich Schweden, Finnland oder Norwegen reizen.

Aber eigentlich bin ich Deutschland noch zufrieden. Wo wir wohnen kann man es gut aushalten. :daumen:
Da oben in Skandinavien wäre es mir zu kühl und zu nasskalt. Da kannst ja gleich nach Schottland oder Irland gehen.
 
Klassisches Skandinavien, also nördlich von Dänemark, wäre jetzt für mich nix.
Ich geh ja auch in den Wald und die Berge mit viel Schnee, das ist es nicht.
Aber ich hab mal Finnland im Frühjahr mitbekommen.
Während bei uns es schon schön hell ist, laufen die da alle noch mit der Taschenlampe herum.
Kurzum - zu lange zu dunkel übers Jahr gesehen.
 
Trotzdem passieren dort sehr viele Unfälle mit Schusswaffen.
Da sehe ich die Ursache aber nicht in den "Waffen-Gesetzen", ansonsten hättest du doch in Ländern wie Kanada oder der Schweiz dasselbe Problem. Die Ursache liegt meiner Meinung nach viel tiefer.

Eben wie bei uns, trotz nicht vorhandener Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Autobahn passieren nicht mehr Unfälle als in anderen Ländern.
Kurzum - zu lange zu dunkel übers Jahr gesehen.
Dafür ist es im Sommer immer hell. Im Mittel dürfte sich das doch ausgleichen :haha:
 
Darf ich fragen, woher du kommst?

Bin in Bruck/Glstr. in Österreich/Salzburg aufgewachsen. Und dann mit 24 aus der EU raus. Paar Jahre zuvor hab ichs in D versucht, aber das ging in die Hose. Komplett pleite dann zurück zu den Eltern :D
Und mit 24 dann in die CH ausgewandert. War die ersten Jahre etwas hart.. die hatten damals noch Kontingente und es hiess, Job weg, 3 Monate später keine Aufenthaltsbewilligung mehr und raus aus dem Land...

Es ist also schon ein Unterschied ob man sich innerhalb der EU bewegt. Dort kann einem blöd gesagt ja gar nix passieren. Oder ob man aus der EU raus geht... ohne Absicherung sieht die Sache dann schon ganz anders aus.
Inzwischen bin ich CH Bürger und hab auch nimmer so arg Schiss :D Aber am Anfang war das schon ein Gedanke, mit dem man sich erst mal anfreunden muss.. Job weg -> Landesverweis..... Ist inzwischen etwas lockerer, aber mit Status B biste nach wie vor ohne Job relativ schnell wieder am Weg nach Hause....

Und da ich seit fast 20 Jahren mich sehr intensiv mit militärischer Luftfahrt auseinander setze und da auch schon sehr viele Leute kenne bin ich bei meinen Kontakten quasi aufs Internet angewiesen. Einfach mal so nach Spangdahlem, Fairford, Leeuwarden, Sheppard oder Orland in N hin fahren is nicht mehr sooo einfach wie es noch vor 10 Jahren mal war.. da ist man über das Internet als Kommunikationsmedium schon froh :) Und die Leute machen fast meinen gesamten Bekanntenbestand ausserhalb der Familie aus... irgendwie :hmm:
 
Bin in Bruck/Glstr. in Österreich/Salzburg aufgewachsen. Und dann mit 24 aus der EU raus. Paar Jahre zuvor hab ichs in D versucht, aber das ging in die Hose. Komplett pleite dann zurück zu den Eltern :D
Und mit 24 dann in die CH ausgewandert. War die ersten Jahre etwas hart.. die hatten damals noch Kontingente und es hiess, Job weg, 3 Monate später keine Aufenthaltsbewilligung mehr und raus aus dem Land...

Es ist also schon ein Unterschied ob man sich innerhalb der EU bewegt. Dort kann einem blöd gesagt ja gar nix passieren. Oder ob man aus der EU raus geht... ohne Absicherung sieht die Sache dann schon ganz anders aus.
Inzwischen bin ich CH Bürger und hab auch nimmer so arg Schiss :D Aber am Anfang war das schon ein Gedanke, mit dem man sich erst mal anfreunden muss.. Job weg -> Landesverweis..... Ist inzwischen etwas lockerer, aber mit Status B biste nach wie vor ohne Job relativ schnell wieder am Weg nach Hause....
Wie sieht das denn aus, wenn man sich dort mit einer Schweizer Person ,,einheiratet"? In D ist das ein ziemlich einfacher Weg für die Einbürgerung...
 
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