Take-2-CEO glaubt: Spieler sind bereit für 70-Euro-Games

Und woher genau weißt du das es nie fertig wird? Hast du ne Zeitmaschine oder so? Oder doch Glaskugel? :schief:

Skylines und Stellaris kosten dafür mit allen DLC mittlerweile so viel wie ein Kleinwagen. Kein Wunder das du kein Geld für andere Spiele hast. Und X4 ist im Dauer-Alpha-Zustand, so wie Star Citizen, nur mit einem Bruchteil der Features, in schlechter, und genauso teuer. Da muss man schon wirklich leidensfähig sein oder das 16 Jahre alte X3 zocken.
was kostet bei dir ein kleinwagen?
skylines liegt unter 40 euro und das normale pack von stellaris auch, hatte damals irgend sonne bessere version für 38 rum mit zusatz-sound usw geholt, dazu letzten utopia-erweiterung, mir reicht das.
man muss nicht jede mögliche erweiterung haben und kaufen, die kaum was erweitert ;-)
das gillt für alle spiele, da sucht man sich aus was man möchte ...........
 
Seit wann kosten komplette Spiele 60€ oder wie er will 70€? Spiele von UbiSoft kosten 120€ mit allen DLCs. Oder wenn ich mir angucke, wie viel ich für die ganzen Totel War DLCs ausgegeben habe, dann komme ich bestimmt auf über 100€ und dass nur für Warhammer Total War!
 
Gäbs keine "Aktionskäufe" und Keyshops - Vollpreistitel kaufe ich nicht -
ich würde mich glatt wieder um ein EU-HQ einer Scene-Group bemühen.
Oder einer secure dump shell, oder ganz vulgär/ordinär ein Jahresabo
bei einem fähigen OCH..

Also, schon seid den Anfängen von Steam, wo teilweise selbst neueste AAA Games, nach kürzester Zeit bei den Steam Sales regelrecht zu Kampfpreisen verscherbelt wurden (teilweise bis zu 85%), waren die goldenen Zeiten der Piraterie vorbei.
Selbst viele Überzeugungstäter haben da damals kurzerhand die Segel gestrichen.

Steam Pirates.gif

Bei EPIC gibts dann für diejenigen, die sich an EPIC nicht stören auch ein dickes Sortiment (speziell die jüngeren Jahrgänge greifen da gerne zu) für lau.

Ab einem bestimmten Punkt hat sich ja nicht umsonst das Kürzel "PoS" etabliert.
Viele haben ein so großes Backlog - selbst wenn sie von heute auf morgen jeden Tag nur zocken würden, bekämen viele ihr Lager in mehreren Jahren nicht leer - selbst wenn sie nur die AA und AAA Spiele zocken würden und Indies und kleinere Anbieter komplett ignorieren.
Wenn man nicht um jeden Preis ein Spiel ab Tag 1 spielen muß, hat man viele Möglichkeiten.
Am Anfang war es bei mir eine Mischung aus Geiz & Gier, der mich immer günstiger zuschlagen hat lassen, später die Sammlerei.
Irgendwann hab ich realisiert, daß ich die Spiele auch mal durchkriegen sollte und so wurde aus der Niedrigbepreisung eine Schutzbepreisung für bzw. gegen meinen PoS.
Wenn ein Spiel nicht saugünstig und auf meiner Wishlist steht, kaufe ich es nicht, weil ich es wahrscheinlich eh nicht mehr vor dem Rest durchbekomme.
Durch die Entwicklung mit immer mehr DLCs, InGameKäufen, unfertigen Spielen etc., hat sich aus dieser Schutzbepreisung dann nach Jahren reiner Trotz entwickelt - einer der Gründe warum ich nach allen CIV Teilen bis jetzt auf den 6er verzichtet habe und es mir wohl erst holen werde, wenn es eine Complete Edition gibt, wenn der 7er released ist- wegen jedem Volk gefühlt 5 Euro hinzulegen ist einfach nicht meins.
BFV war glaub mein letztes DayOne Spiel.
70 Euro raushauen und das ist nur die erste Zahlung?
Viel Glück Zelnick.:stupid:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die letzte Preiserhöhung bei Spielen sei schließlich rund 15 Jahre her

So ein absoluter Bullshit.
Heutzutage wollen dir die großen Publisher doch immer 90€ "Gold Editions" anbieten mit DLCs usw.
Dann kommen noch die ganzen Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen.

AAA Spiele kosten schon lange keine 60€ mehr, wenn man sie in vollem Umfang haben will.
Mal ganz davon abgesehen, dass diese Spiele oftmals verbuggt raus kommen und sich das Abwarten noch mehr lohnt als früher.
Zudem gibt es auch genug kleine Spiele für 10-30€, die jeden Monat raus kommen.
Ich kauf vielleicht nur mehr 2 60€ Spiele pro Jahr und das sind dann solche, bei denen ich mir im Umfang sicher bin, dass sie es Wert sind. Aktuell Nioh 2.
 
Absoluter Blödsinn was der Herr CEO so von sich gibt.

Die Spieler waren immer schon bereit gutes Geld für gute Spiele, gute Hardware oder gutes Sonstwas auszugeben. In keinem der Spiele, die ich tatsächlich gemocht und länger gespielt habe, blieb es bei mir beim Grundpreis. Ich halte DLC (solange sie auch tatsächlich etwas an Mehrwert bieten) für einen guten Weg um der Playerbase neuen Content zu liefern bei vergleichsweise wenig Entwicklungskosten im Verhältnis zu einer Neuentwicklung. Ich denke niemand würde sich ernsthaft beschweren, wenn neue Games 10€ mehr kosten, wenn dann auch wirklich ein Mehrwert vorhanden ist. Das Problem an der Aussage des CEOs ist eher, dass da häufig schlicht kein Mehrwert vorhanden ist, der eine Preiserhöhung für mich rechtfertigen würde.


Jährliche Remakes von den bekannten Spielreihen gehören allerdings nicht dazu (insbesonders Sportspiele). Die sollten wenn überhaupt weniger kosten, da sie meistens auch nur dieselbe Kiste mit neuem Lack drauf sind.
 
N1, sollte ich mal meinen Kunden erzählen ^^ Ich sehe durch meine magische Glaskugel das sie bereit sind für eine Preiserhöhung :lol:

Ich kaufe seit Jahren schon keine Spiele mehr zum Release geschweige denn im Vorverkauf. Die bittere Realität kommt immer wieder wenn der Hypetrain eines Spiel eine Vollbremsung am Release-Tag vom Zug fliegen und dann wütend sich in den Foren auslassen was wie alles falsch läuft in dem Game.
Daran sollte die Hersteller mal arbeiten. Manchmal fragt man sich ja wie offensichtliche Bugs sich in das Game verirren. Das muss doch vorher auffallen. Klar Zeitdruck, aber ist für mich keine Entschuldigung für ne saumäßige Leistung.
 
Von mir aus können die Spiele auch 120 Euro kosten. Wenn ich sie dann irgendwann im Sale für 20 Euro bekomme. Ich muss nicht jedes neue Spiel sofort haben und kann gerne warten.
 
Also, schon seid den Anfängen von Steam, wo teilweise selbst neueste AAA Games, nach kürzester Zeit bei den Steam Sales regelrecht zu Kampfpreisen verscherbelt wurden (teilweise bis zu 85%), waren die goldenen Zeiten der Piraterie vorbei.
Selbst viele Überzeugungstäter haben da damals kurzerhand die Segel gestrichen.
Mein erster Reflex war, dir beizupflichten, aber bei näherer Überlegung bin ich mir nicht sicher, ob da nicht Ursache und Wirkung vertauscht werden.
Die Steam-Versionen von Spielen sind mit Abstand die ersten, die in einschlägigen Tauschbörsen auftauchen - quasi sofort nach Release, wenn nicht noch davor. Um gegen das damit entstehende kostenfreie Angebot anzustinken, müssen Steam und Co. möglicherweise sehr schnell die Preise senken, um den Erwerb einer legalen Version dennoch attraktiv zu machen.

Für Steam und Co. ist das auch gar kein Problem, die machen ihren Umsatz über Masse. Die Publisher und/oder Entwickler hingegen spekulieren auf möglichst viele Käufer, die möglichst früh - am besten noch als Vorbesteller - zum Vollpreis kaufen.

Um unter diesen Bedingungen Titel für 70 Euro erfolgreich loszuschlagen, muss die Spielbarkeit quasi an einen Online-Service oder eine "kopierunfreundliche" Spielplattform gebunden sein, den die piratisierte Version nicht emulieren kann. Da ahnt man schon irgendwie, auf welche Rahmenbedingungen solche Hoffnungen hinauslaufen ...
 
Ich sehe das so , wenn ich essen gehe und etwas bestelle, dann erwarte ich das es fertig ist wenn es serviert wird, und dem ist auch zumindest bei mir immer so.

Bei spielen die gerade neu erscheinen fühlt es sich immer so an als wäre alles schiefgelaufen.

Das spiel Stürzt ab , fehler ohne ende die Hälfte fehlt und wird nachgereicht und irgendwann sind alle dlc drausen das Spiel ist gefixt und spielbar.


Mal ganz ehrlich ,würde das im Restaurant passieren , keiner von euch würde da je wieder hin gehen.

Aber bei spielen ist den meisten das egal, und heuel rum weil sie soviel bezahlt haben und das spiel so schlecht ist.

Spiele müssten wenn sie teurer werden erstmal die qualität liefern beim verkaufsstart die sie versprochen haben.

Ich kauf mir auch nur spiele die schon komplet gefixt und vollständig sind, da bekommt man alles so perfekt wie möglich zum bruchteiel des preises.
 
Ich zahle schon seit Jahren 70€ für Spiele (auf der Playstation).
Hab da auch kein Problem mit. Ich habe es noch nie verstanden wieso man kaum Geld für Spiele abdrücken will, aber 2000€ in seinen PC buttert.

Einfach Spiele für Preis x verkaufen und gut is. Man merkt dann schnell ob das angenommen wird oder nicht.
 
Hab ich gejammert? Das wirfst du mir nur vor weil du scheinbar wegen irgendwas Frust hast. Ich habe lediglich geäußert, dass mir 70 Taler zu viel sind für ein Game. Muss dich doch nicht tangieren wie viel ich für Spiele ausgebe. Ich versteh auch gar nicht warum du hier so nen Film schiebst. Arbeite lieber mal an deinen Sozialkompetenzen. Was ist denn das für ein Niveau?
Das war .nicht nur an Dich gerichtet sondern an alle die immer rumjammern: Ich will das nicht bezahlen oder jenes nicht uswusw wen interessiert sowas?Man machts oder nicht,ist aber nicht von Interesse für irgendwen .Ist ja nicht Facebook hier mit Seelenentblösung.Und keine Sorge meine Sozialkompetenzen sind mehr als ausreichend.Und was Niveau angeht,Ehrlich ? ? So ne Frage in nem Forum in der heutigen Zeit?Bleib mal locker
 
was kostet bei dir ein kleinwagen?
skylines liegt unter 40 euro und das normale pack von stellaris auch, hatte damals irgend sonne bessere version für 38 rum mit zusatz-sound usw geholt, dazu letzten utopia-erweiterung, mir reicht das.
Mir nicht.
man muss nicht jede mögliche erweiterung haben und kaufen, die kaum was erweitert ;-)
das gillt für alle spiele, da sucht man sich aus was man möchte ...........
Genau, und ich suche mir aus Spiele gerne komplett zu kaufen. Kannst ja mal ausrechnen was Skylines und Stellaris dann kosten.
 
Wenn man wie ich eine 4 vorne drann hat, macht man das nicht mehr. Selten das ich Spiele am ersten Tag kaufe oder noch schlimmer, so doof bein 70 euro dafür auszugben. Ich weiß noch ich habe Colin McRae Rally und Undying gekauft habe für den PC habe ich für beide Spiele NEU 70 Euro bezahlt. Die Spiele kam fast Bugfrei auf den Markt.

Wenn jeder Konsequent wäre und NICHT am Releasetag zu kaufen würden diese Preise erst gar nicht existieren. Die Marktmacht liegt beim Verbraucher.
 
Klar ...

Bin bereit für 70€ Spiele.

Sprach's und kaufte Valheim für 16,79€ ohne dass es im Sale is. :D

(Die 70€ Spiele können sie selber kaufen, es sei denn es ist ein Titel wie RDR2 im jetzigen Zustand, den es alle 10 Jahre mal gibt).
 
Ich glaube, dem hat die viele Kohle das Hirn zerfressen. Wie so vielen von diesen möchtegern Elitären. Gier macht nur eines, gieriger:rolleyes:

Wenn du die erste Mille hast, willst du die zweite. Meine Yacht muss 1m länger sein wie deine, usw...

Manchmal schäme ich mich auf diesem Planeten zu hocken.

Gruß
 
Also, ich bin noch nicht - oder richtiger: nicht mehr - bereit für 70-Euro-Games.
Die Spieldauer bzw. der Wiederspielwert wird immer geringer und die Qualität sowieso, frische Ideen sind auch Mangelware.

Da, wo es noch Innovation und einen geradezu leidenschaftliches Verhältnis zur Qualität gibt, nämlich bei kleineren bzw. Indie-Studios, genügt man sich mit weniger.
Da kaufe ich doch lieber dort für 70 Euro zwei oder drei (wenn nicht gar vier) Spiele bei Erscheinen oder sogar als Pre-Release. Wenn dann eins davon ScheiBe sein sollte, habe ich noch den besseren Schnitt gemacht. Sogar wenn zwei für die Tonne sind, stehe ich nicht schlechter da als mit Mr. Zelnicks grandioser Idee.
 
Ich zahle auch mehrere hundert Euro (Warframe) wenn der Inhalt stimmt und mich das Spiel (Achtung nun kommt das Problem für so Tripple A Produzenten) über Jahre hinweg unterhält. Aber gerade so Take 2 und Langzeitmotivation, ich weiss nicht. Würde mir jemand ein Mechwarrior 2 HD Remaster liefern das aktuelle Joystick unterstützt, ich würde 200 Euro hinlegen ohne mit der Wipper zu zucken.
 
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