Strompreise ziehen an: Vergleichsportale berichten über Steigerungen um 25 Prozent

Nur leichtes korrektiv.
Ich las, dass die zwei AKWs (das eine, Emsland ist ja tatsächlich schon nur noch in der Lastreserve) ca. 5% des Strombedarfs/produzierten Stromes (Ansichtssache) und ca. 1% Wärme in D. wären.
Oder gibt es neuere/andere Zahlen?
Nein, sind 6% und mehr Angebot bedeutet immer noch sinkende Preise. Ich kann dazu nur wiederholt auf die letzte Quelle verweisen.

MfG
 
Nein, sind 6% und mehr Angebot bedeutet immer noch sinkende Preise. Ich kann dazu nur wiederholt auf die letzte Quelle verweisen.

MfG
Das sehe ich, trotz großer Skepsis bzgl. AKWs, durchaus ähnlich.

Allerdings erscheint mir der Plan von Habeck, zwei AKWs als "Lastreserve" vorzuhalten, etwas ambitioniert zu sein.

Ihm scheint nicht ganz klar zu sein, dass ein AKW leider nicht von Heute auf Morgen auf Volllast gehen kann.

Ich habe an anderer Stelle (glaube sogar auf der Homepage vom AKW Emsland, finde die Stelle aber leider nicht mehr) gelesen, das so ein hochfahren mitunter 2-3 Wochen dauern würde.
Warum lässt man die nicht einfach durchfahren, bis die Brennstäbe alle sind und reagiert auf Lastspitzen mit deutlich flexibleren und einfach zu handhabenden reaktivierten Kohlekraftwerken?
 
Das sehe ich, trotz großer Skepsis bzgl. AKWs, durchaus ähnlich.

Allerdings erscheint mir der Plan von Habeck, zwei AKWs als "Lastreserve" vorzuhalten, etwas ambitioniert zu sein.

Ihm scheint nicht ganz klar zu sein, dass ein AKW leider nicht von Heute auf Morgen auf Volllast gehen kann.

Ich habe an anderer Stelle (glaube sogar auf der Homepage vom AKW Emsland, finde die Stelle aber leider nicht mehr) gelesen, das so ein hochfahren mitunter 2-3 Wochen dauern würde.
Warum lässt man die nicht einfach durchfahren, bis die Brennstäbe alle sind und reagiert auf Lastspitzen mit deutlich flexibleren und einfach zu handhabenden reaktivierten Kohlekraftwerken?
Ideologie lautet die Antwort. :ka:

MfG
 
Kernenergie deckt 1,2% des deutschen Energiebedarfs:

Biomasse/Biogas ist auf 50% gedeckelt und hat nur auf die Stromerzeugung bezogen, einen alleinigen Anteil von ~8% an der Bruttostromerzeugung.

Wenn nach mehr Kraftwerksleistung geschrien wird, warum nicht einfach diesen Deckel abheben und gleichzeitig die 70% Bremse bei PV Anlagen lösen und die betriebsbereiten Groß-PV Anlagen zuschalten (PV Anteil an der Bruttostromerzeugung 2021 ca. 8,5%) ?
Und warum nicht auch gleich die doppelten Netzgebühren für Pumpspeicherkraftwerke abschaffen damit wir überschüssigen Strom jedenfalls zu einen kleinen Teil zwischenspeichern können statt kostspielig über Östereich zu gehen?

Wenn das alles gemacht wurde und dann immer noch keinen Effekt auf die Preise haben sollten, dann brauchen wir auch die drei AKWs nicht. Die reißen es nicht raus. Alleine schon gar nicht.


Zur Info

70% Regelung:
Diese Regelung wird im EEG 2023 aufgehoben, Bestandsanlagen sind nicht betroffen. Diese Regelung wurde als Ersatz für eine Steuerungsmöglichkeit (RSE) und Entlastung für die VNB eingeräumt. Ein aufheben dieser Regelung bei Betsandanlagen könnten lokale Netz-Überlastungen hervorrufen oder aber auch eine zusätzliche Netzentlastung bedeuten.
BioMasse:
Der Deckel wurde ursprünglich eingeführt um zu verhindern, dass landwirtschaftliche Nutzflächen nicht nur zur Energiegewinnung bewirtschaftet werden.
Die Regierung hat vor kurzem das gesetzliche "Brachland" als zusätzliche Anbauflächen den Landwirten freigegeben. Wasserproblem bleibt aber bestehen.



Viele Grüße,
stolpi
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles verwirrend:
Hier steht in 2022 ca. 3 %:

Und hier steht für 2021 noch 11,9%

Und hier beim Bund (die Zahl hatte ich im Kopf) steht 6%.

@stolpi :
Bist du dir sicher, dass "gute frage" eine verlässliche Quelle darstellt? Kenne ich gar nicht.
Wer antwortet denn da?
 
Na der Quaschning hat das doch studiert und das ist ihr gemeinsamer Podcast (mit seiner Frau).

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2021 war AK noch bei 12% (Bruttostromerzeugung) aber es sind Kraftwerke vom Netz genommen worden (jetzt nur noch drei). Im allgemeinen Energiebedarf für Deutschland machen AKWs nur noch 1,2 % aus.



Hoffe das klärt einiges. :-)



Viele Grüße,
stolpi
 
Auch ein tolles Interview (2-teilig):

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Viele Grüße,
stolpi
 
Ich denke mal die Politiker spielen uns alle was vor. In Frankreich wohl ebenso. Alle sind damit überfordert oder geld geil. Hier wird sich genau nix dran ändern. Wir sollen am besten mit Kerzen in unseren Wohnungen alle sitzen,so wenig elektrische Geräte wie möglich nutzen. Wärend die Politiker leben wie die Könige und für die keine regeln gibt und sich an nix halten sollen. Selbst wenn wir das alles machen würden und mit brennenden Kerzen anstatt mit Strom Licht haben, wird sich an die aktuellen Probleme sich nix tuen. Und warum weil wir dann noch immer die Menschen gemachten Probleme hätten. Das sehen die Politiker nicht ein, weil dann müssten diese sich ja beim verhalten ändern. Doch Menschen kriegst du nicht so einfach dazu sich zu ändern. Da müssen erst noch die strompreise unbezahlbar werden, das die sich ändern würden. Wir werden schon nicht so wie in der Steinzeit in höhlen leben,das ist zumindest das einzige positive, ansonsten ja nicht.
 
Alles verwirrend:
Hier steht in 2022 ca. 3 %:

Und hier steht für 2021 noch 11,9%

Und hier beim Bund (die Zahl hatte ich im Kopf) steht 6%.

@stolpi :
Bist du dir sicher, dass "gute frage" eine verlässliche Quelle darstellt? Kenne ich gar nicht.
Wer antwortet denn da?
6 % sind die offiziellen Zahlen, so wird es übergreifend kommuniziert.
Sicherlich ist das absolut, keine entscheidende Größe jedoch sollte auch für Politik ideologiefrei das Gleiche gelten, was man von der Bevölkerung in der aktuellen Zeit verlangt, nämlich alle Möglichkeiten zu nutzen, auch wenn die Effekte einzeln betrachtet gering sind. Es ist einfach zynisch, um es bildlich zu beschreiben, Wasser zu predigen aber Wein zu trinken und aus reiner Ideologie nicht gleichfalls alle Möglichkeiten zu nutzen. Es ist auch unbestritten, dass ein Überangebot "an etwas" zu sinkenden Preisen führt und genau das brauchen wir jetzt, so wie es auch die Wirtschaftsweise völlig zu Recht fordert und eigentlich so ziemlich jeder, man könnte fast meinen die Opposition ist dahingehend geschlossen. Was die verantwortlichen Politiker hier veranstalten ist eine Farce, genau so wie irgendwelche Podcasts dem entgegen zu halten und nicht anzuerkennen, was die überwiegende Expertenmeinung darstellt, das ist für mich persönlich schon fast auf Corona-Skeptiker Niveau. Und selbst wenn man von den drei Zahlen den Mittelwert nimmt, wäre das immer noch deutlich mehr als die angeblichen 1-2 % und selbst das wäre 100 % mehr als Nichts.

Eigentlich ist es ganz einfach, verlangt man von der Bevölkerung nach jedem Strohhalm zu greifen und alles zu versuchen, um Kosten und Energie einzusparen, dann muss man das als Politiker genau so machen und genau das passiert in dem Fall nicht. Natürlich ist die Energieversorgung gesichert, dass steht außer Frage aber würde man mehr produzieren als zur Sicherung nötig währe, dann könnte man so über die üblichen Marktregeln den Preis senken und das ist wahrscheinlicher und kalkulierbarer als ein Deckel, wo man noch nicht einmal weiß, wie und ob dieser funktioniert.

Die grüne Politik ist enttäuschend und scheitert erneut an der Realität. Umweltschutz muss man sich eben auch leisten können und genau an dem Punkt hapert es gewaltig und das verstehen die Grünen nicht. Wenn man es nicht schafft die Bevölkerung mitzunehmen, dann wird das nichts mit der Energiewende und dann hat man unter dem Strich nichts erreicht, außer gestiegene Kosten. Und nein, ein Verweis auf die in der Vergangenheit liegende Schuldfrage, wie sie hier gerne praktiziert wird, hilft bei den aktuellen und zukünftigen Problemen nicht.

MfG
 
Sicherlich ist das absolut, keine entscheidende Größe jedoch sollte auch für Politik ideologiefrei das Gleiche gelten, was man von der Bevölkerung in der aktuellen Zeit verlangt, nämlich alle Möglichkeiten zu nutzen, auch wenn die Effekte einzeln betrachtet gering sind. Es ist einfach zynisch, um es bildlich zu beschreiben, Wasser zu predigen aber Wein zu trinken und aus reiner Ideologie nicht gleichfalls alle Möglichkeiten zu nutzen.

Gilt das auch für Söder?

:ugly:

An den gestiegenen Kosten ist der Bürger selber Schuld um das mal klarzustellen.
1. Die Bürgerenergiewende und die Klimakrise nicht ernst genommen.
2. Immer dieselben Deppen gewählt die seit Jahren den Fortschritt verhindert haben.

Fakt ist.
Die ganzen Pfeifen da "oben" sollten sich mal zusammenreißen und endlich mal Politik für unser Land machen und nicht dem hinterher rennen, der den größten Geldbeutel hat.

Zu den Lösungen hatte ich genug geschrieben und es ist leider bezeichnend, dass du immer noch die Schuld bei einer bestimmten Partei suchst die zu der jetzigen Situtation nix können.
Hättest du - wie viele andere auch- frühzeitig die Weichen anders gestellt dann wären wir jetzt nicht in dieser Situtation aber sich jetzt hier noch aufspielen...das ist an Ignoranz kaum noch zu überbieten. :wall:

Statt dein bescheuertes Bashing weiter zu betreiben gehe in die Welt raus und helfe bei der Energiewende aktiv mit.
Das sollte dein Weg sein und nicht immer und immer wieder Atomkraft fordern. Du bist Ideologisch völlig verblendet! :klatsch:
Geh raus und tritt deinen Landesvater (oder Mama) in den Arsch damit die in die Puschen kommen oder helfe aktiv vor Ort mit, Energie zu sparen, Müll zu vermeiden, Nachhaltiger zu leben usw. Einfach neue Wege gehen, es gibt viel zu tun, leider.

Vielleicht wäre auch das was für dich wo du dich engagieren kannst?

Noch was...
verlangt man von der Bevölkerung nach jedem Strohhalm zu greifen und alles zu versuchen, um Kosten und Energie einzusparen,

Das sehe ich hier in meinen Umfeld leider kaum!
Da werden neue Verbrenner geleast, neue und teure Terassenüberdachungen gebaut, neue Häuser mit Gasthermen ausgestattet, Solarthermie falsch montiert, PV gar nicht installiert und alle schreien nach Entlastungspakete und Atomkraft.
Und ich komme viel rum, sehe unheimlich viele Möglichkeiten aber kaum Verständis beim Gegenüber dafür.
Spitzenargument(e) immer: Die Kosten, kein Geld, lohnt sich nicht.

Bei denen wo es dann doch gefruchtet hat, merken schnell wie bescheuert sie vorher eigentlich waren und wie genial es ist, sich z.B. von Abhängigkeiten zu lösen, Geld einzunehmen und Kosten zu reduzieren.

Vielleicht ist die "Strohhalmmethode" einfach notwendig damit es im Kopp klick macht? :hmm:


Viele Grüße,
stolpi
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicherlich ist das absolut, keine entscheidende Größe jedoch sollte auch für Politik ideologiefrei das Gleiche gelten, was man von der Bevölkerung in der aktuellen Zeit verlangt, nämlich alle Möglichkeiten zu nutzen, auch wenn die Effekte einzeln betrachtet gering sind. Es ist einfach zynisch, um es bildlich zu beschreiben, Wasser zu predigen aber Wein zu trinken und aus reiner Ideologie nicht gleichfalls alle Möglichkeiten zu nutzen.

Gilt das auch für Söder?

:ugly:




Viele Grüße,
stolpi
Ich verstehe nicht was dein mit dem Finger auf andere zeigen bewirken soll, an dem Geschilderten ändert das jedenfalls nichts. :ka:

MfG
 
Ich verstehe nicht was dein mit dem Finger auf andere zeigen bewirken soll, an dem Geschilderten ändert das jedenfalls nichts. :ka:

MfG


Du forderst "Offenheit".

Anscheinend sollen sich nach deinen Ausführungen aber nur die Grünen bewegen. Für alle andere gilt es anscheinend nicht.
Darum meine Frage ob deine Forderung auch für den Söder gilt.

Magst du die Frage beantworten?



Viele Grüße,
stolpi
 
Ich schrieb doch von der Regierung, von den Politkern in Verantwortung und auf solche opportunistischen Nebenkriegsschauplatzdebatten, die nur vom Eigentlichen ablenken, habe ich jetzt keine Lust, sorry. Das hat nun einmal nichts mit dem Geschriebenen und Festgestellten zu tun. Es geht auch nicht um Ideologien der jeweiligen Koalitionäre im Grundsatz, sondern um die Feststellung, dass man selber im gleichen Maße Anstrengungen unternehmen sollte, die man von den Bürgern so stringend einfordert. Und Habeck selber war es, der vor Kurzem erst geäußert hat: "Jede Kilowattstunde hilft in dieser Situation"...^^

MfG
 
Ich schrieb doch von der Regierung, von den Politkern in Verantwortung und auf solche opportunistischen Nebenkriegsschauplatzdebatten, die nur vom Eigentlichen ablenken, habe ich jetzt keine Lust, sorry. Das hat nun einmal nichts mit dem Geschriebenen und Festgestellten zu tun. Es geht auch nicht um Ideologien der jeweiligen Koalitionäre im Grundsatz, sondern um die Feststellung, dass man selber im gleichen Maße Anstrengungen unternehmen sollte, die man von den Bürgern so stringend einfordert. Und Habeck selber war es, der vor Kurzem erst geäußert hat: "Jede Kilowattstunde hilft in dieser Situation"...^^

MfG

Also alle Politiker!(?)
Ja oder Nein, oder nur die, die gerade auf der Bundesebene in der Regierung sitzen?

Mach doch mal eine klare Aussage!

Und ja, jede kWh hilft. Wer bestreitet das?
Die Frage wäre hier, welche kWh macht Sinn und welche eher nicht.

Problem ist jetzt, der Stromerzeugungspreis ist zu hoch weil u.a. ein wichtiger Energieträger wegen vorherigen Managementfehler preislich durch die Decke gegangen ist.
Und die weitere Frage sollte hier sein, will man diese Fehler für die Zukunft wiederholen?

Auch da bitte eine ehrliche Antwort von Dir.

Und welche Anstrengungen hast du persönlich auf dich genommen um diese Krise zu bewältigen zu helfen?




Viele Grüße,
stolpi
 
Zuletzt bearbeitet:
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Btw:
Auf Strom bezogen wird auch hier von 6% gesprochen.


Viele Grüße,
stolpi
 
OK, hier bei uns in Austria kommt die Strompreisbremse, gekoppelt an einen bestimmten gemittelten Jahresverbrauchswert (2.900 kW/h/Jahr).
Wer den nicht überschreitet, bleibt bei 10c/kW/h, jeder Verbrauch darüber muss der einzelne Haushalt selbst berappen.
Details:
 
Problem ist da immer, woran wird das fest gemacht?
Personenanzahl, Wohnfläche, Gas oder E-Heizung, wie Warmwasser usw.

Grundsätzlich ist das zu begrüßen das eine bestimmte "Basismenge" zum Vorzugspreis abgerechnet wird. Würde auch einen "Sparanreiz" schaffen! :daumen:

Löst aber natürlich nicht das Dilemma worin wir stecken.


Viele Grüße,
stolpi
 
Problem ist da immer, woran wird das fest gemacht?
Personenanzahl, Wohnfläche, Gas oder E-Heizung, wie Warmwasser usw.

Grundsätzlich ist das zu begrüßen das eine bestimmte "Basismenge" zum Vorzugspreis abgerechnet wird.

Löst aber natürlich nicht das Dilemma worin wir stecken.


Viele Grüße,
stolpi
Es ist, wie dem Artikel zu entnehmen, der Durchschnittswert an Verbrauch aller Österreicher.

Das Modell hat Schwächen.
Jeder der z. B. mehrere Immos besitzt oder gar einen Freizeitwohnsitz (der typische Münchner in Tirol) kann dies für jeden einzelnen Haushalt separat zum Ansatz bringen.

In die Röhre gucken Haushalte mit Wärmepumpe (ohne PV-Unterstützung).

Das Modell hat Stärken:
Praktisch 100% aller einkommensschwachen Haushalte liegt (z. T. deutlich) unter den 2.900 kWh/Jahr.
Es wird also eine nahezu 100% Entlastung für alle mit wenig Geld erzielt.

Der Anreiz, Strom zu sparen, um unter die 2.900 zu rutschen ist sehr hoch.
Denn der Unterschied zw. 10ct/kW/h, gedeckelt und mutmaßlichen 40-50 ct/kW/h im freien Handel ist gewaltig.
 
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