Strip Fortnite: Nackte Haut gegen Kills

Lasst das Mal nicht Pro7 lesen. Sonst heißt es nicht mehr nur weil alle abknallt gewinnt sondern: "
Nur wer alle abknallt darf sie knallen. Fortnite als Vorspiel. Sollte man dieses Spiel verbieten."
Ich denke auch Katja Krasavice wird dann befragt und als Opfer von Fortnite dargestellt.
 
Wie sich just hier dann ja auch zeigt!
Aber die Feministinnen überteiben ja immer!
Abgestumpft?

Eher objektiv. Die Frauen, die sich da ausziehen, machen das nicht unter Zwang, sondern entweder beruflich (und eventuell auch mal aus Gefälligkeit oder - Auweia! - wohl auch mal aus Spaß an der Freud'). Wir reden hier also einem Geschäftsmodell zumeist junger Männer (ihre nicht vorhandenen bis mäßigen Skills durch weibliche Dekoration aufhübschen), welches durch das Geschäftsmodell von zumeist jungen Frauen (sich als weibliche Dekoration hergeben) erst möglich wird.

Der idiotisch-feministische Ansatz ist der, dass Männer voll in der Handlungspflicht wären. Sie sollen weder ein Umfeld schaffen, in denen Frauen als Objekte behandelt werden können, noch sollen sie ein Umfeld ausnutzen, in denen sich Frauen freiwillig zu Objekten machen. Dazu wären Männer in der Pflicht, weil sie Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende lang von den bisherigen Verhältnissen profitiert hätten.
Der realistisch-feministische Ansatz ist der, sich nicht zum Objekt machen zu lassen. Das erzielt nämlich den selben Zweck, erzeugt aber keine erneute Abhängigkeit dadurch, dass Frauen den Männen noch dankbar dafür sein müssen, weil diese sie nicht mehr ausnutzen, selbst wenn Frauen selbst Vorteile dadurch haben, sich ausnutzen zu lassen.

Männern ist die gesellschaftliche Dominanz ja auch nicht in den Schoß gefallen. Sie hatten einen biologischen Vorteil (Physis und höheres Dominanzverhalten), den man aber besser nicht ins Spiel bringt, weil man daraus ableiten könnte, dass die weibliche Unterordnung absolut natürlich wäre (Was sie nicht ist, Menschen können sich in Gegensatz zu Tieren selbst determinieren ...). Der große Rest ist einfach der, das Männer es sich natürlich über Jahrtausende kommod darin eingerichtet haben, wenn Frauen wenig bis gar nichts zu sagen haben und zur Verfügung stehen, während Frauen es sich kommod darin eingerichtet haben, versorgt und beschützt zu sein, wenn sie die Kontrolle abgeben. Auch das ist übrigens total menschlich, auch bei Männern: aus Furcht und Bequemlichkeit die Kontrolle abgeben.

Also, holde Weiblichkeit, mein Vorschlag (Auch Gleichberechtigte dürfen sich gegenseitig Vorschläge machen ...) ist der: Macht den Käse einfach nicht mit. Unterbreitet stattdessen zweckdienliche Gegenvorschläge, wie zum Beispiel den, dass die Zocker ihre eigenen (wenn auch zumeist selbst aus weiblicher Sicht wenig ansehnlichen) Körper entblößen. Egal ob sie darauf eingehen oder nicht, das Geschäftsmodell dürfte sich damit schnell erledigt haben ... Vermutlich sogar noch schneller, *wenn* sie darauf eingehen. ;)
 
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Sowas könnte man eher auf einer gewissen Pornoseite hochladen anstatt auf Youtube:ugly: Mich wunderts nur warum die Videos nicht mal demonetarisiert werden.
Selbst nur nachrichten, welche die Politik etwas kritisiert werden schon demonetarisiert. Ich glaub ja immer noch dass man die normalen Youtuber damit trollen möchte.
 
Es ist schon erstaunlich, dass sowas noch jemanden hinter dem Ofen hervor holt. Wenn man Internet-Zugang hat, dann hat man ohnehin schon Zugang zu Pornographie und Blocks können meist leicht umgangen werden.

The Internet is really really great... for porn!
I have a fast connection so I don't have to wait... for porn!
There's always some new site, I browse all day and night, it's like I'm surfing at the speed of light... for porn!
 
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Wie sagte Perry Cox bei den Scrubs schon vor zig Jahren.
"Ich bin mir sicher wenn man im Internet die Pornos verbieten würde, gäbe es irgendwann nur noch Internetseiten mit dem Titel -Gebt uns die Pornos wieder-".
:)
 
Eher objektiv. Die Frauen, die sich da ausziehen, machen das nicht unter Zwang,..
Warum es denn doch ein Zwang ist und das ist es sehr wohl, hast du ja selbst einwenig geschildert.
Da braucht man(n) auch keine 1000 Jahre zurückblicken, die letzten 60 Jahre Mediengeschichte reichen völlig.
Witzig dabei find ich, wie sehr Frauen selbst an der stehten Verfestigung ihrer zweckdienlichen Rolle arbeiten.
Es war nur so offensichtlich; Ein ganzer Artikel dreht sich eigentlich nur um dieses eine Thema Rollenzwang und als unpassenster Kommentar, wird genau das negiert. Das nenn ich mal gefestigtes Rollenverhalten!
 
Ein ganzer Artikel dreht sich eigentlich nur um dieses eine Thema Rollenzwang und als unpassenster Kommentar, wird genau das negiert. Das nenn ich mal gefestigtes Rollenverhalten!

Oh man, gut dass du das sagst! Ich dachte schon, die Natur hätte irgendwas damit zu tun, dass Männer unbekleidete Frauen gerne sehen würden! Ich werde daher jetzt mein gefestigtes Rollenverhalten überdenken und zükünftig nackte Frauen nicht mehr interessant finden, damit auch Frauen an ihrem Rollenverhalten nicht mehr festhalten brauchen und keine Lust mehr haben, Männer mit Ihren körperlichen Atributen zu überzeugen. Keine Ahnung, wer sich diesen Evolutions- /Pheromon- / Körpersprachenquatsch nur ausgedacht hat - und wir alle sind drauf reingefallen! Schröcklich!

Und um ehrlich zu sein, verstehe ich auch die Gleichberechtigung zwischen Männlein und Weiblein dahingehend, dass Frauen sich ausziehen dürfen, wann Sie wollen [EDIT: Damit meine ich natürlich NICHT in der Öffentlichkeit] - keine Ahnung, warum irgendwer das Recht zu haben glaubt, den Mädels da reinreden zu dürfen. Gleichberechtigung heißt doch nicht, dass Frauen sich jetzt gefälligst nicht mehr als sexuelles Wesen zu sehen haben und Männer Frauen nicht mehr toll finden dürfen. Das ganze nimmt allmählich unschöne und echt ungesunde Ausmaße an.

Gleichberechtigung ist doch eigentlich ganz einfach: Darf Mann das? Dann Frau auch. Darf Mann das nicht? Dann Frau auch nicht. Feddich. Persönliche Präferenzen wird es immer geben und dass der / die eine/r irgendwas mag und was anderes nicht, ist doch völlig ok - das hat aber nichts damit zu tun, ob man das im Gegensatz zum anderen Geschlecht nun darf oder nicht. Wo ist denn mein Recht auf Gleichbehandlung als Mann, wenn ich im Rock und Pömps zur Arbeit komme und genau so wie eine Frau behandelt werden will? Ich würde mindestens komisch angeguck - und da hört dann schon sofort mein Recht auf Gleichbehandlung gleich wieder auf. Und die Meisten würden sagen, dass ich nichts anderes zu erwarten hätte und fänden das noch nicht mal falsch.

Es wird noch viele Jahre dauern, bis Frauen und Männer die gleichen Rechte haben - und das aktuelle Klima ist eigentlich viel zu vergiftet dafür. Und sich wie ein Lustobjekt aufzuführen und vor irgendwelchen Cams zu rekeln ist auch verdammt noch mal das gute Recht für Männlein und Weiblein! Das hat doch nix mit Feminismus und Gleichberechtigung zu tun, jemandem seine Wünsche zu verbieten, nur weil diese Wünsche irgendeinem Rollenklischee entsprechen könnte! Man muss das Recht haben, keinem Klischee zu entsprechen - und das Recht, genau dieses Klischee zu leben.
 
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Warum es denn doch ein Zwang ist und das ist es sehr wohl, hast du ja selbst einwenig geschildert.

Irgendwelche Zwänge gibt es immer. Die Frage ist, von wem er ausgeht und mit welchen Mitteln in welcher Stärke er ausgeübt wird. Dass in diesem beispielsweise Zwangsprostituierte strippen, müsste man mir belegen - ich bin nämlich ziemlich sicher, dass die Mädels einfach die Chance nutzen, mit geringem Bildungs- und Arbeitsaufwand leichtes Geld zu verdienen. Sie müssen nicht. Es gibt genug Jobs, für die man sich nicht zum Lustobjekt machen (lassen) muss, bei denn man aber andere innere und äußere Hürden meistern muss. Das gilt für Alle gleichermaßen. Natürlich ist es beispielsweise wenig attraktiv, mit geringer (Aus-) Bildung Toiletten zu putzen, das finden Männer und Frauen gleichermaßen. Dass Männer eher nicht so erfolgreich durch Entblättern Geld verdienen können ist eine Seite, dass sie nur selten auf den Gedanken kämen, das überhaupt zu versuchen, eine ganz andere.

Grundsätzlich: Männer müssen ein Nein akzeptieren, aber Nein sagen müssen Frauen schon selbst. Egal ob sie im Hinterkopf haben, dass Mutti in der selben Situation ja niemals Nein gesagt hätte, weil schon Oma das niemals getan hätte. Mit überkommenen Traditionen und Konventionen zu brechen ist schwer, aber es ist für alle schwer. Und es bringt gar nichts, wenn man Fronten aufmacht (Frauen hier, Männer dort ...), weil bestehende Rollenmodelle von Allen aufgebaut wurden und daher auch von Allen wieder abgebaut bzw. modifiziert werden müssen.
 
Oh man, gut dass du das sagst! ....
Was soll dieser abstruse Monolog?
Der erste rosa, der erste hellblaue Strampler, das erste Prinzessinen- oder Viehhirten-Kostüm, der erste Schminkspiegel, die erste Pistole usw. usf. führt einen jeden auf seine vorgefärtigte Rolle in dieser Gesellschaft zu. Eines jeden Leben lang hört der Quatsch dann auch nicht mehr auf. Jeden Tag auf's neue. Einige wenige werden aus der Masse sortiert und anderweitig geformt. Man braucht ja schließlich Nachwugs in der Soziopatenabteilung an der Spitze.
Du fabulierst über freie Entscheidungen? Hat dich diese Manipulation tatsächlich überwältigt? Welche freie Entscheidung? So etwas gibt es nicht! Es gibt nur einige, die vorgeben eine freie Entscheidung treffen zu können, weil sie nicht in der Lage sind, sich selbst samt dazugehörige Rolle wahrzunehmen!
Das kann man natürlich auf chemische Prozesse des menschlichen Körpers, ala Männer sehen gern Frauen an, degradieren, besser wer endlich mal Augen auf und endlich endlich mal nachgedacht!
 
Der erste rosa, der erste hellblaue Strampler, das erste Prinzessinen- oder Viehhirten-Kostüm, der erste Schminkspiegel, die erste Pistole usw. usf. führt einen jeden auf seine vorgefärtigte Rolle in dieser Gesellschaft zu.

Verzeihung, aber das ist mehrfach wissenschaftlich widerlegt falsch - oder richtiger ausgedrückt, nur die halbe Wahrheit. Es gibt etliche Studien, in denen Kinder neutral ausgestattet bzw. mit freier Auswahl konfrontiert wurden. Kinder greifen, wenn man ihnen die Wahl lässt, *trotz* Prägung durchaus mal zu Spielzeugen, die dem Rollenmodell widersprechen bzw. greifen zu den nicht widersprechenden Spielzeugen, obwohl jede Prägung penibel vermieden wurde. Die biologisch-genetische Determiniertheit ist größer, als man meinen möchte.

ABER: Auch Frauen, die rosa Strampler getragen, mit Puppen gespielt, Schminkspiegel geschenkt bekommen haben und zum Fasching als Prinzessin gegangen sind ergreifen Berufe, die traditionell eher Männern zugeordnet werden, sind Leistungs- oder gar Extremsportler und/oder saufen wie die Vollmatrosen, fluchen wie die Kesselflicker und reißen - sofern ihnen der Sinn danach steht - Männer in Kneipen auf, statt sich von diesen abschleppen zu lassen.
Und selbst unter den Frauen, die das alles nicht machen, verspüren die Wenigsten einen inneren oder äußerlichen Zwang, sich auszuziehen, wenn ein Mann eine Partie Fortnite gewonnen hat. Die Bereitschaft, dies zu machen, lässt sich mit rosa Stramplern nur sehr unzureichend erklären, wie du sicher einräumen wirst.

Und machen wir doch an dieser Stelle einfach mal einen Schnitt und hinterfragen wir gewisse Sichtweisen darauf. Ist diese nicht auch schon wieder zutiefst patriarchalisch geprägt? So im Sinne von: "Was fällt diesen Ludern ein, sich da nackig zu machen? Anständige Mädchen machen doch so was nicht! Oder, wenn sie es als naturgemäß anständige Menschen machen, dann steckt doch sicher irgend eine Not dieser schwachen Geschöpfe oder sogar irgend ein Zwang dahinter; ausgeübt von einem niederträchtigen männlichen Subjekt, welches nicht so anständig gegenüber Frauen ist wie ich und auch gar nicht so gut weiß wie ich, was Frauen frommt! Ist doch klar, dass Hirn und Wille von Frauen naturgemäß viel schwächer und leichter zu manipulieren sind und so!"

Kurz, da feiert die positive Diskriminierung fröhlich Urständ und kein Aas kommt auf den Gedanken, dass die Frauen dort womöglich sehr genau wissen und einschätzen können, was sie machen - nämlich unter Ausnutzung der männlichen Schwächen mit geringem Aufwand maximalen Gewinn zu erzielen und dafür nicht mehr zu "opfern" als ein abstraktes Ansehen in den Augen erzkonservativer Männer und Frauen gleichermaßen. Und nein, das soll jetzt kein Plädoyer für absolute sexuelle Freizügigkeit sein, aber mal eine Denkanregung, die eigene Perspektive zu hinterfragen.
 
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