AW: Steam: Umsatzbeteiligung von vielen Plattformen laut Paradox-Vorsitzendem unverschämt
Als die früher den Muell auf CDs gepresst haben, in ne pappbix reingetan haben und es dann verschifft haben, waren das sicher auch an die 30% Verlust.....
Der soll net rumweinen.....
Steam und epic sind nunmal die moderne ladentheke... Entweder will er seine Wurst im kuehlregal fuer den Kunden sichtbar liegen haben, oder laesst sie bei sich ungesehen im kuehlfach vergammeln.
Mit Apple und Google kann man garnicht vergleichen.... Die bauen noch hardware drum herum und das muss mit finanziert werden.
So ein traumtaenzer.
Wenn ich mit dem taxi fahre und dafuer bezahlen muss, dann Schimpf ich auch nicht.
Bin ganz deiner Meinung!
Es gibt imemr zwei Seiten einer Medallie, was von Vielen jedoch einfach ausgeblendet wird, oder absichtlich (von den Entwicklern/Publishern gerne) unter den Tisch fallen gelassen wird.
Dadurch, dass Steam alle verkauften Spiele per Keyeingabe auf deren Servern akzeptieren und laufen lassen muss, ergibt sich eine viel viel höhere Menge an aktivierten und laufenden Spielen auf deren Server-Systemen, wofür aber gar keine Abgaben entrichtet worden sind.
Von den ursprünglich 30% Abgabevereinbarung bleiben dann effektiv je nach Kaufverhalten definitiv wesentlich kleinerer Beträge bei Valve hängen.
Wie hoch der durchschnittliche Externanteil bei den Spielen ist, das kann nur Valve selbst mitteilen.
Damit hätte man dann einen vergleichbaren Wert, um das Streitgespräch über viel zu hohe Lizenzgebühren fortführen zu können.
Wenn jeder einmal überlegt, wieviel Spielel er wirklich direkt bei Steam kauft, udn wie viele Titel er sich bei Keyshops, normalen Shops, in Bundles, oder auch mal im Laden besorgt, was käme bei ech heraus?
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht einmal die Hälfte meiner Spiele wirklich bei Steam gekauft und bezahlt habe.
Denn ich bin Schnäppchenjäger und kaufe gerne bei 66 oder gar 75% Rabatt bei Wochen- oder Tagesangeboten.
Und da andere Händler halt nicht die ganzen Server und Community-Server bezahlen und warten müssen, können die eigentlich in der Regel immer etwas unterhalb von Valve selber anbieten.
Deshalb ist der derzeitige Steam Sumemr Sale auch kaum interessant für mich, weil ich schon vorher einige Dinge sogar billiger bekommen habe.
Aus meiner Sicht bekommt Valve also nicht wirklich (wesentlich) mehr Lizenzgebühren durch die Einnahmen als EPIC.
Das ist aber natürlich auch von Spiel zu Spiel verschieden, wie sich das bei den Publishern und Entwicklern durchschlägt.
Es ist halt abhängig davon, wo die Spiele sonst noch angeboten werden.
Wenn ein Indie-Entwickler sein einziges Spiel quasi exklusiv nur über die Steam-Plattform abwickelt, sind ihm die 30% natürlich ein Dorn im Auge.
Aber bei gefühlt Millionen Spiele (^^) ist das natürlich schlecht einzeln verhandelbar.
Andererseites profitiert so ein Kleinunternehmen sehr stark durch die Shop- und Community-Features, da potentielle Käufer ständig auf Spiele hingewiesen werden, auch durch Aktionen bei Sales wie das Durchwühlen von Titeln für den Erhalt von Silberkarten.
Ich bin so schon mehrfach zu Käufen angeregt worden, was ich sonst nicht getan hätte , weil ich es einfach nie mitbekommen hätte.
Auch Freundeslisten mit den ständigen Infos zu gekauften Spielen, oder weitere Mundpropaganda bewirken höhere Verkaufszahlen.
Nicht selten sehe ich in der Activity-List, das plötzlich einige meiner Kumpels sich die gleichen Spiele kaufen.
Natürlich schau eich dann ja auch, was das für Spiele sind, udn ob das meinen Nerv trifft.
All diese Sachen gibt es aber bei Plattformen wie EPIC nicht.
Wenn sich da ein Indie-Entwickler hinbegibt, weil EPIC sein Spiel sponsort, dann hat er vielleicht für eine Woche eine gewisse Aufmerksamkeit, solange sein SPiel noch auf den ersten Seiten im Shop gelistet ist.
Aber wer hat schon Bock, die imemr länger werdende 1-Seiten-Liste durchzuscrollen udn die Bilder imemr nachladen zu lassen?
Meiner Meinung nach wird EPIC früher oder später einsehen müssen, dass man mit dieser 12% Masche nicht wirklich überlebensfähig ist.
Mehr Features im Shop erhöhen die Unterhaltskosten, ebenso wie die imemr größer werdende Spieleflut.
Und geht man dazu über, auch Spielekeys von externen Quellen zuzulassen, wird man spätestens dann finanzielle Engpässe zu spüren bekommen.
Iregndwann wird man damit auch Geld verdienen müssen, weil deren 1 oder 2 Spielel nicht ewig massig hohe Gelder generieren werden, und die gratis Spielle bis zum Ende des Jahres udn die Exklusivdeals sicher ebenfalsl richtig viel Geld verprassen.
Abschließend möcht eich noch erwähnen, dass sich jeder Entwickler udn Publisher freiwillig für Steam-DRM-Maßnahmen entscheidet.
Jeder kann gut und gerne DRM frei über die eigene Webseite verkaufen.
So wie z.B. GOG es macht.
Dann bräuchte keiner mehr jammern und schimpfen.
Aber warum macht es keiner?
Weil es halt aufwendig und unsicher ist, wenn man es nicht professionell betreibt, und keine Leute dafür hat.
Und unbekannte Billigspielel steltl sich auch kein Händler ins regal, weil er die nicht los wird, und auch er will Gewinnspannen haben, und medien pressen etc. verschlingt ebenfalsl Unsummen und Prozentual bei Billigspielen viel mehr als üblich, was die Lizenzerlöse arg minimiert und somit nicht mehr lohnenswert erscheint.
Und Plattformen wie EPIC picken sich nur die Rosinen heraus.
Da bleibt dann nur eine Plattform wie Steam übrig, wenn man es einfach und unkompliziert will, und die höchstmöglichen Absatzzahlen so garantiert sind.