Steam Machines: Zu wenig Profit, zu viel Versionswirrwarr - Hardwareanbieter zweifeln

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Bei den Hardwareherstellern und -anbietern kommen erste Zweifel auf, ob die Steam Machines zum großen Erfolg werden. Zu wenig Profit, zu viel Versionswirrwarr lautet die Wehklage. Wären es nicht die Namen Valve und Steam, hätte man sich erst gar nicht auf das Konzept eingelassen.

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kann ich gut verstehen. 1 oder 2 Ausführungen der Steam Machine zu Preisen die sich an den Konsolen orientieren würden reichen. Ansonsten kann ich mir ja gleich einen PC zusammen bauen, z.B. Mini PC.
 
Was bei uns schon seit den Gerüchten genannter Machines diskutiert wurde, kommt also langsam auch bei den Anbietern an... Sauber! Manche lassen sich aber auch durch Big Player die Brille aufsetzen... Ich Zweifel nach wie vor am Erfolg, AUSSER Half-Life 3 würde exklusiv dafür kommen. Dann würde ich mir aber immer noch lieber ein Steam OS raufklatschen als gleich solch eine Machine zu kaufen.

Das einzig gute für manche ist das Steam OS. Für mich fällt der Punkt auch flach, weil ich keinen Mehrnutzen sehe, eher im Gegenteil. Bleiben wir gespannt, was das noch wird mit den SMs.
 
Ja is nicht leicht...
Die Geeks kaufen sich lieber einen Windows PC weil der eigentlich alles besser kann und die DAU´s kaufen sich lieber ne Konsole weil sie von der Steam Machine gar nicht wissen oder ihre Lieblingsspiele nicht darauf laufen...
 
Na ja, dass wird wohl nix mit den Steam Machines.
Entweder sie werden zu teuer, damit die Hersteller etwas verdienen, oder große OEMs lassen sich auf ein +/- Null-Geschäft ein.
 
Ein großes Problem für die Hersteller bzw. die Krux an der Sache ist IMHO auch, dass sich die Teile bei Bedarf jeder selbst "nachbauen" kann. Warum sollte man einen Aufpreis an einen Hersteller und an Valve zahlen, nur weil ein "Steam Machine Logo" dranpappt?
 
Mit Steam Machines verbinde ich seit ich davon gehört habe die Kampagne Linux und OGL mal Spielefähig zu machen und sich insgesamt unabhängig von Windows zu gestalten. (Ab ins Wohnzimmer noch dazu)
Ein sehr langer Langzeitplan.
Steam Machines Ende 2014?
Ein erster Schritt mit Beinbruch.
 
Ein großes Problem für die Hersteller bzw. die Krux an der Sache ist IMHO auch, dass sich die Teile bei Bedarf jeder selbst "nachbauen" kann. Warum sollte man einen Aufpreis an einen Hersteller und an Valve zahlen, nur weil ein "Steam Machine Logo" dranpappt?

Ja eben. Viele könnten auch einfach einen HTPC selber zusammen bauen, und das Ganze mit dem Steampad und SteamOS betreiben.
Valve würde sein Betriebssystem so prima weiter unter die Leute bringen, und die OEMs kucken in die Röhre.
 
Die Letzten werden nie die 1. sein und man kann den Markt nicht neu erfinden. Mir reicht mein PC und ich bin nicht gewillt für etwas mit gleichem Nutzen erneut zu bezahlen
 
Bin auch der Meinung Valve soll das mit 2 Versionen "deckeln" eine günstige Version um 400€ (AMD Hardware) und eine "Enthusiast" für 600€ (Intel-Nvidia Hardware) oder so :schief:. Das würde doch voll und ganz ausreichen. In so eine Box muss keine Titan bzw. nen 3970k oder dergleichen rein, daß ist Schwachsinn :daumen2:.
 
Stand den Steam Machines schon immer sehr skeptisch gegenüber, gerade wegen den vielen Versionen. Eine Version angesiedelt in der Preisklasse (oder ein wenig höher) der neuen Konsolen wäre da wohl eher von Erfolg gekrönt. Zumal die Möglichkeit des Aufrüstens bestehen bleibt.
Das wirklich Interessante an den Machines finde ich jedoch SteamOS. Wenn ich damit meinen MediaPC durch Streaming noch als Spielekonsole nutzen kann, kann ich sowas nur befürworten.
 
Ich habe es damals schon gesagt, dass es nix wird.

Sie hätten max 3 Setups machen dürfen. Steambox Light, Medium, Large

Dazu für alle games die unter SteamOS laufen eine Einstellungsdatei, welche gleich die passenden Einstellungen (am besten von Valve vorhergetestet) einstellt.

Dann hätte es was werden können. Aber so wird das nix
 
Stand den Steam Machines schon immer sehr skeptisch gegenüber, gerade wegen den vielen Versionen. Eine Version angesiedelt in der Preisklasse (oder ein wenig höher) der neuen Konsolen wäre da wohl eher von Erfolg gekrönt. Zumal die Möglichkeit des Aufrüstens bestehen bleibt.
Das wirklich Interessante an den Machines finde ich jedoch SteamOS. Wenn ich damit meinen MediaPC durch Streaming noch als Spielekonsole nutzen kann, kann ich sowas nur befürworten.

Das Streamen wäre das einzige, was halbwegs interessant wäre, aber normales Streamen von multimedialen Inhalten funktioniert jetzt schon ohne Steam OS und Amazon werkelt glaube an einen USB-Dongle, der Spiele streamen kann. Somit wäre Steam OS für mich wieder obsolet.
 
Das Streamen wäre das einzige, was halbwegs interessant wäre, aber normales Streamen von multimedialen Inhalten funktioniert jetzt schon ohne Steam OS und Amazon werkelt glaube an einen USB-Dongle, der Spiele streamen kann. Somit wäre Steam OS für mich wieder obsolet.
Mich interessiert auch nur der Teil mit dem Spielestreaming, der Rest wird bei mir Zuhause sowieso nur noch gestreamt ;)

Apropos Versionswirrwarr. War es ursprünglich nicht mal die Idee von Valve über die verschiedenen Versionen die besten herauszukristallisieren um dann auch nur einen Bruchteil davon anzubieten? Oder habe ich da was verpasst?
 
Grandios; die HW-Hersteller erkennen dass die Boxen die sie kreiert haben alle anders sind und dass es somit (zu) viel Verschiedens geben wird. Zusätzlich zu dem eher stagnierendem bis einbrechendem Komplett-PC Markt. No shit Sherlock!
Vielleicht sollte man wie so mancher Autohersteller sich ein Design teilen und nur das eigene Logo draufklatschen.
Hätte zwar von Valve ausgehen müssen, aber die haben das mit der Freiheit und das es bei sowas kontraproduktiv ist, nicht verstanden, bzw. die Verantwortung einfach nicht übernehmen wollen.
 
Ich fürchte auch das die Steambox nach den ersten Hype schnell aus den Blickwinkel der Spieler verschwindet. Valve muss sich mehr als anstrengen um mit den OS Linux als Spieleplattform zu etablieren. Dazu braucht es vor allem zwei Sache viele gute und optimierte Spiele sowie günstige und leistungsstarke Hardware.
 
Valve sollte nur 3 Versionen anbieten, aber alle auf Intel und nVidia Basis oder von mir aus auch auf AMD Basis. Dann bitte aber alle das gleiche Board und den gleichen Chipsatz und nur bei CPU und Graka unterscheiden, sonst wird das nix.

i3 + Geforce GTX 750 + 8GB + 120GB SSD
i5 + Geforce GTX 770 + 8GB + 240GB SSD
i7 + Geforce GTX 780 + 16GB + 480GB SSD

So sollte das ungefähr aussehen, vielleicht kann man beim Plattenplatz dann auswählen was man braucht. Und das ganze dann alle 3 Jahre aktualisieren.
 
immer dieses gemecker.

Aus meiner Sicht, war das Hauptziel, die Spiele für Linux zu portieren. Das Steam OS ist ein reines Nebenprodukt mit einer zusätzlichen "schicken" Oberfläche.

Wenn jetzt Valve eine feste Konsole rausgebracht hätte, kämen die ersten Trolle wieder aus ihrer Höhle und würden rummotzen, das die Konsolen wieder mal die Leistungen beschränken. Es ist halt ein komplett offenes System. Einfache erweiterbarkeit ohne ein Jahrzehnt auf einer Leistungskategorie festzusitzen.

Es ist auch toll das einige sich dann einen PC selber zusammenbauen können, jedoch sollte man bedenken, dass es nicht jeder kann. Ein normaler User spielt gerne die aktuellsten Spiele hat aber keinen Plan, was so ein Computer alles braucht. Daher ist doch ein simples Konsolenprinzip einfacher.
 
War abzusehen rein von der Logik her machen die Dinger keinen Sinn.
 
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