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Beim dpreview Test (sehr kompetente Seite!) schneidet sie für Bridgeverhältnisse ziemlich gut ab. Man muss sich halt darüber im Klaren sein, was diese Art von Kamera alles nicht kann und überlegen, ob man dafür 400 Euro investiert.
Eine DSLR oder Systemkamera mit 10 Megapixel löst deutlich höher auf und produziert natürlichere Farben als die Sony mit 16 Megapixel. Aber du möchtest sicher lieber den 30x Zoom statt guter Bildqualität.
Es ist unmöglich die Bilder dieser Kameras in einem Programm wie Photoshop hinreichend zu bearbeiten. Der agressive Entrauschfilter zerstört selbst bei ISO100 einfach zuviel. Nachschärfen ohne Artefakte zu erzeugen ist unmöglich.
Beispiel ISO100: (links: x beliebige DSLR, rechts: Sony HX100v)
Man achte auf die "ausgefranste" Struktur der Bridge. Es kommen öfter mal Freunde zu mir, um mir sowas für Photoshop vorzusetzen. Da wird sofort abgewunken. Akzeptable Ergebnisse nicht machbar.
Daneben bekommt man selbst mit nachträglichem Weißabgleich nur schlechte Ergebnisse, wenn es um die Rekontruktion der ursprünglichen Farbgebung des Motivs geht, da der Sensor mit dem mangelnden Dynamikumfang schon zuviel versaut hat. Insbesondere natürliche Hauttöne - und damit jegliche Art von Portraits - sind praktisch zum Scheitern verurteilt. Es sei denn man fotografiert schwarz-weiß.
Das bezieht sich ja wie ich gesagt habe auf die BQ
Dann sollte sich der TE doch eine Finepix HS20EXR Kaufen. Da kann man die Bilder in RAW machen, was auch für das Nachbearbeiten Positiver ist. Und den Dynamikbereich kann man sogar selber vorgeben, oder es der Kamera überlassen.
Nur weil die Finepix RAW hat muss das nicht heißen dass die Bildqualität besser ist.
Sensorgröße ist ähnlich.
Ist also eher ein Vergleich der Sensorgröße als der Kameras.
Ich will nicht sagen dass du unrecht hast ;o)
Aber ein Link zu einem Vergleichstest der beiden Modelle wäre aussagekräftiger.
Ich persönlich würde aber auch zur Einstigs DSLR raten.
Bridge ist einfach eine Sackgasse.
Und dafür zu teuer.
Sony hatte ja einst die Perfekte Bridge mit APS-C Sensor und Zeiss Objektiv.
Aber die wurde auch zu Gunsten der (später erworbene) DSLR Linie eingestellt.
Was ist denn an ~270€ Teuer? Zeig mir mal eine DSLR mit Makro und Teleobjektiv zu dem Preis. Es ist halt die Lösung für Leute die nicht Schleppen und Wechseln wollen.
Selbstverständlich mit Einbußen in der BQ, das ist ja klar.
Ich sag nicht das es absolut zu teuer ist, aber relativ zu dem was man bekommt.
M4/3s, NEX oder NX bekommt man auch nochmal günstiger als ne DSLR und hat immer noch mehr Bildqualität.
Außerdem ist es ja nur meine persönliche Meinung.
Kein Grund da lange drüber zu argumentieren.
Das mit dem Makro kann jeder sehen wie er will.
Viel mehr als Marketing dürfte es aber nicht sein.
In den Technischen Daten findet sich leider keine Angabe zum maximalen Vergrößerungsfaktor (0.25x ist Standard bei modernen SLR Objektiven).
Noch ob im "Super Makro" Modus Software Vergrößerung verwendet wird oder nicht.