SMD's Skylake-X

Naja ich hätte eher einen ziemlich kleinen Fräser genommen so 3-4 mm
Drehzahl hoch Zustellung und Vorschub etwas geringer als normal aber es herrscht nicht so ein Druck auf den Heatspreader wie bei so einem großen

Die Maße vom Die sind da auch sehr hilfreich
Quasi das nur ein Stück des Heatspreaders über dem Die verbleibt
Dann kann man ja schön sehen wo das idium anfängt
Der Rand sollte verklebt sein und bis zum Kleber abfräsen
Das ist zwar von der Zeit her länger aber wahrscheinlich um einiges sicherer

Zusätzlich handelt ist sich um Kupfer ,ein etwas weicheres Metall
Ab einer gewissen Stärke wird das so heiß das es quasi an dem großen Fräser kleben bleibt und wie bei dir abreißt
Kühlung mit Luft auch zu bevorzugen bei diesem Bauteil , Vorteil ist dabei auch das die Späne direkt aus dem Frästbereich verschwinden und man eine bessere sicht hat
Das geht definitiv auch, aber dann bekommt man schon Probleme beim Einspannen. Es geht über die Platine, ist aber nicht ideal und hat das Problem hier noch begünstigt. Wenn die CPU direkt auf die Parallelunterlagen auf den Tisch verspannt ist, führt die deutlich besser die Wärme ab und geht nicht in Resonanz in Z-Achse, das hatte hier zusätzlich gefehlt und noch mehr Wärme umgesetzt. Der Rand vom Heatspreader sollte/kann drauf bleiben. Man kann die CPU dann ohne "Direct-Die" in den Sockel vernünftig pressen. Der Rahmen des Sockels muss allerdings abgeschraubt werden und man benötigt andere Schrauben, Unterlegscheiben aus Kunststoff und Muttern. Kühlen kann man beim Fräsen auch mit normalem Wasser, das tut der CPU nichts. Nur die Gold-Pins sind etwas kritisch.
 
Wenn ich so etwas abgeliefert hätte, wäre schon der 32er Ringschlüssel in der Luft gewesen Richtung Rückenmark. :devil:

Ein schnell drehender Senkrechtfräser wäre sicher besser gewesen, wie erwähnt.
Und für die Kühlung hätte Bohrmilch gesorgt.

Natürlich darf man da nicht zustellen, wie ein Weltmeister.
Schön langsam, in sehr dünnen Schichten, hätte das schon geklappt.

Wir haben früher mal Messer für Wirbelköpfe ausgefräst.
Da kam das Hartmetall in den Kopf vorn rein (hartgelötet).
Ein bißchen zu viel Druck und der Fräser war weg.
 
bohrmilch nicht unbedingt
luft hatte bei sehr kleiner zustelltiefe gereicht
da ensteht dann gerade bei wenig vorschub sehr wenig widerstand das man das locker hätte fräsen können
auch um die komplett obere fläche bearbeiten zu können
wirklich ein kleiner fräser

gerade bei so einer cpu drehzahl schneller am fräser
vorschub eher so langsam wie möglich
zustelltiefe wohlmöglich sogar bei <0,2 mm

das merkst man eigentlich beim fräsen wenn du kurzzeitig den finger auf die cpu legst
da sollten so wenig vibration wie möglich auftauchen

ich würde mich da nicht mehr auf irgendwelche werte aus büchern oder maschinen vertrauen
 
Zuletzt bearbeitet:
bohrmilch nicht unbedingt
luft hatte bei sehr kleiner zustelltiefe gereicht
da ensteht dann gerade bei wenig vorschub sehr wenig widerstand das man das locker hätte fräsen können
auch über die komplett obere fläche

gerade bei so einer cpu drehzahl schneller am fräser
vorschub eher so langsam wie möglich
zustelltiefe wohlmöglich sogar bei <0,2 mm

das merkst man eigentlich beim fräsen wenn du kurzzeitig den finger auf die cpu legst
das sollten so wenig vibration wie möglich auftauchen

ich würde mich da nicht mehr auf irgendwelche werte aus büchern oder maschinen vertrauen
Ändern kann man es jetzt sowieso nicht mehr ^^ Nur für die Zukunft. Ich werde die wie gesagt in den nächsten Wochen wahrscheinlich reparieren, gebe dann gerne nochmal Bescheid ob sie noch lebt und wo und wie welche SMDs da drauf gekommen sind. Glaube es könnte auch für Andere noch interessant sein, vorallem wenn es wirklich klappt :)
Wenn ich so etwas abgeliefert hätte, wäre schon der 32er Ringschlüssel in der Luft gewesen Richtung Rückenmark. :devil:

Ein schnell drehender Senkrechtfräser wäre sicher besser gewesen, wie erwähnt.
Und für die Kühlung hätte Bohrmilch gesorgt.

Natürlich darf man da nicht zustellen, wie ein Weltmeister.
Schön langsam, in sehr dünnen Schichten, hätte das schon geklappt.

Wir haben früher mal Messer für Wirbelköpfe ausgefräst.
Da kam das Hartmetall in den Kopf vorn rein (hartgelötet).
Ein bißchen zu viel Druck und der Fräser war weg.
Lehrgeld nennen wir das liebevoll :)
 
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Noch der Nachtrag. Die beiden Kontakte der Widerstände unter dem Druckausgleichsloch sind durch Gallium bzw. Flüssigmetall scheinbar oxidiert. Die neuen Widerstände gehen keine Bindung ein. Testen kann ich die CPU noch nicht, müsste dafür meinen Desktop auseinander nehmen...

Ich gehe zu 89 % davon aus, dass es nicht klappt. Ansonsten bleibt mir nur noch die Option, die Kontakte frei zu schleifen.
 
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