Skylake Non-K-OC könnte per Microcode-Update blockiert werden

AW: Skylake Non-K-OC könnte per Microcode-Update blockiert werden

Leider nicht. Wurde von ASRock sofort wieder zurückgezogen und untersagt. Denke durch Druck von Intel
 
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Hey,

beim lesen der Kommentare hier ist mir aufgefallen, dass es ja doch ein paar gibt, die non-k OC betreiben.

Ich dachte immer, das sind nur "Experimente" oder "Machbarkeitsstudien" aber niemals, dass jemand das wirklich im Altag betreibt. Bitte korrigiert mich, aber ich dachte duch BLCK-OC verliert man sämtliche Stromsparmechanismen und der Takt is immer am Anschlag. Sowas will man doch normalerweiße nicht haben? Abgesehen von der Energieverschwendung ist das doch enormer Verschleiß sämtlicher Hardware?
 
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Wieso sollte das ein Verschleiß sein? Bis vor ein paar Jahren lief die Hardware meist immer zu 100% am Limit und die CPUs laufen auch heute noch :) Den CPUs macht das nix aus.

Ein i5-6400 kann den 6700K schlagen. Damit spart man knapp 200€. Wenn die CPU durch die fehlenden C-States dann 20 W mehr braucht im Idle kannst die mit den 200€ jahrelang betreiben :D
 
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Leider habe ich kein Messgerät, sonst würde ich den Stromverbrauch mal testen - aber ich bin mir sehr sicher, dass der Unterschied sogar weitaus geringer als 20W ist...

Und ja, ich betreibe das Non-Z-OC im Alltag - klappt ja soweit auch problemlos, wieso also nicht...:ka:
Bezüglich des Verschleißes hat Roman ja schon alles gesagt. Klar, rein logisch ist er höher, praktisch dürfte das aber kaum ins Gewicht fallen.
 
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Das glaube ich eher nicht. =D Asrock gehört zum Asus Konzern und Asus ist eine 10x so große Firma vom Umsatzstandpunkt her gesehen wie Intel. Ich denke eher das die eine Einigung getroffen haben und bei Asrock ein paar Köpfe gerollt sind.

Asus hat einen Gesamtwert von 8,3Mrd Dollar und Intels steht derzeit bei 152 Mrd. Dollar. Intel machte im letzten Jashr alleine 55 Mrd. Dollar Umsatz. Da ist Asus ein ganz kleiner Fisch gegen.
 
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Leider habe ich kein Messgerät, sonst würde ich den Stromverbrauch mal testen - aber ich bin mir sehr sicher, dass der Unterschied sogar weitaus geringer als 20W ist...

Und ja, ich betreibe das Non-Z-OC im Alltag - klappt ja soweit auch problemlos, wieso also nicht...:ka:
Bezüglich des Verschleißes hat Roman ja schon alles gesagt. Klar, rein logisch ist er höher, praktisch dürfte das aber kaum ins Gewicht fallen.

Bei meinem 6700K waren es im Test 5 Watt.

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Läuft der 6700K normalerweise nicht mit weit unter 1V im Idle? :D

Aber danke für die Tabelle... Die zeigt ja auch eindrucksvoll, dass der Unterschied verschwindend gering ist.
 
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Zwischen 1,296 V und 1,136 Volt liegen 160 mV, was 5 W Unterschied bedeutet. Selbst bei weiterer Absenkung um 160 mV werden es am Ende vielleicht 10 Watt Unterschied sein. Also verkraftbar wenn man die positiven Aspekte von non-K OC betrachtet.
 
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Hätte ich mir schlimmer vorgestellt... Gibt es eigentlich eine vernünftige Methode oder Erfahrungswerte die Temperaturen zu messen oder einzuschätzen ?
 
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Ich müsste mal das OC zurücksetzen und es mal nachprüfen - ich bin aber der Meinung, dass mein Board zusätzlich einen Temperatursensor im Sockel verbaut hat, wo man Pi mal Daumen auch die Temperatur der CPU herausfindet. Aber ansonsten? Irgendwie nen Temperatursensor an die Seite vom Heatspreader kleben, was anderes würde mir jetzt auch nicht auf die schnelle einfallen...
 
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Sieht so aus als würde einem das BCLK Übertakten um die Ohren fliegen. Ich hätte gedacht Intel ignoriert es, solange es nur ein paar Leute machen.

Wieso sollte das ein Verschleiß sein? Bis vor ein paar Jahren lief die Hardware meist immer zu 100% am Limit und die CPUs laufen auch heute noch :) Den CPUs macht das nix aus.

Wenn es Probleme mit der Elektromigration gibt wird das wohl schon ins Gewicht fallen, immerhin läuft die CPU ja die ganze Zeit so hoch und nicht wenn es nur gebraucht wird. Auch die Temperaturen sind die ganze Zeit höher, was auch nicht so gut ist und zu guter letzt sorgt es bei einem temperaturgeregeltem System für eine höhere Lautstärke. Ob es ins Gewicht fällt weiß man wie immer erst wenn die CPUs 5 Jahre und mehr auf dem Buckel haben (wenn sie ausfallen schon früher).

Ein i5-6400 kann den 6700K schlagen. Damit spart man knapp 200€. Wenn die CPU durch die fehlenden C-States dann 20 W mehr braucht im Idle kannst die mit den 200€ jahrelang betreiben :D

Das ist so ncht ganz korrrekt, denn den i7 6700K kann man ebenfalls übertakten. Im Prinzip spart man lediglich 50-60€ gegenüber dem i5 6600K und das ist für den Ärger, den man sich damit einhandelt, doch recht wenig.

Wie ist das eigentlich mit dem Temperaturfühler, wenn die aktuellen CPUs feststellen das sie zu heiß sind takten sie ja runter, brennen die mit BCLK übertakteten CPUs wie früher durch? Allein das wäre mir die paar gesparten Kröten nicht wert.
 
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Und das Z Mainboard kauft sich von selbst?

Gut, da könnte man nochmal einige € sparen. Allerdings ist es mMn sowieso sinnvoll sich ein Mainboard mit guter Spannungsversorgung zu kaufen, zumindest wenn man einen 4 Kerner hochprügeln will und diese Boards gibt es leider meist nur Z Chipsatz.
 
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Die bremsen wirklich jedes bischen Spass für die jüngeren Leute mit kleineren Geldbeutel aus.
Genau so muss man mit den jungen zukünftigen Kunden umgehen. Weiter so. :ugly:
Gruss w
 
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Wenn es Probleme mit der Elektromigration gibt wird das wohl schon ins Gewicht fallen, immerhin läuft die CPU ja die ganze Zeit so hoch und nicht wenn es nur gebraucht wird. Auch die Temperaturen sind die ganze Zeit höher, was auch nicht so gut ist und zu guter letzt sorgt es bei einem temperaturgeregeltem System für eine höhere Lautstärke. Ob es ins Gewicht fällt weiß man wie immer erst wenn die CPUs 5 Jahre und mehr auf dem Buckel haben (wenn sie ausfallen schon früher).

Bauer hat schon recht. Ich habe schon etliche CPUs durch und noch niemals ging mir eine kaputt. Ich hab hier sogar noch CPUs vom Typ Athlon XP rumliegen. Die sind über 10 Jahre alt und haben jahrelanges OC hintersich. Laufen wie am ersten Tag. Und damals gabs noch keinen dynamischen Takt, die liefen immer auf Maximaltakt inkl. Maximalspannung.
Einzig mein alter Pentium mit 166mhz wurde gegen Ende seines Lebens von nem 100mhz CPU geschlagen. Und bei alten Smartphones (ca. 300mhz) ist mir auch schon ein Leistungsverlust durch Verschleiß aufgefallen.

Ich denke, wenn der 6400 nach 5 Jahren durch Verschleiß nur noch 85% Leistung hat (geschätzte Zahl) war er trotzdem sein Geld wert.
 
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Wenn Elektromigration in der Praxis wirklich so stark ins Gewicht fallen würde wie es immer gehyped wird, dann wäre das komplette Forum hier voll von Themen mit defekten CPUs.
 
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Gut, da könnte man nochmal einige € sparen. Allerdings ist es mMn sowieso sinnvoll sich ein Mainboard mit guter Spannungsversorgung zu kaufen,
Das ist heute bei "Normalen" OC sowas von wurst so lange es nicht 2 Phasen sind

Spawas alleine sagen genauso wenig aus, können 4 mittelmäßige oder gute sein,
ebenso können bei Board Y 10 mittelmäßige oder gute sein
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Die bremsen wirklich jedes bischen Spass für die jüngeren Leute mit kleineren Geldbeutel aus.
Genau so muss man mit den jungen zukünftigen Kunden umgehen. Weiter so. :ugly:
Gruss w

Einerseits haben sie wohl Angst um ihren guten Ruf, bei normalem OC muß man sich mittlererweile sehr blöd anstellen um da die CPUs zu zerstören, wenn Thermal Throttling nicht funktioniert ist die CPU hingegen sehr schnell im Eimer. Man muß kein Genie sein um sich denken zu können das Kundschaft in vielen Fällen nicht so ehrlich ist und sich eine neue CPU kauft sondern das Ding auf Garantie einschickt. Bei den K CPUs kassiert Intel gewissermaßen einen Obolus ein, selbst wenn Übertakten Mode wird (die meisten machen es meiner Erfahrung auch bei K CPUs nicht) und sie jede hundertste CPU umtauschen müssen (meinem Gefühl nach sind es weniger) dann blieben ihnen bei 20€ Aufpreis immer noch 2000€ pro Zusatzreklamation, mehr als genug.

AMD hat in der Vergangenheit (ca. um die Athlon 800 Zeit) übrigens mal diverse Händler, die übertaktete Systeme verkauft haben, komplett von der Lieferung ausgenommen.

Bauer hat schon recht. Ich habe schon etliche CPUs durch und noch niemals ging mir eine kaputt. Ich hab hier sogar noch CPUs vom Typ Athlon XP rumliegen. Die sind über 10 Jahre alt und haben jahrelanges OC hintersich. Laufen wie am ersten Tag. Und damals gabs noch keinen dynamischen Takt, die liefen immer auf Maximaltakt inkl. Maximalspannung.
Einzig mein alter Pentium mit 166mhz wurde gegen Ende seines Lebens von nem 100mhz CPU geschlagen. Und bei alten Smartphones (ca. 300mhz) ist mir auch schon ein Leistungsverlust durch Verschleiß aufgefallen

Ich denke, wenn der 6400 nach 5 Jahren durch Verschleiß nur noch 85% Leistung hat (geschätzte Zahl) war er trotzdem sein Geld wert.

Du hast keinen Leistungsverlust, die beträgt immer 100%, da hat bei dir wohl das OS oder sonstwas gesponnen. Bei der Elektromigration stirbt die CPU, die ist dann hinüber.

Wenn Elektromigration in der Praxis wirklich so stark ins Gewicht fallen würde wie es immer gehyped wird, dann wäre das komplette Forum hier voll von Themen mit defekten CPUs.

Tja, das ist leider immer sehr schwer zu sagen. Die letzte CPU, die damit große Probleme hatte waren die allerersten P4 3GHz, die sind teilweise schon nach einem Jahr mit Standardtakt gestorben (zum Glück war die 24/7 Nutzung damals nicht so verbreitet). Intel hat die Dinger schnell aus dem Verkehr gezogen und spätestens seit dem Core2Duo gibt es meines Wissens keine Probleme mehr. Allerdings bedeutet es nicht das sich das eines Tages wieder ändern kann, feinere Strukturen = höhere Anfälligkeit. Dir wird es wohl als einer der ersten auffallen, wenn es soweit ist laß es uns wissen.

Wie ist das jetzt eigentlich, gehen die über den BCLK übertakteten CPUs eigentlich kaputt wenn die Kühlung versagt oder funktioniert das Thermal Throttling? Find das ist schon ein extrem wichtiger Punkt.

Das ist heute bei "Normalen" OC sowas von wurst so lange es nicht 2 Phasen sind

Spawas alleine sagen genauso wenig aus, können 4 mittelmäßige oder gute sein,
ebenso können bei Board Y 10 mittelmäßige oder gute sein
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Die Wahrscheinlichkeit das man ein Büro PC Board mit großzügig ausgelegten Spannungswandlern erwischt ist doch eher gering bzw. gleich gegen Null. Speziell wenn man mal eine AiO oder einen größeren Turmkühler verwendet, wo der Luftstrom nicht mehr so ist wie er sein sollte, geht es doch teilweise heiß her. Für mich gehört zum Übertakten ein ordentliches Board.

Aber gut, Geiz ist geil, jeder Euro ist einer zuviel, noch ein Uraltnetztteil, das billigste Board, ein Gehäuse aus dem Sperrmüll, den Takt bis zum Anschlag, so hat man es gerne da billig. Aber dann nicht wundern wenn es Probleme gibt.
 
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Ich fand das non K OC nun sowiso nicht so interessant ,da man eben ein z-Board brauchte und somit die Ersparniss hier schonmal wegfiel .Bleiben also effektiv die 80€ unterschied von 6400 zu 6600k.
Und spätestens mit aufkommen von dx12 und der igpu als supportrenderer für die Graka werden sich diese 80 € wohl schnell lohnen, da die gpu-Leistung immer viel wichtiger ist als die cpu Leistung.Genauso wie wohl ein stock 6400 + igpu schneller sein dürfte als ein oc 6400.
Natürlich bleibt abzuwarten wie schwer dieses Feature zu impementieren ist und wie es bei den Entwicklern ankommen wir.
Interessant wäre das oc wenn man wie früher ein b150 dafür nutzen hätte können und hier auch nochmal minimum 50€ sparen würde.
Wenn man es genau nimmt je nach Nutzung der CPU müsste man evtl sogar für die Aufhebung der Stromsparfunktionen pro Jahr 5€ oder so dazurechnen, was das P/L Verhältniss nochmal verschlechtert.
Auch den aktuellen Xeon sehe ich absolut nicht als Tipp so wie früher .Board 150€ dafür gibts asus pro gaming und co sowie selber Preis wie ein 6600k eher noch leicht darüber. Dazu bietet der 6600k@ oc dieselbe Leistung auch ohne HT und das in nicht nur multithreaded Anwendungen, hat aber auch die igpu die man bei gewissen Anwendungen (nicht nur Games) zb.Photoshop für bestimmte Effekte nutzen kann was dann wohl sogar zu einem schnelleren Ergebniss führt als mit dem Xeon.
Somit ist der Xeon interessant für Leute die auch bis jetzt einen Xeon genutzt haben aus bestimmten Gründen, aber für den "casual" ist er in meinen Augen zum jetzigen Zeitpunkt absolut uninteressant.
Mann kann echt nur hoffen das Zen annähernd dort landet wo er derzeit eingeordnet werden kann . Für 250€ , was wohl einigen viel für einen AMD erscheint, wäre zb. ein 6K/12T Zen sicher eine absolut gute neue alternative zum Xeon und könnte sogar dem 6600 k gefährlich werden.
Oc darf man aber anscheinend wohl nicht so viel erwarten bin schon gespannt was der 8auer aus dem Zen rausholen kann.

Also mein E6600k der damals oc wurde und ca 5 Jahre im Einsatz war läuft noch immer bei meinen Eltern mit moderaten OC @ 3GHZ und dürfte nun schon an die 10 Jahre auf dem Buckel haben. Natürlich ist die Beanspruchung bei meinen Eltern nicht mehr wirklich fordernd ,aber immerhin läuft er noch trotz oc.
Die Sandy K CPUs wurden ja auch schön auf 4,5 GHZ + meistens gebrügelt und dürften alle noch nach nun 5 Jahren noch mehrheitlich laufen ohne Probleme.
Auch meine Grafikkarten laufen durch die Bank immer mit angepasster Lüfterkurve bei ~85° unter Last schon seit der 8800 und nie gab es Probleme durch OC. OK bei GPU kommt ein wechsel öfter vor, aber meine ältere 275 GTX hatte dann auch immerhin schon 7 Jahre auf den Buckel als sie verkauft wurde.
Die hat sogar einmal 105° 2 Stunden mitgemacht, weil ich da mit Lüfterkurven getestet hatte und die Lüfterkurve danach nicht mehr nach oben gesetzt habe. Ohne den Afterburner im Hintergrund hätte ich das nichtmal gemerkt, da ich in den 2 Stunden keine Artefakte oder sonstige Probleme hatte.

Denke solange man OC im Vcore Rahmen betreibt und die Kühlung passt sollte der Verschleiss sich in Grenzen halten.Ist natürlich interessant, ob durch die immer kleineren und spezielleren Fertigungstechniken das Thema in Zukunft wieder etwas aktueller wird.
 
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