News Sind AAA-Singleplayer-Shooter auf dem heutigen Markt "eine wirklich schreckliche Idee"?

Thema K.I. hat halt spielerische Grenzen.

Wenn die K.I. auf einmal wirklich taktisch gegen Gordon Freeman, den Doomguy oder Duke Nukem (Beispiele zufällig) durchgreifen würde, wäre der Spieler einfach instant tot, weil in der Realität niemand einen koordinierten Angriff von drei Seiten alleine abwehren kann.

Ergo DÜRFEN die Gegner nicht zu schlau sein, weil sonst die Immersion/Narration des Spiels dahin wäre. Und da Spieler nunmal in der Regel eine überstarke Ein-Mann/Frau-Armee a la Rambo darstellen sollen, MÜSSEN die A.I. Gegner sterben wie die Fliegen. Gehört einfach zum Genre.

Ansonsten müsste man wieder Richtung Stealth Shooter wie Hitman / Deus Ex / Spliter Cell / Metal Gear Solid etc.

Das heißt aber nicht, dass Gegner nicht ordentlich in Deckung oder so gehen dürfen. Sowas sollte schon klappen.
 
Warum sind dann Boomer-Shooter so beliebt?

Zumindest bestimmte Gruppen (ich bin zwar gerade noch so eben Millennial, nicht Boomer, das sind meine Alten – aber ich bin alt, I get it^^) sind offenbar noch interessiert.

Liegt vielleicht aber auch eher am Design und dem Gameplay, weniger an mangelndem Interesse. Ego-Shooter hab ich früher sogar deutlich am meisten gespielt und prinzipiell zock ich die auch immer noch gern. Wenn sie gut gemacht sind.

Ich habe literally ALLE Call-of-Duty-Teile bis auf den letzten gezockt (da hat mich der Warzone-Bullshit direkt in den ersten Spielminuten dermaßen abgeturnt, dass ich es sofort gelöscht habe - sowohl auf dem Testsystem wie auch zuhause.

Cold War fand ich sogar ganz nett. Durch Vanguard hab ich mich zumindest noch halbwegs amüsiert (die Story ist dermaßen trash und ahistorisch, das ist schon fast unfreiwillige Satire) hindurchgequält, obwohl mit da auch schon Warzone-Bullshit inklusive zielsuchenden Mauser-Bolt-Action-Gewehren, X-Ray-Zielfernrohren, Red-Dots etc. auf den Sack gegangen ist – dann macht halt offiziell Alternate History wie Wolfenstein und verzählt mir nix von "historischer Akkuratesse™" ihr Humpty Dumpties...

Aber MW3...
Anhang anzeigen 1452324

Und davor? Far Cry 6? Da ist mir auch zu viel Bullshit drumherum, außerdem kann ich das nicht zocken (oder konnte zumindest nicht, vielleicht ist das etwas verbessert worden, hab's lang nicht mehr probiert), wie ich gern würde (auf höherem Schwierigkeitsgrad, etwas "ernsthafter", Schleichen etc.) weil mir das verdammte Spiel dann immer einen explodierenden Panzer voller Trottel-KI direkt auf den Schädel spawnt, wenn ich es ein bisschen langsamer und bedachter angehen will und mir damit quasi ein fettes "*** you! Du hast jetzt gefälligst hektische Chaos-Action, weil 5 Sekunden Youtube-Aufmerksamkeitsspanne, DIE SCHLAFEN SONST EIN!!" vor die Nase setzt...

Avatar? Ist das überhaupt ein Shooter? Ego ja, aber I'm not so sure, ob ich das überhaupt noch so bezeichnen soll. fands auch ganz okay, aber halt nicht als Shooter; eher eine Art Na'vi-Simulation. Und was daran eventuell nicht allen wirklich zusagt, kann man bei dem Kollegen der PC Games lesen... (ich kann das btw. nachvollziehen, aber mich persönlich hat das nicht so arg gestört... ich "musste" das Spiel allerdings auch nicht durchspielen und mich mehr oder minder am Stück durchquälen). Und ich kann mich da an der Grafik ergötzen, zumindest dazu taugt es (ich hab privat vielleicht 20 Stunden drin, vielleicht ein wenig mehr; liegt aber auch schon wieder ein Weilchen auf Halde).

Was gab es denn sonst noch so? Overwatch 2? Yeah, no. Erst recht nicht, nachdem ich mitbekommen hab, in welchem Zustand das auf dem Markt kam... Overwatch fand ich ja zumindest anfangs noch ganz knuffig (das hab ich sogar zum Vollpreis gekauft) und die ersten paar Runden immerhin ganz knackig, der erste Teil war technisch auch kein Desaster, aber ich bin definitiv nicht Zielgruppe und Teil 2? Nope.

Ich hab mich allerdings vor Lachen weggeschmissen. Aber das ist in dem Zusammenhang eine eher nicht so gute Sache^^

Das hier ist hillarious: Stundenlange Wartezeiten und immer, wenn es ein Achievement gab, gab es als Bonus einen Disconnect dazu. Und dann brav wieder ganz hinten in der Reihe anstellen^^ Watch, es dauert ein Weilchen, bis sie es rausfinden, aber sie finden es raus "Oh no, I got an achievement! NOOOOOOOOOOOO!!!!!" (literally Strafe in dem Moment; das Gegenteil von einer Auszeichnung^^.) :D

Erst das [~4:20]:
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Dann das [~9:30]:
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Halo Infinite? Fand ich ganz nett, vielleicht schnapp ich mir das tatsächlich auch noch mal und spiel es mal durch. Das wollte ich mir zumindest auch mal in Ruhe in HDR anschauen. Wäre das erste Halo, dass ich nicht durchgezockt habe (abseits 5, ich hab mir für den wirklich beeindruckenden Teil 1 damals eine Xbox gekauft, aber heute tue ich das eher nicht mehr. Komm sowieso relativ selten privat zum Spielen und da hab ich mit dem PC genug zu tun). Aber szenario-mäßig ist das ein bisschen boring (warum gibt es nicht wie in den anderen Teilen mehrere distinkt unterschiedliche Umgebungen? Sumpf? Verschneite Berge? Nope, nur die außerirdische nordkalifornische Pazifikküste (bisschen auffällig, wenn man da selbst schon mal war...)

Davor? Titanfall 2 fand ich cool, hab ich durchgespielt, wenn ich mich recht erinnere auch in längeren Sessions an einem Wochenende oder so.

Was gab's noch? Metro Exodus hab ich auch durchgespielt, sogar mehrfach. Da kann ich allerdings nachvollziehen, wenn das nicht wenigen zu lahm und langatmig ist (vor allem, wenn man dem ganzen Gelaber zuhört. Ich fand das eigentlich ganz nett, hat ein bisschen was von Buch-Charakter, wo oft Gespräche im Vordergrund stehen, aber ich kann auch verstehen, wenn einem dieserart Story-Design (rumstehen und zuhören) auf den Senkel geht (und vielleicht auch nicht nur Generation Tiktok).

Ansonsten...
Wolfenstein 2? Das fand ich auch ganz gut, das hab ich allerdings auch noch nicht durchgespielt, weil mich beim ersten (und bisher einzigen wirklich ernsthafteren) Durchspielversuch ein Autosave-Point dermaßen unpassend in einem Level und direkt vor einem Gegner positioniert hatte, dass ich bei jedem Neuladen sofort verreckt bin - war relativ weit im Level, das ich hätte neustarten müssen, das hat mir damals den Spaß versaut (und das Treffer-Feedback war - zumindest anfangs - auch nicht gut, das hat mich auch ziemlich gestört, zumindest bei höherem Schwierigkeitsgrad ist das etwas hinderlich)

Das Coop-Service-Ding? Nope - das ist genau das, was alles so falsch ist, bei aktuellen Shootern. Bullshit-RPG-Elemente, Waffen-Leveln, Skin-Gedöns, nervige, hyperaktive Zappel-Teenager...^^

Borderlands 3 fand ich okay, das hab ich auch ein Weilchen gespielt, aber irgendwie zünden die Borderlands-Games alle nicht so wirklich bei mir. Find sie halbwegs amüsant, aber wirklich lang fesseln sie mich nicht (auch wenn mir der Humor nach eine Weile tendenziell ein wenig zu präsent und dämlich wird, zumindest in manchen Belangen...). Maybe gut für 20 Stunden, dann reicht's mir damit aber auch. Teil 3 gebe ich aber eventuell auch noch mal eine Chance.

Doom Eternal? Jo, das rockt. Aber da hab ich mich beim Schwierigkeitsgrad (das wir wirklich hart^^) übernommen und müsste/wollte noch mal mit niedrigerem ansetzen. Das ist außerdem mit den ganzen Skill-Verkettungen, die man da so braucht, echt ein bisschen stressig, wenn man es mal abends ein bisschen ruhig und gemütlich angehen will^^ Da fand ich Doom 2016 vielleicht sogar etwas passender, wobei der Nachfolger im Grunde überall klar überlegen ist - auch beim Schwierigkeitsgrad. Doom 2016 hat mir auf dem gleichen lang nicht so in den Hintern getreten ;) - von den Addons mal ganz zu schweigen.

Vielleicht hab ich noch was vergessen, aber da gab's halt auch nicht wirklich was, was mich vom Hocker gehauen hätte. Jedenfalls größere Produktionen; Boomer-Shooter spiele ich und sowas wie Witchfire find ich in der Regel fein, das könnte ich eigentlich mal wieder auschecken, fällt mir ein... EDIT/Nachtrag: Hab auch noch das hier in der Bibliothek, das geht in eine ähnliche Richtung, ist aber UE5. Das hab ich aber nur mal kurz gestartet, weiß noch nicht, ob das was taugt (ist auch noch früher EA).

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Bisschen "ernstere" Multiplayer-Shooter wie Squad oder so finde ich auch ganz cool, aber da muss man sich auch erst mal ein wenig reinarbeiten und außerdem nahezu gezwungen mit anderen kommunizieren – worauf man eventuell abends nach der Arbeit nicht unbedingt mehr Bock drauf hat; das hat mich da jedenfalls bislang etwas abgeschreckt, obwohl ich das eigentlich ganz cool finde und früher auch viele Stunden in Red Orchester etc. gesteckt habe - konnte mich bislang in neueren Spielen allerdings noch nicht wirklich dazu aufraffen.

Nicht, dass ich da explizit Bammel hätte oder Angst mich erst mal vor allen Team-Mitgliedern zum Vollsepp zu machen, so schwer ist das auch wieder nicht. Und wenn ich mir anschaue, wie sich einige Squad-/Hell-Let-Loose-/etc.-Noobs in Streams so anstellen....^^ Das schaff ich auch gerade noch. Aber es ist trotzdem ein bisschen anstrengend; zumindest das Sich-dazu-Aufraffen. Gekauft hab ich einen ganzen Haufen davon allerdings trotzdem mal auf Verdacht.

Stattdessen spiel ich lieber eine Runde Mod-Campaign Arma 3 solo, oder so (und bekomm im Operation-Flashpoint-Resistance-Addon-Remake auf die Fresse – war das früher wirklich auch so dermaßen verdammt hart? An das elendig lange Intro kann ich mich allerdings noch gut erinnern^^ Vielleicht probier ich das auch irgendwann mal im MP aus, da wäre ich immerhin nicht mehr Voll-Noob.)

Six Days in Falluja habe ich auch in der Bibliothek und ab und an mal angezockt, aber das ist noch in frühem Early Access und selbst wenn man das auch solo zocken kann aktuell wohl eher für MP interessant - wo im Grunde das gleiche zutrifft wie oben, man muss mit den (Online-)Buddies per Mic kommunizieren, also sich im Grunde erzwungen unterhalten, dazu hab ich nicht immer Nerv.

Wäre eventuell etwas anders, wenn ich mit ein paar Kumpels zocken würde, aber da müsste ich erst mal wen mobilisieren, was manchmal etwas diffiziler ist. Wenn ich die ganze Bande von früher will, muss ich mit denen auch spielen wie früher (und die haben außerdem auch allesamt ordentlich Arbeit um die Ohren). Urban Terror (das ist eine Quake-3-Mod somewhat wie Counterstrike, aber auf Speed - gibts mittlerweile [seit wie vielen Jahren auch immer^^] auch als Standalone und for free). Das bockt, aber das ist ja auch wieder ein Quasi-Boomer-Shooter. Dafür hab ich damals™ den Rechner noch auf LANs geschleppt^^ Ab und an spiel ich auch mal was anderes mit denen, Suvival-Games etc. ,vielleicht demnächts mal Enshrouded. Das hat sich zumindest einer meiner Kumpel angschafft und immerhin ~10 Stunden am letzte WE investiert, scheint also zumindest in gewissem Rahmen anzukommen (soviel hab ich bei Steam auch ungefähr auf der Uhr, wobei das meiste davon Arbeit ist - die Benchmarks letztens; ich hab vielleicht 4, 5 Stunden wirklich gezockt.)

Hab mit einer anderen Clique (eine der "neuen", also von Fürth, die andere sind meine alten Schulkameraden/dinnen plus ein paar Extras) noch GTFO gezockt, was ziemlich cool und schweißtreibend ist, aber das ist wieder kein wirklicher Shooter, auch wenn es da ab und an mal hektisch und bleihaltig zugeht. Außerdem ist das echt ganz schön Hardcore, auch nicht immer wirklich "feierabendliche Entspannung".

TL;DR: Macht bessere Shooter!

EDIT: Returnal hab ich noch vergessen - das hab ich jüngst angefangen zu zocken. Das gefällt mir echt gut. Rockt, flott, nette Grafik mit echt schnuckeligem HDR. Sogar erstaunlich kompetente/komplexe Story, wie mir scheint (bin noch nicht allzu weit). Schade, dass das so wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Aber das ist Third Person, hier geht es ja eher um Ego-Shooter (jedenfalls hab ich das bislang so aufgefasst).

Redfall? Zustand: No comment. Szenario: Kann ich die wie schmonzigen, wie oberkitschige, diamantbesetzte Eheringe im Sonnenlicht glitzernden Twilight-Vampire noch mal sehen?^^

Und Immortals of Aveum? Ich will das Spiel eigentlich mögen, ein paar Qualitäten hat das schon. Und es ist meines Erachtens auch ein wenig unverdient untergegangen. Aber da finde ich das Kunterbunti-Fantasy-Szenario eher lame, das ist mir irgendwie zu austauschbar/beliebig. Die Inszenierung gefällt mir dagegen ganz gut, ist ein bisschen Call-of-Duty mit Magie-Handschuhen, ein paar random Namen aus dem Fantasy-Name-Generator und viel RGB-Beleuchtung, einer mittelmäßig gelungenen Doom-Referenz (Haha.) für alte Säcke wie mich und echt ganz leckerer UE5-Optik, auch wenn die ein bisschen Hybrid ist, da zuerst UE4 die Basis war und das ganze ein bisschen in die Richtung unkonsistent wirkt; aber in gewissem Rahmen lobenswert find ich das schon, besser als nur mit UE4 ist es wohl allemal geworden. Abseits dem Szenario, das mir nicht sonderlich zusagt (das könnte ich allerdings wohl halbwegs ignorieren und zumindest hat es den Vorteil, dass sich die Devs fantasiemäßig ein wenig austoben konnten; beim Scale zum Beispiel) hat das eine sehr, sehr seltsame Mauseingabe/-Beschleunigung oder sowas, die sich anfühlt, als würde man versuchen, mit der Maus einen Joystick eines Controllers simulieren - das kann ich nicht ignorieren, das ist gar grauselig^^ Wäre das nicht, hätte ich es wohl durchgezockt.

Ich meine, zefak ist das? Das ist der Böserfinster-Weltenfresser-Evil-Dude, srly? Wieso sieht der aus wie ein mit einem Korea-RPG verunfallter Fortnite-Skin...inklusive beinahe Warhammer-Fantasy-Elfen-Look mit Herzchen (kann ich auch nicht leiden, aber bei WH kann ich noch eine Ausnahme machen, weil sich das selbst nicht wirklich ernst nimmt. Oder halt maximal übertrieben bitterbösefinsterernst - bin aber auch weitaus eher Warhammer 40K-, denn -Fantasy-Fan; wenigstens sind die "guten" Elfen da auch kinda eilitäre racist Pricks, macht immerhin Lust, die zu vermöbeln^^)

Da bekomm ich höchstens stilistisch Angst^^ Jaja, "wir müssen die Kids mitnehmen", aber die hatten ja offenbar auch kein größeres Interesse. Also wurden die auch nicht damit abgeholt. Wie man knuffige Knuddelgrafik besser macht, zeigt Palworld. Damit können auch mittlerweile fast erwachsene Spielkinder tendenziell was anfangen (ich bin sogar schon für Pokemon und whatever zu alt, das war ziemlich genau der Lebensabschnitt, wo ich vielleicht am wenigsten mit dem ganzen Kinderkram zu tun haben wollte - same mit Harry Potter [da hab ich grade anfgefangen Game of Thrones und sowas in die Richtung zu lesen] - aber das turnt mich trotzdem nicht voll ab)
Anhang anzeigen 1452325
Anhang anzeigen 1452326
So, wieder nix gezockt, sondern nur geschrieben und gequasselt (zuvor noch mit Richie, der hat sich noch mit Skull & Bones vergnügt - mehr oder minder)...

Und noch viel später sollte es auch für Nachteulen wie mich vielleicht nicht werden (ne Stunde brauch ich sicher noch, bis ich dann mal ruhe/einratze. Ich komm allerdings auch mit 4-5 Stunden Schlafen aus).^^

Dabei wollt ich doch noch eine Runde Blood zocken (das "originale" Build-Engine-Game). Das ist meines Erachtens einer der besten Shooter ever made. Selbst heute noch, wobei insbesondere ein moderneres Movement nice-to-have wäre (ja, ich spiel schon mit Maus und WASD, nicht mehr mit nur mit Tastatur, Pfeiltasten, STRG, ALT und Konsorten - aber das ist trotzdem altbacken; das ist vielleicht das größte Hindernis, mehr noch als die Grafik [die ich pixellook-mäßig aus heutiger Sicht nicht übel finde, Nostalgie-Gefühle einmal (soweit ich kann) beiseite, aber wenn ich das alles in neu und knackig hätte...])

Gruß,
Phil
Viele deiner M
Warum sind dann Boomer-Shooter so beliebt?

Zumindest bestimmte Gruppen (ich bin zwar gerade noch so eben Millennial, nicht Boomer, das sind meine Alten – aber ich bin alt, I get it^^) sind offenbar noch interessiert.

Liegt vielleicht aber auch eher am Design und dem Gameplay, weniger an mangelndem Interesse. Ego-Shooter hab ich früher sogar deutlich am meisten gespielt und prinzipiell zock ich die auch immer noch gern. Wenn sie gut gemacht sind.

Ich habe literally ALLE Call-of-Duty-Teile bis auf den letzten gezockt (da hat mich der Warzone-Bullshit direkt in den ersten Spielminuten dermaßen abgeturnt, dass ich es sofort gelöscht habe - sowohl auf dem Testsystem wie auch zuhause.

Cold War fand ich sogar ganz nett. Durch Vanguard hab ich mich zumindest noch halbwegs amüsiert (die Story ist dermaßen trash und ahistorisch, das ist schon fast unfreiwillige Satire) hindurchgequält, obwohl mit da auch schon Warzone-Bullshit inklusive zielsuchenden Mauser-Bolt-Action-Gewehren, X-Ray-Zielfernrohren, Red-Dots etc. auf den Sack gegangen ist – dann macht halt offiziell Alternate History wie Wolfenstein und verzählt mir nix von "historischer Akkuratesse™" ihr Humpty Dumpties...

Aber MW3...
Anhang anzeigen 1452324

Und davor? Far Cry 6? Da ist mir auch zu viel Bullshit drumherum, außerdem kann ich das nicht zocken (oder konnte zumindest nicht, vielleicht ist das etwas verbessert worden, hab's lang nicht mehr probiert), wie ich gern würde (auf höherem Schwierigkeitsgrad, etwas "ernsthafter", Schleichen etc.) weil mir das verdammte Spiel dann immer einen explodierenden Panzer voller Trottel-KI direkt auf den Schädel spawnt, wenn ich es ein bisschen langsamer und bedachter angehen will und mir damit quasi ein fettes "*** you! Du hast jetzt gefälligst hektische Chaos-Action, weil 5 Sekunden Youtube-Aufmerksamkeitsspanne, DIE SCHLAFEN SONST EIN!!" vor die Nase setzt...

Avatar? Ist das überhaupt ein Shooter? Ego ja, aber I'm not so sure, ob ich das überhaupt noch so bezeichnen soll. fands auch ganz okay, aber halt nicht als Shooter; eher eine Art Na'vi-Simulation. Und was daran eventuell nicht allen wirklich zusagt, kann man bei dem Kollegen der PC Games lesen... (ich kann das btw. nachvollziehen, aber mich persönlich hat das nicht so arg gestört... ich "musste" das Spiel allerdings auch nicht durchspielen und mich mehr oder minder am Stück durchquälen). Und ich kann mich da an der Grafik ergötzen, zumindest dazu taugt es (ich hab privat vielleicht 20 Stunden drin, vielleicht ein wenig mehr; liegt aber auch schon wieder ein Weilchen auf Halde).

Was gab es denn sonst noch so? Overwatch 2? Yeah, no. Erst recht nicht, nachdem ich mitbekommen hab, in welchem Zustand das auf dem Markt kam... Overwatch fand ich ja zumindest anfangs noch ganz knuffig (das hab ich sogar zum Vollpreis gekauft) und die ersten paar Runden immerhin ganz knackig, der erste Teil war technisch auch kein Desaster, aber ich bin definitiv nicht Zielgruppe und Teil 2? Nope.

Ich hab mich allerdings vor Lachen weggeschmissen. Aber das ist in dem Zusammenhang eine eher nicht so gute Sache^^

Das hier ist hillarious: Stundenlange Wartezeiten und immer, wenn es ein Achievement gab, gab es als Bonus einen Disconnect dazu. Und dann brav wieder ganz hinten in der Reihe anstellen^^ Watch, es dauert ein Weilchen, bis sie es rausfinden, aber sie finden es raus "Oh no, I got an achievement! NOOOOOOOOOOOO!!!!!" (literally Strafe in dem Moment; das Gegenteil von einer Auszeichnung^^.) :D

Erst das [~4:20]:
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Halo Infinite? Fand ich ganz nett, vielleicht schnapp ich mir das tatsächlich auch noch mal und spiel es mal durch. Das wollte ich mir zumindest auch mal in Ruhe in HDR anschauen. Wäre das erste Halo, dass ich nicht durchgezockt habe (abseits 5, ich hab mir für den wirklich beeindruckenden Teil 1 damals eine Xbox gekauft, aber heute tue ich das eher nicht mehr. Komm sowieso relativ selten privat zum Spielen und da hab ich mit dem PC genug zu tun). Aber szenario-mäßig ist das ein bisschen boring (warum gibt es nicht wie in den anderen Teilen mehrere distinkt unterschiedliche Umgebungen? Sumpf? Verschneite Berge? Nope, nur die außerirdische nordkalifornische Pazifikküste (bisschen auffällig, wenn man da selbst schon mal war...)

Davor? Titanfall 2 fand ich cool, hab ich durchgespielt, wenn ich mich recht erinnere auch in längeren Sessions an einem Wochenende oder so.

Was gab's noch? Metro Exodus hab ich auch durchgespielt, sogar mehrfach. Da kann ich allerdings nachvollziehen, wenn das nicht wenigen zu lahm und langatmig ist (vor allem, wenn man dem ganzen Gelaber zuhört. Ich fand das eigentlich ganz nett, hat ein bisschen was von Buch-Charakter, wo oft Gespräche im Vordergrund stehen, aber ich kann auch verstehen, wenn einem dieserart Story-Design (rumstehen und zuhören) auf den Senkel geht (und vielleicht auch nicht nur Generation Tiktok).

Ansonsten...
Wolfenstein 2? Das fand ich auch ganz gut, das hab ich allerdings auch noch nicht durchgespielt, weil mich beim ersten (und bisher einzigen wirklich ernsthafteren) Durchspielversuch ein Autosave-Point dermaßen unpassend in einem Level und direkt vor einem Gegner positioniert hatte, dass ich bei jedem Neuladen sofort verreckt bin - war relativ weit im Level, das ich hätte neustarten müssen, das hat mir damals den Spaß versaut (und das Treffer-Feedback war - zumindest anfangs - auch nicht gut, das hat mich auch ziemlich gestört, zumindest bei höherem Schwierigkeitsgrad ist das etwas hinderlich)

Das Coop-Service-Ding? Nope - das ist genau das, was alles so falsch ist, bei aktuellen Shootern. Bullshit-RPG-Elemente, Waffen-Leveln, Skin-Gedöns, nervige, hyperaktive Zappel-Teenager...^^

Borderlands 3 fand ich okay, das hab ich auch ein Weilchen gespielt, aber irgendwie zünden die Borderlands-Games alle nicht so wirklich bei mir. Find sie halbwegs amüsant, aber wirklich lang fesseln sie mich nicht (auch wenn mir der Humor nach eine Weile tendenziell ein wenig zu präsent und dämlich wird, zumindest in manchen Belangen...). Maybe gut für 20 Stunden, dann reicht's mir damit aber auch. Teil 3 gebe ich aber eventuell auch noch mal eine Chance.

Doom Eternal? Jo, das rockt. Aber da hab ich mich beim Schwierigkeitsgrad (das wir wirklich hart^^) übernommen und müsste/wollte noch mal mit niedrigerem ansetzen. Das ist außerdem mit den ganzen Skill-Verkettungen, die man da so braucht, echt ein bisschen stressig, wenn man es mal abends ein bisschen ruhig und gemütlich angehen will^^ Da fand ich Doom 2016 vielleicht sogar etwas passender, wobei der Nachfolger im Grunde überall klar überlegen ist - auch beim Schwierigkeitsgrad. Doom 2016 hat mir auf dem gleichen lang nicht so in den Hintern getreten ;) - von den Addons mal ganz zu schweigen.

Vielleicht hab ich noch was vergessen, aber da gab's halt auch nicht wirklich was, was mich vom Hocker gehauen hätte. Jedenfalls größere Produktionen; Boomer-Shooter spiele ich und sowas wie Witchfire find ich in der Regel fein, das könnte ich eigentlich mal wieder auschecken, fällt mir ein... EDIT/Nachtrag: Hab auch noch das hier in der Bibliothek, das geht in eine ähnliche Richtung, ist aber UE5. Das hab ich aber nur mal kurz gestartet, weiß noch nicht, ob das was taugt (ist auch noch früher EA).

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Bisschen "ernstere" Multiplayer-Shooter wie Squad oder so finde ich auch ganz cool, aber da muss man sich auch erst mal ein wenig reinarbeiten und außerdem nahezu gezwungen mit anderen kommunizieren – worauf man eventuell abends nach der Arbeit nicht unbedingt mehr Bock drauf hat; das hat mich da jedenfalls bislang etwas abgeschreckt, obwohl ich das eigentlich ganz cool finde und früher auch viele Stunden in Red Orchester etc. gesteckt habe - konnte mich bislang in neueren Spielen allerdings noch nicht wirklich dazu aufraffen.

Nicht, dass ich da explizit Bammel hätte oder Angst mich erst mal vor allen Team-Mitgliedern zum Vollsepp zu machen, so schwer ist das auch wieder nicht. Und wenn ich mir anschaue, wie sich einige Squad-/Hell-Let-Loose-/etc.-Noobs in Streams so anstellen....^^ Das schaff ich auch gerade noch. Aber es ist trotzdem ein bisschen anstrengend; zumindest das Sich-dazu-Aufraffen. Gekauft hab ich einen ganzen Haufen davon allerdings trotzdem mal auf Verdacht.

Stattdessen spiel ich lieber eine Runde Mod-Campaign Arma 3 solo, oder so (und bekomm im Operation-Flashpoint-Resistance-Addon-Remake auf die Fresse – war das früher wirklich auch so dermaßen verdammt hart? An das elendig lange Intro kann ich mich allerdings noch gut erinnern^^ Vielleicht probier ich das auch irgendwann mal im MP aus, da wäre ich immerhin nicht mehr Voll-Noob.)

Six Days in Falluja habe ich auch in der Bibliothek und ab und an mal angezockt, aber das ist noch in frühem Early Access und selbst wenn man das auch solo zocken kann aktuell wohl eher für MP interessant - wo im Grunde das gleiche zutrifft wie oben, man muss mit den (Online-)Buddies per Mic kommunizieren, also sich im Grunde erzwungen unterhalten, dazu hab ich nicht immer Nerv.

Wäre eventuell etwas anders, wenn ich mit ein paar Kumpels zocken würde, aber da müsste ich erst mal wen mobilisieren, was manchmal etwas diffiziler ist. Wenn ich die ganze Bande von früher will, muss ich mit denen auch spielen wie früher (und die haben außerdem auch allesamt ordentlich Arbeit um die Ohren). Urban Terror (das ist eine Quake-3-Mod somewhat wie Counterstrike, aber auf Speed - gibts mittlerweile [seit wie vielen Jahren auch immer^^] auch als Standalone und for free). Das bockt, aber das ist ja auch wieder ein Quasi-Boomer-Shooter. Dafür hab ich damals™ den Rechner noch auf LANs geschleppt^^ Ab und an spiel ich auch mal was anderes mit denen, Suvival-Games etc. ,vielleicht demnächts mal Enshrouded. Das hat sich zumindest einer meiner Kumpel angschafft und immerhin ~10 Stunden am letzte WE investiert, scheint also zumindest in gewissem Rahmen anzukommen (soviel hab ich bei Steam auch ungefähr auf der Uhr, wobei das meiste davon Arbeit ist - die Benchmarks letztens; ich hab vielleicht 4, 5 Stunden wirklich gezockt.)

Hab mit einer anderen Clique (eine der "neuen", also von Fürth, die andere sind meine alten Schulkameraden/dinnen plus ein paar Extras) noch GTFO gezockt, was ziemlich cool und schweißtreibend ist, aber das ist wieder kein wirklicher Shooter, auch wenn es da ab und an mal hektisch und bleihaltig zugeht. Außerdem ist das echt ganz schön Hardcore, auch nicht immer wirklich "feierabendliche Entspannung".

TL;DR: Macht bessere Shooter!

EDIT: Returnal hab ich noch vergessen - das hab ich jüngst angefangen zu zocken. Das gefällt mir echt gut. Rockt, flott, nette Grafik mit echt schnuckeligem HDR. Sogar erstaunlich kompetente/komplexe Story, wie mir scheint (bin noch nicht allzu weit). Schade, dass das so wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Aber das ist Third Person, hier geht es ja eher um Ego-Shooter (jedenfalls hab ich das bislang so aufgefasst).

Redfall? Zustand: No comment. Szenario: Kann ich die wie schmonzigen, wie oberkitschige, diamantbesetzte Eheringe im Sonnenlicht glitzernden Twilight-Vampire noch mal sehen?^^

Und Immortals of Aveum? Ich will das Spiel eigentlich mögen, ein paar Qualitäten hat das schon. Und es ist meines Erachtens auch ein wenig unverdient untergegangen. Aber da finde ich das Kunterbunti-Fantasy-Szenario eher lame, das ist mir irgendwie zu austauschbar/beliebig. Die Inszenierung gefällt mir dagegen ganz gut, ist ein bisschen Call-of-Duty mit Magie-Handschuhen, ein paar random Namen aus dem Fantasy-Name-Generator und viel RGB-Beleuchtung, einer mittelmäßig gelungenen Doom-Referenz (Haha.) für alte Säcke wie mich und echt ganz leckerer UE5-Optik, auch wenn die ein bisschen Hybrid ist, da zuerst UE4 die Basis war und das ganze ein bisschen in die Richtung unkonsistent wirkt; aber in gewissem Rahmen lobenswert find ich das schon, besser als nur mit UE4 ist es wohl allemal geworden. Abseits dem Szenario, das mir nicht sonderlich zusagt (das könnte ich allerdings wohl halbwegs ignorieren und zumindest hat es den Vorteil, dass sich die Devs fantasiemäßig ein wenig austoben konnten; beim Scale zum Beispiel) hat das eine sehr, sehr seltsame Mauseingabe/-Beschleunigung oder sowas, die sich anfühlt, als würde man versuchen, mit der Maus einen Joystick eines Controllers simulieren - das kann ich nicht ignorieren, das ist gar grauselig^^ Wäre das nicht, hätte ich es wohl durchgezockt.

Ich meine, zefak ist das? Das ist der Böserfinster-Weltenfresser-Evil-Dude, srly? Wieso sieht der aus wie ein mit einem Korea-RPG verunfallter Fortnite-Skin...inklusive beinahe Warhammer-Fantasy-Elfen-Look mit Herzchen (kann ich auch nicht leiden, aber bei WH kann ich noch eine Ausnahme machen, weil sich das selbst nicht wirklich ernst nimmt. Oder halt maximal übertrieben bitterbösefinsterernst - bin aber auch weitaus eher Warhammer 40K-, denn -Fantasy-Fan; wenigstens sind die "guten" Elfen da auch kinda eilitäre racist Pricks, macht immerhin Lust, die zu vermöbeln^^)

Da bekomm ich höchstens stilistisch Angst^^ Jaja, "wir müssen die Kids mitnehmen", aber die hatten ja offenbar auch kein größeres Interesse. Also wurden die auch nicht damit abgeholt. Wie man knuffige Knuddelgrafik besser macht, zeigt Palworld. Damit können auch mittlerweile fast erwachsene Spielkinder tendenziell was anfangen (ich bin sogar schon für Pokemon und whatever zu alt, das war ziemlich genau der Lebensabschnitt, wo ich vielleicht am wenigsten mit dem ganzen Kinderkram zu tun haben wollte - same mit Harry Potter [da hab ich grade anfgefangen Game of Thrones und sowas in die Richtung zu lesen] - aber das turnt mich trotzdem nicht voll ab)
Anhang anzeigen 1452325
Anhang anzeigen 1452326
So, wieder nix gezockt, sondern nur geschrieben und gequasselt (zuvor noch mit Richie, der hat sich noch mit Skull & Bones vergnügt - mehr oder minder)...

Und noch viel später sollte es auch für Nachteulen wie mich vielleicht nicht werden (ne Stunde brauch ich sicher noch, bis ich dann mal ruhe/einratze. Ich komm allerdings auch mit 4-5 Stunden Schlafen aus).^^

Dabei wollt ich doch noch eine Runde Blood zocken (das "originale" Build-Engine-Game). Das ist meines Erachtens einer der besten Shooter ever made. Selbst heute noch, wobei insbesondere ein moderneres Movement nice-to-have wäre (ja, ich spiel schon mit Maus und WASD, nicht mehr mit nur mit Tastatur, Pfeiltasten, STRG, ALT und Konsorten - aber das ist trotzdem altbacken; das ist vielleicht das größte Hindernis, mehr noch als die Grafik [die ich pixellook-mäßig aus heutiger Sicht nicht übel finde, Nostalgie-Gefühle einmal (soweit ich kann) beiseite, aber wenn ich das alles in neu und knackig hätte...])

Gruß,
Phil
Viele deiner Fazit-Ansichten kann ich genau so unterschreiben.

Ich bin bei Cod und BF schon recht lange dabei und war "meist" zufrieden.
Cold war habe ich lange gemieden und mich dann geärgert, da mich der Zombie Mode mega abgeholt hat.


Warzone fand ich anfangs hart, mit der Zeit dann echt super.
Gerade der Wechsel zum DMZ Mode fand ich genau das Richtige.

Der neue Open World Zombie Mode ist ganz okay aber das Flair vom DMZ Mode hat er nicht mehr ganz.
Ich fand Spiele wie L4D damals schon bombe, Koop ohne Unterschiede der Spieler (gekaufte Extras etc.).

Das war für mich der Beginn von wahrem survival Koop-Play. Das hab ich im DMZ und Cold War Zombies in Nuancen ebenso empfunden.

Ich fand auch bei Spielen wie BF4 super, dass man sich als Squad mit Fahrzeugen unterstützen und helfen konnte.
Das wird alles immer ausgespülter mit der Zeit.

Gute Single Games wie Metro, Resident Evil, CP2077 und natürlich Fallout 3 + New Vegas, Bioshock sind unvergessen.
Gerade das Flair der genannten Fallout Spiele ist für mich unterreicht...

Auch die Dead Island Spiele / Dying Light 1 + 2 waren super. Dieses "pass auf sonst verlierst du alles" - Feeling Bombe.
 
So schlecht war das Spiel nicht. Sicher keine 10/10 aber immer noch eine solide 7/10, was ja auch net schlecht ist. Über tiefgründige Storys kann man diskutieren ob die notwendig ist. Crysis, FarCry und (auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache) Half life hatten auch nicht die mega Story, dafür aber sehr gute Atmosphäre.
 
Ich liebe Singleplayer Shooter..... aber mich stört immer mehr das bling, bling, boom, bang.... was auch immer. Es ist ein kunterbunter Mix ohne jegliche Atmosphäre. Ich musste mich zwingen zumindest mal 10 Minuten durchzuhalten mir ein Gameplayvideo anzuschauen. Wen soll sowas abholen? Das Spiel hat keinerlei Charm. Atmosphäre kommt auch 0 auf.
Das Spiel hat mich nicht nur nicht abgeholt, es hat mich regelrecht und fast in jeder Hinsicht völlig abgeschreckt.
 
Is halt sehr polarisierend der Artikel und lässt auch andere Stimmen aus, also der PCGH Artikel..


"Another anonymous employee who is still employed by Ascendant has praised the game as it's "not a sequel or a remake, it doesn't take 400 hours to beat, has zero microtransactions, [and] no pointless open world grinding. Although not everyone loved it, it reviewed pretty well, currently sitting at a 74 on OpenCritic and a Mostly Positive on Steam. No one bought it.”

That same employee also praised the company for its working environment and didn't attribute the layoffs to "gross mismanagement and greed," only a difficult market to break into.

“There's plenty of layoffs due to gross mismanagement and greed, but there's also plenty that happen because this is a stupidly volatile market that requires mountains of capital to participate in at a professional studio level," the employee said. "For all the things Ascendant did right (paying people well, an entirely remote studio, little overtime until the end, chill environment with lots of freedom to grow, respecting QA, hiring juniors, etc.), it did not work out.”
Und ja, das Spiel ist "mostly positive" bei Steam. Und ja, ich hab es gemocht.
 
Ich hab es gestern über EA Pro mal gestartet und weiß auch noch nicht, was ich davon halten soll. Die Grafik ist nice, die Story scheint in Ordnung zu sein, und das Gameplay geht fluffig von der Hand, aber ich merke, dass mir das Setting irgendwie nicht gefällt.
Diese Magie-Fantasy Welt erinnert mich leider noch etwas sehr an Forspoken, was ich richtig grottig fand.
Aber da ich noch irgendwo im Prolog zu sein scheine, möchte ich dem Game eine Chance geben, denn im Vergleich zu Forspoken finde ich meinen Char nicht komplett nervtötend.
 
Persönlich hatte ich es nur gekauft um mir kurz einen technischen Eindruck der UE5 zu verschaffen, bin dann aber tatsächlich mal mehrere Stunden hängen geblieben, obwohl mir der Einstieg, das Tutorial zu öde war. Cool ist auch, dass sie sich Mühe bei der lore gegeben haben und ich denke, dass wenn man die Zusammenhänge und Begrifflichkeiten verinnerlicht hat, das Wiederspielerlebmis ein anderes ist. In der ersten Partie ist alles zu kurz geraten zu Beginn und Mann fühlt sich nicht zugehörig, nicht als Teil der Welt.
Auch ist dieses Farbenkristalle aktivieren um irgendwas auszulösen echt zu viel. Egal wo man gerade ist und sich umsieht, immer hängt irgendwo so ein Kristall Cluster. Dabei sind die Magni laut Story eigentlich in der Minderheit. Warum geht dann alles nur so und warum fast immer mit mehreren Farben gleichzeitig? Das passt irgendwo nicht.
Ansonsten war die Story okay bis gut, auf jeden Fall aber cool erzählt, die Technik Klasse. Für mich, unterm Strich ein gutes Spiel.
 
Finde ich schon, klassische Schlauch ist heute imho nicht mehr zeitgemäß. Man muss das zumindest wie bei "Shadow of the Tomb Raider" gut verknüpfen und dem Spieler etwas Freiheit bei der Wahl des nächsten Schlauch lassen. Es muss kein Open World sein (wirklich nicht, denn viele von denen sind mit den Füllquests eher Arbeit als Spaß), aber der richtig lineare Schlauch ist es heute imho auch nicht mehr.
In einem gut gemachten, Storylastigen Schlauch Shooter merkt der Spieler gar nicht störend den Schlauch.
 
In einem gut gemachten, Storylastigen Schlauch Shooter merkt der Spieler gar nicht störend den Schlauch.
So ist es! Davon ab, sollte es keine entweder/oder Frage sein. Sowohl Schlauch als auch Openworlds haben beide Daseinsberechtigung. Es ist vielmehr die Frage nach der Qualität. Es gibt überragend gute Openworld Spiele als auch Schlauchlevel Spiele.
 
@PCGH_Phil: bitte gerne mehr "davon". Es war sehr ergötzlich, deine Zeilen zu lesen... :D:daumen:

Gruß
Kann mich den vielen Vorrednern nur anschließen. Meiner Meinung nach sind die Games massiv überladen.
Für mich als "Altzocker" sind Spiele wie MoH, FarCry 1, die ersten BF und COD-Teile, FEAR und Max Payne Meilensteine.
Da geh ich sowas von mit. Besonders F.E.A.R. ist mir da im Gedächtnis geblieben. Würd ich sofort wieder "in neu" kaufen...

Davon ab: wer meint, SinglePlayer-Shooter gehören der Vergangenheit an, hat wohl den Schuss nicht gehört :rolleyes: :-D

Gruß
 
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Ist doch wie immer bei Spielen ganz einfach: Geschmackssache. Spiele 0 Singleplayer seit vielen Jahren, egal welches Genre. Ich spiele ausschließlich Multiplayer, entweder coop wie Star Citizen oder pvp wie Hunt Showdown.
Es gibt jedoch auch genug Spieler die mit Singleplayer ihren Spaß haben und dass ist auch gut so.
Am Ende ist es eine 💰 Frage ob es genug Spieler/Käufer für einen Titel gibt. Ich kenne auch viele die mit günstigen Indy Titeln ihren Spaß haben, warum nicht. Solange es für jeden Geschmack etwas gibt ist doch alles perfekt.
 
Dieses Aveum-Zeugs ist exakt deshalb gnadenlos gefloppt, weil sie sie krass "intelligent" waren und dachten sie könnten mit einem "das neue Crysis"-Marketing ernsthaft heute noch punkten.

Ich gehe jede Wette ein, dass die allermeisten Mainstream-Zocker das Game nicht mal angetestet haben, weil die Medien voll damit waren, wie hoch nicht die Anforderungen wären...etc.

Dabei läuft das Games sogar auf dem Asus Rog Ally auf niedrigen Details flüssig - hab dort die Demo ausprobiert.

Tja an der eigenen Hybris untergegangen... 🤣
 
F.E.A.R. alle Teile sowie Addons in einem Remake auf Unreal Engine v5.3 und Uncut, das wäre mal was. Da lege ich auch gerne paar Taler mehr auf den Tisch.
 
Die Frage die ich mir eher stellen würde wäre "Sind Shooter mit schlechter Kampagne noch Zeitgemäß"? Immortals of Aveum würde ich zudem noch nicht mal als AAA Titel bezeichnen. Ich fand das Game einfach in keinem Punkt gut. Dazu kamen dann noch vergleichsweise hohe HW Anforderungen, die, auch wenn das in einem HW Forum gerne vergessen wird, von einer großen Zahl an PClern nicht erfüllt werden konnten (siehe Steam HW-Charts bspw.). Das sind die 2 Punkte warum sich das Game meines Erachtens nicht "gelohnt" hat. Das diese Punkte bei EA völlig ausgeblendet werden, zeigt doch eigentlich nur das dort den Blick für`s Wichtig/ Wesentliche mehr als nur außer acht gelassen wird.
Hätte Valve HL3 gedroppt würde man sich die Frage (allgemein gesehen) überhaupt nicht stellen. Vorausgesetzt sie ihren Prinzipien treu und entwickeln ein Game weiterhin in erster Linie aus Leidenschaft und erst dann aus Finanzgründen. Und genau dieses trifft auf IoA einfach nicht mal ansatzweise zu, wie auch bei der großen
Anzahl anderer aktuellerer Singelplayer-Shooter (von denen es ja leider eh kaum noch welche gibt). Immerhin könnte das neue Indie ein Lichtblick sein, davon ab, an reinen Multiplayer-Shootern habe ich ehrlich gesagt mittlerweile keine Freude mehr, das fühlt sich alles zu sehr nach Copy & Paste an, dann irgendwelche Microtransaktionen, dazu noch gefühlt 5 verschiedenen Versionen etc.
Einen (endlich mal wieder) guten Story-Egoshooter würde ich daher begrüßen und kaufen, hoffe Indie schafft das ;-)
 
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Hach EA. Das alte Lied von "seht ihr. Niemand will Singleplayer Games" *im Hintergrund zählt Microsoft die Doom Moneten*

Vielleicht sollte man sich mal eingestehen das man mit Immortals of Sterilium einen Fehler nach dem anderen gemacht hat. Das Spiel ist rein auf Kids zugeschnitten und die kaufen maximal was sie kennen, weil wenig Geld. Ältere Leute die auch mal 70 Euro über haben und es kaufen würden, werden einfach vom Setting und den Charakteren nicht angesprochen. Dazu gingen 40 Millionen für Marketing drauf....aber niemand kennt das Spiel. Ich würde eher mal in der Abteilung nachfragen wer da gepennt hat und wo das Geld ist. Aber an der Werbung wird nicht gerüttelt, lieber entlässt man wieder Entwickler, die hier vom Handwerk her nen brauchbaren Job abgeliefert haben.

Vielleicht sollte man auch mal die Kosten im Marketing senken, um eher in die Gewinnzone zu kommen. Gilt ja auch für Filme.

Klar, bei der Zielgruppe die man anpeilte, und das ist die übliche "Managers Liebling" Zielgruppe von 6 bis 25, aka noch nicht so kritisch und leicht zu hypen, geht das Game unter. Besonders wenn man im eigenen Haus ein APEX hat.


Die Schlüsse die man daraus zieht sind aber witzig. Es geht nur GAAS mit 400h und Open World. Ja. Genau die 3 Sachen hätten Immortals of Egalium besser gemacht. Weil die Leute schon von dem Game gelangweilt sind, wollen sie 400h davon. Weil sie sagen "Kampagne ist repetetiv" wollen sie viel mehr Repetition als GAAS, über Monate. XD. EA hat einfach komplett den Faden verloren. Das ist das typische Corporate Gaming, wo eben Manager, Berater, Marketingfuzzis und BWLer ein kreatives Produkt erschaffen sollen, einfach Dinge fordern die sie irgendwo gesehen haben und Ignorieren wenn die Leute die es umsetzen sagen "Das geht nicht so einfach. Das ist keine gute Idee. Der Name ist lame. Das ist nicht spaßig" . Setzt doch einfach mal wieder Entwickler und Nerds an die richtigen Posten. Gestern die Doku zu 25 Jahren Half Life gesehen. Klar. GabeN ist jetzt auch ziemlich rich. Aber selbst heute mit den Milliarden sagt er "Das, und das und das ist nicht spaßig. Das machen wir nicht". Das waren halt mal Nerds die in nem kleinen Studio einfach gute Spiele machen wollten. Wäre Gaming damals so groß gewesen, wäre Half Life wahrscheinlich nie rausgekommen, weil "Shooter mit Story will doch keiner, macht mal Echtzeitstrategie, das ist in, sagt mein Berater frisch von der Wirtschaftsuni".



Letzter Punkt: EA rafft irgendwie nicht das sie ihre Games ermorden wenn sie sie gegen große Produkte pitchen. Gegen einen From Software Titel brauchste nicht antreten, vor allem bei ähnlichem Spielprinzip. Dazu noch BG 3. Da wird maßlos überschätzt was der eigene Titel wert ist. Die meisten Leute die ich kenne kannten Immortals of Valium gar nicht, oder dachten das ist noch in Entwicklung. Dann haben sie kurz Trailer geschaut und gesagt: Ja ne danke, spricht mich so an wie dieses "I want to kill chaos" ding von Squaresoft.


Aber klar. Liegt am Kunden. Ne. Euer Spiel ist langweilige Standardkost. In der heutigen Zeit kommen täglich genügend Spiele um für Jahre versorgt zu sein. Dagegen hilft nicht mehr Marketing, sondern einfach mehr Qualität. Siehe Baldurs Gate 3. Das hatte weniger Marketingbudget. Armored Core auch.

Macht mal weiter eure MT Grütze. EA Games kaufe ich schon lange nicht mehr. Die installiere ich nicht mal obwohl sie mit im Gamepass sind. Gilt auch für das meiste von 2k und Activision
 
Tja wenn man nur noch für Kids programmiert was Story telling angeht braucht man sich nicht wundern. Frag mich gerade was an dem Game 85 Mio. $ gekostet haben soll :rolleyes:.
 
Ich glaube, AAA-Singleplayer-Shooter könnten funktionieren. Die Ansätze in der letzten Jahre waren einfach nicht gut. Der einzige Shooter, der mich zuletzt wirklich (und überraschend) überzeugt hat, war Sonys Returnal, wobei das ja ein 3rd-Person und auch sonst nischiges Spiel ist. Aber sonst? Mir kommt es so vor, als würden Shooter alle irgendwie einer komischen "Auf-Nummer-Sicher-gehen"-Formel folgen, die möglichst viele Spieler ansprechen soll, wenn sie denn mal ein großes Budget bekommen. Das Hollywood-Problem, man traut sich weniger.

Ein Problem ist, das Spiele heute einerseits länger als früher, andererseits abwechslungsreicher & gleichzeitig zugänglicher sein sollen; umso länger Shooter aber sind, umso schwieriger wird es, Progression für Spieler spannend zu gestalten. Am Ende gehen alle Entwickler den Weg ein, mit zusätzlichen Elementen zu spielen: sei es Stealth oder irgendwelche Kräfte/Gadgets. Das täuscht aber nie darüber hinweg, dass das Core-Gameplay, in der Form, wie es praktisch alle großen Shooter der letzten 10 Jahre gemacht haben, so bzw. über eine immer gedehntere Spielzeit nicht mehr trägt.

Steinigt mich, aber ich denke, für einen guten Shooter könnte es sinnvoll sein, mal ein Auge auf Soulslike-Elemente zu werfen...
 
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