News Sind AAA-Singleplayer-Shooter auf dem heutigen Markt "eine wirklich schreckliche Idee"?

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Ist das Produkt des Singleplayer-Shooters am Ende? Die These steht im Raum in Zeiten von Fortnite, Valorant und Co. Zumal sich die Produkte auch gegen hochwertige Konkurrenz aus anderen Genres behaupten müssen.

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In einer Welt in der die multiplayer shooter immer primitiver werden ( aimassist, no recoil, no spread, kein Fall schaden, symbole die aufploppen und dir zeigen aus welcher Richtung du grad beschossen wirst, oder wo grad schuss Geräusche sind) ist wohl ein guter singel Player aller cyberpunk der letzte Lichtblick für ambitionierte gamer
 
Ich war lange Single-Player-Shooter-Spieler... die CoD-Reihe hatte da immer gut Kampagnen mit guter Story, allerdings wurden die immer abstruser und vor allem immer kürzer von der Spielzeit. Ich erwarte da schon mehr als 4 Stunden und Ende. Bin gespannt auf Stalker 2. Hoffe das wird mal wieder ein Lichtblick.
 
Das Problem sind nicht die AAA-Singleplayer-Shooter, dafür gibt es genug Puplikum und Spieler. Das Problem ist - meiner Meinung nach - eher ein generelles Problem in der Spielebranche.
In der Regel scheitern solche Spiele - auch hier wieder, meiner Meinung nach - eher daran, dass sie zu viel wollen und zu wenig liefern, die Story so belanglos ist, dass das Script keine Din A4 Seite braucht, die Release Version aus mehr Bugs als spielbaren Inhalten besteht oder Spielideen so oft neu konzipiert wurden, dass am Ende selbst die Entwickler nicht mehr wissen, worum es eigentlich geht.
Starfield zum Beispiel hat in so vielen Bereichen eine wirklich tolle Vision, die Umsetzung ist oft aber einfach nur Bare Minimum.
 
Kampagnen-Shootern sind nach wie vor Super, das Problem ist die Umsetzung.

Gute Story, mindestens 10, oder besser 20 Stunden Spielzeit, dann wird das auch was.
Aber so ausgeflippter Müll und Magie etc. das interessiert kaum einen, wenn ich sowas schon Lese, sinkt mein Interesse auf Null.

Max Payne 1+2, F.E.A.R. z.B. war Klasse, alte BF+MOH, HL2 usw. usw.
Bei den neueren waren Modern Warfare 1 Reboot, COD-Cold War war richtig Klasse.
RoboCop Rogue City war auch klasse.

Geht man muss sich nur Mühe geben und nicht Versuchen das Rad neu zu erfinden.

Kampagnen egal bei welcher Art Spiel leben eben von der Qualität der Geschichte an sich.
 
Also ich hab immer mal wider Lust alleine ein schönes Abenteuer zu erleben. Da ich auch extrem genervt bin von Cheatern in Online-Shootern und die Hersteller das selten adäquat in den Griff bekommen. Dann gibt es noch die Trolle die einem oft den Spaß am Spiel verderben können. Dedicated Server gibt es ja leider auch kaum noch in Spielen. Ich miete doch keinen Server von z.B. BF um dann nicht mal Trolle und Cheater bannen zu können oder einfach mit meinen Freunden ein wenig üben zu können. Eigentlich spiele ich ja auch gerne online. Durch die oben genannten Punkte vergeht da einem heute leider oft schnell der Spaß. Und gerade EA jammert da rum? Echt jetzt? Die Studiokiller schlecht hin. Vom letzten BF reden wir jetzt mal nicht. ZWINKER ZWINKER. Am Ende macht die Industrie ja eh was sie will und was Geld bringt. Wird ein gutes Produkt abgeliefert ist das ja auch alles ok. Die Fans und die älteren Semester (wie ich) bleiben da oft auf der Strecke da alles heute weichgespühlt und zugänglich sein muss um möglichst viele Spießer abzuholen. Ich spiele auch nach Stimmungslage mal diese mal jenes Genre. Lange Rede kurzer Sinn, ich spiele immer noch gerne AAA Singelplayershooter. Auf Online hab ich nicht immer Lust oder Zeit dafür.
In diesem sinne Feuer frei und gutes Aimming. Schönen Tag noch. Ich muss jetzt erst mal auf die Arbeit.
 
Ein neues Wolfenstein mit BJ (auf Niveau von TNO, TOB, oder TNC) nehme ich sofort. Ein neues Crysis, Metro, auch.

Auch ein neuen Terminator Teil... Wenn ich länger drüber nachdenke, fallen mir sicher auch noch viele ein.

Zuletzt haben mir auch sehr gut gefallen,
Atomic Heart, Cyberpunk PL, Dead Space...

Zählt Alan Wake auch noch zu einem Shooter? Selbst Starfield spiele ich lieber (zumindest eine Zeit lang, im Falle von Starfield waren es 35-40 Std), als Online Shooter.

Ich liebe es in eine Geschichte abzutauchen, die mich anspricht.

Das ist aber auch keine Einbahnstraße, da auch nach längerer Pause auch wieder Online Shooter runden ihren Reiz ausüben...

Ich denke das wichtigste wird heute oft vergessen.
Es ist nicht zwingend wichtig, ob Story, oder Online, oder Ko op, oder was auch immer, wichtig ist ob es gut gemacht ist.

Edit:

Ein neues F.E.A.R., von mir aus auch die selbe Geschichte, nur neue Engine würde ich sofort für zahlen.
 
Das Problem sind nicht die AAA-Singleplayer-Shooter, dafür gibt es genug Puplikum und Spieler. Das Problem ist - meiner Meinung nach - eher ein generelles Problem in der Spielebranche.
In der Regel scheitern solche Spiele - auch hier wieder, meiner Meinung nach - eher daran, dass sie zu viel wollen und zu wenig liefern, die Story so belanglos ist, dass das Script keine Din A4 Seite braucht, die Release Version aus mehr Bugs als spielbaren Inhalten besteht oder Spielideen so oft neu konzipiert wurden, dass am Ende selbst die Entwickler nicht mehr wissen, worum es eigentlich geht.
Starfield zum Beispiel hat in so vielen Bereichen eine wirklich tolle Vision, die Umsetzung ist oft aber einfach nur Bare Minimum.
Trifft auf Immortals of Aveum nicht zu. Hier war es meiner Meinung nach ein extrem schlechter Releasezeitpunkt.
 
Einer meiner liebsten SingplePlayer FPS waren
  • Medal of Honor: Allied Assault
  • Dishonored
  • Bioshock Reihe
  • Wolfenstein
Also ja, wenn die Kampagne gut gemacht ist, nur her damit. Aber wenn man sieht was mache Devs/Publisher aus ehemals guten Reihen machen.... siehe Medal of Honor..... dann brauch ich auch keine Single Player FPS mehr
 
Ich bin quasi groß geworden mit SP-Shootern. Wollteste MP zocken, biste mit dem ganzen Gelump zur LAN-Party :lol:
Duke Nukem
Sämtliche CoD-Titel
Medal of Honor
DOOM
Wolfentein ab Nr.1 bis heute
UND JA MIR FEHLEN GUTE SINGLEPLAYER-SHOOTER!!!
Ich brauche keine Natriumdampflampe, die sich dutzendfach in einer Pfütze spiegelt. Ich will Spaß und mehr al nur 3h einer skurillen Story. Wo ist ein CoD Black Ops 1 hin? oder MoH Airborn?
Gruß T.
 
Ja God of War war ne schlechte Idee, ebenso Cyberpunk (nachdem es gefixt wurde) und viele weitere Beispiele.
Das Spiel war/ist einfach nur mittelmäßige Kost, deshalb floppte es.
 
Max Payne 1+2, F.E.A.R. z.B. war Klasse, alte BF+MOH, HL2 usw. usw.
Bei den neueren waren Modern Warfare 1 Reboot, COD-Cold War war richtig Klasse.
RoboCop Rogue City war auch klasse.

Geht man muss sich nur Mühe geben und nicht Versuchen das Rad neu zu erfinden.

Kampagnen egal bei welcher Art Spiel leben eben von der Qualität der Geschichte an sich.
Hast recht, aber bis auf RoboCop ist ja alles alt. Max Payne war ja so die 2, Shooter Welle nach Doom.
Doom Eternal war ja quasi auch aus dem Nichts und hat gut funktioniert.

Ich glaube, die ganze Spieleindustrie hat das gleiche Problem, wie Hollywood. AAA Spiele sind zu Wasserköpfig. Wenn da die Produktion mehrere Millionen $ verschlingt, reichen dem Publisher die Verkaufszahlen nicht. Das muss dann Game as a Service sein oder man muss Microtransaktionen reinballern.
Ich weiß selber nicht warum Indie Shooter nicht gemacht werden. Wird wohl ein anderer Aufwand sein, als Jump'n'Runs oder Survival Spiele.
Wir bräuchten statt AAA einfach mal einen A Shooter. Ein paar helle Köpfe, die eine gute Story schreiben können und 10, 20 Coder, Grafiker und Soundleute, die so ein Spiel in 2, 3 Jahren raushauen können und dementsprechend Produktionskosten haben, die auch kleinere Publisher stemmen können.
 
Singleplayer-Shooter haben und werden immer Interessenten gefunden.
Das Problem ist, dass man die Spieler nicht für dumm verkaufen sollte.
DLCs, Preorder-Bonus, Year 1 Content Updates (möglichst auch nochmal als Season Pass DLCs), dutzende Bugs (die Ewigkeiten brauchen, bis sie mal gefixt sind), möglichst auch noch irgendwas anderes direkt aus dem Spiel schneiden und als "Gratis-Content Update" wieder reinbringen, und und und...

Würden die Publisher nicht versuchen aus jeder verkauften Kopie nochmal den dreifachen Preis rauszuschlagen und sich stattdessen auf eine eventuelle Story (okay, DOOM und ähnliches funktioniert oft auch ohne) und das Gameplay konzentrieren, so dass das nicht nach einer Stunde schon sich immer wiederholende Loops sind, dann würde doch alles passen.

Ich bin zumindest nicht gewillt den heutigen Shootern viel Geld entgegen zu werfen, so zusammengeschustert, wie die meisten davon wirken.
Dabei gab es damals wie auch heute immer mal wieder richtig gute Spiele.
F.E.A.R., DOOM, Crysis, das ein oder andere CoD, früher noch Medal of Honor (das von 2010 z.B: fand ich grandios vom Feeling her), Shadow Warrior 2, RAGE, und noch viele andere.
Wolfenstein geht mir persönlich in die falsche Richtung mit den letzten paar SPielen, ist aber ebenfalls eine richtig gute Reihe und es gibt noch viele mehr.
Vielleicht sollte man auch hier einfach mal mehr in Richtung Indie Ecke schauen.

Indie-Tipps von mir:
- Bright Memory Infinite (mein absoluter Favorit, leider recht kurz, dafür aber fordernd und bietet Anreiz es mehrfach durchzuspielen mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden)
- Ripout (ist gerade im EA, kann man auch alleine sehr gut spielen und bietet sehr viel Abwechlung)
- Eternal Evil (Resident Evil mit Vampiren statt Zombies)
- Survival & Horror: Hangman's Rope (ganz netter Western-Shooter)

Es liegt also nicht daran, dass sich Singleplayer-Kampagnen-Shooter nicht mehr lohnen würden, es lohnen sich nur einfach die meisten AAA-Titel nicht mehr, weil die nur als Gelddruckmaschine gesehen werden statt als Videospiel.
 
Ein guter SP-Shooter wird mich immer abholen wenn folgendes erfüllt ist:
- die Story/das Setting einigermaßen passt
- die Steuerung zugänglich ist und sich einfach gut und rund anfühlt
- keine dämlichen Hüpfeinlagen (krieg ich irgendwie mit dem Timing mies hin, das nervt)
- man schon mal 20h+ verbraten kann (gerne mehr!)
- man richtig tief eintauchen kann (Prey fand ich beispielsweise klasse)

Einige meiner Lieblinge fallen zumindest teilweise in das Genre, u.a. Bioshock, Dishonored, Wolfenstein, Prey, Doom,
Borderlands und noch etliche mehr. Manche davon haben nen MP-Mode, hab ich aber bis auf Doom 2016 nie probiert.
Sollten auf keinen Fall eingestellt werden!

EDIT:
- Kein Onlinezwang, wie weiter hinten im Thread erwähnt. Braucht man da nämlich wirklich nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Multiplayer Shoter am ende die Dinger ziehen die Cheater an wie schei..haufen die fliegen. Für mich gibt es nur noch Singleplayer.
Etwas anderes macht aus meiner Sicht auch keinen Spaß mehr.
Habe kürzlich meinen verstaubten War Thunder Account mal ausgegraben und mich da rein geworfen und ich bekam das kalte Kotzen. Kiddies die dich schneller wegballern als man nach vorn fahren kann, Panzer und Schiffe auf Speed.
Darauf habe ich echt keine Lust mehr, da haue ich mir lieber die alten CoD Teile auf die SSD oder andere alte Singleplayerspiele und spiele dort die Kampagnen durch und habe Spaß.
 
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