Scifi/Fantasy Buchtips gesucht

Dwayne1988

Freizeitschrauber(in)
Im Moment bin mal wieder auf der suche nach guten Lesestoff für zeiten zu Überbrücken an denen man sonst außer Music hören eh nichts machen kann. Was so Lese sind Die Elfen, Elfenritter, Drachenelfen, Die Albae, Die Zwerge Buchreihen und letzten noch Star Wars Revan. Spontan dachte schon an Star Wars Episoden Bücher wobei mich frage ob die Bücher die Filmfehler beseitigen die zwischen 3 und 4 liegen. Desweiteren wie sind die Bücher zu Dune? die neueren Filme fand nehmlich ganz gut auch wenn Qualität eher sporadisch war, nur erwähnte mal wer das der Film nichtmal anähernd die Story richtig erzählt wie die Bücher.
 
Metro 2033 & 2034. Sehr gute Bücher.
Die Ritter der vierzig Inseln ist auch sehr gut oder das Schlangenschwert.
Ansonsten halt noch:
Nocturna,
Eona Drachentochter
Eragon
Drachenmeer und Elfenfluch
Das Wolkenvolk
Der Weg in die Schatten
Nijura
Skulduggery Pleasant

Sind so ein paar Bücher die ich gelesen und für gut befunden habe :D
 
Willste dir Staubfänger ins Regal stellen ?

Fast hätte ich e-books empfohlen, aber bei der komischen Bestitz-exklusiv Politik mancher Anbieter (Amazon, Apple ?) trau ich mich da auch nicht ran :D.
 
Mir sind die sogennanten Staubfänger momentan noch lieber als die ganzen Reader die nichtmal eine seite lesbar auf dem Bildschirm bringen und man leider mindestens 4 mal ne taste drücken muss wenn man die die 2 seiten lesen möchte wo man beim Buch hingegen nur einmal umschlägt. Davon ab dürfte man dann nun auch keine Retail Games oder DVD/Bds kaufen da dies auch nur Staubfänger sind wobei einzige unterschied ist das die Bücher nach eine Bewohner bekommen.... Nebenbei besitze zwar so einen Reader aber den habe nur für meine Mom da die aufgrund Sehschwäche keine Bücher mehr lesen kann, das ist auch das einzige wofür die teile derzeit taugen.

Nebenbei angemerkt sind manche Staubfänger nichtmal ein Umwelt Problem auch wenn viele schreien Bücher/DVDs/Bds seien Resourcen verschwendung dann dürfte man einen Grossteil Asiatischer waren nicht mehr herstellen da dort oft Qualitat so schlecht ist das die ganze Produktion schon defekt verkauft wird wo es ein 6er im lotto ist wenn die sache mal paar tage überlebt.
 
Ich lese sehr viel, und liebe Bücher. Aber ebook Reader haben auf jeden Fall ihre Vorteile: Buch sofort da, häufig wenigstens etwas günstiger (bei Amazon gibt es auch viele etwas ältere Bücher für unter 5€), leicht zu transportieren. Nachteile wurden ja schon aufgezählt.

So jetzt aber zu den Büchern, genial sind mMn folgende Bücher/Autoren:

- Wolfgang Hohlbei (so gut wie alles von ihm)
- Brent Weeks (Schatten Triologie wurde ja oben schon erwähnt, aber auch die Licht Reihe ist genial geschrieben)
- Brandon Sanderson (Mistborn Triology, geniale Welt erschaffen, mit spannender Geschichte)
- Patrick Rothfuß (der Name des Windes + Teil 2 sind mMn nach so ziemlich die besten Fantasy Bücher die ich je gelesen habe)

Ich hoffe andere posten hier auch noch; ich bin immer auf der Suche nach guten Büchern.
 
Unbekanntere Bücher, die nicht unbedingt was mit dem üblichen Kram zu tun haben.

Was sind denn unbekanntere Bücher?
Kaum einer der Nachwuchs-Jedis, die StarWars-Bücher lesen, kennt eigentlich die bekannten SF-Romane (z.B. die Klassiker) und deren Autoren.
Höchstens mal, wenn's den als Film gab. :devil:

Ich würde die Frage anders stellen: Darfs auch richtige SF sein und etwas anspruchsvoller? :)
Oder auch: Wie alt bist du?
Ein paar der hier genannten Empfehlungen sind für eine relativ jugendliche Leserschaft geschrieben (in Robonators Liste) - darfs auch was für Erwachsene und etwas komplexer sein?

Vergessen wir mal den Anspruchsquatsch und konzentrieren uns einfach auf gut geschriebene Unterhaltung:

John Scalzi - Krieg der Klone

An seinem 75. Geburtstag erledigt John Perry zwei Dinge: Er besucht das Grab seiner Frau. Und er mustert bei der Armee an. Denn in ferner Zukunft werden für jene Einsatztruppen, die weit draußen im All die Kolonien gegen Alien-Überfälle verteidigen, nur Alte, Betagte rekrutiert. Und schnell findet Perry auch heraus, warum das so ist: Die Rekruten erhalten allesamt neue Körper, jüngere Ausgaben ihrer selbst, die mit biotechnischen und elektronischen Mitteln »aufgerüstet« und wie beliebig verfügbares Kanonenfutter in den Kampf geschickt werden. Doch die Armeeführung hat nicht mit einem wie John Perry gerechnet – der trotz seines hohen Alters kein Problem damit hat, sich Befehlen zu widersetzen …

Ausgezeichnet mit dem JOHN W. CAMPBELL AWARD als bester Roman des Jahres – mit »Krieg der Klone«, ein furioses Science-Fiction-Abenteuer in der Tradition Robert A. Heinleins, hat John Scalzi Leser und Kritiker gleichermaßen begeistert.

John Scalzi - Geisterbrigaden

Die ferne Zukunft: Für die militärischen Einheiten, die weit draußen im All die Kolonien gegen Alien-Überfälle verteidigen, werden nur Alte und Betagte rekrutiert. Sie erhalten neue Körper – jüngere Ausgaben ihrer selbst –, die dann wie beliebig verfügbares Kanonenfutter in den Kampf geschickt werden. Doch als sich plötzlich drei Alien-Völker verbünden, um die Expansion der Menschheit ins Weltall zu stoppen, gerät selbst diese spezielle Armee in Schwierigkeiten. Also müssen die sogenannten »Geisterbrigaden« aktiv werden, deren Körper aus genetischem Fremdmaterial erzeugt werden. Jared Dirac, einer ihrer Soldaten, wird aus der DNS eines Wissenschaftlers geschaffen, der zu den Aliens übergelaufen ist und wertvolle Informationen in seinem Gehirn trägt – Informationen, die für das Überleben der Menschheit von entscheidender Bedeutung sind. Der reproduzierte Körper jedoch tut nicht immer das, was Jared von ihm will, und langsam wird die Zeit knapp…

Mit »Geisterbrigaden« legt John Scalzi die Fortsetzung des preisgekrönten »Krieg der Klone« vor.

John Scalzi - Die letzte Kolonie

Einst war er einer jener Elitesoldaten, die in ferner Zukunft für die Verteidigung der Kolonien weit draußen im All sorgen: John Perry. Jetzt glaubt er seinen Frieden gefunden zu haben. Doch dieser Glaube ist mehr als trügerisch – denn der Auftrag, eine neue, angeblich sichere Kolonie zu leiten, stellt sich zunehmend als Himmelfahrtskommando heraus ...

Dan Simmons - Hyperion/Der Fall von Hyperion, auch in einem Band -> Die Hyperion-Gesänge

Auf Hyperion herrscht das Shrike, eine gepanzerte Kreatur mit Klingen aus Stahl und Chrom, das seine Opfer lebendigen Leibes am »Baum der Schmerzen« pfählt.

Die Hegemonie der Menschheit und ihre Berater vom TechnoCore - vom Menschen unabhängige KIs, - steht am Rande eines mörderischen Krieges gegen die »Ousters«, ehemals menschliche Wesen,die sich perfekt an das Wanderleben zwischen den Sternen angepaßt haben.
Auf Hyperion droht die erste Welle der Invasion - wären da nur nicht das Shrike und die geheimnisvollen Zeitgräber,die scheinbar rückwärts durch die Zeit reisen. Nach einer alten Legende soll das Shrike, einmal auf die Menschheit losgelassen,ihr die Vernichtung bringen.
Sieben Pilger haben die Hegemonie-Präsidentin Gladstone und die Kirche des Shrike für die letzte Opferfahrt auserwählt. Jeden der Protagonisten verbindet eine eigene Geschichte mit Hyperion und dem Shrike - auch den Dichter, dessen Hyperionische Gesänge die Zukunft heraufzubeschwören scheinen ...

Eine brilliante epische Zukunftssaga, die eindrucksvoll unter Beweis stellt, daß in der modernen Science Fiction-Literatur noch mythenschöpfendes Potential vorhanden ist.

Dan Simmons - Endymion - Pforten der Zeit/Die Auferstehung (in einem Band)
Spielt im gleichen Universum wie Hyperion, nur wesentlich später.

Auf der Flucht vor den mächtigen Armeen der Kirche durchstreifen Endymion und das Mädchen Aenea die unendlichen Weiten von Raum und Zeit und vertrauen sich dem mythischen Fluss Tethys an.
Er führt sie in Welten, die kein menschliches Auge je zuvor gesehen hat. Doch die klerikale Herrscherkaste verfolgt sie unnachgiebig und hinterlässt eine Spur von Tod und Vernichtung.
Endymion und seine Liebe werden getrennt und durchleben unzählige Gefahren. Als sie sich schließlich wiedersehen, trifft Aenea eine schicksalhafte Entscheidung, von der die Zukunft der gesamten Menschheit abhängt ...

Ach, schon wieder hängt das Schicksal der Menschheit, des Universums etc. am seidenen Faden :) - Drama, Baby!
Nein - so schlimm, wie der stümperhafte Klappentext vermuten lässt, ist es nicht. Eher selten, dass die Kirche (die katholische) einen prominenten Platz in einem SF-Werk einnimmt. Die ist auch ganz gut aufgestellt, mit Raumflotten und Schlachtschiffen - alles was ein Papst so braucht... lol

Pforten der Zeit und Die Auferstehung - die beiden Romane des vielfach preisgekrönten Meisterwerks in einem Band!

»Ein Epos voller Kraft und Leidenschaft - eines der bedeutendsten Werke in der modernen phantastischen Literatur!« Locus Magazine

»Dan Simmons schreibt wie ein Gott - ich kann kaum sagen, wie sehr ich ihn beneide.« Stephen King

Larry Niven & Jerry Pournelle - Fußfall

Als die Sonde VOYAGER 1 am 12. November 1980 den Planeten Saturn passiert, trauen die Wissenschaftler des berühmten Jet Propulsion Laboratory in Pasadena ihren Augen nicht, als die ersten Aufnahmen der Saturnringe hereinkommen: rätselhafte zopfartige Muster wie von Turbulenzen, hervorgerufen durch gigantische Raumschiffantriebe.

Es SIND Turbulenzen von Antrieben eines Sternenschiffs, das sich im Saturn-System verborgen hält und eine Invasion der Erde vorbereitet.

Jahre später ist es soweit: ein Objekt nähert sich der Erde. Die Großmächte schließen sich zusammen und bereiten sich auf einen friedlichen Erstkontakt mit einer raumfahrenden außerirdischen Rasse vor. Doch die Aliens reagieren nicht auf die begrüßenden Funksprüche, sondern schlagen brutal zu und vernichten die international bemannte Raumstation KOSMOGRAD.
Die Erde schlägt mit Atomraketen zurück und provoziert so den »Fußfall«, den vernichtenden Abwurf von Planetoiden auf die Erdoberfläche und gleichzeitig die Geste, die absolute Unterwerfung fordert.
Die Aliens sind Herdenkrieger, das bedeutet absoluten Gehorsam und die Achtung vor Gesten. Die Menschen sind Einzelkämpfer, unberechenbar, todesmutig und verschlagen.
Ein verzweifelter Kampf auf beiden Seiten mit einem Gegner beginnt, dessen Motive man nicht begreift.

Julian May - Die Pliozän-Saga (eigentlich kaum noch auf Papier zu bekommen, eher als unauthorisiertes Ebook)

Die "Pliozän-Saga", die auf deutsch bei Heyne erschien, ist eine der wichtigsten literarischen Leistungen der Science Fantasy während der achtziger Jahre.

Der Pliozän-Zyklus ist die vierbändige Saga um das Schicksal einer Handvoll Menschen, die im Jahr 2110 freiwillig ins Zeit-Exil des Pliozäns vor ca. sechs Millionen Jahren gehen. Gegen im Pliozän herrschende Aliens müssen sie zahlreiche Kämpfe bestehen, entwickeln aber auch ungeahnte Fähigkeiten.

Die Autorin
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Die 1931 geborene, unter dem Namen Julian May schreibende Mrs. Dikty hat über 290 andere Bücher geschrieben, meist zur Vermittlung von wissenschaftlichen Kenntnissen an junge Leser. Diese Erfahrung hat sich in den Pliozän-Saga-Bänden ausgezahlt, die gespickt sind mit Bildungs-Elementen und Zitaten.

**Die Pliozän-Saga

Als der erste Band ihrer Pliozän-Saga für den Hugo Gernsback Award, den wichtigsten US-Preis der Science Fiction-Leser, nominiert wurde, stieg ihre Bekanntheit ganz beträchtlich an. Im angelsächsischen - im Gegensatz zum deutschen - Sprachraum wurde die Pliozän-Saga ein Bestseller, so dass Julian May noch vier weitere Romane um die PSI-Familie Remillard folgen ließ.

Der Zyklus des Pliozän-Exils:

1) Das vielfarbene Land (06/4300)
2) Der goldene Ring (06/4301)
3) Kein König von Geburt (06/4302)
4) Der Widersacher (06/4303)


Handlung
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Im Jahr 2034 gelingt dem französischen Gelehrten Théo Guderian eine bahnbrechende Erfindung: Er stellt über einen Abgrund von Zeit hinweg eine Verbindung mit dem Pliozän her, sechs Millionen Jahre in der Vergangenheit. Es gibt keine Saurier mehr, aber immerhin schon kleine menschenähnliche Affen, den Ramapithecus. Doch die Verbindung ist eine Einbahnstraße. Nichts gelangt aus der Vergangenheit in die Gegenwart zurück.

Trotzdem übt dieses Zeit-Tor auf viele Menschen eine Faszination aus, vor allem auf die Zivilisationsmüden und die Ausgeflippten. Sie gehen hindurch, um in einer unberührten Natur, in einer jungfräulichen Welt neu anzufangen.

Keiner von ihnen ahnt, dass um jene Zeit die Erde fest in der Hand von telepathisch begabten Aliens ist, für die dieser Zustrom von Menschen und Material aus der Zukunft eine wahre Labsal bedeutet, um ihre perversen Gelüste zu befriedigen. Die Tanu und Firvulag, wie sie sich nennen, reiben sich die Hände.

Sie versklaven die neuen Menschen ebenso reihenweise wie sie es mit den menschlichen Vorfahren, den Ramapithecinen, gemacht haben. Sie legen ihnen einen psycho-aktiven Halsring, einen Torque, um, der ihren Geist unterwirft. Allerdings gibt es Nebenwirkungen, wie sich zeigt: Bei vielen der Menschen hat der Halsring ungeahnte Psi-Kräfte freigesetzt, mit denen sie sich zu behaupten wissen.

Michael Moorcock - Elric von Melniboné/Die See Des Schicksals/Der Zauber Des Weißen Wolfs/Der Verzauberte Turm/Im Banne Des Schwarzen Schwertes/Sturmbringer

Michael Moorcocks sechs Bände umfassender Zyklus vom Albinokönig aus der »Träumenden Stadt« und den beiden schwarzen Zauberschwertern »Sturmbringer« und »Trauerklinge« gilt heute schon unbestritten als eines der großen klassischen Werke der Fantasy-Literatur.

Elric, der König auf dem Rubinthron in Imrryr, der Träumenden Stadt, König über das kleine, doch gefürchtete Melniboné, muß um seine Herrschaft bangen. In der Jahrtausende alten Tradition der Könige von Melniboné ist er ein unglaublich fortschrittlicher und gütiger Herrscher. Deshalb wird er von den einen für einen
Schwächling, von anderen wegen seines Aussehens für einen Dämon gehalten.
Er ist kein Dämon, aber er weiß mit der Magie umzugehen, und er ist kein Schwächling, wie jeder zu spüren kriegt, der ihm seine Macht streitig zu machen versucht.

Morgan, Richard - Das Unsterblichkeitsprogramm

In nicht allzu ferner Zukunft hat der Tod seinen unmittelbaren Schrecken verloren: Das menschliche Bewusstsein wird in einer Datenbank abgespeichert und kann je nach Bedarf in einen Körper zurücktransferiert werden.
Diese Körper, ›Sleeves‹ genannt, sind in aller Regel Klone, doch nur die Reichen können sich ihre eigenen Klone leisten – alle anderen müssen nach dem ›Download‹ mit einem anderen Körper als ihrem vorherigen weiterleben.
So wie Privatdetektiv Takeshi Kovacs, der sich nach seinem letzten Ableben plötzlich im Körper eines ehemaligen Polizisten wiederfindet. Allerdings hat er nicht allzu viel Zeit, sich in seiner neuen Umgebung zurecht zu finden – denn der Millionär Laurens Bancroft hat ihn für einen ganz besonderen Auftrag wieder zum Leben erweckt: Kovacs soll seinen, Bancrofts, Mörder ausfindig machen …

Noch eine Warnung: Wer Probleme mit Gewalt und Sex hat, sollte Richard Morgans Bücher meiden. Ohne Ausnahmen. Denn Morgans Vorstellung von Gewalt ist real: Schmerz, Angst, Blut, zerfetzte Gliedmaßen gepaart mit der Lust am Leid anderer. Und während Menschen in anderen Büchern "Sex haben", treiben sie es bei Morgan rau und dreckig — letztendlich aus den gleichen Gründen, aus denen sie kurz darauf töten: Weil Menschen eben so sind. Dennoch ist "Das Unsterblichkeitsprogramm" keine hemmungslose Blutorgie und auch keine pornografische Peepshow. Der einzige Unterschied zu anderen Büchern ist, dass Morgan die Kamera draufhält, wenn alle anderen schon längst abgeblendet haben.

Morgan, Richard - Gefallene Engel

In nicht allzu ferner Zukunft hat der Tod seinen unmittelbaren Schrecken verloren: Das menschliche Bewusstsein wird in einer Datenbank abgespeichert und kann je nach Bedarf in einen Körper zurücktransferiert werden.
Diese Körper, ›Sleeves‹ genannt, sind in aller Regel Klone, doch nur die Reichen können sich ihre eigenen Klone leisten – alle anderen müssen nach dem ›Download‹ mit einem anderen Körper als ihrem vorherigen weiterleben.
So wie Takeshi Kovacs, ehemaliger Privatdetektiv, der nun als Söldner einer Elite-Einheit auf einem Planeten fern der Erde eingesetzt wird, auf dem man rätselhafte nicht-menschliche Artefakte entdeckt hat. Bald muss Kovacs erkennen, dass er an einem Himmelfahrtskommando teilnimmt – und dass für Sleeves das Wort »Kanonenfutter« eine ganz spezielle Bedeutung hat …

Morgan, Richard - Heiliger Zorn

In nicht allzu ferner Zukunft hat der Tod seinen unmittelbaren Schrecken verloren: Das menschliche Bewusstsein wird in einer Datenbank abgespeichert und kann je nach Bedarf in einen Körper zurücktransferiert werden.
Diese Körper, ›Sleeves‹ genannt, sind in aller Regel Klone, doch nur die Reichen können sich ihre eigenen Klone leisten – alle anderen müssen nach dem ›Download‹ mit einem anderen Körper als ihrem vorherigen weiterleben.
So wie Takeshi Kovacs, ehemaliger Privatdetektiv, der als Söldner einer Elite-Einheit in seine Heimat zurückkehrt: Harlans Welt, ein Planet, auf dem ein brutaler Bürgerkrieg tobt. Bald gerät Kovacs zwischen alle Fronten – und muss herausfinden, dass sich seine Gegner einen perfiden Plan haben einfallen lassen: Sie haben sein Bewusstsein kopiert, in einen zweiten Körper gesleevt und diesen auf ihn angesetzt. Kovacs steht nun also einem jüngeren Selbst gegenüber, das seine geheimsten Gedanken kennt und auf Rache aus ist…

Fritz Leiber - Schwerter im Nebel/Schwerter von Lankhmar (Totaler Klassiker)

DIE ABENTEUER VON FAFHRD UND DEM GRAUEN MAUSLING – DER GROSSE SCHWERTER-ZYKLUS VON FRITZ LEIBER

Durch Zeit und fremde Dimensionen von der Erde getrennt, träumt die alte Welt Nehwon vor sich hin – mit ihren Eisöden, Wüsten, fruchtbaren Landstrichen und stolzen Zitadellen.
Nehwon – ein Tummelplatz für Piraten, wilde Reiter, freche Diebe und ränkeschmiedende Zauberer.

Hier leben der Nordling Fafhrd, sieben Fuß groß und ganz in Leder gehüllt, und der graue Mausling, von kindlicher Statur und eine Adept Weißer Magie.
Das unzertrennliche Freundespaar durchstreift das Land; ihre Taten sind Legion, ihre List gilt als sprichwörtlich. Gerüchte und Sagen ranken sich um ihr Leben.
Furcht ist ihnen fremd, wenn es gilt, gegen Ungeheuer, Magier, Despoten, Diebsgesindel – oder schöne Frauen anzutreten.
Sämtliche Romane sowie bisher unveröffentlichte Erzählungen des Schwerter-Zyklus als Sonderausgabe in zwei Bänden.

Neil Gaiman - American Gods

Neil Gaiman beantwortet in seinem Roman folgende Frage:

Eine Frage, die mich immer beschäftigt hat: Was geschieht, wenn Emigranten ihre Herkunftsländer verlassen, mit den ihnen vertrauten überirdischen Wesen?
Die irischstämmigen Amerikaner erinnern sich an die Fairies, die norwegischen Amerikaner an die Nissen und die griechischen Amerikaner an den Wrukolakas – das alles jedoch nur im Zusammenhang mit Ereignissen, die sich in der alten Heimat zugetragen haben.
Als ich einmal nachfragte, warum dergleichen Dämonen in Amerika nicht anzutreffen seien, kicherten meine Gewährsleute verwirrt und sagten: »Sie fürchten sich, den Ozean zu überqueren, es ist zu weit«, um dann hinzuzufügen, dass ja auch Christus und die Apostel nie nach Amerika gekommen seien.

Richard Dorson: »A Theory for American Folklore«,
American Folklore and the Historian
(University of Chicago Press, 1971)

Neil Gaiman - Anansi Boys

Eines Abends fällt der Vater des Londoner Workaholics Charlie auf einer Karaokebühne tot um. Erst bei der Beerdigung seines Vaters erfährt Fat Charlie, dass sein Vater der afrikanische Spinnengott Anansi war. Wenig später taucht sein bislang unbekannter Bruder Spider auf. Zu allem Überfluss hat dieser Eigenschaften des tiergöttischen Vaters geerbt. Als Spider Charlie schließlich besucht, verliert der Workaholic sowohl seinen Job als auch seine Verlobte.

»Sie werden von dieser brillanten Mischung aus Realem und Fantastischem bestens unterhalten.« Publishers Weekly

»Einige Bücher wollen wir lesen, einige müssen wir lesen, und manche verschlingen wir. Ich habe Anansi Boys von Neil Gaiman verschlungen …« LOCUS Magazine
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir deucht ständig, dass gute Fantasy/Science Fiction ber mehrere Bände aufgebaut werden muss damit das richtig läuft.

Dann haste aber nur ne Chance, wennste übers Internet ab der ersten Folge die Sachen beziehst irgendwo, im Zeitschriftenladen Spontankäufe oder so ist ja nicht drin.

Letztens war was im Supermarkt in der Ramschkiste für 3 Euro, aber es war schon der 3. Teil einer Serie also nutzlos für mich :ugly:
 
Kommt darauf an - es gibt Serien und Serien. :)
Endlosserien wie "Das Lied von Eis und Feuer" sind extrem nervig - denn irgendwann sollte auch mal Schluss sein und man möchte als Leser nicht in der Luft hängen, um dann ein Jahr auf die Fortsetzung zu warten.
Andere Zyklen sind so aufgebaut, dass die einzelnen Romane (fast) unabhängig voneinander sind und auch völlig unterschiedliche Protagonisten haben, z.B. der Chalion-Zyklus von Lois McMaster Bujold (Chalions Fluch, Paladin der Seelen, Der Schatten des Wolfs).
Und Trilogien oder Tetralogien sind keine Serien. :)
Aus meiner Liste oben ist die Elric-Reihe die längste, aber die ist abgeschlossen - es gibt zwar noch mehr Bücher inzwischen, aber die spielen chronologisch zwischen den sechs Bänden der Urserie, man verpasst also nichts, wenn man die sich schenkt.
Die anderen Bücher sind auch abgeschlossen.

Zu Dune:
Der Film ist gar nicht so schlecht, wie er immer gemacht wird - der hat nur zwei dicke Haken: Es fehlt schlicht einiges (was nicht soooo schlimm ist) und es gibt dort eine Wunderwaffe (diese ominösen Schallmodule - und das ist schlimm), im Buch gewinnen sie, weil die Fremen einfach härter sind als die Harkonnen-Krieger und die imperialen Sturmtruppen und weil sie einen heiligen Krieg (einen Dschihad) führen.
Ich habe damals zuerst das Buch gelesen und als ich den Film sah, war ich doch recht begeistert - denn die Wüste und die Sandwürmer hatte ich mir genau so vorgestellt, zusammen mit der Musik einfach episch. Da kann die TV-Miniserie einfach nicht mithalten, außerdem sind die Figuren besser besetzt. Der Fremenhäuptling ist groß, charismatisch und schwarzbärtig - praktisch der Mujahedin-Anführer-Prototyp -, und wer spielt ihn in der TV-Serie?
Uns Uwe Ochsenknecht, eher klein, blond und etwas pummelig - ächz!
Die Filmversion, die immer wieder mal im TV gebracht wird, erscheint mir auch etwas kurz - ich habe Dune damals auf Video gesehen und ich könnte schwören, dass es gut 3 Stunden gedauert hat - aber vielleicht habe ich auch nur Alzheimer und meine Erinnerung ist wirr. ;)
Im Film sieht es so aus, als hätten die guten Jungs gesiegt - Friede, Freude, Eierkuchen.
Eigentlich geht es danach erst richtig zur Sache - und ob es die guten Jungs sind, ist eher fraglich. Immerhin erstürmen sie das Imperium im heiligen Krieg - nur weil sie in Dune am Ende den Imperator eingesackt haben, heißt das ja nicht, dass der Rest des Universums dann sagt: ja okay, Heil dir, neuer Boss! und wieder zur Tagesordnung übergeht.
Die Folge davon sind zig verbrannte bewohnte Welten und zig Milliarden Tote - das kommt auch in der TV-Serie nicht so rüber, welche die ursprünglichen zwei Folgebände beinhaltet.
 
The Hobbit
Herr der Ringe Reihe
A Song of Ice and Fire (Buchreihe zur "berühmten" Fernsehserie: Game of Thrones) - ich find übrigens die Serie beschissen und die Bücher saugeil!!
Die Orks
Die Elfen
Die Zwerge
 
Ich kann die Dresden Files empfehlen. Gibt bisher 14 Bücher und ist sogenannte Urban Fantasy. Harry Dresden, der Held der Serie, ist ein Magier der in Chicago lebt. Er prügelt sich mit allerlei Übernatürlichem Gesocks rum, von Vampiren, über Werwölfe, Dämonen, Feenwesen usw. Der Author Jim Butcher hat aber auch noch diverse andre Serien im Portfolio. Mir machen sie Spaß. Kann man mal so nebenbei lesen.
 
Davon habe ich schon gehört, aber noch keinen Blick reingeworfen.
Allerdings gibt es die Geschichten aus der Nightside von Simon R. Green um einen Privatdetektiv im finsteren Herzen Londons.
Na ja, immerhin ist der Autor Brite. Schön trashig, aber recht unterhaltsam.
Da tummelt sich echt alles - Götter, Dämonen, Zeitreisende, Aliens und auch sonst allerhand mythisches Pack. Abgesehen davon, dass der Held selbst nie eine Waffe trägt, geht es nicht nur mit Magie zur Sache, sondern auch mit durchaus vertrauter Artillerie oder Rasiermesser und Laser.
 
Ich hab auch früher mal die Dune/Gottkaiser Romane versucht, aber die lasen sich extrem schwer, da musste jeden Satz/Absatz öfter lesen, ziemlich heftiges Zeug.
 
Davon habe ich schon gehört, aber noch keinen Blick reingeworfen.
Allerdings gibt es die Geschichten aus der Nightside von Simon R. Green um einen Privatdetektiv im finsteren Herzen Londons.
Na ja, immerhin ist der Autor Brite. Schön trashig, aber recht unterhaltsam.
Da tummelt sich echt alles - Götter, Dämonen, Zeitreisende, Aliens und auch sonst allerhand mythisches Pack. Abgesehen davon, dass der Held selbst nie eine Waffe trägt, geht es nicht nur mit Magie zur Sache, sondern auch mit durchaus vertrauter Artillerie oder Rasiermesser und Laser.

Die kannte ich gar nicht. Liest sich recht interessant. Werd ich mal antesten! :daumen:
 
Ich hab auch früher mal die Dune/Gottkaiser Romane versucht, aber die lasen sich extrem schwer, da musste jeden Satz/Absatz öfter lesen, ziemlich heftiges Zeug.

Ja, die Romane nach der älteren Trilogie sind schwer philosophisch angehaucht - wer mehr Wert auf Unterhaltung legt, wird sie schwer verdaulich finden.

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Noch mehr Buchtipps:

Tad Williams

Das Geheimnis der Großen Schwerter

Otherland
 
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