Samsung 840 Pro 256 GB viel zu langsam

Unbenannt.jpg

Hier mal die Daten von meinem Notebook, deine Schreibraten halte ich für fragwürdig, leider weis ich nicht woran das liegt und btw eine AES-Vollverschlüsselung nutze ich bspw. weil ich viel mobil bin und man oft Gefahr läuft das einem das Notebook geklaut wird/man es vergisst oder verliert und dann bin ich ganz froh wenn NIEMAND and IRGENDETWAS von mir dran kommt :schief: aber vl ist das auch ein wenig paranoid, jedenfalls fühle ich ich wohler und außer dieser Benchwerte finde ich merkt man die Verschlüsselung kaum und soweit ich weis wird auch TRIM von TC weitergereicht :S btw meine Platte war vor ca 1 Jahr die günstigste Sandisk 120Gb :lol: und ist bis aufs letzte Bit verschlüsselt.

LG
 
Der SATA-Treiber war tatsächlich veraltet (dachte eigentlich, dass ich den vor kurzem aktualisiert hätte). Habe den jetzt aktualisiert. Der Anstieg danach war nur sehr leicht. Was sich geändert hat, ist die Kennzeichnung der Festplatte in AS SSD. Vorher stand dort "msahci", jetzt "iaStor". Auch das "DXM..." hat sich verändert. Weiß jemand, woran das liegt?

Nachdem ich dann den Grafiktreiber von Intel aktualisiert habe, gab es einen deutlichen Leistungsanstieg (sieht man ab Bild 3).

Ich habe ja immer noch die Vermutung, dass irgendeine Energiespareinstellung das Ganze bremst. Es fängt jetzt immer bei ca. 170 MB/s beim Schreiben an und sinkt dann auf 70-100. Genau so ist es beim USB 3.0-Dateitransfer. Erst ist der Wert sehr hoch, dann fällt er stark ab.
 

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Zumindest einen Punkt kann ich aufklären: "msahci" ist der mit Windows gelieferte Standard-AHCI-Treiber von Microsoft (daher der Name), IAStor ist der Name des jetzt aufgespielten Treibers.
 
Diese Tools sind so ne Sache, die Meinungen gehen da weit auseinander. Ich vertrete aber auch die Ansicht dass man von den ganzen SSD-Tools möglichst die Finger lassen sollte denn ohne laufen die SSDs definitiv tadellos und mit... zumindest noch meistens, man kann sich damit aber schon einiges zerschießen.

Für den konkreten Fall halte ich das aber eher nicht für den Grund.
 
Wenn man nicht blind alles anklickt was der Magican anbietet ist das ein tadelloses Programm.
Man kann sehr bequem Super/Prefetch, Defragmentieren und den Indexdienst deaktivieren.
Ansonsten gibts noch das Firmwareupdate, Secure Erase, TRIM, SMART, etc..
Den Magican startet man bei den meisten System mehr oder weniger einmal und dann kann man den wieder deinstallieren.
Das ist kein Zauberprogramm das der SSD 20% mehr Leistung rauskitzelt.
 
" Ich habe ja immer noch die Vermutung, dass irgendeine Energiespareinstellung das Ganze bremst. Es fängt jetzt immer bei ca. 170 MB/s beim Schreiben an und sinkt dann auf 70-100. Genau so ist es beim USB 3.0-Dateitransfer. Erst ist der Wert sehr hoch, dann fällt er stark ab. "

Die CPU-Auslastung liegt beim Schreiben (Kopieren und Benchmark) immer bei annähernd 100 Prozent. Klingt das für euch plausibel?
 
Aufghrund der Vollverschlüsselung und der damit anfallenden Rechenlast sowie der nicht vorhandenen Hardware-AES-Beschleunigung: Ja.
Ob die Schreib/Leselast "echte" Daten oder der Benchmark sind spielt da keine Rolle, durch den AES-Ver/Entschlüsseler müssen sie alle.
 
Man kann sehr bequem Super/Prefetch, Defragmentieren und den Indexdienst deaktivieren.
Toll. Super/Prefetch und die Defragmentierung deaktiviert bzw. konfiguriert Windows (ab Version 7) schon selbst um. Da muss man nichts manuell anpassen. Aber das Thema hatten wir beide schon mal, meine ich. Und für was den Indexdienst deaktivieren? Was soll das bringen? Zum Erhöhen der Lebensdauer der SSD ist das sicherlich nicht notwendig.

Das Magician-Tool belässt es ja nicht bei diesen oben genannten, unnötigen manuellen Konfigurationsänderungen. Es greift viel tiefer in das System ein. Ein unbedarfter User, der das Programm einfach mal ausprobieren will und überall mal draufklickt, kann sich damit recht schnell das System verhunzen und wundert sich anschließend, warum es an allen Ecken plötzlich hakt.

Der Großteil der User, die dieses Programm mal ausprobieren wollen, dürften alles mögliche blind anklicken. Die wenigsten sind besonnen und besitzen das notwendige Know-How um zu wissen, was sie da eigentlich tun.

Dieses Programm hat seine Daseinsberechtigung einzig bei älteren Windows Versionen (vor Windows 7), die noch nichts von einer SSD wissen. Bei denen man die notwendigen Systemkonfigurationen noch manuell vornehmen muss (wobei nicht alles, was das Magician-Tool vorschlägt wirklich sinnvoll ist) und die automatisches Trimmen noch nicht unterstützen. Unter Windows 7 (und neuer) kann man als brauchbares Feature einzig die Möglichkeit des Firmware-Updates unter Windows gelten lassen. Aber das lässt sich auch mittels des separat bereitgestellten ISO-Images per BootCD oder bootfähigen USB-Stick erledigen, was zudem auch noch sicherer ist. Secure Erase funktioniert unter Windows nur, wenn das Betriebssystem nicht auf der zu löschenden SSD installiert ist.
 
@Rethok
Schau mal hier. Da geht es zwar um die Vorgängerserie, aber auch die weist bei einer vollständigen Verschlüsselung durch TrueCrypt signifikante Leistungseinbußen auf. Damit dürfte der Fall geklärt sein.

Diesen Artikel kann ich nicht ansatzweise nachvollziehen.
Ich hab selbst eine Samsung 830 im Einsatz, mit Truecrypt und komplett AES verschlüsselt. Allerdings mit einem i5 und Hardware-Unterstützung (AES-NI). Subjektiv ist kein Performance-Verlust spürbar.
Zum Vergleich mit dem Artikel hab ich jetzt auch mal den AS-Benchmark laufen lassen. Sequenziell komme ich auf 411 MB/s lesend, und 381 MB/s schreibend. (Im Hintergrund liefen dabei noch ein paar Programme, u.a. eine TV-Aufnahme.)
Die SSD an sich hat demnach keine Probleme mit verschlüsselten Daten. Ist ja keine Sandforce... :)

Und wie EpoX schon schrieb, wird Trim von TC weiter geleitet. Das bremst also auch nicht.

Rethok würde ich aber trotzdem raten, erst mal die SSD wieder zu entschlüsseln. Dann kann man weiter sehen, bis die SSD ihr volles Tempo erreicht. Wenn das eigentliche Problem gefunden und beseitigt ist, kann man Truecrypt ja wieder aktivieren.

Noch ein Wort zum Sinn/Unsinn von Verschlüsselung: Die Frage ist nicht, warum man verschlüsseln sollte. Sondern, warum man es nicht tun sollte. Sein Auto lässt man ja auch nicht offen stehen.
Und im Zweifelsfall hab ich keine Lust, für jede Datei auf meinem Rechner, jede einzelne mp3 etc. eine Lizenz nachweisen können zu müssen. Da soll mir die Polizei lieber nachweisen, was angeblich drauf sein soll.
 
Ich hab selbst eine Samsung 830 im Einsatz, mit Truecrypt und komplett AES verschlüsselt. Allerdings mit einem i5 und Hardware-Unterstützung (AES-NI). Subjektiv ist kein Performance-Verlust spürbar.

Nur als Anmerkung: Bei SSDs ist der subjektive Eindruck das unaussagekräftigste was es gibt. Subjektiv ist meine aktuelle 840EVO auch keinen Millimeter schneller als meine alte X25er Postville von vor 5 Jahren - in Benchmarks ists ein Vielfaches an Unterschied.

Auch beim TE wird sich der Unterschied subjektiv wahrscheinlich nicht bemerkbar machen ob verschlüsselt oder nicht - es sei denn es werden eben große Datenmengen bewegt wo auffällt obs 50 oder 500MB/s sind - für den üblichen Alltag wos nur drum geht möglichst schnell vergleichsweise winzige Daten zu lesen (Programmstart beispielsweise) ist jede SSD auf dem Markt gefühlt gleich schnell, auch verschlüsselt. :D
 
Ich hab selbst eine Samsung 830 im Einsatz, mit Truecrypt und komplett AES verschlüsselt. Allerdings mit einem i5 und Hardware-Unterstützung (AES-NI). Subjektiv ist kein Performance-Verlust spürbar.
Zum Vergleich mit dem Artikel hab ich jetzt auch mal den AS-Benchmark laufen lassen. Sequenziell komme ich auf 411 MB/s lesend, und 381 MB/s schreibend. (Im Hintergrund liefen dabei noch ein paar Programme, u.a. eine TV-Aufnahme.)
Die SSD an sich hat demnach keine Probleme mit verschlüsselten Daten. Ist ja keine Sandforce... :)
Hast du deine SSD komplett verschlüsselt (also FDE) oder nur die Systempartition (bzw. die Partitionen an sich)? Das dürfte einen Unterschied machen.
 
Was Deep Thought beschreibt, trifft so auch auf meinen Kollegen zu (darüber hinaus haben beide die gleiche SSD). Hat nicht einer von euch Lust, seine SSD mal grad zu verschlüsseln und dann zu berichten, wie es sich bei euch verhält? Mit SSD und Hardware-Beschleunigung geht das Ganze ja rasend schnell.

Das ist das kleinste Problem, da sitzt du einfach so lange in Untersuchungshaft bis du keine Lust mehr hast.

Anhang anzeigen 752865

Völliger Unsinn. Solange dir nichts nachgewiesen werden kann, hast du nichts zu befürchten.
 
Was Deep Thought beschreibt, trifft so auch auf meinen Kollegen zu (darüber hinaus haben beide die gleiche SSD). Hat nicht einer von euch Lust, seine SSD mal grad zu verschlüsseln und dann zu berichten, wie es sich bei euch verhält? Mit SSD und Hardware-Beschleunigung geht das Ganze ja rasend schnell.

Niemand? Los, erweist der Wissenschaft einen Dienst :D
 
Hast du deine SSD komplett verschlüsselt (also FDE) oder nur die Systempartition (bzw. die Partitionen an sich)? Das dürfte einen Unterschied machen.

Das gesamte Systemlaufwerk (behauptet TC jedenfalls), mit der Passwortabfrage im Bootloader.

Niemand? Los, erweist der Wissenschaft einen Dienst :D

Ja nee, is klar...

In der Zeit hättest du deine SSD auch locker entschlüsseln können.
 
Ich hab gestern mal die SSD mit dem Secure Erase Tool gelöscht, Windows neu installiert und AS SSD laufen lassen. Und siehe da: Die SSD erreicht die versprochene Geschwindigkeit (außer bei den IOPS). Nach dem Verschlüsseln bricht die Geschwindigkeit dann wieder ein. Scheinbar war die SSD bereits bei Auslieferung irgendwie nicht ganz in Ordnung, da mir damals auch ohne Verschlüsselung extrem niedrige Raten angezeigt wurden.

Damit steht jetzt zumindest fest, dass es an der Verschlüsselung lag. Ich werde gleich mal im Bereich Kaufberatung fragen, was man mir so empfehlen kann.

Bis dahin danke ich erstmal allen für die Hilfe.
 
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