[Sammelthread] The Witcher 3 - Wild Hunt

Habe ich ja nicht es war das Wasser bzw. ein Bug.

Hast du schon mal versucht so einen Basilisken im Wasser zu zerlegen? dürfte schwer werden, halte es daher für keinen Bug, sondern völlig beabsichtigt das Viecher im Wasser nichts droppen, immerhin geben im Wasser mit der Armbrust getötete Gefallene und Sirenen auch kein Loot. ;)
 
Naja stimmt so nicht ganz, sie wird 2 mal kurz erwähnt. Einmal bei der Befragung ganz am Anfang in Wyzima, wo gesagt wird das ihre Rettung nur das verschieben einer Schachfigur auf dem Schachbrett der Politik war und später nochmal an anderer Stelle, weiß aber nicht mehr genau wo, wo gesagt wird das Anais nach der Niederlage Temeriens gegen Nilfgaard und dem verschwinden von Natalis ebenfalls verschwunden ist und nicht mehr auffindbar war und niemand weiß was mit ihr passiert ist, oder was aus ihr geworden ist.
Aber insgesamt stimmt es schon, ihre fast nicht existente Rolle und Erwähnung in TW3 ist nach dem ganzen Aufwand in TW2 sie zu retten und dann im 3ten Kapitel nochmal zu befreien schon etwas mager.
Die Befragung am Anfang gibt es aber gar nicht, wenn man einen Spielstand von TW2 importiert. Die wird in dem Fall einfach übersprungen, weil man ja keine Antworten braucht... ;)

Das zweite Mal ist mir persönlich nicht begegnet, vielleicht hab ich es aber auch überlesen/übersehen, obwohl ich alle Quests zu Roche und Co. gemacht habe.

Ich werde definitiv die Witcher Romane lesen , sofern alle noch Verfügbar sind.
Sind sie -> Suchergebnis auf Amazon.de für: sapkowski: Bücher

Und ja, kann ich nur empfehlen. Die Bücher sind erzählerisch noch mal zwei Klassen besser als die Spiele. Imo herausragende Fantasy, die sich hinter einem Tolkien oder Martin nicht zu verstecken braucht. ;)

Lesereihenfolge:

Der letzte Wunsch (Kurzgeschichten)
Das Schwert der Vorsehung (Kurzgeschichten)

Das Erbe der Elfen (1. Band der Saga)
Die Zeit der Verachtung (2. Band der Saga)
Feuertaufe (3. Band der Saga)
Der Schwalbenturm (4. Band der Saga)
Die Dame vom See (5. Band der Saga)

Zeit des Sturms (eine einzige, in sich geschlossene Erzählung, zeitlich zwischen Der letzte Wunsch und Das Schwert der Vorsehung),

Etwas endet, etwas beginnt (bunte Kurzgeschichtensammlung, davon jedoch nur zwei über den Hexer, eine in einer Art "alternativen Realität", in der Geralt und Yen am Ende heiraten, und eine, die sich um Geralts Mutter und (wahrscheinlichem) Vater dreht)

Ich würde am Ende noch gerne anmerken, dass sich durch die Kenntnisse der Bücher bzw. durch die emotionale Bindung zu einigen Charakteren, die man bei der Lektüre vielleicht/wahrscheinlich aufgebaut hat, die Spielerfahrung maßgeblich ändert. Das kann sowohl positiv sein (wenn CDPR die Charaktere gut in Szene setzt) oder auch negativ (wenn CDPR storytechnisch was ziemlich in den Sand setzt). Aber insgesamt bereichert es die Spielerfahrung ungemein imho - ganz davon abgesehen, dass die Bücher an sich schon herausragend gut sind. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Scholdarr: Ich habe dasselbe Ende erwischt wie du. Bin nun auch "etwas" ernüchtert. :ugly:
Was muss man denn machen, damit man das Ende bekommt, wo Ciri wieder zurückkommt?
 
Naja, im Grunde fängt die Unlogik doch schon früher an, nehmen wir nur mal Letho. Lebt Letho noch, so wird er plötzlich von Nilfgaard verfolgt und soll umgebracht werden. Begründung dafür, Letho ist unbequemer Zeuge der Morde an den Königen der nördlichen Reiche... :what: what?
Das genauso wenig logisch. Außer Geralt und Vernon Roche, bzw. Iorweth weiß niemand das Letho dahinter steckt und Geralt glaubt niemand da er für den Tod an Foltest verantwortlich gemacht wird und ein gesuchter Königsmörder ist und Roche ist im Grunde nach dem tot von Foltest und den Machtkämpfen in Temerien auch weitestgehend ohne Macht und Einfluss.
Wer sollte also aufdecken das Letho hinter den Anschlägen steckt und somit das Nilfgaard der Initator der Attentate ist? Welche Grund sollte Emrys also haben Letho töten zu lassen und sein Wort nicht zu halten nachdem er den Auftrag des Kaisers so zufriedenstellend erledigt hat?
Zwischen Witcher 2 & 3 liegen 6 Monate und von diesen 6 Monaten erfährt man, leider, rein gar nichts. Auch nicht was zwischen Triss und Geralt passiert ist. Somit kann da einiges rausgekommen sein und wenn Letho bei einem am Leben ist wird er eben gejagt.

Und selbst wen man davon ausgeht das es rausgekommen wäre das der Kaiser von Nilfgaard hinter den Morden an Demawend und Foltest steckte, was sollte das noch ändern? Es kann dem Kaiser doch egal sein ob nach deren tot und der Besetzung weiter Teile der nördlichen Reiche noch irgend jemand dahinter kommt das Letho weiß das Nilfgaard hinter den Morden steckt.

Folglich es gibt eigentlich keinen logischen Grund warum die Nilfgaarder Letho umbringen wollen und die ganze Quest um ihn ist somit nur künstlich konzipiert um irgendwie zu begründen nicht in den Süden, wie am Ende von Teil 2 angekündigt zurück gegangen ist und dort seine Hexerschule wieder aufbaut, kann er ja nicht wen er in Nilfgaard ein gesuchter Mann ist.
Haben wir das gleiche Witcher 2 gespielt? O.o
In welcher Entscheidung wird erwähnt das der Kaiser von Nilfgaard hinter den Morden an Demawend und Foltest steckt?

Da ich es vor dem Release von Witcher 3 nochmal durchgespielt habe, weiss ich noch ganz genau das die Lodge dahinter steckt zumindest bei Demawend. Foltest sollte nie getötet werden das war eine eigene Entscheidung von Letho

Zitat: As in the novels they seek to create a country ruled by magic. So some members of the Lodge hire Letho to murder King Demavend and support a peasant revolt lead by Saskia in order to turn the Pontar Valley into a separate country under their control.


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Ihr erwartet doch wirklich nicht das alles aufgeklärt wird?
In meinem Ende von Witcher 2 wird Anais nichtmal erwähnt und auch nicht was mit ihr passiert ist, somit hab ich auch nicht erwartet das da irgendwas in Witcher 3 kommt.
Genauso mit Iorveth, der bei mir halb tod auf einem Karren lag und Triss ihn nach Vergen teleportiert.

Mal davon abgesehen kann ich die beiden DLC welche insgesammt nochmal 30h bringen abwarten, den damit hoffe ich das einiges aufgeklärt wird und mache deswegen jetzt nicht einen auf "Aber, aber mimimi das Ende ist Kacke, weil das und das nicht aufgeklärt wird/wurde"

Weder in Witcher 1 noch 2 wurd alles aufgeklärt, wieso sollte das also nun der Fall sein?:what:

@Scholdarr: Ich habe dasselbe Ende erwischt wie du. Bin nun auch "etwas" ernüchtert. :ugly:
Was muss man denn machen, damit man das Ende bekommt, wo Ciri wieder zurückkommt?
Es gibt zwei wo sie zurückkommt und was du machen musst steht hier The Witcher 3: How to get the best ending | VG247
 
@Scholdarr: Ich habe dasselbe Ende erwischt wie du. Bin nun auch "etwas" ernüchtert. :ugly:
Was muss man denn machen, damit man das Ende bekommt, wo Ciri wieder zurückkommt?

Es gibt im Spiel 5 Entscheidungssituationen, die bestimmen, ob Ciri am Ende zurückkommt oder nicht. Man muss davon mindestens 2 "richtig" beantworten, damit Ciri zurückkehrt.

1) Wenn man sich nach der Schlacht um Kaer Morhen mit Ciri betrinkt, kriegt man einen "Minuspunkt".
2) Wenn man Ciri zum Treffen mit der Loge begleitet, kriegt man einen Minuspunkt.
3) Wenn man Ciri nicht sofort und vorbehaltslos unterstützt bei ihrem Ansinnen die Crones und den Anführer der Wilden Jagd zu töten, bekommt man einen Minuspunkt.
4) Wenn man Ciri verweigert, Avallac'hs Labor zu verwüsten, bekommt man einen Minuspunkt.
5) Wenn man Ciri verweigert, zu Skjalls Grab zu reisen und ihn zu begraben, bekommt man einen Minuspunkt.

Entscheidet man sich nur in zwei dieser Situationen anders, kommt Ciri am Ende wieder zurück. Und ja, diese Situationen sind völlig bescheuert und willkürlich... :ugly:

Aber die Enden sind eh alle kacke, von daher gibt sich das nicht viel... :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der letzte Wunsch (Kurzgeschichten)
Das Schwert der Vorsehung (Kurzgeschichten)

Das Erbe der Elfen (1. Band der Saga)
Die Zeit der Verachtung (2. Band der Saga)
Feuertaufe (3. Band der Saga)
Der Schwalbenturm (4. Band der Saga)
Die Dame vom See (5. Band der Saga)

Zeit des Sturms (eine einzige, in sich geschlossene Erzählung, zeitlich zwischen Der letzte Wunsch und Das Schwert der Vorsehung),

Etwas endet, etwas beginnt (bunte Kurzgeschichtensammlung, davon jedoch nur zwei über den Hexer, eine in einer Art "alternativen Realität", in der Geralt und Yen am Ende heiraten, und eine, die sich um Geralts Mutter und (wahrscheinlichem) Vater dreht)
Erinnere mich nicht daran das ich die Bücher auch noch lesen wollte, neben Ein Spiel von Eis und Feuer und etlichem anderen Zeug.:ugly:
 
Haben wir das gleiche Witcher 2 gespielt? O.o
In welcher Entscheidung wird erwähnt das der Kaiser von Nilfgaard hinter den Morden an Demawend und Foltest steckt?

Da ich es vor dem Release von Witcher 3 nochmal durchgespielt habe, weiss ich noch ganz genau das die Lodge dahinter steckt zumindest bei Demawend. Foltest sollte nie getötet werden das war eine eigene Entscheidung von Letho

Zitat: As in the novels they seek to create a country ruled by magic. So some members of the Lodge hire Letho to murder King Demavend and support a peasant revolt lead by Saskia in order to turn the Pontar Valley into a separate country under their control.

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Letho: The emperor offered me a mission in the Northern Kingdoms. [...] Then we went off to slay the kings of the North and that's where my knowledge ends. [...]

Geralt: How did a witcher agree to kill humans at another humans bidding?

Letho: At the Emperor's bidding, Geralt. And he is no ordinary human. The rulers of the North come up to where his polyens ends.

Geralt: Why?

Letho: Simple - he promised to rebuild the School of the Viper, the witcher's order where I came to be. Witcher's schools in the south fell into ruin long ago, and witchers themselves became internal exiles, banned from entering most cities.[...]

Geralt: Care to tell me what it was all about?

Letho: Hm. Kill as many rulers as we could. Lay the blame on the sorceresses. Breed chaos. Prepare the North, soften it before the invasion. And you know what's incredible? We could not have imagined more fertile soil. No matter what the war's outcome, the Northern monarchs'll accuse one another, pursue their god-given rights, seek vengeance, and be at each other's throats for years to come. The North resembles a whorehouse on fire, as your friend Dandelion would say.



Scheint so, als hättest DU Witcher 2 nicht ganz bis zum Ende gespielt. Denn Emhyr steckt sehr wohl hinter den Anschlägen (inklusive Foltest) und die Loge wird dessen nur fälschlicherweise beschuldigt. Und Letho ist als Attentäter eine zuverlässige Quelle, die keinen Grund hat in dieser Situation zu lügen. Er hat seine Befehle direkt vom Kaiser bekommen. ;)

Also ich weiß nicht, wo du dieses "Zitat" her hast, aber es ist definitiv falsch. Die Loge hat mit den Attentaten nichts zu tun (wenn man mal von der Ermordung von Radovids Vater absieht, aber das fand ja lange vor den Spielen statt).


Danke. Da habe ich ja einiges verbockt. :ugly:
Werde ich dann im zweiten Durchlauf schlauer anstellen.

@Scholdarr: Willkür ist gar kein Ausdruck.
Hätte ich nur vorher gewusst, dass Ciri keine Freundin gepflegter Besäufnisse ist. Man, man, man. :ugly:
Zum Glück sind zwei der Entscheidungssituationen recht spät im Spiel, daher musst du für ein anderes Ende relativ wenig neu spielen, wenn du regelmäßige Savegames hast.

Für das "gute" Ende reicht es, wenn du Ciri Avallac'hs Labor verwüsten lässt und mit ihr zusammen Skjalls Grab besuchst und sie dort den Einheimischen schlagen lässt. Beide Situationen sind sehr spät im Spiel, eigentlich fast direkt vor dem Endkampf (je nachdem ob du den Sunstone schon gesucht hast oder nicht).


Erinnere mich nicht daran das ich die Bücher auch noch lesen wollte, neben Ein Spiel von Eis und Feuer und etlichem anderen Zeug.:ugly:
Lies lieber zurest den Hexer als ASOIAF. Ganz einfach deshalb, weil die Hexersaga praktisch schon "abgeschlossen" ist (obwohl kürzlich mit Zeit des Sturms eine neue Erzählung dazu kam), während GRRM bekanntlich ja noch an ASOIAF schreibt. Das kannst du dann immer noch lesen, wenn die Saga mal vollständig ist. Ich hab denselben Fehler schon begangen und ASOIAF zu "früh" gelesen. Bis GRRM mal endlich damit fertig ist, kann ich bestimmt wieder von vorne anfangen, weil ich das meiste schon wieder vergessen habe... ;)
 
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@Scholdar

Diese Entscheidungssituationen sind ja alles andere als toll.
Habe nebenbei das von dir beschriebene Ende 2
mit der Rückkehr und der Hexerin
- und ja keins der beschriebenen Enden ist wirklich zufriedenstellend.
Sei es drum, ich werde bestimmt noch mal einen 2.Durchgang wagen, nur erstmal nicht jetzt.
 
Scheint so, als hättest DU Witcher 2 nicht ganz bis zum Ende gespielt. Denn Emhyr steckt sehr wohl hinter den Anschlägen (inklusive Foltest) und die Loge wird dessen nur fälschlicherweise beschuldigt. Und Letho ist als Attentäter eine zuverlässige Quelle, die keinen Grund hat in dieser Situation zu lügen. Er hat seine Befehle direkt vom Kaiser bekommen. ;)

Also ich weiß nicht, wo du dieses "Zitat" her hast, aber es ist definitiv falsch. Die Loge hat mit den Attentaten nichts zu tun (wenn man mal von der Ermordung von Radovids Vater absieht, aber das fand ja lange vor den Spielen statt).
Ich hab es 3x durchgespielt, aber soviele Fragemöglichkeiten gab es bei mir nie auch keine über Emhyr O.o

Und das zitat habe ich hierher: Lodge of Sorceresses - The Witcher Wiki

Genau was da steht ist bei mir passiert und wurde genau so von Philippa wiedergegeben. Letho hat bei mir genau das bestätigt und eben gesagt das Foltest seine Entscheidung war und die Lodge damit nichts zu tun hat.
Anscheinend ist der Weg den man nimmt und die Entscheidungen die man trofft verantwortlich für die Fragerunde mit Letho und was man erfährt.
 
Ich hab es 3x durchgespielt, aber soviele Fragemöglichkeiten gab es bei mir nie auch keine über Emhyr O.o

Und das zitat habe ich hierher: Lodge of Sorceresses - The Witcher Wiki

Genau was da steht ist bei mir passiert und wurde genau so von Philippa wiedergegeben. Letho hat bei mir genau das bestätigt und eben gesagt das Foltest seine Entscheidung war und die Lodge damit nichts zu tun hat.
Anscheinend ist der Weg den man nimmt und die Entscheidungen die man trofft verantwortlich für die Fragerunde mit Letho und was man erfährt.

Ich kenne dieses Ende im Video persönlich, das bekommt man, wenn man Roche in TW2 unterstützt, zumindest bei mir.

Hast du vielleicht ein Video zur Hand, wo "deine" Version vorkommt?

Das ist übrigens ein Teil des Journaleintrags zu Letho in TW2:

]The kingslayer's intricate plan was revealed too late. Letho had been working for the Nilfgaardian Empire from the very beginning — his mission, to seed chaos before the Black Ones embarked upon a new war. Taking advantage of the ambitions of the Lodge of Sorceresses, its contacts and financial means — not to mention the support of the oblivious Scoia'tael partisans — Letho had eliminated two of the Nordlings' most important monarchs, plunging their realms into chaos.
Letho - The Witcher Wiki

Das Ganze kann auch so abgelaufen sein, dass Letho ursprünglich den Auftrag von Emhyr erhalten hat, so viele Könige des Nordens wie möglich zu töten UND gleichzeitig die Zauberinnen dafür verantwortlich zu machen. Dann ging Letho zur Loge und hat sich als Attentäter für Demawend angeboten und die Loge hat bereitwillig zugestimmt. Damit konnte Letho zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und Emhyr war fein raus, obwohl der ursprüngliche Auftrag von ihm stammte und er Letho überhaupt erst losgeschickt hatte. Dann würde auch Philippas Behauptung stimmen, dass die Zauberinnen Letho beauftragt haben. Sie kann ja nicht wissen, dass Letho sich überhaupt erst auf Emhyrs Befehl hin dafür angeboten hat. Und da es Lethos insgeheimer Auftrag ist so viele Könige wie möglich zu töten, geht Foltest natürlich auch auf Emhyrs Konto, obwohl er dafür kein "Mandat" von den Zauberinnen erhalten hat..


In dem Zusammenhang würde mich auch mal interessieren, ob Sile auch bei denjenigen in TW3 vorkommt, bei denen sie in TW2 gestorben ist und die ein entsprechenden Savegame importiert haben...
 
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Hier https://www.youtube.com/watch?v=AoH1uL7rJ8g das müsste es sein, außer das ich ihn leben gelassen habe
Das einzige was man erfährt ist das er den Kristal von den Magiern des Kasiers hat, aber nicht wieso er bei denen war oder was der Kaiser damit zu tun hat
Wie du auch siehst ist das nur eine der 16 Varianten die es gibt und wie diese Situation gehandhabt wird =)

Bezüglich Sile/Sheala: Nein die kommt nur bei denen vor, bei denen sie nicht gestorben ist.
 
Hier https://www.youtube.com/watch?v=AoH1uL7rJ8g das müsste es sein, außer das ich ihn leben gelassen habe
Das einzige was man erfährt ist das er den Kristal von den Magiern des Kasiers hat, aber nicht wieso er bei denen war oder was der Kaiser damit zu tun hat
Wie du auch siehst ist das nur eine der 16 Varianten die es gibt und wie diese Situation gehandhabt wird =)
Hast du meine Theorie gelesen, nachdem ich meinen Post noch mal geändert habe? Die würde sich mit allen Varianten decken. ;)

Bezüglich Sile/Sheala: Nein die kommt nur bei denen vor, bei denen sie nicht gestorben ist.
Ah, cool. Danke.
 
Lies lieber zurest den Hexer als ASOIAF. Ganz einfach deshalb, weil die Hexersaga praktisch schon "abgeschlossen" ist (obwohl kürzlich mit Zeit des Sturms eine neue Erzählung dazu kam), während GRRM bekanntlich ja noch an ASOIAF schreibt. Das kannst du dann immer noch lesen, wenn die Saga mal vollständig ist. Ich hab denselben Fehler schon begangen und ASOIAF zu "früh" gelesen. Bis GRRM mal endlich damit fertig ist, kann ich bestimmt wieder von vorne anfangen, weil ich das meiste schon wieder vergessen habe... ;)
Stimmt, wobei ich bei ASOIAF andauernd gespoilert werde. Zwar nicht viel, aber schon so das es nervig ist.
Dazu würde ASOIAF weniger kosten, dazu soll der nächste Band dieses Jahr kommen.
Dazu würde ich es auf Englisch lesen und nicht auf deutsch, wie die Bücher über Geralt.
Fazit:Am besten lese ich beides durcheinander.:D
 
Hast du meine Theorie gelesen, nachdem ich meinen Post noch mal geändert habe? Die würde sich mit allen Varianten decken. ;)
Ändert aber nichts daran das bei mir das ganze nicht aufgelöst wurde und ich mir somit darüber auch keine gedanken gemacht habe.

Den Journal Entry hab ich nicht gelesen, weil das Problem bei Witcher 2 von Anfang an war das man daran gepoilert wurde sobald man eine Person das erste Mal gesehen hat.
Nicht wie bei Witcher 3 bei dem es je nach Entscheindung angepasst wird.

Hätte ich den gelesen wäre ich wohl am Ende verwirrt gewesen, dass das was darin steht bei mir gar nicht erläutert wurde. ;)
 
Das Ganze kann auch so abgelaufen sein, dass Letho ursprünglich den Auftrag von Emhyr erhalten hat, so viele Könige des Nordens wie möglich zu töten UND gleichzeitig die Zauberinnen dafür verantwortlich zu machen. Dann ging Letho zur Loge und hat sich als Attentäter für Demawend angeboten und die Loge hat bereitwillig zugestimmt. Damit konnte Letho zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und Emhyr war fein raus, obwohl der ursprüngliche Auftrag von ihm stammte und er Letho überhaupt erst losgeschickt hatte. Dann würde auch Philippas Behauptung stimmen, dass die Zauberinnen Letho beauftragt haben. Sie kann ja nicht wissen, dass Letho sich überhaupt erst auf Emhyrs Befehl hin dafür angeboten hat. Und da es Lethos insgeheimer Auftrag ist so viele Könige wie möglich zu töten, geht Foltest natürlich auch auf Emhyrs Konto, obwohl er dafür kein "Mandat" von den Zauberinnen erhalten hat..

Das ist nicht nur die Theorie, das ist so. Letho wurde vom Kaiser beauftragt Demawend, Foltest und Henselt zu töten, Radovid stand nicht auf der Liste, da man in Nilfgaard davon ausging das Radovid alleine nicht die Kraft hätte sich Nilfgaard entgegen zu stellen. Als Belohnung versprach Emrhy Letho die Hexerschule der Schlange wieder aufzubauen, die wie die Schule des Wolfes eigentlich nicht mehr existent ist, bis auf ein paar Hexer wie Letho und seine Attentäterkollegen.
Letho ist dann in den Norden aufgebrochen hatte aber noch keinen so rechten Plan wie er an die Könige gelangen sollte. Zufälligerweise geritt Letho an die Loge der Zauberinnen, genauer an Shila de Tancaville und Philippa. Letztere vertrat die Ansicht das Demawend weg muss da seine Grausamkeiten und sein Machthunger ein Problem für die Stabilität des Nordens waren. Sie halfen Letho, versorgten ihn mit nötigen Informationen und Ausrüstung und sorgten so dafür das er Demawend töten konnte, vermeindlich in ihrem Interesse.
Also im Prinzip war es, wie Letho am Ende von Teil 2 selbst sagt, ein Glücksfall das er Demawend so einfach töten konnte.

Statt aber nach dem tot von Demawend wieder bei der Loge auf zu schlagen verschwand Letho mit Hilfe der Scoiatel und tötete Foltest bei der Belagerung und floh im Anschluss über Flotsam nach Mahakam um sich mit seinen Hexerkollegen zu treffen und Henselt zu töten. Shila de Tancaville hat Letho inzwischen aufgespührt und sucht ihn in Flotsam, was auch der Grund ist warum sie dort ist, die Loge weiß natürlich nicht das Letho von Nilfgaard beauftragt wurde die Könige der größten 3 nördlichen Reiche zu töten und tabt entsprechend im dunkeln was Lethos handeln und verschwinden betrifft.
Der Anschlag auf Henselt misslang jedoch dann später, da Geralt die beiden Attentäter, wie schon bei Foltest im Palast in Wyzima, tötete. Je nachdem wie man dann am Ende von Akt 2 mit Vernon Roche entscheidet kann Letho sein Ziel trotzdem erreichen indem Roche Henselt aus Rache für seine Männer umbringt.
Nachdem sein Anschlag auf Henselt in Mahakam scheitert reist er nach Loc Muine um es dort nochmal zu versuchen, was aber ggf. wegen Roche nicht mehr nötig ist, oder aber durch die Ereignisse um die Versammlung, dem Drachen und der darauf folgenden Abschlachterei von Magiern nicht mehr gelingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Shona
Ging mir ja eigentlich nur um die Klarstellung des Sachverhalts. Dass du das in deinem Playthrough selbst nicht vollständig mitgeteilt bekommen hast, ist ja wieder eine andere Geschichte.

@nightslaver
Danke für die Erläuterung. Genau so habe ich mir das auch gedacht.


Anderes Thema: wie fandet ihr eigentlich die charakterliche Darstellung verschiedener wichtiger NPCs in Witcher 3 (v.a. verglichen mit den Büchern)?

Ich fand z.B. Emhyr ziemlich enttäuschend. Der war ist im Spiel fast völlig emotionslos, selbst im persönlichen Gespräch mit Geralt. Keine Vielschichtigkeit, keine Komplexität und eine Verschwendung des Sprachtalents von Charles Dance. Daneben bleibt Emhyr generel farb- und zahnlos im Spiel und seine Rolle ziemlich unterentwickelt. Er ist eigentlich nicht viel mehr als reine Staffage ohne emotionale Bindung zum Rest des Ensembles (oder zum Spieler).

Yennefer war meist überraschend gut in Szene gesetzt, obwohl manche Dinge negativ aufgefallen sind im Sinne von "out of character", z.B. ihre Begrüßung von Ciri. Außerdem war sie mir imo viel zu warmherzig und zu "lasch". Keine Spur von der Getriebenheit und inneren Zerrissenheit der Yennefer in den Büchern. Keine Spur vom ständigen Stolz und der Eitelkeit einer großen Zauberin.

Triss war ok imo, fast schon etwas zu soft, aber immer noch relativ übereinstimmend mit der Triss aus den Büchern. Schade nur, dass es eigentlich überhaupt keinen richtigen Konflikt bzw. Reibereien zwischen Yen und Triss im Spiel gab. Da wäre viel mehr drin gewesen.

Bei Ciri bin ich ehrlich gesagt am meisten enttäuscht. Die Ciri in TW3 hat imho mit der Ciri in den Büchern nicht so viel gemeinsam. Klar, sie ist älter geworden. Aber im Spiel kommt sie vor allem als leicht reizbare, heißblütige Draufgängerin rüber, die dazu noch ständig an sich selbst zweifelt, aber ohne viel Tiefgang. Schade, dass man hier keinen komplexeren Charakter entworfen hat, der sich seiner Vergangenheit bewusst ist und der sich durch seine Erfahrungen/Vergangenheit definiert. Auch ihre Beziehung zu Yennefer im Spiel ist schwach/unterentwickelt. Es mutet seltsam an, dass sie scheinbar mehr Gefühle für Vesemir hegt als für Yennefer. Ihre Beziehung zu Geralt ist eigentlich ok, allerdings wird das durch teils hanebüchende, willkürlich anmutende Entscheidungssituationen überschattet, die teilweise großen Einfluss auf das Ende des Spiels haben, obwohl sie imho von der Motivation und dem Ergebnis her äußerst fragwürdig sind.


Keine Ahnung, vielleicht (wahrscheinlich?) erwarte ich auch zu viel. Trotzdem finde ich, dass man die Charakter ruhig (noch) näher an die Bücher bzw. die Vorlage hätte anlehnen können. Da wurde viel Potenzial verschwendet und Komplexität runtergebrochen auf einfache Verhaltensmuster, die teilweise nicht mal wirklich stimmig sind imho... :/
 
Bei Ciri bin ich ehrlich gesagt am meisten enttäuscht. Die Ciri in TW3 hat imho mit der Ciri in den Büchern nicht so viel gemeinsam. Klar, sie ist älter geworden. Aber im Spiel kommt sie vor allem als leicht reizbare, heißblütige Draufgängerin rüber, die dazu noch ständig an sich selbst zweifelt, aber ohne viel Tiefgang. Schade, dass man hier keinen komplexeren Charakter entworfen hat, der sich seiner Vergangenheit bewusst ist und der sich durch seine Erfahrungen/Vergangenheit definiert. Auch ihre Beziehung zu Yennefer im Spiel ist schwach/unterentwickelt. Es mutet seltsam an, dass sie scheinbar mehr Gefühle für Vesemir hegt als für Yennefer. Ihre Beziehung zu Geralt ist eigentlich ok, allerdings wird das durch teils hanebüchende, willkürlich anmutende Entscheidungssituationen überschattet, die teilweise großen Einfluss auf das Ende des Spiels haben, obwohl sie imho von der Motivation und dem Ergebnis her äußerst fragwürdig sind.

Ich kenne Yennefer nicht mit englischer Sprachausgabe, aber zumindest im deutschen ist ihre Syncronisation verdammt gut und betont sie die Gespräche mit Geralt auch so das man den Eindruck gewinnt das sie eine eitle Person ist und auch oft den Eindruck gewinnt das sie mit Geralt so ein wenig spielt, von oben nach unten. Als man nach Skellige reist hatte ich auch den Eindruck als wen Yennefer schon eine schwierige Persöhnlichkeit ist, so haben es auch die Skelliger rüber gebracht.
Ihre Handlungen zu Ciri stimme ich dir aber zu, das passte nicht so zur Gänze.
Ciri selbst fand ich an und für sich ok, vieleicht was oberflächlich in der Darstellung, aber das ist sicher auch dem Umstand geschuldet das man das Spiel irgendwie zu einem Ende bringen musste und nicht die Zeit dafür hatte Ciris Charakter noch 20 Stunden umfassender zu präsentieren.
Triss fand ich ehnlich wie du recht autentisch, auch wen sie in ihrer späteren Rolle was zu kurz kommt, das ist so.
Bei Emhyr kenne ich wieder nicht die englische Syncro, aber im deutschen vermittelt er schon eine eisige Atmosphere wen man mit ihm das erste mal redet und betont auch genau richtig. Später verkommt er dann leider wirklich zum fast reinen Statisten und kommt in der Geschichte viel zu kurz, aber wie gesagt, unter dem Problem leiden ja generell diverse andere Charaktere in TW3 auch. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne Yennefer nicht mit englischer Sprachausgabe, aber zumindest im deutschen ist ihre Syncronisation verdammt gut und betont sie die Gespräche mit Geralt auch so das man den Eindruck gewinnt das sie eine eitle Person ist und auch oft den Eindruck gewinnt das sie mit Geralt so ein wenig spielt, von oben nach unten. Als man nach Skellige reist hatte ich auch den Eindruck als wen Yennefer schon eine schwierige Persöhnlichkeit ist, so haben es auch die Skelliger rüber gebracht.
Ihre Handlungen zu Ciri stimme ich dir aber zu, das passte nicht so zur Gänze.
Das Voiceacting meinte ich gar nicht, das ist auch in der englischen Version top. Mir geht es eher um das Writing, also das grundlegende Charakterdesign. Und ja, es wird schon deutlich, dass Yen eindeutig die Hosen anhat in der Beziehung mit Geralt. Aber trotzdem ist sie mir zu soft dargestellt im Vergleich zu den Büchern. Da fehlt irgendwie was, wirkt deutlich weichgespülter als in den Büchern.

Ciri selbst fand ich an und für sich ok, vieleicht was oberflächlich in der Darstellung, aber das ist sicher auch dem Umstand geschuldet das man das Spiel irgendwie zu einem Ende bringen musste und nicht die Zeit dafür hatte Ciris Charakter noch 20 Stunden umfassender zu präsentieren.
Das stimmt. Aber ich kann ihre "Basismotivation" im Spiel einfach nicht so ganz nachvollziehen bzw. die Art, wie sie mit Geralt und anderen umgeht. Das passt einfach nicht so zu der Ciri, wie ich sie aus den Büchern kenne. Ihr einziges Leitmotto im Spiel lässt sich wohl zusammenfassen mit "Menno, lasst mich endlich in Ruhe, ich weiß schon, was selbst für mich gut ist." Das passt eher zu einer Pubertierenden als zu einer jungen, selbstbewussten, erwachsenen Frau, die schon so einiges (!!!) im Leben durchgemacht hat. Man sollte auch annehmen, dass ihre Beziehung zu Yen und Geralt nach den Büchern viel tiefer und intensiver ist als im Spiel dargestellt. Ja im Gegenteil, im Spiel muss Geralt durch diese willkürlichen und (sorry, aber schlecht geschriebenen) Entscheidungssituationen unter Beweis stellen, dass er Ciri versteht (ja, was eigentlich überhaupt???) und Yennefer scheint gleich ganz außen vor zu bleiben.

Mit die emotional stärkste Szene ist imo die, in der Geralt die scheinbar tote Ciri im Haus auf der Insel findet (nach dieser völlig deplaziert wirkenden Quest mit den Zwergen davor...). Leider wird diese Stärke der Beziehung zwischen den beiden sonst nie wieder richtig deutlich. Sie kann am Ende sogar komplett negiert werden aufgrund dieser willkürlichen, völlig nebensächlichen Entscheidungen. Das ist einfach unglaubwürdig und widerspricht auch der "Vorsehung" (es ist ja eh schade, dass die berühmte Vorsehung/destiny, die sich wie ein roter Faden durch die Bücher zieht, im Spiel praktisch keine Rolle spielt)

Bei Emhyr kenne ich wieder nicht die englische Syncro, aber im deutschen vermittelt er schon eine eisige Atmosphere wen man mit ihm das erste mal redet und betont auch genau richtig. Später verkommt er dann leider wirklich zum fast reinen Statisten und kommt in der Geschichte viel zu kurz, aber wie gesagt, unter dem Problem leiden ja generell diverse andere Charaktere in TW3 auch. ;)
Das mit der eisigen Stimme ist auch in der englischen Version so, aber das meinte ich ja eher negativ. Emhyr ist im Spiel ein einziger, einsilbiger Eisklotz ohne jegliche Komplexität oder Vielfalt. Die Tonlage oder Mimik ändert sich ja nicht mal groß in den Gesprächen. In den Büchern ist Emhyr natürlich meist auch "der Kaiser", aber alleine im (sauguten) letzten Dialog in Die Dame vom See zeigt er mehr charakterliche Komplexität als im ganzen Spiel. Im Spiel wirkt er wie ein Abziehbildchenkaiser, aber nicht wie eine reale Person mit Tiefgang und menschlichen Emotionen.
 
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