[Sammelthread] Das Haustier, Helfer und Familienmitglieds Thema

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IICARUS

Guest
In Deutschland gibt es insgesamt einige Millionen Haustiere, wobei die Zahl in den vergangenen Jahren gestiegen ist. Darunter fallen Hunde und Katzen, Vögel, Aquarienbewohner, Reptilien und Kleintiere wie Hamster und Meerschweinchen und noch vieles mehr.

In diesem Thema geht es um eigene Haustiere.
Vielleicht wollt ihr uns von euren Lieblingen berichten. :)

Ich mache mal den Anfang... :)

War mal mit meinem Hund zum Gassigehen spazieren und da meinte eine Pasantin... schön zu sehen, dein Hund hilft dir und du ihm. :daumen:

Damit hatte sie nicht gar nicht so unrecht. Zwar hatte ich in der Vergangenheit schon öfters mit Hunden und Katzen was zu tun, aber in diesem Fall ist es was ganz Besonderes.

Im Jahr 2010 hatte ich einen sehr schweren Verkehrsunfall und sitze seither im Rollstuhl. Wir sind damals bezüglich einer Barrierefreien Wohnung auch in einem Neubau umgezogen. Im hinteren Teil des Wohnhauses wurde dann alles abgerissen und neu aufgebaut. Es kamen Grünflächen dazu und Spielplätze. Das Ganze war im Jahr 2011 und kannte damals die Umgebung nicht und wenn nur aus dem Bereich der Haustür von der Straßenseite her.

Im Jahr 2017 kam dann unser Buddy im Alter von 8 Wochen dazu.


Dadurch kam ich dann auch mit ihm wieder raus, denn ich hatte mich irgendwie zu Hause verschlossen. Dadurch lernte ich ganze 6 Jahre danach, wie die Rückseite des Hauses mit den Grünflächen und Spielplätze aussahen. Denn durch die Hecken vor der Wohnung war davon nicht viel zu sehen. Dadurch bin ich wieder täglich draußen und gehe sehr gerne mit ihm spazieren.

Nächsten Monat wird er 5 Jahre alt.


Wir haben uns dann 10 Monate später auch dazu entschieden, dass er einen Freund haben sollte.
Deshalb kam dann auch Balu mit dazu.


Sind beide sehr nette und liebevolle Hunde.


Sie haben ein sehr weiches Fell und haaren auch nicht. Weil es sich um Langhaar handelt, muss es auch regelmäßig geschnitten und gepflegt werden. Es handelt sich hier um die Rasse Biewer Yorkshire Terrier.

Normalerweise stehen die Ohren mit dieser Rasse auf, aber bei unserem Balu sind sie nicht oben geblieben, was wir aber in gewisser Weise sogar sehr niedlich finden. :)

Vor ein paar Tagen mussten wir wegen einer Bombenentschärfung die Wohnung verlassen. Das hätte mehrere Stunden dauern können. Dazu stand auch jemand vom Ordnungsamt vor der Tür. Er meinte noch, wir könnten unsere Hunde zu Hause, mit ausreichend Verpflegung lassen. Das kam natürlich nicht infrage und sagte ihm auch, dass wir unsere Hunde mit zur Sammelstelle nehmen würden.

Zu Zeit trägt unser Buddy eine Babysocke + Verband an einer hinteren Pfote.
Weil er sich letztens an der Kralle verletzt hat. Die Kralle musste von einem Tierarzt aber sehr dicht am Nagelbett entfernt werden. Aber ihm geht es so weit wieder ganz gut und läuft wieder ganz normal und tobt auch wieder fröhlich herum.

Sie folgen mir auch auf Schritt und Tritt, stehen mir auch ständig zur Seite.
Buddy steht momentan auch vor mir unterm Schreibtisch und tritt mir mit seiner Pfote auf dem Fuß, um auf sich aufmerksam zu machen. :D
 
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Die zwei sind an mich auch sehr gebunden. :)

Ich darf auch an seine Pfote dran, der Tierarzt musste ihm aber ein Maulkorb anlegen. Normalerweise würden beide niemals jemanden beißen, aber Buddy neigt dazu, wenn er verletzt und dadurch Angst hat, doch mal zuzuschnappen. Die Kralle hat auch sehr stark geblutet und musste komplett entfernt werden. War dicht am Ansatz angebrochen.

Ich lasse auch Games und PC stehen und kümmere mich immer um beiden.

Die zwei sind auch sehr verspielt. Schön war jetzt auch, dass er keine Halskrause tragen musste, da er nicht an seinem Verband dran gegangen ist. Momentan sieht er auch mit der Babysocke sehr niedlich aus. :P


PS... Beide dürften auch nicht größer sein, sonst würdet ihr mich mit dem Rollstuhl (mit zwei PS HS) hinterher fliegen sehen... :D
Beide ziehen zwar nicht und hören schon sehr gut, aber wenn die doch mal ziehen, dann steckt da auch schon kraft dahinter. :fresse:
 
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Wir haben Wellensittiche. Leider ist unsere 4 jährige Henne "Sally" letzte Woche gestorben. Die grün-gelbe auf dem Bild. Wie haben für unseren "Diego" schon ein neues junges Weibchen geholt. Die "Bella" Aber noch kein aktuelles Bild von ihr. Und ein Eichhörnchen kommt uns auch öfter besuchen. Das heisst "Puschel".:love:
Früher hatten wir auch noch Meerschweinchen.
Bei meinen Eltern hatten wir Katzen, Kaninchen, Hühner, Enten und Tauben.
Jetzt haben sie noch 3 Hühner und einen Hahn.

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Sehr schönes Thema @IICARUS und toll wie Du Eure Beziehung beschreibst :daumen:
Diese Liebe und das gegenseitige geben/nehmen spüren Hunde und belohnen es mit einer ganz besonders engen Bindung an ihre Menschen.

Ich bin jetzt seit 2005 selber durchgehend Hundehalter (davor in der Kindheit mit einem Foxterrier aufgewachsen).

Dadurch kam ich dann auch mit ihm wieder raus, denn ich hatte mich irgendwie zu Hause verschlossen.

Das kann ich sehr gut nachempfinden.
Ich bin letztes Jahr chronisch krank geworden. Mit schlimmen Depressionen und Panikattacken. Das ganze ist stoffwechselbedingt.

Zum Glück hatte ich da schon meine Jule (Profilbild :D), einen Appenzeller Sennenhund.
Sie hat mir unglaublich geholfen. Ohne sie wäre ich zu der Zeit auch nicht mehr aus dem Haus gegangen.

Für kurze Zeit konnten sich andere Familienmitglieder um meinen/unseren Hund kümmern. Aber da ich immer die ganze Erziehung übernehme, hatten Jule und ich eine so enge Bindung, dass sie permanent bei mir sein wollte.
Sie spürte meine schlechte Stimmung und Kraftlosigkeit und wollte mir nicht mehr von der Seite weichen. Zuletzt noch nicht mal um mit anderen Familienmitgliedern zum pipi-machen in den Garten zu gehen.

Da mußte ich mich dann wieder langsam aufraffen... Meinem Hund zu Liebe.

Als ich dann wieder anfing mit Jule spazieren zu gehen, habe ich natürlich auch wieder viele Bekannte/Freunde mit ihren Hunden (zuerst zwangsläufig) getroffen. Kontakte zu anderen Menschen tun immer gut :daumen:
Meine Jule war, genau wie Deine Hunde, sehr verspielt. So konnte mich der Hund an vielen Tagen mit seiner Lebensfreude anstecken...
Hier mal ein Foto aus dem letzten Jahr. Nach einem zufälligen Treffen mit 2 anderen Hundehaltern (nach dem die Hunde gespielt hatten :D):
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Einige Zeit danach bin ich auch wieder zum Hundesport gegangen. Auch eher meinem Hund zuliebe.
Jule hat es total geliebt neue Sachen zu lernen und gefordert zu werden. Als echter Arbeitshund war es für sie zu langweilig immer nur spazieren zu gehen...

Sie hat mir also, ebenfalls, sehr geholfen in einer sehr schweren Zeit.

Leider ist Jule (geboren 07.2017) dieses Jahr im Alter von knapp unter 5 Jahren an einer Nierenkrankheit sehr unerwartet verstorben.
Obwohl es mir das Herz gebrochen hat, bin ich nicht daran zerbrochen. Der Dank gilt aber hauptsächlich meiner Familie und Freunden aus der Nachbarschaft, die mir jede mögliche Hilfe angeboten haben.
Da es mir immer noch zeitweise recht schlecht geht, hätte ich diese schwere Phase allein wohl nicht geschafft.

Mittlerweile habe ich wieder einen Appenzeller-Welpen. Er heißt Balou und ist mitterweile ca. 4. Monate alt.
Den habe ich nur durch Glück über eine Freundin von einem Züchter bekommen. Normal liegt die Wartezeit für Appenzeller-Welpen bei 1-1,5 Jahren, da seltene Rasse.

Balou ist der krasseste Hund den ich bisher hatte. Absolut furchtlos, will immer jede Situation kontrollieren und will nie nachgeben... (sprich bissiger Welpe ohne Ende).
Da fällt mir ein, dass habe ich auch von meinem vorherigen Appenzeller zur Welpen-/Junghundzeit gesagt :lol:

Mittlerweile ist es aber schon viel besser geworden. Und trotz seinem Dickkopf will er auch gefallen :D.
Auf jeden Fall habe ich ihn schon echt lieb gewonnen und spazieren gehen u. Rückruf klappen sehr gut.
Auch bei Fuß laufen kann er schon recht gut für kurze Momente inklusive Richtungswechseln.

Balou hat also absolut das Potential zu meinem nächsten Traumhund :).

Balou liegt jetzt gerade auch unter meinem Schreibtisch, halb auf meinen Füßen, und fühlt sich mittlerweile pudelwohl bei uns :).
Hier mal ein Foto von Balou mit gut 9 Wochen (mittlerweile ist Balou ja ca. 4 Monate alt und hat schon unglaubliche 13,8 kg; er wird also groß. Sein Vater hat 55 cm Schulterhöhe mit gut 26 kg, was für einen Appenzeller schon viel ist):
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EDIT:
@RyzA : Mein Beileid zum Tod Eurer Sally.
Ich kann gut nachfühlen wie man an so einem geliebten Tier hängt.
Ob nun Hund, Vogel, Katze usw. spielt ja keine Rolle. Man hat eine Beziehung zu dem Tier.
 
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letztes jahr am 20. juni ist unser kater max gestorben. eigentlich wollten wir keine katze mehr, doch das schicksal hat anders entschieden.
ende august letzten jahres starb eine freundin der familie, der ehemann musste wegen einer behinderung in ein altenheim.
allerding hatten die einen kater namens mugl. der war jetzt alleine. meine frau ist zwei tage hin, um mugl zu füttern. war natürlich kein dauerzustand, und hat ihn auf den arm genommen und mitgebracht. hat etwas gefressen, und verschwand wieder.
am nächsten tag also wieder futter geschnappt, und wollte hinüber mugl füttern. kam aber garnicht zu, denn mugl kam schon ums eck.
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wie man sieht, ist mugl bei uns angekommen:D
 
Ich hoffe dieser Thread lebt noch sehr lange.
Ist ein so ein tolles Thema :daumen:.

Ich kenne einen Bekannten, der hatte eine echt innige Beziehung zu seiner Vogelspinne (Acanthoscurria geniculata).
Die Vogelspinne ist auch nur auf seine Hand gekrabbelt :ka:.
Jeder andere hat es aus Vernunft sein lassen, dem Terrarium zu nahe zu kommen...(Die Spinne hat echt gedroht, war lustig das anzusehen, aber angsteinflößend...)

Vielleicht kommen ja noch echt überraschende Mitwirkungen :daumen:
(Obwohl ich doch ein bißchen voreingenommen bin, da ich einfach denke das z.B. Hunde, Katzen u. Papageien zum Menschen die engste Beziehung aufbauen)
 
Ich kenne einen Bekannten, der hatte eine echt innige Beziehung zu seiner Vogelspinne (Acanthoscurria geniculata).
Die Vogelspinne ist auch nur auf seine Hand gekrabbelt :ka:.
Jeder andere hat es aus Vernunft sein lassen, dem Terrarium zu nahe zu kommen...(Die Spinne hat echt gedroht, war lustig das anzusehen, aber angsteinflößend...)
Spinnen finde ich auch interessant. Davor habe ich keine Angst oder Ekel.
Vielleicht kommen ja noch echt überraschende Mitwirkungen :daumen:
(Obwohl ich doch ein bißchen voreingenommen bin, da ich einfach denke das z.B. Hunde, Katzen u. Papageien zum Menschen die engste Beziehung aufbauen)
Wellensittiche gehören übrigens auch zu den Papageien. Und sie sind die Kleinsten.
Man soll sie, genauso wie große Papageien, nie alleine halten. Da es sehr soziale Tiere sind welche Kontakt zu ihren Artgenossen brauchen. Ansonsten bekommen sie Verhaltensstörungen.
 
@Micha0208
Kann ich alles sehr gut nachempfinden, denn beide Stupsnasen von mir, weichen auch kaum von meiner Seite. Momentan sitzt meine Frau mit meiner Tochter auf dem Sofa vor dem Fernseher und beide liegen daneben und klappern an ihre Knochen (Leckerlis). Mein Buddy (aufgerichtete Ohren) weckt mich morgens immer zum Gassigehen auf. Balu hingegen ist etwas verschlafen und viel ruhiger. Aber beide sind sehr verschmust und sehr liebevoll.

Buddy ist bei uns der kleine Pechvogel, der schon öfters zum Tierarzt musste.

Balu im Grunde nur für die jährlichen Impfungen. Aber Balu ist etwas ängstlicher und geht Gefahren aus dem Weg. Er zuckt sogar schon zusammen, wenn ein Fahrzeug an uns zu laut vorbeifährt. Hat es auch nicht so mit fremden Leuten oder fremde Hunden. Buddy hingegen ist sehr aufgeschlossen und hat in diesem Bereich keinerlei Hemmungen, auch nicht von großen Hunden. :D

Weis gerade nicht, wie man vom Grassamen im trockenen Zustand der obere Teil mit den Widerhaken nennt. Kennt man auch vom Weizen. Zumindest hatte solch ein Teil mal mein Balu im Auge. Wir waren an diesem Samstag beim nächsten Notarzt, der Bereitschaft hatte. Gefunden hatte er nichts, aber die Hornhaut sollte leicht angekratzt sein und daher bekamen wir zwei Salben mit. Sein Auge war aber dann bis zu dem Montag nicht besser und da hatte unser Tierarzt wieder offen. Er schaute sich das Auge nochmal an und zog dann dieses Teil aus seinem Auge raus. Der arme musste zwei Tage mit diesem Teil im Auge aushalten.

Der Arzt war damals sehr erstaunt, weil er sich ohne Narkose im Augenlid so toll untersuchen hatten ließ.

Letztes Jahr fing er morgens sich oft zu übergeben und dann war er beim Tierart. Dort wurde er auch geröntgt und wir sollten in die Tierklinke mit ihm, weil sein Darm außergewöhnlich angeschwollen war. Dort wurde er erneut geröntgt und ich musste ich zwischen Therapie oder OP entscheiden. Ich entschied mich erstmal abzuwarten und es mit den Tabletten zu versuchen.

Zum Glück konnte er zwei Tage später wieder Stuhlgang haben und ab da ging es ihm wieder gut. Anscheint litt er an einem Darmverschluss und die Ärzte wollten nur operieren, um noch mehr untersuchen zu können. Denn sie konnten die Ursache nicht genau ersehen.

Letzte Woche, nachdem er mit der Pfote beim Tierarzt war, lag er ruhig neben mir und ruhte sich vom Stress und den Schmerzen aus. Dann kam mein Sohn nach Hause und er war etwas aufgeregt und stand mit beiden Vorderpfote auf meinem Oberschenkel. Plötzlich brach er in sich zusammen und verkrampfe sehr stark.

Er hatte drei aufeinander folgende epileptische Anfälle. Alle Anfällen dauerten aber nur ein paar Sekunden und danach war er ein paar Minuten etwas benommen und schmiegte sich an meinem Bauch dran. Solch ein epileptischer Anfall hatte er letztes Jahr, als er Probleme mit dem Darm und dem Darmverschluss hatte.

Der Arzt meinte dazu, dass es die Aufregung gewesen wäre und verschrieb und für den Notfall zwei Salben, was er in solch einem Fall, sollte es doch länger dauern, eingeführt bekommen soll. Eine Salbe sollen wir zu Hause aufheben, die andere im Auto. Er hatte aber das ganze Jahr kein solch ein Anfall und ich konnte nicht viel machen, außer ihm ruhig zureden und einfach da sein.

Hoffe, er bekommt keine epileptischen Anfälle mehr.

Bezüglich der OP, die beinahe angestanden wäre, habe ich letztes Jahr für beide Hunde eine OP Versicherung abgeschlossen. Eine Haftpflichtversicherung haben beide auch, weil dieses der Hausbesitzer für die Erlaubnis einer Hundehaltung, vorschreibt.

@pedi
Katzen hatten wir in der Vergangenheit auch.
Sie waren bei uns auch immer sehr aufgeschlossen und verschmust. :)

Tiere, die versterben, sind immer sehr traurig.

Bei uns im Haus ist auch im Juli von einer Nachbarin ihr 5-jährige Hund unerwartet gestorben. Das traf mich auch sehr und unsere zwei Hunde gerne mit ihrem Hund gespielt haben. Buddy such sie auch im Treppenhaus immer auf, da er sie immer mit seinem Freund kannte.
 
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War soeben auf der Terrasse eine Zigarette am Rauchen und da konnte ich es auch wieder beobachten. Wenn Buddy bei uns auf den Rasen geht, dann wischt er sich immer die Füße auf dem Teppich, was vor der Terrassentür bei uns in der Wohnung liegt, immer ab. Das hat er schon immer von sich aus gemacht, sodass wir ihn dieses nicht beigebracht haben. Manchmal wischt er sich auch die Schnauze darauf ab und wälzt sich herum. :D

Das macht Balu nicht, aber riecht er das Buddy im Garten war, läuft er raus und findet auch die Stelle wo Buddy hin uriniert hat, um darüber zu markieren. Unser Garten ist auch ihr Revier und da zeigen sie auch ihr Revierverhalten, wenn sich jemand zu nah an unserem Garten nähert. Draußen hingeben reagieren sie auf fremde Leute gar nicht.

Aber Buddy ist schlau... morgens weigert er sich in den Garten zu gehen, weil er mich nach draußen zum Gassi bringen möchte. :D

Er denkt sich wohl... gehe ich jetzt raus in den Garten, bringt er mich nicht mehr richtig zum Gassigehen raus. Denn Buddy läuft auch sehr gerne spazieren und schnüffelt die Gegend ab. Balu hingegen ist hier sehr gemütliche. Manchmal muss ich ihn, wenn ich alleine mit ihm rausgehe, auf dem Schoß eine bestimmte Strecke abgehen, damit er dann wieder zwanghaft nach Hause gehen muss. Würde er direkt laufen, dann würde er 2-3 mal sein Geschäft vor der Tür machen und wieder nach Hause laufen wollen. :D

Aber wenn Buddy mit dabei ist oder wir gemeinsam mit meiner Frau und meiner Tochter hinausgehen, hat er viel mehr Spaß und läuft dann die ganze Zeit. Zumindest weiß ich jetzt, wo der Begriff... "Schoßhunds" herkommt... :D

die dinger nennt man Grannen.
Ja genau, da bin ich vorhin nicht drauf gekommen... :D

Draußen hingeben reagieren sie auf fremde Leute gar nicht.
Wobei ich einmal um Mitternacht mit beiden draußen war und sich ein betrunkener Mann mir näherte und mich dann ansprach, haben sie schon sehr darauf reagiert. Sie haben beide sehr geknurrt und bellten beide sehr laut. Hier kam dann ihr Beschützerinstinkt hervor. Ich musste sie beide an der Leine auch stark zurückhalten.

Aber wenn Buddy mit dabei ist oder wir gemeinsam mit meiner Frau und meiner Tochter hinausgehen, hat er viel mehr Spaß und läuft dann die ganze Zeit. Zumindest weiß ich jetzt, wo der Begriff... "Schoßhunds" herkommt... :D
Ach so, das hat aber Buddy die letzten Tage auch gemacht, weil er nicht gut mit der verletzten Pfote gehen konnte und genoss es von mir im Rollstuhl sitzen gefahren zu werden. :P

Er genießt es auch, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind.
 
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@IICARUS : das mit den epiletischen Anfällen für Buddy tut mir sehr leid.
Aber ich denke sowas läßt sich meist recht gut behandeln.
Unser Foxterrier aus meiner Kindheit war Epileptiker seit dem 5. Lebensmonat und ist über 15 Jahre alt geworden.
Ich drücke Euch aber die Daumen, dass es gar nicht mehr vorkommt.

Das mit den Grannen kenne ich leider auch und ist einfach Pech für den Hund.
Durch die Widerhaken bleiben die hängen und rufen leider oft echte Schäden hervor.
 
Aber ich denke sowas läßt sich meist recht gut behandeln.
Unser Tierarzt sieht es auch noch nicht so kritisch an, denn bisher sind es nur zwei gewesen und es lag auch ein ganzes Jahr dazwischen. Er vermutet auch, dass es stressbedingt ist, weil der erste mit dem Darmproblem auftrat und der nächste mit der verletzten Pfote. Wir sollen es halt weiter im Auge behalten und solange es nicht Übermaß nimmt, müssen wir noch nicht direkt mit einer Therapie was machen. Blut hat er aber letztes Jahre bereits nach dem ersten Anfall abgenommen und untersucht.

Das mit den Grannen kenne ich leider auch und ist einfach Pech für den Hund.
Durch die Widerhaken bleiben die hängen und rufen leider oft echte Schäden hervor.
Das Schlimme bei uns war, dass wir am selben Tag noch in einer Tierarztklinik (Notdienst) waren und sie die Granne nicht gefunden haben. An diesem Samstag war unserer Tierart nicht offen. Da es dann an den folgenden Montag mit dem Auge nicht besser war, sind wir erneut zu unserem Tierarzt gegangen und erst er hatte die Granne im Augenlid gefunden und entnommen. Ab da ging es ihm dann Tag für Tag immer besser und erholte sich auch wieder recht schnell.
 
Wellensittiche gehören übrigens auch zu den Papageien. Und sie sind die Kleinsten.
Weiß ich :daumen:
Durch Deinen Beitrag (okay + persönliche Erfahrungen) habe ich Papgeien erwähnt, zu denen wie Du schon sagst selbstverständlich auch Wellensittiche gehören :daumen:
Ich persönlich zähle Wellensittiche sogar zu der faszinierendsten Papageien-Arten.
Sie werden oft unterschätzt (durch ihre kleine Größe, oder warum auch immer), sind aber hochintelligent und können sogar Menschensprache lernen.
Also alles was man von einem Papagei erwartet :daumen:

Das nicht jeder Wellensittich/Papagei sprechen lernt oder handzahm wird ist klar.
Ist für mich aber nichts was mich stören würde, sondern halt dem Individuum geschuldet. Und dafür ist der Wellensittich/Papagei halt in anderen Bereichen sehr begabt :daumen:.
 
Buddy ist bei uns der kleine Pechvogel, der schon öfters zum Tierarzt musste.
Er gab noch ein Fall, da hat er uns zu Tode erschreckt. :D

Eines Abends im Dunkel waren wir Gassigehen und als wir nach Hause kamen, fing Buddy an zu röcheln, als hätte er was verschluckt und keine Luft bekommen würde. Ich suchte damals telefonisch Hilfe und man konnte uns nur an die Notfallklinik in Köln verweisen. Im Fell hatte er aber solch eine Klette, die sich mit ihrem sehr feinen Fell sehr stark verhaken. Manchmal müssen wir diesen Teil sogar aus dem Fell rausschneiden.

Beim Arzt angekommen, ging es ihm aber wieder besser. Zuvor hat er sehr viel Speichel im Mund gehabt und leckte sich ständig mit der Zunge. Die Ärztin meinte dazu, dass sie dieses machen, wenn sie eine Verletzung haben. Sie konnte aber nichts mehr erkennen und vermutete, dass er sich wohl solch eine Klette selbst entfernt und dabei verschluckt hatte.

Ich muss aber auch von Glück sagen, dass es damals doch nicht so schlimm war, denn im Notfall hätte es zu lange gedauert, mit dem Auto durch die halbe Stadt fahren zu müssen.

naja, haustiere jetzt nicht wirklich, aber gern gesehene gäste im garten.
wir wohnen ziemlich ländlich, da sausen schon einige rum.
die höchste anzahl waren einmal 5 der stachelritter.
Bei uns hatte sich mal auch ein Igel auf unsere Terrasse verirrt. Unsere Hunde waren aber sehr aufgebracht und wir durften sie so lange nicht rauslassen, bis der Igel wieder weg war. Bei uns verirrt sich auch schon mal eine Maus, das merken sie aber auch, wenn eine Maus bei uns zu Besuch war. :D

Einmal hatten wir die Terrassentür offen gelassen und ich war mit den Hunden im Flur. Sie haben direkt bereits aus dem Flur darauf reagiert, dass in der Küche eine Maus war. Zeitgleich hat auch meine Tochter um Hilfe aus der Küche gerufen. Unsere zwei Hunde haben es dann geschafft, die Maus über die Terrasse in den Garten zu vertreiben.

Lustig war mal, als er eine Taube jagte, diese zu verpeilt war wegzufliegen und dann Buddy neben ihr stand und mich verwundert anschaute... nach dem Motto... und jetzt? :fresse:

Er hat ihr aber nichts getan, fand es anscheint amüsant, sie zu vertreiben. :D
Normalerweise ist er aber draußen angeleint, daher lasse ich es erst gar nicht zu, dass er Vögel hinterherjagt.
 
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und noch eine katzengeschichte, die vor 3 jahren begann.
eines tages sass eine zerzauste und ungepflegte katze im garten. wir hatten ihr dann futter ningestellt, dass sie komplett auf gegessen hat, und verschwand dann wieder.
wir haben sie dann nicht mehr gesehen, und dachten, sie sei gestorben.
bis letztes jahr im frühling, da sass sie wieder in einem erbarmungswüdrigen zustang auf der terrasse. sie wusste noch, wo sie gemocht wurde. haben wieder futter hingestellt, das sie gerne angenommen hat.
paulchen, so haben wir sie genannt, ist dann einfach geblieben.
so wie paulchen ausgesehen hat, muss man ihm übel mit gespielt haben.
sind dann zum tierarzt, hat getan was er konnte, ging ihm dann wieder halbwegs gut. hat dann leider angefangen, aus den augen und der nase zu bluten, und war nicht mehr zu helfen.
immerhin hatte paulchen noch ein gutes, letztes halbes jahr in seinem leben.
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Buddy ist bei uns schon was besonders... einmal ist er mir abgehauen. Er hatte sich erschrocken und so schnell konnte ich gar nicht mehr hinterher. Wir haben ihn dann im ganzen Stadtgebiet gesucht und als meine Tochter verzweifelt nach Hause ging und kein Wohnungsschlüsseln dabei hatte, ging sie in den Garten.

Dreimal dürft ihr raten, wer dort auf uns gewartet hat... genau unser Buddy. :D

Ich dachte zuvor schon, dass er für immer weg wäre. Wir sind damals sehr froh gewesen, ihn wiederzuhaben. Er lässt sich aber nicht gerne erneut anleinen, wenn er draußen mal von der Leine kommt. Daher bekommt er jetzt mit Freigang immer eine Schleppleine dran. Er ist auch nicht in der Nähe ausgebüxt, aber kannte die Gegend sehr gut, weil ich regelmäßig mit ihm in diesem Gebiet war.

Leute in der Gegend, die ich kenne, berichteten mir auch ihn auf seinem Weltbummel gesehen zu haben. Aber konnten ihn nicht einfangen, weil er zu flink war. Mir ist mit Balu schonmal die Leine aus der Hand gefallen. Er hingegen bleibt stehen und wartet ab, bis ich die Leine wieder aufgehoben habe. Ich glaube, er fühlt sich auch sicherer, wenn ich die Leine von ihm halte.

@pedi
Finde es toll, wie ihr euch um die Katze gekümmert habt.

Wir hatten auch eine Katze, die anfing sich zu übergeben und nichts mehr fressen wollte. Ich war auch mehrmals beim Arzt, aber viel machen konnte er auch nicht. Er hat nie ganz herausbekommen, was mit ihr war. Auf den Röntgenbildern sah es aber im Darmbereich nicht gut aus. Stella, so hieß sie, ist dann bedauerlicherweise ein paar Tage später verstorben.

Für eine OP wäre sie aber bereits zu schwach und zu jung gewesen. Daher konnten wir nur hoffen, dass es ihr von alleine besser ging. Ich bekam eine Wurmkur, die sie aber nicht einnehmen wollte.

Bei uns hält ein Nachbar auch eine Katze im Freigang und durch diese Katze kommen manchmal auch andere Katzen. Wir haben auf unsere Gaseingänge schon oft einer dieser Katzen getroffen. Es sind aber friedliche Katzen und schauen uns oft neugierig an. Bei meinem Balu muss ich aufpassen, er reagiert da etwas daneben. Aber beide Hunde sind ohne Katze aufgewachsen und kennen im Grunde die Katzen nicht richtig.

Unser Buddy hingegen hat sich schonmal bis auf 1 Meter Entfernung friedlich und neugierig der Katze genähert. Da ich die Reaktion der Katze nicht kenne, habe ich es nicht zugelassen, dass sie sich näher kamen. Hatte dabei kein gutes Gefühl bei der Sache, daher habe ich ihn etwas auf Abstand gehalten.
 
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