Ryzen 7000: AMD soll das Produktionskontingent senken [Gerücht]

Die Ryzen 7000 Serie ist aus meiner Sicht sehr unattraktiv, das Leistungsplus gegenüber der 5000-er Serie ist relativ gering, die Preise jedoch deutlich höher, ganz zu schweigen von den Mainboard Preisen.
 
naja, gerade bei AMD ist Langlebigkeit von den MB auch ein wichtiger Punkt.
Wie viele Jahre lang ist AM4 nun gelaufen? Wenn AM5 genau so lange supported wird, würde ich lieber ein vernünftiges MB kaufen um dann zukünftige Entwicklungen auch noch mitnehmen zu können. Habe langem mit einem Kauf gezögert, meine CPU hungrigen Spiele haben mich aber vom i7 6700 dann vor 2 Jahren zu AM4 mit 5800X greifen lassen. Wollte erst noch länger warten, auf Intel/AMD mit DDR5 - habe mich aber dagegen entschieden, weil ich wusste, dass es lange dauern wird, bis MB und DDR5 bezahlbar sein werden, daher ein gutes AM4 MB + 32 GB DDR4 Ram für 240 Tackn geholt. Habe durch die Corona Zeit auch mehr als üblich gedaddelt und bereue es nicht, das System gekauft zu haben. Aber würde ich jetzt vor einer Upgrade-Entscheidung stehen, würde ich auf die für mich wichtigen Aspekte zur Langlebigkeit achten.
Wenn man jetzt ein AM5 Board + CPU holt, hält die CPU vll. 5 Jahre - das MB unter Umständen nochmals weitere 5 Jahre, wenn man am Ende der AM5 Reihe wie bei AM4 ein Pendant zum 5800X3D bekommt und das MB nicht wechseln muss.

Für mich war das eine der wesentlichen Entscheidungen zu AMD zu wechseln, weil ich diesen grundlosen Sockelwahnsinn von Intel nicht mehr supporten will.
 
Interessant, wenn es stimmen sollte, ich glaubs aber erstmal nicht: es würde mehr Sinn geben günstigere Ryzen 7xxx anzubieten und Marktanteile gewinnen, als weniger produzieren zu lassen.
Auch bei schrumpfenden Markt kann AMD mit ihren Produkten immer noch Marktanteile gewinnen,
 
Naja, für reine Gamer ist weder die Intel-Konkurrenz noch Ryzen 7000 wirklich interessant.
Einfach weil man mit dem 5800XD eine der besten Gamingleistungen bei gleichzeitig fast konkurrenzloser Effizienz auf dem Markt bekommt.
Die CPU benötigt dabei keinen teuren extraschnellen RAM, um die Leistung auf die Strasse zu kriegen. Selbst günstiger DDR4-3200er RAM reicht völlig aus um ~97% seines maximalen Potenzials abzurufen... Dazu gibt es hier schlichtweg mehr bezahlbarere Mainboards.

Für NVidianer wiegt es noch schwerer, da deren neue GPU-Generation nicht mal PCIe5 unterstützt. Bei RDNA3 wird es sich noch zeigen, ob die Radeons wenigstens mit PCIe5 arbeiten können, was aber wohl auch kaum mehr als +2% oder so bringen dürfte, verglichen zu PCIe4.

Blieben noch PCIe5-SSDs... Aber seien wir ehrlich, ob 3.5GB/s oder 7GB/sec bei den SSD macht jetzt auch nicht den Gamechanger wie seinerzeit der Wechsel von HDD auf SSDs.

Nö, der Wechsel auf AM5 wird frühestens mit Zen4-3D langsam interessant.
 
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Eigentlich müsste AMD vorproduzieren lassen und die Chips einlagern. Wenn China demnächst Taiwan einnimmt ist erstmal Schicht im Schacht.
Naja nicht ganz, TSMC hat auch in den USA Fabriken.

Und TSMC plant auch seit neustem die Produktion in weiteren Ländern aufzubauen.
Darunter auch Deutschland.

Samsung Produziert auch in China, Taiwan, Südkorea & Japan.

Dann gibts ja noch Intel, Produziert in den USA, Israel, Costa Rica, Malaysien, China & neu auch in Deutschland ;)

Denke die Produkte werden dann nur noch teurer... ;-) aber verfügbar bleiben sie!
 
"Der Ryzen 7 7700X lässt sich auch kostengünstig mit einem Ryzen 7 5800X3D ersetzen, den man einfach auf die bestehende AM4-Plattform stecken"
gemeint ist wohl der 5700X?
 
Naja nicht ganz, TSMC hat auch in den USA Fabriken.

Und TSMC plant auch seit neustem die Produktion in weiteren Ländern aufzubauen.
Darunter auch Deutschland.

Samsung Produziert auch in China, Taiwan, Südkorea & Japan.

Dann gibts ja noch Intel, Produziert in den USA, Israel, Costa Rica, Malaysien, China & neu auch in Deutschland ;)

Denke die Produkte werden dann nur noch teurer... ;-) aber verfügbar bleiben sie!
Können aber auch an allen Standorten die jeweilig nötigen Nodes geboten werden?
So oder so würde es zu massiven Problemen Weltweit führen. Das ist auch der Grund warum China bisher die Füße stillgehalten hat.
 
Es ist halt eben auch so, dass man in Games kaum was merkt. Die 5xxx Reihe reichen locker noch 2 Jahre zum zocken und Arbeiten. Je nach dem was für eine Prio Liste man hat. X3D oder 5950X.
Ich denke dennoch das sich der umstieg auf AM5 lohnt, spätestens wenn der neue X3D kommt. z.B. 7800X3D
 
Der 5800X3D ist eben ein viel zu gutes Angebot. Man bekommt inzwischen günstige AM4 Boards hinterhergeschmissen und für "humane" 400 Euro ne CPU, die locker mit den 7000ern in Gaming mithalten kann. Und für "professionals" reicht der 5900/5950X locker aus. Wenn überhaupt würde ich erst bei der 8000er 3D Serie auf Am5 aufrüsten. Dann mit X770-E Mainboards.
AMD hat sich schlicht und ergreifend überschätzt und dachte man kann Nvidia nachahmen. Falsch gedacht.

Habe deswegen den AM5 Umstieg abgeblasen und meinen 5900X mit dem 5800X3D ausgewechselt. Der 5900er ist schon verkauft. Ging rasend schnell.^^
 
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AMD hätte (am besten zu den aktuellen Preisen^^) vielleicht wirklich "einfach" den 3D-Cache als neuen Standard einführen, und die restlichen/normalen "Non-3D-Cache" CPUs als günstigere Budget-Prozessoren anbieten sollen.

Dann würden sehr wahrscheinlich nicht nur die Benchmarks anders ausfallen, auch die Leute würden bereitwilliger den neuen Stuff kaufen.

Hinten raus hätte man später ja vielleicht auch noch mal XL3D-CPUs (mit 50er Kürzel?) vorstellen können, die dann eben die doppelte Menge 3D-Cache haben. Keine Ahnung wie es bzgl. Marge, oder Platz auf der CPU, ausschaut, aber als "Laie" hätte ich es so besser gefunden.

Kann mal einer kurz ausrechnen was so 64MB oder 128MB an Cache auf der CPU in der Herstellung kosten? :ugly:
 
AMD hätte (am besten zu den aktuellen Preisen^^) vielleicht wirklich "einfach" den 3D-Cache als neuen Standard einführen, und die restlichen/normalen "Non-3D-Cache" CPUs als günstigere Budget-Prozessoren anbieten sollen.
Ich weiß ja nicht, aber ich glaube nicht das die PC Spieler mehr Umsatz machen als "der ganze rest".

Daher denke ich das dein Vorschlag wohl ehr schlecht für AMD wäre.
 
Das günstigste lieferbare AM5-Mobo kostet ~215€, und hat laut Produktbeschreibung "nur" PCIe4.0 für die Grafikkarte.
Und ich empfand mein Z690 Board, beim Release vor einem Jahr, mit 200€ schon als teuer... :ugly:
Normalerweise bin ich bei Mainboards im Bereich von 80-120€ unterwegs.

Die einzige Ausnahme war ein ASUS K8V-SE Deluxe im Jahr 2004, für den Athlon 64.
 
Der 7900 lohnt nicht oder noch nicht wird mitgeteilt. Gibt andere bessere Alternativen im Gamingsegment (nur Gaming ist gemeint).
Ok danke. Ja das ist bekannt.
Ich würde fürs Gaming den 5800XD nehmen und wenn der Nachfolger da ist wohl diesen.
Da ich aber ab und zu auch produktiv arbeite suche ich eine CPU mit mehr Cores (16 "big" ones wären ein Traum derzeit). Last but not least. Der PC läuft bei mir am Tag viele Stunden (10-14) er soll also bei Niedriglast/Idle/Videoschauen/Schreibarbeit nicht unnötig viel verbrauchen. Es wär also ein 16 Kerner mit Cache wie der sehr effiziente 5800XD super, aber gerne auch als Monolith, damit er schön sparsam bleibt.

Ich bin auf die Niedriglast/Idlewerte bei Meteor Lake gespannt
 
Für mich ist das ne ziemlich einfache Rechnung. Ich hab ne CPU der 5000er Serie auf nem guten Brett.
Gas, Strom und Benzin sowie die kompletten Lebensmittel sind für mich teurer geworden. "Früher" hätte ich auch ein Upgrade auf die AM5 Plattform gemacht. Aber wozu jetzt? So viel bringts auch nicht. Da spare ich lieber meine Kröten und schaue in 1-3 Jahren noch mal vorbei.

Das hat weder was mit AMD noch Intel zu tun. Das ist (für mich) einfach meine momentane Situation. Denke die werden einige teilen.
 
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