Ryzen 7000: AMD soll das Produktionskontingent senken [Gerücht]

PCGH-Redaktion

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Trotz ordentlicher Leistung sieht sich Ryzen 7000 einem schwierigen Markt gegenübergestellt. AMD soll, so wird aus einem internen Bericht zitiert, das Produktionskontingent senken.

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Gegen Intel ist einfach kein Kraut gewachsen
Hat mit Intel nichts zu tun...

Das wird dort wohl mutmaßlich nicht anders aussehen, da dort die Preise auch nach oben gehen werden.

AMD hat eigentlich für AM5 alles richtig gemacht:
PCI-E 5.0 und DDR5 sind mit an Board.

Das Negative sind dazu aber die horenden Preise der Boards - wer bitte schön will ein X670 (E) Board kaufen, dass mehr als die eigentlich CPU kostet....?
Und dort liegt in meinen Augen das große Problem - die Boards sind einfach viel zu teuer, weil die Hersteller der Meinung waren: "Wir bohren die Spannungsversorgung massiv auf - der Kunde wirds schon zahlen...."

Ja ne wird nicht jeder Kunde, oder eher gesagt die wenigsten, zahlen...
Nur schade, dass AMD dieses Problem nun mit ausbaden muss (ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass diese Vorgabe so von AMD kam mit den vielen Phasen)....

Dazu kommt halt, dass keiner wirklich weiß wie sich das so weiterentwickelt mit den Preisen - da werden die wenigsten ebend mal >2000€ für einen PC locker machen.
 
Eigentlich logisch.
Ryzen 3000 und dann auch 5000 paast noch in alle alten Systeme.
Das lockt natürlich Aufrüster der ersten beiden Gens hervor.
Aber ich werde auch später noch in einen 5000er investieren.
Für Viele ist ein 7000er mit komplett neuem und sehr teuren System einfach uninteressant.
Dementsprechend sinken auch die Absatzzahlen um Einiges.
AMD hätte also gleich die Stückzahlen auf mehr Grafikkarten umlegen können, um da mal auch von Anfang an mehr als nur 5 Minuten liefern zu können.
Gegen Intel ist einfach kein Kraut gewachsen
Ja, wir haben alle über deinen Witz sehr gelacht. ;-)
 
Das Negative sind dazu aber die horenden Preise der Boards - wer bitte schön will ein X670 (E) Board kaufen, dass mehr als die eigentlich CPU kostet....?
Und dort liegt in meinen Augen das große Problem - die Boards sind einfach viel zu teuer, weil die Hersteller der Meinung waren: "Wir bohren die Spannungsversorgung massiv auf - der Kunde wirds schon zahlen...."
Also ich denke nicht, dass die Spannungsversorgung das teure Element an den Boards ist.
Das ist schon zum großen Teil der Komplexität von PCI-E 5.0 und auch DDR5 geschuldet, so wie es auch schon mit PCI-E Gen 4 gewesen ist und für Zündstoff wegen den anfangs hohen Preisen geführt hat.
Aber AMD bietet 4 verschiedene Chipsätze an udn die Boardpartner können damit ja auch viele unterschiedliche Preisklassen bedienen.
Natürlich wird man zuerst die teuren Sachen veröffentlichen und auch die Preise sehr hoch ansetzen, damit die kaufgeilen Nerds so richtig abgemolken werden und die Entwicklungskosten schnell wieder reingeholt sind.
Langfristig gesehen wird man aber auch diejenigen abholen müssen, die maximal 150 Euro für ein Mainboard ausgeben wollen und auch nur 200 statt 300 Euro für einen 6 Kerner.
Das muss man halt aussitzen, oder sich aber noch einen günstigen 5000er schießen.
 
Ich hab auf AM4 gewartet, aber bisher würde es (für mich persönlich) mehr Sinn machen nen 5800X3D oder 5950X aufs Board zu klatschen. Mal abwarten was die V-Cache Modelle so bringen.
 
Der 7900X ist die meist verkaufte AM5 CPU? Da haben die wohl Manus Video nicht gesehen, welches ich empfehlen kann ;););).

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Die Enthusiasten kaufen halt immer, der "Spar-Gamer" nur wenn er muss und dann mit dem besten P/L Verhältnis. So gesehen lohnt es sich wohl auch erst mal die großen RDNA3 (und ADA) Grafikkarten längere Zeit als einzige zu releasen.

Gute Entscheidung seitens AMD, aber wie machen sie das? Die gekauften TSMC Kontingente können ja nicht einfach so gekündigt werden.
 
Naja, AMD schmerzt es weniger, die Produktion runterzufahren. Mit eigener Produktion allerdings, ist so eine Marktabkühlung schon etwas dramatischer, selbst wenn man wie Smaug auf einem Goldschatz hockt. Kein Wunder, dass man dann hausieren gehen muss, um die Fertigung auslasten zu können.

Aber ja, hat alles Vor- und Nachteile. Der Berg Gold kommt ja nicht von ungefähr.
 
Richtig gemacht? Viel mehr hätte man nicht mehr falsch machen können.
Danke für deine Gegenargumentaion mit zahlreichen und ausführlich dargelegten Punkten, was alles falsch gelaufen ist. ;-)
Hast du dir die ganzen Informationen von PCGH im Heft und in den Videos denn auch wirklich alles durchgeschaut? Ich habe da leider so meine Zweifel.
Krisenaufschläge und Technologieaufpreise waren so zu erwarten udn lassen ein komplettes neues System natürlich zumindest am Anfang stark überteuert erscheinen, glücklicherweise laufen die 5000er angeblich noch eine zeitlang weiter und können ja teilweise gefühlt zum halben Preis bekommen werden.
Das TDP nicht gleich Verbrauch ist, hat Dave mehrmals erklärt, daher sind seine ECO und OC Tests besonders erwähnenswert, die je nach CPU erstaunliche Ergebnisse liefern.
Klar hätte man den 7600X auch mit 88 statt 105 vermarkten können, oder aber die Effizienz des 7900X besser anpassen können, damit er als Allrounder mehr zur Geltung kommt.
Gelobt wurde vor allem die sehr stabile Plattform, was vorher bei Tests zu Problemen führte (Bios etc.) lief nun sofort, und das trotz komplett neuer Struktur, wo eigentlich absolut mit Fehlern und Problemen gerechnet werden darf.
Also mir fällt es jetzt schwer da eine komplette Katastrophe drin zu sehen. Warum auch?
Teilweise hohe Leistungsgewinne bei moderatem Wattverbrauch, hohe Stabilität von Beginn an, lange Zukunftstauglichkeit durch garantierte Unterstützung bis ins Jahr 2026 hinein.
Was will man mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke nicht, dass die Spannungsversorgung das teure Element an den Boards ist.
Das ist schon zum großen Teil der Komplexität von PCI-E 5.0 und auch DDR5 geschuldet, so wie es auch schon mit PCI-E Gen 4 gewesen ist und für Zündstoff wegen den anfangs hohen Preisen geführt hat.
Zumindest was ITX betrifft:

PCIe 5.0 für die GPU mit DDR5 gibt es für Intel ab etwa 200€, nur bei AMD sind dafür über 500€ fällig und selbst bei den angeblich günstigeren Boards die nur PCIe 4.0 für GPU bieten noch 300-400€.

So preistreibend kann PCIe 5.0 und DDR5 bei den Boards daher auch nicht sein. Was genau die AM5 Boards so extrem teuer macht wissen wohl nur die Hersteller selbst. Ich schätze mal die wussten vorher wie es um die Absatzzahlen steht und haben daher einfach die Preise drastisch erhöht um den Gewinn möglichst aufrecht zu halten.
 
Danke für deine Gegenargumentaion mit zahlreichen und ausführlich dargelegten Punkten, was alles falsch gelaufen ist. ;-)
Hast du dir die ganzen Informationen von PCGH im Heft und in den Videos denn auch wirklich alles durchgeschaut? Ich habe da leider so meine Zweifel.
Krisenaufschläge und Technologieaufpreise waren so zu erwarten udn lassen ein komplettes neues System natürlich zumindest am Anfang stark überteuert erscheinen, glücklicherweise laufen die 5000er angeblich noch eine zeitlang weiter und können ja teilweise gefühlt zum halben Preis bekommen werden.
Das TDP nicht gleich Verbrauch ist, hat Dave mehrmals erklärt, daher sind seine ECO und OC Tests besonders erwähnenswert, die je nach CPU erstaunliche Ergebnisse liefern.
Gelobt wurde vor allem die sehr stabile Plattform, was vorher bei Tests zu Problemen führte (Bios etc.) lief nun sofort, und das trotz komplett neuer Struktur, wo eigentlich absolut mit Fehlern und Problemen gerechnet werden darf.
Also mir fällt es jetzt schwer da eine komplette Katastrophe drin zu sehen. Warum auch?
Teilweise hohe Leistungsgewinne bei moderatem Wattverbrauch, hohe Stabilität von Beginn an, lange Zukunftstauglichkeit durch garantierte Unterstützung bis ins Jahr 2026 hinein.
Was will man mehr?
Deswegen verkauft es sich ja so gut das sogar die Produktion gebremst wird.

Viel zu Teuer
Ddr5 ist bis jetzt sinnlos
3D kommt nich also warum nicht darauf warten. War Dumm das schon zu belegen aber auch kinderfreundlich. Viel zu hohe Tdp.

Nein Danke und der Markt gibt mir Recht. Dann lieber einen Saubilligen Zen 3 und too end Am4 für den Bruchteil des preises. Das noch locker 5 Jahre hält für Games.
 
Nachgefragt werden bei AM5 eher teure Systeme; keine Budget-Rechner.
Hm, wenn es keine Budget-Rechner mit AM5 gibt, können auch keine nachgefragt werden.

Das günstigste lieferbare AM5-Mobo kostet ~215€, und hat laut Produktbeschreibung "nur" PCIe4.0 für die Grafikkarte. Will man hier PCIe5.0, muß man schon mindestens 280€ auf den Tresen legen - und nur 2-3 Mobos weiter oben schon 350€.

Bei der CPU sind mindestens 360€ fällig, und dann bekommt man "nur" einen 6-Kerner - den es für AM4 schon für 200€ weniger gibt. Also AM5 CPU = AM4 CPU+Mobo+32GB RAM. Ach ja, der RAM. Der viel beworbene "optimale" Speicher DDR5-6000 für Ryzen 7000 kostet in 32GB ab ca. 220€.

Dat sind mindestens! ca. 800€ für nen 6-Kerner mit 32GB RAM und nem PCIe4.0 Mobo. Der ganze Rest vom PC fehlt dann ja immer noch. Budget sieht zumindest für mich anders aus.

Nen Ryzen 5600 mit 32GB DDR4-3600 samt B550 Mobo (auch mit PCIe4.0) gibts schon ab ca. 330€. Das sieht nicht nur eher nach "Budget-Rechner" aus, damit hat man auch noch das sehr sehr viel bessere P/L-Verhältnis. Für die so gesparten fast 500€ bekommt man ja ggf. den kompletten Rest des PCs auch noch dazu.
 
damit die kaufgeilen Nerds so richtig abgemolken werden
und bei nicht allen ist das Euter prall genug... Die Nerds müssten also wohl mehr auf die Weide Grünfutter fressen, dann ginge das Melken besser.
Viel zu hohe Tdp.
Für die Stromsparer ist das ein sehr zutreffendes Argument.

Mir ist zudem die dicke Backplate ziemlich unsymbatisch... weil sie der Effizienz im Wege steht.

Den 7700X ohne 3D hätte sich AMD fast sparen können - jetzt warten die Vernünftigen (welche euterlos sind ) unter den Nerds auf die 3D-Modelle. Alle haben mitbekommen wie der 3D-Cache rockt, warum sollte man eine Spiele-CPU der neuen Generation ohne das wichtigste Feature kaufen wollen?
 
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